• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Funkmodule von Pollin - Einsatz im Wald möglich?

thomas_st

Geowizard
Hallo zusammen,

wie sieht es eigentlich mit den bei Pollin erhältlichen Funkmodulen aus (ich weiß nicht, wie man dort Artikel verlinkt - einfach mal nach "Funkmodul" suchen). Wäre das für eine Funkstrecke im Wald denkbar? Ich denke hier weniger an Audioübertragung, sondern an das Steuern von verschiedenen RL über einige Meter. Die Teile haben einen relativ geringen Standby-Stromaufnahme und ließen sich daher eventuell auch aus einer Batterie betreiben. Was dankt ihr was für eine Reichweite damit zu erzielen sind und vor allem: wie sieht das rechtlich aus? Dürfte ich so etwas in Betrieb nehmen? Schließlich senden diese Teile ja im ISM-Band.

Vielen Dank für die Aufklärung,
Thomas(_st)
 
OP
T

thomas_st

Geowizard
maierkurt schrieb:
Keine Ahnung welche Funkmodule Du jetzt meinst, :hellsehen2:
Na sooo viele sind das ja nun nicht (entweder RFM01/RFM02 oder RFM12) - die Frage war auch allgemein gemeint. Oder unterscheiden diese beiden sich hinsichtlich meiner Fragen so sehr?
maierkurt schrieb:
Danke für den Link - den Thread werde ich mal durcharbeiten. Eine kurze Suche nach "rechtlich" brachte schon mal keine Treffer - damit bleibt die Frage nach dem "erlaubt" auch ohne Funkamateurlizenz im Raum stehen. Ansonsten habe ich Hinweise gefunden, dass die Reichweite schon im 2stelligen Meterbereich liegt und damit vermutlich ausreichend hoch ist. Bleibt als Frage neben den rechtlichen Aspekten noch die Stromaufnahme - die ist zwar im Standby mit < 0,3µA sehr gering aber in diesem Zustand ist der Empfänger ja wohl nicht empfangsbereit und wenn er das ist, braucht er auch deutlich mehr Strom (10mA). Daher meine Fragen an Euch.
Vielleicht hat das ja schon einer im Einsatz bzw. hat das versucht und kann mit Erfahrungen dienen.
... und die die sich mit den rechtlichen Aspekten auskennen, könnten vielleicht schreiben ob und unter welchen Voraussetzungen man als Privatperson diesen Sender in Betrieb nehmen darf.

Viele Grüße und vielen Dank,
Thomas(_st)
 

Ruhrcacher

Geowizard
Rechtlich darfst du die Module auch als Nicht-Amaterufunker verwenden, solange du an dem Funkmodul selbst keine Veränderungen vornimmst.
Ob allerdings der unbemannte Betrieb ausdrücklich erlaubt ist (ist beim PMR untersagt), entzieht sich meiner genauen Kenntnis. Da aber dieses ISM-Band auch für experimentellle und industrielle Zwecke genutzt werden darf, geh ich stark davon aus, dass eine unbemannte Station erlaubt ist.

Obwohl: Es macht in meinen Augen schon einen Unterschied, ob das Gerät in der Garage funkt oder mutterseelenallein im Wald...
 

movie_fan

Geoguru
ich ahne ja schon schlimmes, wenn thomas sowas fragt *gg*

aber zur stromversorgung..

wenn es 10mA dauerhaft sein sollten dann geht so ne schöne D zelle doch schonmal so 20 tage. also einfach nen paar prallel schalten, sollte sich hoffentlich vom platz her machen lassen, aber in so nen vogelhaus bekommt man ja viiiiiiiel unter ;) :)
 
