Artikel zu Geocaching auf Friedhöfen in der Rheinischen Post

[radioscout]

Auf Twitter wurde ein Link zu einem Artikel in der Rheinische Post geteilt, der auf einen Artikel über Geocaching auf Friedhöfen verweist. Leider führt der Link zu einer Fehlermeldung und auch die Suche auf der Website liefert kein Ergebnis. Wahrscheinlich wurde der Artikel entfernt.

Hat jemand den Artikel gelesen und kann in eigenen Worten kurz beschreiben, worum es geht?

 

[skybeamer]

Hat jemand den Artikel gelesen und kann in eigenen Worten kurz beschreiben, worum es geht?

Ja. Aus dem Kopfprotokoll: Einem trauernden Friedhofsbesucher fielen wiederholt Personen mit "Sportklamotten" auf, die über den Friedhof liefen und dabei auf ihr Smartphone schauten. Dadurch fühlte er sich wohl gestört. Als herauskam, dass es Geocacher sind, hat der Typ sich bei der Stadt "beschwert". Die hat das Friedhofspersonal angewiesen, die Augen offen zu halten und zukünftig Cacher mit einen Hinweis auf ihr pietätloses Verhalten vom Gelände zu verweisen.

 

[radioscout]

Danke!

 

[rolf1327]

Hätte man sich auch denken können.

Mein Kopfkino zeigt gerade einen Film bei dem eine Gruppe von 15 Leuten in flecktarn Klamotten mit einer Geocaching Fahne und paramilitärischer Ausrüstung lärmend durch die Reihen ziehen.

Geocaching fand mal im geheimen statt, heute steht es in der Zeitung.

 

[OWL-er]

Geocaching schafft es sogar in die Zeitung wenn es am Ende gar etwas anderes war.
Aber das andere Spiel haben die leute ja noch nicht auf den Plan

 

[BenOw]

 

[radioscout]

Geocaching schafft es sogar in die Zeitung wenn es am Ende gar etwas anderes war.

Erfordern die abgebildeten Ratehaken keinen Besuch auf dem Friedhof, um das Rätsel zu lösen oder um Multi-Stages nach der Lösung des Rätsels zu finden?

 

[JackSkysegel]

Du scheinst auch erst zufrieden zu sein wenn alle Probleme dieser Welt durch Geocaching ausgelöst werden.

 

[Mark]

Den Eindruck habe ich auch immer wieder.

Wir hatten gestern diese Diskussion auf FB. Ich persönlich finde Finals auf Friedhöfen nicht toll. Es spricht aber nichts dagegen, auf dem Friedhof etwas abzulesen oder zu zählen. Ob ich dabei "Sportklamotten" anhabe, kann allen anderen dort dermaßen egal sein. Wichtig ist, daß ich ruhig bin, nicht randaliere o.ä.

Wenn ich mich über Gottlieb Daimler informiere und deshalb auch sein Grab besuche, hat das herzlich wenig mit pietätlosem Verhalten zu tun. Wenn das jemand so hininterpretieren will, ist das sein Problem.

 

[machmalhalblang]

Vielleicht sollte man vorbeugend den Titel des Fadens schon mal in "Friedhofscaches Pro und Contra" umbenennen. Oder vielleicht besser "Friedhofscaches: Gos and Nogos" (obwohl ich annehme, dass das in diesem Forum schon hinreichend diskutiert* worden ist).

*diskutiert: was man in diesem Forum so unter Diskutieren versteht.

 

[JackSkysegel]

Es steht dir frei dir ein anderes Forum zu suchen.

 

[OWL-er]

@RS
Auch wenn dir die Quelle nicht gefallen wird.
https://twitter.com/eigengott/status/574522616050008064

 

[BenOw]

Hat das irgendwer der Zeitung bzw. der Stadt gesagt?

Das nächstemal, wenn mich einer fragt, behaupte ich auch, ich spiele Ingress oder Munzee.

 

[Zappo]

….behaupte ich auch, ich spiele Ingress oder Munzee…..

SO schnell SOOO tief fallen? Nöh, ohne mich.

Im Ernst - das Thema Friedhofcache hatten wir schon einige Male.

Ich geh gerne auf alte Friedhöfe - ist für viele Aspekte des Lebens sehr heilsam. Ich seh nen Friedhof auch nicht als tabu oder verboten an - das ist eben nur ein Ort, wo man aus Rücksicht vor anderen Mitmenschen und deren Anliegen sich ein gewisses Verhalten zu eigen machen sollte.

Einen Cache auf dem Gelände brauch ich nicht, mit dem GPS vor den Augen Trauernder rumzufuchteln und HIER zu brüllen (bzw. Spielarten, die das erfordern) ist eigentlich diskussionslos - aber in einem öffentlichen alten Teil des Friedhofes, an der Kapelle oder unter den "Fabrikantengräbern" von 1880 irgendwas still abzulesen halte ich für problemlos.

Ist ja auch Kultur und Geschichte.

Gruß Zappo

 

[luppolo]

Wir waren auch schon öfter auf Friedhöfen, um etwas für einen Multi abzulesen. Wenn man sich entsprechend verhält, sehe ich da kein Problem.
Und was die "Sportklamotten" auf dem Friedhof anbelangt. Wenn ich auch privat einen Friedhof besuche, gehe ich nicht unbedingt in "Trauerkleidung" dort hin. Ich habe schon mehrmals bei einer Radltour in der weiteren Umgebung auf dem Friedhof Rast gemacht um das Grab meiner Freundin zu besuchen. Gut, das Grab finde ich jetzt ohne GPS. Aber entsprechend angezogen bin ich dabei auch nicht wirklich. Trotzdem würde ich mir diese Besuche nicht nehmen lassen.

 

[The_Nightcrawler]

Hätte man sich auch denken können.

Mein Kopfkino zeigt gerade einen Film bei dem eine Gruppe von 15 Leuten in flecktarn Klamotten mit einer Geocaching Fahne und paramilitärischer Ausrüstung lärmend durch die Reihen ziehen.

Geocaching fand mal im geheimen statt, heute steht es in der Zeitung.

Bin immer wieder fasziniert. Gebt mir mal Hinweise wo Ihr diese Leute immer trefft. Ich habe in fast 5 Jahren Geocaching mal einen in Tarnklamotten gesehen.

 

[TeamAdolzfurt]

Dann komm mal zu einem Dönerstag. Zumindest bei denen, die ich bislang besucht hab, waren immer größere Gruppen in BW-Klamotten bis hin zum Flecktarn da.

 

[The_Nightcrawler]

Ich war schon auf Dönerstagen, bislang auf 4, keine Spur von solchen Leuten Und auch auf vielen anderen Events... auch nix

 

[Zappo]

Ich war schon auf Dönerstagen, bislang auf 4, keine Spur von solchen Leuten Und auch auf vielen anderen Events... auch nix

Was hätte "Tarn" auch für einen Sinn, wenn man den Träger SEHEN könnte?

Z.

 

[The_Nightcrawler]