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Cache verstecken ... was beachten?

Paus-online

Geocacher
cahhi schrieb:
Sie deckt gar keine Fälle ab. Wenn es eine Mindestquote von z.B. 100 gibt, wird der Trick, eben mal einen Powertrail zu machen ("Da musst Du gar nicht hin, die Owner kommen bei sowas mit dem Kontrollieren eh nicht hinterher, pass nur auf, dass Du keine Dose loggst, die andere nicht finden können... ") ganz schnell rumgehen.

So ein Käse. Wenn ich fünf Pisseckenmikros in die Gegend werfen wollte, müßte ich 500 Powertrail-Caches loggen, die ich gar nicht gesucht habe. Wirds vielleicht mal im Einzelfall geben, die Mehrheit wird es aber sein lassen.

Und falls es bisher noch nicht bemerkt worden sein sollte: Ich spreche hier von einer freiwilligen Aktion, nicht von einem Diktat. Wenn sich nur ein paar Newbies daran halten sollten, wäre es m.E. schon ein Erfolg.

Im übrigen kann ich alles kaputtreden, besonders wenn ich keinen Gegenvorschlag machen kann.

Okay, lassen wir alles, wie es ist. Wir werden ja sehen, was wir davon haben. Letterboxing ist auch schön...

Bevor mir hier das Essen aus dem Gesicht fällt, ist das Thema für mich erledigt.
 

Geosammler

Geomaster
Was wäre denn, wenn sich ein paar Cacher mit 750+ Funden einfach bereit erklären, Newbies zu "schulen"? Ehrenamtlich, versteht sich.... Oder die Reviewer für Neulinge einfach keine "schlechten" Caches (was auch immer das heißt) mehr freischalten?
Oder es wird ein Althasencacher bestimmt, der die Neulinge in seiner Region betreut, so wie ein "kleiner Reviewer"?

Oder noch besser, pro 25 Favoritenpunkte, die man für seinen Cache bekommt, erhält man 30 Tage Premiummitgliedschaft...

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cahhi

Geowizard
Paus-online schrieb:
Und falls es bisher noch nicht bemerkt worden sein sollte: Ich spreche hier von einer freiwilligen Aktion, nicht von einem Diktat.

Aha. Also sollte ich jetzt freiwillig meinen Erstling archivieren, weil ich ihn deutlich vor dem Erreichen der 100 Funde gelegt hatte?


Was wäre denn, wenn sich ein paar Cacher mit 750+ Funden einfach bereit erklären, Newbies zu "schulen"? Ehrenamtlich, versteht sich....
Passiert doch regelmäßig. Hier im Forum, bei Events im privaten Umfeld usw. usw. usw.

Die Stimmung schlägt aber meist um, wenn dann gesagt wird, dass es evtl. dann doch eine gute Idee sein könnte, dass man den einen oder anderen Cache selbst gefunden haben sollte und dass sich damit viele Fragen von alleine klären und man hinterher keinen Cache gelegt hat, für den man sich später schämt...
Noch schlimmer ist es, wenn man dem Newbie dann erzählt, dass seine Cacheidee keine gute ist, dann wird beleidigt mit dem Fuß aufgestampft und es trotzdem durchgezogen, wass dann einen weiteren GCVote 2, 1 Fav-Punkt (vom Kumpel) und mehr Notes als Founds nach sich zieht...

Oder die Reviewer für Neulinge einfach keine "schlechten" Caches (was auch immer das heißt) mehr freischalten?
Und für alte Hasen schon?
Ich finde es immer wieder lustig, wie sich einerseits darüber aufgeregt wird, wenn ein Reviewer einen Regelverstoß findet und deshalb nicht freischaltet. Andererseits wird verlangt, dass sie "nach Augenmaß" schlechte Caches blockieren?

Oder es wird ein Althasencacher bestimmt, der die Neulinge in seiner Region betreut, so wie ein "kleiner Reviewer"?

