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Suche Geocacher für Zeitungsbericht in Krefeld

Elinchen_85

Geonewbie
Hallo.

Ich weiß, dass viele Geocacher der Presse eher skeptisch gegenüber stehen und kann das in vielen Fällen auch nachvollziehen. Mein Freund und ich sind selbst aktive Cacher und ich denke, dass ich mit dem Thema verantwortungsvoll umgehen kann. Außerdem möchte ich keinen reißerischen Bericht schreiben, in dem das Cachen vollkommen falsch dargestellt wird!

Ich bin Volontärin bei der Westdeutschen Zeitung in der Redaktion Krefeld und plane für unsere Osterausgabe einen Bericht über das Geocachen. In einer Reportage werde ich wahrscheinlich gemeinsam mit meinem Freund als "Experten" einmal einen Multi "ausprobieren". Ich werde auf keinen Fall spoilern oder die Tour allzu dramatisch aufmachen. Thematisieren möchte ich auch, dass so eine Tour nicht immer von Erfolg gekrönt ist. Daneben möchte ich dann einen Text stellen, der erklärt was Geocaching ist, wo es herkommt, wie es funktioniert etc. Zusätzlich würde ich aber auch wirklich sehr gerne mit einem aktiven Cacher aus Krefeld oder einem Cacher, der viel in Krefeld unterwegs ist, sprechen. Das könnte telefonisch oder persönlich gehen (evtl. mit Foto, das muss aber nicht unbedingt). Dabei ginge es um Fragen, wie: Wie sind sie zum Geocachen gekommen? Was macht daran so viel Spaß? Wieviele Caches wurden schon geloggt? Welche Arten von Caches sind besonders beliebt? etc.....

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn sich ein Krefelder Cacher bei mir melden würde. Falls die Angst besteht, dass ich etwas schreibe, was nicht gesagt wurde, kann ich anbieten, den Text vor der Veröffentlichung zum Gegenlesen zur Verfügung zu stellen.

Grüße aus Krefeld,
Manuela
 

Zappo

Geoguru
Ich kann entweder steinigen - oder nix schreiben.
Steinigen ist nicht gewünscht - also schreib ich nix.

Gruß Zappo
 

Schnueffler

Geoguru
Jede Erwähnung in der Presse ist genau eine Erwähnung zuviel. Egal ob von Cachern geschrieben oder nicht.

Anscheinend gehst Du dem Hobby noch nicht lange nach, sonst wüsstest Du, was durch Muggles alles zerstört wird. Und wenn es nicht zerstört wird, so ruft die Erwähnung in der Presse eine erhöhte Wachsamkeit von Muggles verhor, die dann auch irgendwann erfahren, wo sich ein Cache befindet. das ist quasi genauso, als hättest Du die Koordinaten genannt.
 

hide park

Geocacher
Warum immer gleich rumzicken? Noch vernünftiger und freundlicher kann man eine Anfrage hier ja nun wirklich nicht vortragen. Warum also nicht ebenso vernünftig und freundlich darauf reagieren?

Als relativer Newbie fühle ich mich nicht autorisiert, zum Thema Cachen öffentlich Stellung zu nehmen. Aber vielleicht findet sich ja hier ein Gesprächspartner, der in der Lage und Willens ist, Positives zum Bericht beizutragen.

Denn klar ist: Auch ohne unser Zutun wird dieser Artikel geschrieben (und dann eventuell weniger glücklich ausfallen). Wenn ein Pressefuzzi sich mal ein Thema in den Kopf gesetzt hat, setzt er es auch gnadenlos um - das weiß ich, weil ich selbst einer bin.


hide park
 

Thaliomee

Geowizard
hide park schrieb:
Denn klar ist: Auch ohne unser Zutun wird dieser Artikel geschrieben (und dann eventuell weniger glücklich ausfallen). Wenn ein Pressefuzzi sich mal ein Thema in den Kopf gesetzt hat, setzt er es auch gnadenlos um - das weiß ich, weil ich selbst einer bin.
Aber man muss ja nicht helfen, indem man so tut als gäbe es "erfahrene Cacher" die gern aus dem Nähkastchen plaudern. Noch dazu finde ich sowas im Lokalteil einer Zeitung fast noch schlimmer als woanders.

Es gibt doch so viele schöne Themen....
 

Jupp Stiwulzki

Geocacher
Die Frage bleibt aber....
Wem nutzt dieser Artikel?
Dem Verfasser,dem Leser,dem Geocaching?
Gerade weil die TE weiß,wie die Szene auf Öffentlichkeit steht,würde ichs schon lassen..
Ist aber ,wie so oft, nur ne Meinung von vielen..
Grüße
 

hide park

Geocacher
Wie "die Szene" dazu steht, ist völlig irrelevant.

Man wird ein Thema, das eine gewisse öffentliche Relevanz gewonnen hat, niemals dadurch im eigenen Sinne beeinflussen können, dass man sich als „Betroffener“ verschließt und es totzuschweigen versucht. Man überlässt das Feld dann nämlich lediglich den Spekulierenden, Fantasierenden und Dramatisierenden. Und sie werden es emsig beackern, ob uns das passt oder nicht.

