JoergKS(eh.DWJ_Bund)
Geomaster
Dito! (loben + unterschreiben)Sturmreiter schrieb:Was ich sehr löblich finde und so unterschreiben kann.Nachtfalke schrieb:Trotzdem entscheide ich mich im Zweifelsfall für die Qualität. Das ist langfristig die bessere Alternative.
Ab und zu hatte ich schon mal die Gelegenheit, mit Journalisten beim Bierchen (so nach Feierabend) ins Plaudern zu kommen. Sicherlich gibt sich der größte Teil Mühe, den bestmöglichen Job abzuliefern. Aber wem kann ichs verdenken, wenn selbst die beim Zuschauer "hoch angesehenen" Öffentlich-Rechtlichen Medienanstalten offenbar nicht grad arbeitnehmerfreundlich agieren (Vertragsgestaltung) und entlohnen.
Feste Anstellungen? Nehmen ab! Freie Journalisten sind schnell austauschbar. Großer Konkurrenzkampf = niedrige Preise! Da kann man die Vergütungen der Aufsichtsräte doch gleich mal anheben, so gut haben wir da "eingespart"...
Vergütungssätze? Sind in meinen Augen teilweise erschreckend gering.
Was, Du (freier Journalist) willst auch noch was für die Zweitverwertung Deiner Arbeit? Na, sie wollen doch weiterhin für uns arbeiten, gell?
Gute Arbeit soll auf allen Ebenen gut entlohnt werden (wie überall, nicht nur auf Chefebene). Aber wie soll das funktionieren, wenn Entscheider in den Medienkonzernen dies nicht so wirklich wollen, den Eindruck habe ich gewonnen.