Ein Newbie der Hilfe sucht, findet sie. Aber zwangsweise eine weitere Stufe vor die Reviewer zu setzen, halte ich für Unsinn.

Oder noch besser, pro 25 Favoritenpunkte, die man für seinen Cache bekommt, erhält man 30 Tage Premiummitgliedschaft...

Wird lustig, wenn die Owner dann um die Fav-Punkte betteln.
 

bebilix

Geocacher
Geosammler schrieb:
Was wäre denn, wenn sich ein paar Cacher mit 750+ Funden einfach bereit erklären, Newbies zu "schulen"? Ehrenamtlich, versteht sich.... Oder die Reviewer für Neulinge einfach keine "schlechten" Caches (was auch immer das heißt) mehr freischalten?
Oder es wird ein Althasencacher bestimmt, der die Neulinge in seiner Region betreut, so wie ein "kleiner Reviewer"?

Oder noch besser, pro 25 Favoritenpunkte, die man für seinen Cache bekommt, erhält man 30 Tage Premiummitgliedschaft...

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Dazu müssen aber auch die Newbies bereits sein, sich schulen zu lassen! Wir hatten hier in der Gegend welche, die eine "tolle" Dose nach der anderen rausgehaut haben. Unmögliche Locations, falsche T-Wertungen, etc. Volles Programm. Von den Logs, die kamen, waren sie dann angefressen. Von einem (oder mehreren?) erfahrenen Cachern wurden sie eingeladen, zum nächsten Event zu kommen (in einem freundlichen Ton). Seither hat man nichts mehr von ihnen gehört. Sie suchen nicht mehr, aber sie legen auch nichts mehr.

Und wie soll ein Reviewer einen "schlechten" Cache vorab erkennen? Das ist nicht immer so einfach. Die Gegend kann z.B. auch in GE interessant aussehen, aber der Owner hat sich die einzige Müllhalde weit und breit als Versteck ausgesucht. Und wie genau die Koords sind, wird der Reviewer auch nicht feststellen können.
 

Zappo

Geoguru
Geosammler schrieb:
Was wäre denn, wenn sich ein paar Cacher mit 750+ Funden einfach bereit erklären, Newbies zu "schulen"? Ehrenamtlich, versteht sich.... Oder die Reviewer für Neulinge einfach keine "schlechten" Caches (was auch immer das heißt) mehr freischalten? Oder es wird ein Althasencacher bestimmt, der die Neulinge in seiner Region betreut, so wie ein "kleiner Reviewer"? Oder noch besser, pro 25 Favoritenpunkte, die man für seinen Cache bekommt, erhält man 30 Tage Premiummitgliedschaft...
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...und in WAS schulen? Wie man Tradiserien legt? Nöh, sorry, das sind allerliebste Vorsätze, die allerdings an der Tatsache komplett vorbeigehen, daß Cachen zur zeit genau SO ausgeübt wird, wie es die überwältigende Mehrheit will und gutheißt.

Wenn man nur ein paar Grundsätze anspricht wie schöne/interessante Location, Milkros nur da, wo nix größeres hinpaßt, informatives Listing, Erlebnisbericht im Log, erntet man wahrscheinlich nur ungläubiges Staunen. Ich kann entsprechende Logs schreiben, das bleibt ein einsames Rufen in der Wüste, bei dem man abwechselnd als Miesepeter oder Spielverderber eingeordnet wird. Und beim Cachertreffen sitz ich neben unzähligen lieben und netten Leuten, die sich fleißig* durch ihr Flach-cachen am Niedergang des Hobbies beteiligen und die ich eigentlich wegen der Art ihres Cachens nicht mit dem A*sch angucken sollte. Was soll man da machen? Ich kann denen ja schlecht eine aufs Maul hauen - nette und liebe Leute sind es ja trotzdem.