OP
T

thomas_st

Geowizard
Ruhrcacher schrieb:
Rechtlich darfst du die Module auch als Nicht-Amaterufunker verwenden, solange du an dem Funkmodul selbst keine Veränderungen vornimmst.
Das hatte ich jetzt auch nicht vor :D - wenn die Teile ein paar Daten übertragen reicht mir dass; egal ob über Funk, Brieftaube oder Rauchzeichen :roll: ;)
Ruhrcacher schrieb:
Ob allerdings der unbemannte Betrieb ausdrücklich erlaubt ist (ist beim PMR untersagt), entzieht sich meiner genauen Kenntnis.
Das war z.B. eines der Probleme, die ich sah. Ok. inzwischen weiß ich, dass auch z.B. Wetterstationen und Funkkopfhörer in diesem Bereich rumsenden - die Wetterstationen würden jetzt den Zustand "unbemannt" erfüllen (IMO - ich bin in rechtlichen Fragen nicht wirklich sattelfest) und der Kopfhörer wäre jetzt ein Dauernutzer dieser Frequenz.
Ruhrcacher schrieb:
Da aber dieses ISM-Band auch für experimentellle und industrielle Zwecke genutzt werden darf, geh ich stark davon aus, dass eine unbemannte Station erlaubt ist.
Das hoffe ich, aber bleibe hier noch etwas skeptisch.
Ruhrcacher schrieb:
Obwohl: Es macht in meinen Augen schon einen Unterschied, ob das Gerät in der Garage funkt oder mutterseelenallein im Wald...
Doch aber eigentlich nur in der Richtung, dass sie im Wald weniger stören. :???:

movie_fan schrieb:
ich ahne ja schon schlimmes, wenn thomas sowas fragt *gg*
Also so schlimm bin ich doch auch nicht :roll: - wobei: wenn der Ruf erst u.s.w. Wobei ich glaube ich kenn da jemanden, der mit b****n Reflektoren und anderen schönen Spielerrein ... :p

Den Sender brauche ich unbedingt um snakys Webcam anzubinden - ich will doch zu Hause sehen, was da abläuft. :lachtot: [1]

Scherz beiseite: ich bin auf der Pollinseite nur über diese Module gestolpert und dachte mir: die kann man doch vermutlich gut einsetzen. Ein konkreten Anlass habe ich jetzt nicht, aber natürlich eine Idee: ein geteiltes RL - auf der einen Seite der Lichtung ist der Empfänger und auf der anderen Seite (im Rücken der Cacher) dann die blinkende LED :D

movie_fan schrieb:
wenn es 10mA dauerhaft sein sollten dann geht so ne schöne D zelle doch schonmal so 20 tage. also einfach nen paar prallel schalten, sollte sich hoffentlich vom platz her machen lassen, aber in so nen vogelhaus bekommt man ja viiiiiiiel unter ;) :)
Empfinde ich jetzt noch nicht als die ideale Lösung - ich will da ja keine Batterie aus 10 D-Zellen in den Wald hängen. Überlegen tue ich, ob man das Ganze ähnlich der Atmel-RL in den Schlafmodus versetzten kann und nur bei Bedarf (Cacher droht mit Anwesenheit) aktiviert. Der Sender wäre dabei kein Problem; das Problem macht der Empfänger ... :???:

Viele Grüße,
Thomas(_st)
__________________
[1] Kann mir eigentlich jemand erklären ob man und wenn ja, wie man einzelne Postings verlinkt und nicht nur ganze Seiten :hilfe:
 

radioscout

Geoking
thomas_st schrieb:
in den Schlafmodus versetzten kann
Mach es so, wie die PMR-Geräte:
Der Empfänger wird alle paar Sekunden für kurze Zeit eingeschaltet. Das wiederholt sich, bis etwas empfangen wird. Dann bleibt er eingeschaltet, solange was empfangen wird und geht nach dem Wegfall des Signals nach kurzer Wartezeit wieder in den Sparmodus.
 

jennergruhle

Geoguru
Gute Idee, radioscout. Man könnte ja z.B. für 100ms "horchen" und dann wieder für 5s in Schlaf verfallen, dann hat man den Stromverbrauch durch den Empfänger schon auf ein Fünfzigstel reduziert. Dann hält die Apparatur z.B. 800-1000 statt nur 20 Tage.
Auch wenn man dann vielleicht für den Mikrocontroller wieder ein bisschen verbrät.

Was nimmt so eine sparsamer Atmel im Standby heutzutage, und kann der sich darus selbts wieder periodisch wecken? Meine letzten µC-Aktivitäten liegen schon 10 Jahre zurück.
 
