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Bundeswehr und GC

Caen412

Geocacher
Bin heut morgen zufällig über diesen Bericht gestolpert.

http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLNzSLtzAIA8lB2c76kXDRoJRUfW99X4_83FT9AP2C3IhyR0dFRQBALId7/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfMTZfNDNRUA!!?yw_contentURL=%2FC1256F870054206E%2FW286QHN2772INFODE%2Fcontent.jsp

Ist ganz gut und sachlich geschrieben, finde ich.

Caen412
 

Schnueffler

Geoguru
Ich bin gerade etwas erstaunt, dass die Jungs von der Bundeswehr selber die Caches in alten militärischen Anlagen erwähnen. ;)
 

Nachtfalke

Geowizard
Das nenne ich Journalismus ... ein sachlicher und objektiver Bericht ohne mahnenden Zeigefinger oder lächerlichmachende Kommentare ...
 

macrojames

Geocacher
Und ein kleiner belehrender Abschnitt "Leitplanken-Caches" :)

Sollte echt eine eigene Kategorie werden, damit ich die ausfiltern kann, falls sowas in meiner Gegened mal entsteht
 
OP
C

Caen412

Geocacher
macrojames schrieb:
Und ein kleiner belehrender Abschnitt "Leitplanken-Caches" :)

Sollte echt eine eigene Kategorie werden, damit ich die ausfiltern kann, falls sowas in meiner Gegened mal entsteht


Den Abschnitt fand ich auch sehr amüsant.

Und solltest du deinen Antrag offiziell machen, hast du in mir schon einen Unterstützer!
 

Nachtfalke

Geowizard
Aber kein Satz wie 'Ich hab schon fünf Millionen Caches gefunden !!!' ... Das macht mir den cachenden Soldaten sofort sypathisch ... :D
 

Zappo

Geoguru
armes Deutschland....
...oder vielmehr "traurige Medienwelt", wenn ein Bericht in der Heereszeitung sachlicher, besser recherchiert und
weniger hetzerisch daherkommt als in "großen" Zeitungen...


Zitat: "Leitplanken-Cache: Eine offizielle Cache-Art ist er zwar nicht. Verbreitet ist er dennoch und inoffiziell eine Beleidigung für jeden waschechten Cacher. Völlig sinnlos pappt der Cache irgendwo in der Gegend rum - an einer Litfaßsäule oder Leitplanke etwa. Dieses Versteck erzählt keine Geschichte einer tollen Sehenswürdigkeit und kitzelt keinesfalls Kreativität der Suchenden Cacher heraus. Außerdem: In den Logbüchern im Internet sprechen sich schlecht gelegte Caches schnell rum."

Ja - eine Beleidigung für jeden waschechten Cacher :D :D :D wie geil ist das denn?

Allerdings hab ich den Eindruck, daß sich das "Rumsprechen" eher in erhöhter Besucherzahl als in Ignorieren äußert :kopfwand:

Zappo
 
Zappo schrieb:
armes Deutschland....
...oder vielmehr "traurige Medienwelt", wenn ein Bericht in der Heereszeitung sachlicher, besser recherchiert und
weniger hetzerisch daherkommt als in "großen" Zeitungen...
...
Wie wahr! :???:

Und:
Na wenn Heeresoffiziere in Schulen gehen (können), um mehr oder minder offen Truppenwerbung zu machen, dann muss man konsequenterweise auch den Hype um Geocaching nutzen, Pageviews und Aufmerksamkeit für die Truppe zu generieren...

Was wohl Oberstleutnant Sanftleben (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Schramm) dazu sagen würde?
 
Zappo schrieb:
DWJ_Bund schrieb:
....Was wohl Oberstleutnant Sanftleben dazu sagen würde?

u.a. das: http://www.georg-schramm.de/html/sanftleben.html

Z.
Jau! Klasse der Mann!

Am Besten hat mir in letzter Zeit die Erläuterung der Finanzkrise in militärischer Sprache gefallen.

Und in der ZDF Mediathek (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/) findet man das auch alles zum ansehen "Neues aus der Anstalt". :)

Die Sendung ist m.E. ein (von uns GEZ-finanziertes) Pflichtprogramm für jeden Bürger!
 