Nöh, das hätten wir ungefähr 2006-2008 in der Hand gehabt - der Zug ist durch. Die damaligen Versuche, die sich abzeichnende Pervertierung des Hobbies in den Griff zu kriegen, wurden geächtet - Stichwort z.B. "Kurpfalz-Charta". Jetzt haben wir den Salat - und den haben wir zu gutem Teil unserer eigenen Ignoranz, zum anderen Teil der unseligen Rolle von GC zu verdanken.

Außer Selbstjustiz wird da nix mehr gehen. Damit fang ICH aber nicht an.

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Hier mal ein nicht-repräsentativer Vergleich zweier Caches,
Cache 1, Owner hat 27 Funde: Sehr schöne Location mit tollem Ausblick, Tradi mit Außenbehälter, muggelfreier GZ(außer Sichtweite von Häusern)

Cache 2, Owner hat 894 Funde: Durch Waldarbeiten derzeit ziemlich zerrupftes Waldstück neben der Autobahn, Multi, dessen erste Station offenbar ein Nano irgendwo in zehn Meter Umkreis um die Koordinaten ist

Ich habe zwar die 'gute alte Zeit' verpasst, aber letztenendes glaube ich, dass die Anzahl guter Caches seitdem doch gestiegen ist - allerdings ist nebenher die Anzahl nicht ganz so guter bis mieser Caches auch gestiegen...
Leider reicht es nicht aus, den (subjektiv als solchen empfundenden) Müll zu ignorieren oder im Log Kritik zu äußern, irgendeine Art von Reglement wäre echt super, denn freiwillig wird die Dosenschmeißerei nicht beendet werden.
Vielleicht wäre es sinnvoll, erst ein Jahr nach der Registrierung bei gc legen zu dürfen, das dürfte eine ganze Reihe von Spontancaches unterbinden.

Im Übrigen läuft derzeit hier in der Region ein Wettbewerb um den Cache des Jahres, man kann dort neu in einem bestimmten Kreis ausgelegte Caches anmelden, erklärter Sinn und Zweck des Ganzen ist es, einfach mal die Cachequalität zu erhöhen und die Leute dazu zu animieren, sich mal Mühe zu geben. Ich habe zwar erst einen der Teilnehmercaches gefunden, aber der war echt :^^: :^^: :^^:
 

DonCarlos

Geocacher
Paus-online schrieb:
Und zur Erhabenheit der Fundzahlen: Ich bin keiner, der unbedingt seine Funde unter jedem seiner Forenbeiträge präsentieren muß...

...und wenn du dann die Fundzahl mit dem Anmeldedatum verglichen hättest, die Ja jeder freiwillig 'präsentiert', wäre dir vlt. aufgefallen, das meine Punktzahl nicht für 'Ich nehme noch schnell 10 Leitplanken mit damit ich mehr Punkte auf dem Zähler habe' steht.

Mal nicht gleich überkochen; Ja?
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich finde auch, dass eine eher niedrige Fundzahl durchaus ein Qualitätsmerkmal ist - aber letztenendes ist die Statistik viel interessanter, und da stehen Mikros bei mir an zweiter Stelle - und das nicht, weil es hier keine gäbe...
 

Geosammler

Geomaster
@DonCarlos

Das unterschreib ich... Ganz meine Meinung.... Große Geister denken halt immer die selben Gedanken.... ;)

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granne123

Geocacher
Das Verhalten unserer Mitcacher können wir nicht ändern. Aber wir selber könnten nur noch solche Caches legen, wie wir sie auch finden möchten. Wir haben bisher 3 Caches gelegt und sind entsprechend verfahren. Alle 3 Caches sind gut angekommen.
 

AndreaJ

Geocacher
granne123 schrieb:
Das Verhalten unserer Mitcacher können wir nicht ändern. Aber wir selber könnten nur noch solche Caches legen, wie wir sie auch finden möchten. Wir haben bisher 3 Caches gelegt und sind entsprechend verfahren. Alle 3 Caches sind gut angekommen.

Ich bin ganz Deiner Meinung :D :2thumbs: !
 