OP
T

thomas_st

Geowizard
jennergruhle schrieb:
Gute Idee, radioscout. Man könnte ja z.B. für 100ms "horchen" und dann wieder für 5s in Schlaf verfallen, dann hat man den Stromverbrauch durch den Empfänger schon auf ein Fünfzigstel reduziert. Dann hält die Apparatur z.B. 800-1000 statt nur 20 Tage.
Jep. So hatte ich das schlafenlegen gedacht - nur schaffe ich in dieser kurzen Zeit die Signale zu empfangen. Die Module sind für einen Dateiaustausch optimiert und sind nicht nur analoge Sender und Empfänger. Falls die erst noch synchronisieren müssen, bevor da am Ausgang was zu sehen ist, könnte es Probleme geben.

jennergruhle schrieb:
Was nimmt so eine sparsamer Atmel im Standby heutzutage, und kann der sich darus selbts wieder periodisch wecken? Meine letzten µC-Aktivitäten liegen schon 10 Jahre zurück.
Frage 1: laut Datenblatt < 0,1µA (Attiny 13V bei 1,8V) und Frage 2.: ja kann er - siehe den RL-Thread. Dort wird das so gemacht.

Viele Grüße,
Thomas(_st) - nach Diktat bis Montag verreist :)
 

Windi

Geoguru
thomas_st schrieb:
jennergruhle schrieb:
Was nimmt so eine sparsamer Atmel im Standby heutzutage, und kann der sich darus selbts wieder periodisch wecken? Meine letzten µC-Aktivitäten liegen schon 10 Jahre zurück.
Frage 1: laut Datenblatt < 0,1µA (Attiny 13V bei 1,8V) und Frage 2.: ja kann er - siehe den RL-Thread. Dort wird das so gemacht.
Ich hab meine Atmels in der Praxis bei 3 Volt auf 5µA runtergebracht.
 

radioscout

Geoking
thomas_st schrieb:
So hatte ich das schlafenlegen gedacht - nur schaffe ich in dieser kurzen Zeit die Signale zu empfangen. Die Module sind für einen Dateiaustausch optimiert und sind nicht nur analoge Sender und Empfänger. Falls die erst noch synchronisieren müssen, bevor da am Ausgang was zu sehen ist, könnte es Probleme geben.
Du mußt dem Sender-Controller nur "sagen", daß er zunächst fünf oder zehn Sekunden irgendwas senden muß, bevor die eigentlichen Nutzdaten kommen.
 

waste1

Geocacher
thomas_st schrieb:
jennergruhle schrieb:
Gute Idee, radioscout. Man könnte ja z.B. für 100ms "horchen" und dann wieder für 5s in Schlaf verfallen, dann hat man den Stromverbrauch durch den Empfänger schon auf ein Fünfzigstel reduziert. Dann hält die Apparatur z.B. 800-1000 statt nur 20 Tage.
Jep. So hatte ich das schlafenlegen gedacht - nur schaffe ich in dieser kurzen Zeit die Signale zu empfangen. Die Module sind für einen Dateiaustausch optimiert und sind nicht nur analoge Sender und Empfänger. Falls die erst noch synchronisieren müssen, bevor da am Ausgang was zu sehen ist, könnte es Probleme geben.

Viele Grüße,
Thomas(_st) - nach Diktat bis Montag verreist :)
Hallo Thomas,

das Synchronisieren dauert nur einige Millisekunden. Der Empfänger muss also nur für diese kurze Zeit horchen und kann dann wieder für längere Zeit schlafen. Bei einem Zyklus von 1 Sekunde kommt man da unter 100µA im Mittel. Der Sender müsste dann die Sync-Schleife mindestens 1 Sekunde lang senden.

Eine andere Möglichkeit wäre noch, den Empfänger auch durch den Schein der Taschenlampe zu wecken, aber ohne zu blinken, sondern nur auf Empfang zu gehen (etwa für 1 Minute). Den Befehl zum Blinken bekommt er dann erst durch den gegenüberliegenden Sender. Das wäre dann fast so sparsam wie ein Reaktivlicht.