VoxDiis

Geocacher
Also ich als "neuer" kann nur sagen "WoW"
Super Bericht.
Und ich kann mich nur den Vorrednern anschliessen :
Es ist wirklich traurig das dieser Bericht soo super rüberkommt und
ein "MEGA TV Sender" so schlampig arbeitet.
Also dann würde ich mal sagen nächstes GC Treffen ist in Kunduz :lachtot:
N 36° 40′ 1.3″ E 68° 54′ 41.7

Gruss Chriss
 

Sturmreiter

Geocacher
Zappo schrieb:
armes Deutschland....
...oder vielmehr "traurige Medienwelt", wenn ein Bericht in der Heereszeitung sachlicher, besser recherchiert und
weniger hetzerisch daherkommt als in "großen" Zeitungen...
Tja Leudde, ich hoffe inständig, daß das den einen oder anderen doch eventuell mal anregt ein zweites mal Nachzudenken (bei einigen wird das vielleicht auch das erste mal sein), bevor pauschal über Militär und Soldaten geurteilt wird und dieses Urteil dann ungefiltert (und ungefragt!) in die Welt geblasen wird.
Auch jenseits der natodrahtbewährten Zäune sitzen in erster Linie Menschen. Diese Menschen haben genau so eine Ausbildung und/oder Studium hinter sich wie die im zivilen leben auch. Das ganze höchstwahrscheinlich sogar unter deutlich besseren Bedingungen als im zivilen Leben, oder kann mir jemand von einer zivlien Universität glaubhaft berichten im Studiengang BWL teilweise mit ganzen 12 Teilnehmern im Hörsaal gesessen zu haben, regulär aber nie mit mehr als 35?
Und noch etwas fällt ins Gewicht: hinter deren Arbeit steht kein wirtschaftlicher Zwang. Kein Chefredakteur, der es noch schneller, witziger, spektakulärer oder sonstwie haben will.
Und ja, bei derzeit 250.000 Männern und Frauen ist auch ganz logisch die eine oder andere Niete dabei die dann in der Öffentlicheit unangenehm aus der Masse heraussticht und das Bild der gesamten Truppe prägt. Leider.
Aber das kennen wir ja von unserem Hobby wohl auch, und wir dürften bei weitem keine 250.000 sein in Deutschland.

Mal ne Frage in eigener Sache:
Hat nicht zufällig einer ne (vernünftig dotierte) Stelle als Prediger zu vergeben? :D
 

Aga & Deti

Geowizard
Na der Artikel ist ja mal gut geschrieben.
Hat mir gefallen.
Echt - kein Witz!
Auf Lehrgang in Afghanistan?
Oh oh ich weiß warum ich Zivi war... :roll:
Besonder toll hat mir auch:
Code:
Leitplanken-Cache: Eine offizielle Cache-Art ist er zwar nicht. Verbreitet ist er dennoch und inoffiziell eine Beleidigung für jeden waschechten Cacher. Völlig sinnlos pappt der Cache irgendwo in der Gegend rum - an einer Litfaßsäule oder Leitplanke etwa. Dieses Versteck erzählt keine Geschichte einer tollen Sehenswürdigkeit und kitzelt keinesfalls Kreativität der Suchenden Cacher heraus. Außerdem: In den Logbüchern im Internet sprechen sich schlecht gelegte Caches schnell rum.
gefallen.
Hiermit entschuldige ich mich bei allen für 2 gelegte Micros an der A3 - ich wollte Euch nicht beleidigen.
Ich war noch jung und brauchte die Punkte :lachtot:
 

Zappo

Geoguru
Sturmreiter schrieb:
.....Tja Leudde, ich hoffe inständig, daß das den einen oder anderen doch eventuell mal anregt ein zweites mal Nachzudenken (bei einigen wird das vielleicht auch das erste mal sein), bevor pauschal über Militär und Soldaten geurteilt wird und dieses Urteil dann ungefiltert (und ungefragt!) in die Welt geblasen wird......
Ähhh.....vielleicht wurde mein Beitrag dann doch etwas "überinterpretiert" ? Meine Aussage war doch eher gegen die schlechte Berichterstattung der "regulären" Medien gerichtet als daß ich die Arbeit der Soldatenzeitung (welche ich mangels Info ja auch garnicht beurteilen kann) angegriffen oder gar irgendwas pauschal Abwertendes über Soldaten gesagt habe. Wie kommst Du auf das schmale Brett?

ist aber OT - es ging ja um den Artikel.......

Gruß Zappo

PS: Der eine oder andere hatte vielleicht meinen alten Helm auf........
 

