A
Anonymous
Guest
Naja, es geht ja aktuell weniger darum, ob es tatsächlich Hausfriedensbruch ist oder war. Fakt ist, wegen des Caches und hier in erster Linie der Logs plus Fotos wegen hat der Eigentümer Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Nun obliegt es dem zuständigen Staatsanwalt zu entscheiden, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird oder nicht. Wie das dann ausgeht, steht auf einem ganz anderen Blatt, ändert aber eben nichts an der aktuellen Lage.Knollies schrieb:Natürlich ist das alles zwar unglücklich wegen der Öffentlichkeit aber sonst bzw. rechtlich m.E. wohl Humbug, da der Mast/das Gelände nicht eingefriedet ist. Irgendwo ist da wohl ein Jägerzaunrest, aber nichts eingefriedet. Und mit mangelnder Einfriedung kann es ohne Verweis vom Eigentümer m.E. gar kein Hausfriedensbruch sein, da eine Einfriedung hierfür Bedingung ist.
Unterm Strich jedoch, und ich denke mal das dies Jörgs Hauptgrund für die Veröffentlichung dieses Vorganges hier im Forum war, sollte das eine Warnung für alle sein, die an kritischen Orten ihre Dosen versteckt haben. Wer so etwas hat, sollte halt kurz darüber nachdenken ob er sich durch die Dose angreifbar macht, oder ob sie wirklich absolut unproblematisch ist. Mir ist schon klar, das sich bspw. die Lost Place Diskussionen auch ewig im Kreis drehen, hier geht es deswegen auch nicht um rechtliche Bewertungen der Sache sondern schlicht um tatsächliche Geschehnisse: Mast in Eigentum einer Firma, Cache auf dem Mast, Logs mit Fotos von Cachern am/auf dem Mast, Strafanzeige gegen Unbekannt, Forderung an die DWJ die Daten herauszugeben und den Cache zu sperren. Da spielt es dann übrigens auch keine Rolle um welchen Cache es nun in diesem speziellen Fall genau geht, dieses Szenario ist bei jedem Cache aufjedem x-beliebigen Mast denkbar.