Waste1
 
OP
T

thomas_st

Geowizard
Vielen Dank an alle, für die Antworten. Dann werde ich mir mal ein paar der Module zulegen :)

waste1 schrieb:
das Synchronisieren dauert nur einige Millisekunden.
Das klingt doch ermutigend. Von der Zeit, die der Empfänger braucht, bis er ein Signal erkennt, hängt der erzielbare Stromverbrauch entscheidend ab. Zu lange darf man ihn nämlich nicht schlafen legen (ich denke mal 1 ... 2 s), sonst wird das Ganze in der Reaktion zu träge.

waste1 schrieb:
Der Sender müsste dann die Sync-Schleife mindestens 1 Sekunde lang senden.
Da der Sender erst von der Taschenlampe "geweckt" wird, halte ich das Ganze für unkritisch - da könnte man auch länger senden.

waste1 schrieb:
Eine andere Möglichkeit wäre noch, den Empfänger auch durch den Schein der Taschenlampe zu wecken, aber ohne zu blinken, sondern nur auf Empfang zu gehen (etwa für 1 Minute). Den Befehl zum Blinken bekommt er dann erst durch den gegenüberliegenden Sender. Das wäre dann fast so sparsam wie ein Reaktivlicht.
Dafür müsste aber auch erstmal auf diese Seite geleuchtet werden, ohne das etwas erkennbares passiert - soll heißen: 1.) anleuchten der einen Seite notwendig (Empfänger würde aktiviert); zu erkennen ist nichts 2.) die andere Seite anleuchten (Sender sendet Blinkbefehl); zu erkennen ist ebenfalls nichts 3.) Cacher dreht sich nochmal um und sieht die LEDs. Ich weiß nicht, das würde wohl etwas undurchsichtig. Oder was meint ihr?

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

movie_fan

Geoguru
thomas_st schrieb:
Dafür müsste aber auch erstmal auf diese Seite geleuchtet werden, ohne das etwas erkennbares passiert - soll heißen: 1.) anleuchten der einen Seite notwendig (Empfänger würde aktiviert); zu erkennen ist nichts 2.) die andere Seite anleuchten (Sender sendet Blinkbefehl); zu erkennen ist ebenfalls nichts 3.) Cacher dreht sich nochmal um und sieht die LEDs. Ich weiß nicht, das würde wohl etwas undurchsichtig. Oder was meint ihr?

sowas berücksichtigt der cacheowner doch in der D-wertung. oder bist du auch ohne dieses hin und herleuchten schon bei 5 angekommen ;)

aber mal im ernst, wenn ich denke, das ich es mit nem reaktivlicht zu tun habe, und nicht weis welche richtung es sein muss, dann mache ich mal nen paar runden rund rum schwenk in der hoffnung dabei was zu entdecken.
 
OP
T

thomas_st

Geowizard
movie_fan schrieb:
sowas berücksichtigt der cacheowner doch in der D-wertung.
Na ja, zwischen "schwierig" und "unlogisch" gibt es noch einen Unterschied. Für mich ist das wechselseitige Anleuchten des Waldes ohne eine sicht- oder hörbare Reaktion noch sehr an der Grenze des Unlogischen - lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

movie_fan schrieb:
oder bist du auch ohne dieses hin und herleuchten schon bei 5 angekommen ;)
Ach i wo. Das Ganze ist gerade mal ein Hirngespinst für eine mögliche Stage, eines möglichen Caches ;)

movie_fan schrieb:
aber mal im ernst, wenn ich denke, das ich es mit nem reaktivlicht zu tun habe, und nicht weis welche richtung es sein muss, dann mache ich mal nen paar runden rund rum schwenk in der hoffnung dabei was zu entdecken.
Ok. Da hast Du schon Recht. Das Ganze hängt dann von den Zeitfenstern ab, die man dort einbaut - wenn man 1s vorgibt, klappt es auch mit dem Rumleuchten nur per Zufall, während man mit 1min das wieder relativ locker findet.
Ich hatte mir das so vorgestellt, dass die Truppe auf der Lichtung rumleuchtet und erstmal nichts findet, bis dann jemand zufällig nach hinterschaut und "Heureka, da ist es ruft" nur damit dann die Überlegung anfängt, wie man das jetzt wieder von neuem aktivieren kann. :devil: Wenn das jetzt noch zweimal hintereinander passieren müsste wird es IMO sehr, sehr schwierig bis unmöglich.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