Wenn wir wollen, dass Geocaching möglichst schnell für die breite Öffentlichkeit wieder uninteressant wird, müssen wir eigentlich dafür sorgen, dass das Thema „totgeschrieben“ wird. Wenn es erst einmal hundertfach gedruckt wurde, wird kaum ein Redakteur mehr Lust darauf haben. Und die Leser auch nicht mehr (kennt man ja schon *gähn*).

Schadenbegrenzung kann man nur durch aktive, kooperative „Pressearbeit“ erreichen, nicht durch Wegtauchen (Tepco).

Hide park
 
OP
E

Elinchen_85

Geonewbie
Ich hatte mir schon gedacht, dass die Reaktionen hier so ausfallen werden... Ich finde das aber eigentlich echt schade. Ich bin schon länger beim Geocachen dabei und habe eigentlich noch nie negative Erfahrungen mit Muggles gemacht. Außerdem soll der Bericht über das Cachen aufklären. Aufklärung über dieses schöne Hobby trägt meines Erachtens dazu bei, dass Muggles eher besser mit Cachern oder durch Zufall gefundenen Caches umgehen, da sie etwas damit anzufangen wissen. Wie gesagt, ich möchte nicht spoilern, sondern nur eine schöne Lesegeschichte schreiben und vielleicht damit auch einfach nur Lust auf Natur, Draußen sein o.ä. machen.
Ich denke auch nicht, dass nach dem Bericht gleich hunderte von Menschen mit dem Geocachen anfangen, da die Hürde doch recht hoch ist (GPS-Gerät, auf Internet-Seite anmelden, Ausrüstung...) ... Außerdem ist Geocaching , meiner Erfahrung nach, schon lange kein Geheimtipp mehr. Diesen Trend wird man auch nicht aufhalten können. Daher denke ich, dass es besser ist, einen gut recherchierten und objektiven Bericht über das Thema zu schreiben und damit Verständnis für das Hobby zu wecken, als das Thema totzuschweigen... Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung.
Sollte sich noch jemand finden, freue ich mich natürlich...
Grüße
 

Jupp Stiwulzki

Geocacher
@ Elinchen
Also ist das nicht deine Intention?
hide park schrieb:
Wenn wir wollen, dass Geocaching möglichst schnell für die breite Öffentlichkeit wieder uninteressant wird, müssen wir eigentlich dafür sorgen, dass das Thema „totgeschrieben“ wird. Wenn es erst einmal hundertfach gedruckt wurde, wird kaum ein Redakteur mehr Lust darauf haben. Und die Leser auch nicht mehr (kennt man ja schon *gähn*).



Hide park
 

hide park

Geocacher
Wen fragst Du und was meinst Du genau? Stehe gerade auf dem Verständnisschlauch...

Ich sehe, gerade: Du hast editiert. Frage ist jetzt klar.

hide park
 

Jupp Stiwulzki

Geocacher
hide park schrieb:
Wen fragst Du und was meinst Du genau? Stehe gerade auf dem Verständnisschlauch...

Ich sehe, gerade: Du hast editiert. Frage ist jetzt klar.

hide park
Ohh du warst schneller als ich editieren konnte,Sorry!
Ich meinte Elinchen.....
 

Jupp Stiwulzki

Geocacher
Elinchen_85 schrieb:
Verstehe nicht, was gemeint ist. Warum sollte es meine Intention sein, das Thema "totzuschreiben"?
Weil dein "Kollege "dies als probates Mittel ansieht,Geocaching für die Öffentlichkeit uninteressant zu machen...
Der Umkehrschluss wäre doch,dass du Werbung für das schöne Hobby machen möchtest...
Und ob man die braucht? :???:
Grüße
 
OP
E

Elinchen_85

Geonewbie
Ach so... Nicht unbedingt. Ich will einfach ein interessantes Hobby vorstellen und evtl. Verständnis dafür wecken. Es gibt ja auch Berichte über andere nicht ganz so bekannte Hobbys. Da geht es ja nicht darum, dass jetzt alle Leser Baumstamm-Weitwurf in ihrer Freizeit machen sollen, sondern einfach um eine nette Lesegeschichte zu einem interessanten Thema.
 

Mille1404

Geowizard
Tod schreiben....

Das wird so schnell nicht passieren, egal wie oft geschrieben wird.
Wenn doch immer und immer wieder Geokätsching in den Zeitungen auftaucht, dann werden mehr Leute darauf aufmerksam.
Werden mehr Leut aufmerksam, dann wird es bekannter.
Wird es bekannter, dann schreiben mehr Leute drüber.

Das ist doch ein Teufelskreis.

Wenn man es wirklich aus der Presse fernhalten will, dann darf auch keiner etwas schreiben.
Das wird aber so nie geschehen, erstrecht nicht, solange Reporter cachen gehen.
Klar brauchen die auch ihren "Stoff" um ihre Schmierblätter zu füllen, aber wir müssen sie dabei doch nicht auch noch unterstützen?!?