Sturmreiter

Geocacher
Zappo schrieb:
Sturmreiter schrieb:
Aussage war doch eher gegen die schlechte Berichterstattung der "regulären" Medien gerichtet als daß ich die Arbeit der Soldatenzeitung (welche ich mangels Info ja auch garnicht beurteilen kann) angegriffen oder gar irgendwas pauschal Abwertendes über Soldaten gesagt habe. Wie kommst Du auf das schmale Brett?
Zappo, mein lieber Zappo!
So habe ich Deinen Beitrag auch gar nicht verstanden, sondern (vermutlich) genau so wie Du ihn gemeint hast. Trotzdem ist eine Aussage darin enthalten: Soldaten haben etwas besser gemacht als Zivilisten. Wobei ich davon ausgehe, daß die Soldatenzeitung auch tatsächlich von Soldaten gemacht wird.
Das habe ich als Anlaß genommen mal eine Lanze zu brechen für die Bundeswehr, die oft genug blindlings und pauschal als Prügelknabe und Spottobjekt herhalten muß. Teilweise ist das selbstverschuldet, gar keine Frage, aber dennoch stecken dahinter Menschen und nicht alles was die so machen, sowohl als Individuum als auch als Funktionsträger, ist automatisch schlecht, nur weil die sonderbar gekleidet sind.
Mein Beitrag ging also, und darauf muß ich bestehen, keinesfalls gegen Dich oder gegen einen anderen, sondern für die Bundeswehr. Und für ein mehr an Toleranz, Verständnis und Menschlichkeit. Für ein sich brüderlich und wohlwollend Begegnen.
 
hm, vielleicht liegt die bessere Qualität des "Heeres"-Artikels über Geocaching (im Vergleich zu vielen anderen Berichten in öff/rech. bzw. privaten Medien) einfach auch daran, dass der schreibende Redakteur kein gehetzter, geknechteter freier Journalist war, wie leider vielerorts mittlerweile "üblich".

Wie ich schon an anderen Stellen schrieb, sind eine Menge Journalisten mittlerweile echt arm dran, da möchte ich nicht mit tauschen.
 

Nachtfalke

Geowizard
DWJ_Bund schrieb:
Wie ich schon an anderen Stellen schrieb, sind eine Menge Journalisten mittlerweile echt arm dran, da möchte ich nicht mit tauschen.

Soweit ich weiss, steht in unserem Grundgesetz etwas von freier Berufswahl. Es wird niemand gezwungen, Journalist zu werden. Aber wenn ich mir einen Beruf aussuche, dann versuche ich diesen möglichst gut zu machen.
 

Sturmreiter

Geocacher
Nachtfalke schrieb:
Aber wenn ich mir einen Beruf aussuche, dann versuche ich diesen möglichst gut zu machen.
Ich möchte den Journalisten mal zugute halten, daß die genau das auch versuchen, aber irgendwann zu der Einsicht kommen, daß mehr unter den gegebenen Umständen (trommelnder, tobender, drohender Chef im Rücken) einfach nicht möglich ist.
Es mag zwar gehen zu sagen: "Nö Cheffe, bekommste noch nich den Artikel, iss noch nich fertig, brauch noch Zeit zur Hintergrundrecherche um die Fakten Relaitätsgetreu darstellen zu können."
Aber ich denke das macht der geneigte Journalist ganz genau ein mal, dann steht einer da, der weniger Skrupel hat und behauptet alles zu wissen und zu können und überhaupt der ausgewiesene Fachfuzzi zu sein, und schwupp ist Nachtfalke seinen Job los, bzw. bekommt als höchstwahrscheinlich freier Mitarbeiter, keine Folgeaufträge mehr.
Auf diese Weise abreitet die Journaille zwar höchst effektiv, gemessen am Zeitraum zwischen Auftragserteilung und Drucklegung des fertigen Artikels, aber ob schnell auch immer besser ist, wage ich zu bezweifeln.
Und um noch etwas hinkendes zustande zu bringen: man vergleiche des beinahe Essen (fast food) von der Kette mit dem Clown mit der Küche von z.B. Sarah Wiener (die auch keine gelernte Köchin ist!) oder gar Alfons Schuhbeck. Auch hier heißt die Wette Tempo vs. Qualität.
Und grade im Journalismus ist Tempo ein entscheidender Faktor, denn in die Zeitung von heute wickelt man morgen den Fisch.
 

Nachtfalke

Geowizard
Das gilt nicht nur für den Journalismus. Auch in meinem Job ist die Zeit ein entscheidender Faktor und tritt immer gegen die Qualität an. Trotzdem entscheide ich mich im Zweifelsfall für die Qualität. Das ist langfristig die bessere Alternative.
 
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