Windi

Geoguru
thomas_st schrieb:
Ich hatte mir das so vorgestellt, dass die Truppe auf der Lichtung rumleuchtet und erstmal nichts findet, bis dann jemand zufällig nach hinterschaut und "Heureka, da ist es ruft" ...
Dafür könnte man aber auch ein normales Reaktivlicht verwenden das nach dem Anleuchten eine gewisse Zeit wartet bis es zu Blinken anfängt.
 

movie_fan

Geoguru
thomas_st schrieb:
Ich hatte mir das so vorgestellt, dass die Truppe auf der Lichtung rumleuchtet und erstmal nichts findet, bis dann jemand zufällig nach hinterschaut und "Heureka, da ist es ruft" nur damit dann die Überlegung anfängt, wie man das jetzt wieder von neuem aktivieren kann. :devil: Wenn das jetzt noch zweimal hintereinander passieren müsste wird es IMO sehr, sehr schwierig bis unmöglich.

gut wenn man alleine ist, dann ist es sehr schwer.
aber wenn man mit mindestens 2 ist, dann schaut der eine eben wie festgepinnt auf das reaktivlicht (da er ja weis wo es ist.) und der zweite leuchtet munter seine runden vor sich hin.

wobei mir da grade ne fiese sache einfällt *gg*

du baust 3 reaktivlichter.

welche sich etwa alle 90° verteilt befinden.
vor einem der sender. den leuchtest du an, dann geht erst das hinter dir los.
beim nächsten mal das z.b. rechts von dir, danach das links von dir.
oder so in der art.
das es quasi so aussieht als ob das reaktivlicht wandert *gg* :lachtot:
 

waste1

Geocacher
thomas_st schrieb:
Vielen Dank an alle, für die Antworten. Dann werde ich mir mal ein paar der Module zulegen :)

waste1 schrieb:
Der Sender müsste dann die Sync-Schleife mindestens 1 Sekunde lang senden.
Da der Sender erst von der Taschenlampe "geweckt" wird, halte ich das Ganze für unkritisch - da könnte man auch länger senden.
Ich meinte damit nur, dass die Zykluszeit des Empfängers mit der Sendezeit zusammenpassen muss, damit der Empfänger auch was empfangen kann und nicht gerade schläft.

thomas_st schrieb:
waste1 schrieb:
Eine andere Möglichkeit wäre noch, den Empfänger auch durch den Schein der Taschenlampe zu wecken, aber ohne zu blinken, sondern nur auf Empfang zu gehen (etwa für 1 Minute). Den Befehl zum Blinken bekommt er dann erst durch den gegenüberliegenden Sender. Das wäre dann fast so sparsam wie ein Reaktivlicht.
Dafür müsste aber auch erstmal auf diese Seite geleuchtet werden, ohne das etwas erkennbares passiert - soll heißen: 1.) anleuchten der einen Seite notwendig (Empfänger würde aktiviert); zu erkennen ist nichts 2.) die andere Seite anleuchten (Sender sendet Blinkbefehl); zu erkennen ist ebenfalls nichts 3.) Cacher dreht sich nochmal um und sieht die LEDs. Ich weiß nicht, das würde wohl etwas undurchsichtig. Oder was meint ihr?
Da sehe ich kein Problem. Meistens ist man beim Nachtcache nicht allein und es wird gleichzeitig in alle möglichen Richtungen geleuchtet. Da ist der Empfänger schnell aktiviert. Schwieriger finde ich das 2. Auslösen, weil sich alle auf das Licht konzentrieren und in diese Richtung leuchten. Aber da ist dann kein Unterschied mehr zum dauernd aktivierten Empfänger.

Wenn Du ganz sicher gehen willst, dann kannst Du ja den Empfänger so platzieren, dass er automatisch von den Ankommenden aktiviert wird, also in der Richtung in der die Nachtcacher auf die Lichtung kommen. Aber das braucht es wahrscheinlich gar nicht.
 
Oben