Und wieviel "Wahrheitsgehalt" dahinter steckt ist doch auch immer relativ.
Gerade bei unserem schönen Hobby, kann man das hier im Forum sehr gut beobachten.

Was ich meine:
Ich beziehe mich einfach mal auf die Ursprungsfragen:
Wie sind sie zum Geocachen gekommen?
Jeder kommt anders zum Geocaching. Der eine durch die Medien, der andere durch Freunde und bekannte, der nächste durch eiserne Recherche nach einem neuen Hobby im Internet.

Was macht daran so viel Spaß?
-Ich finde es toll, möglichst viele Caches zu finden, damit ich mit meiner Statistik prahlen kann.
-Ich befinde mich gerne in der Natur
-Ich gehe gerne Spazieren
-Ich erfreue mich an schön gemachten Verstecken
-Ich finde so interesannte Orte
-Ich fahre gerne mit dem Auto rum und sammle Filmdosen ein
-Ich kann so endlich mal "von meiner Alten weg"

Wieviele Caches wurden schon geloggt?
Dazu brauche ich ja wohl nichts mehr schreiben

Welche Arten von Caches sind besonders beliebt?
-Ja, natürlich die Multis.
-ganz klar, Tradis
-Logischer Weise die Events
-Immer nur die Unknown
-Ich mache grundsätzlich nur Webcamcaches.

Und jetzt sagt mir mal bitte: Welche Aussage trifft denn tatsächlich unser Hobby, welche Aussage ist RICHTIG?, welche Aussage sollte in der Zeitung stehen?


Ich bin ja mal gespannt!
 

Jupp Stiwulzki

Geocacher
Möglich wäre durch das Wecken von Interesse aber auch,dass Spaziermuggels dann doch noch einmal an exponierter Stelle nachschauen,an dem sich die Rucksackträger mit dem komischen Handy aufgehalten haben......
.....Ich habe da doch gerade was gelesen.......
Wie ich bereits sagte,ist nur meine Meinung und eine von vielen....
Letztendlich kann und will dir keiner vorschreiben,was und worüber du schreiben solltest..
Also,nix für Ungut...
 

hide park

Geocacher
Mille1404 schrieb:
Wenn man es wirklich aus der Presse fernhalten will, dann darf auch keiner etwas schreiben.

Gute Idee, führen wir die Zensur wieder ein.

Mille1404 schrieb:
Klar brauchen die auch ihren "Stoff" um ihre Schmierblätter zu füllen, aber wir müssen sie dabei doch nicht auch noch unterstützen?!?

Damit könnten wir das dann auch stichhaltig begründen. Klingt überzeugend.

Mille1404 schrieb:
Und wieviel "Wahrheitsgehalt" dahinter steckt ist doch auch immer relativ.

Wenn keiner denen die "Wahrheit" erzählen will, wundert das eigentlich nicht.

Mille1404 schrieb:
Und jetzt sagt mir mal bitte: Welche Aussage trifft denn tatsächlich unser Hobby, welche Aussage ist RICHTIG?, welche Aussage sollte in der Zeitung stehen?

Diese Frage wurde so allgemein gar nicht gestellt. Es wurde ein Cacher gesucht, der diese Fragen für sich, auf seine Person bezogen, beantwortet. Beispielhaft, nicht stellvertretend.

Wenn Du schon ins Gericht gehen willst, dann wäre es gut, zuvor die Akten richtig zu lesen.

hide park
 

Ruhr-Sucher

Geonewbie
Hallo zusammen,
ich kann nicht ganz nachvollziehen, woher diese Ablehnung der Presse kommt. Ok, ich habe schon selbst schlechte Berichte über Geocaching gesehen oder auch gelesen.
Aber viel von der negativen Presse ist doch von den Cachern auch hausgemacht. Gerade weil viele Owner sich zum Beispiel nicht daran halten, den Cache nicht einzugraben, stochern viele Cacher im Gelände herum.
Oder ein Owner hat den Grundstücksbesitzer vor dem Verstecken nicht um Erlaubnis gefragt. Dann stehen die Cacher beim Suchen plötzlich blöde da, wenn man gefragt wird, was man da auf Privatgrundstücken sucht.
Solche Unachtsamkeiten führen dann natürlich auch zu schlechter Presse. Viel davon kann man eindämmen, wenn sich die Cacher an die Regeln halten und beim Cachen mal mitdenken.
Um nicht offtopic zu werden: Die TE hat meines Erachtens recht, dass man mit dem Thema auch verantwortlich umgehen kann. Ich würde mich über eine schöne "Lesegeschichte" freuen, die vielleicht auch neue Cacher hervorbringt. Ich denke auch, die Schwelle zur Anschaffung der Grundausrüstung ist hoch genug, dass man nicht "mal eben so" eine Dose suchen geht. Und diejenigen, die sich interessieren, suchen dann ohnehin hier oder auf anderen einschlägigen Seiten nach weiteren Informationen.

Und das Angebot, den Text VOR Veröffentlichung nochmal lesen zu dürfen, zeigt mir, dass die TE an Transparenz interessiert ist. Um die Presse kommen wir nicht rum, dann am besten so...

Gruß
Ruhr-Sucher
 
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