MadCatERZ

Geoguru
Streng genommen verfahren alle so... nur divergieren die Meinungen darüber, was für Caches man gerne findet, durchaus.
Insofern steht auch hinter einem Powertrail eine Motivation.
Ein Cacher, der medium und long hikes bevorzugt, wird kaum einen Powertrail auslegen, ebesowenig wie ein Statistikcacher irgendwas auslegen wird, was eine längere Vorlaufzeit, Planung oder einen weiteren Fußweg beinhaltet.
 

MadCatERZ

Geoguru
Auch wichtig: Die Bereitschaft zur Wartung und generell ein Interesse am gelegten Cache, das ist nicht selbstverständlich, für viele Owner endet die Arbeit mit dem Publish.
Da werden dann Hinweise, NMs und DNF-Serien ausgesessen und erst wenn eine Archivierung angedroht wird, lässt man sich vielleicht mal dazu herab, nach dem Rechten zu sehen - oder lügt sich der Bequemlichkeit halber eine Wartung zurecht.
Unterstützt wird dieses an für sich guidelinepervertierende Verhalten durch Cacher, die eine Ersatzdose auslegen, anstatt einen DNF eingestehen zu müssen, die sogar Verständnis dafür äußern, wenn ein Owner seine 100 Filmdosen nicht in Schuss halten kann.
 

cahhi

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
und erst wenn eine Archivierung angedroht wird, lässt man sich vielleicht mal dazu herab, nach dem Rechten zu sehen - oder lügt sich der Bequemlichkeit halber eine Wartung zurecht.

"Hierzulande" nicht mal das. Auf die Reviwer-Archive-Warnung kommt maximal noch ein "in den nächsten Tagen kümmere ich mich drum", aber meist nicht mal das. Wohlgemerkt - von aktiven Cachern.

Ich verstehe das nicht. Warum kann man den Cache nicht selbst ins Archiv stecken, wenn man die Wartung (aus welchen Gründen auch immer) nicht in angemessener Zeit hinbekommt?
 

Cachebär

Geomaster
Ich weiß nicht, ob es hier schonmal thematisiert wurde, aberwenn es Euch um die Qualität geht (uns das finde auch ich durchaus relevant), warum fordert Ihr dann von GC keine Erweiterung ?

Ich denke dabei an eine Bewertung, genau wie es bei Ebay üblich ist. Unabhängig vom Loginhalt muss dann der Cacher zB die Qualität des Caches und die T/D-Wertung nach seinem Empfinden angeben. Ebay realisiert ähnliches mit der Vergabe von 4x5 Sternen. Damit der Owner nicht sieht, wer ihn wie bewertet, wird nach jeweils 10 Bewertungen der errechnete durchschnitt dieser Werte auf der Listing-Seite angezeigt und (und das ist das entscheidende) auch auf der Schnellsuchseite als relevantes Sortierkriterium !

Der Programmieraufwand hält sich in Grenzen, der Platzbedarf im listing ist gering, der Mehrwert hoch !

Und man kann ja noch weiter spinnen : Caches, die eine hohe Durchschnittswertung (Qualität) haben, können in Karten größer dargestellt werden, in Suchlisten deutlicher erscheinen. Premiums und Cacher mit hohen Fundwerten könnten bei der Bewertung eine höhere Gewichtung bekommen. Owner mit permanent schlechten Werten bei allen ihren Caches könnten offiziel ermahnt werden. Es könnte sogar wahre Meisterschaften geben, bei denen natürlich hunderte Werte das Minimum darstellen, da ansonsten mit Sockenpuppen gecheatet werden kann.

usw usw usw ! :)
 

Cachebär

Geomaster
Gute Sache (find ich) ! Ich vergaß noch zu sagen : Die Bewertung findet natürlich im Gegensatz zum Log anonym statt, genau wie bei Ebay. Nur so wird es zu meistenteils ehrlichen Werten kommen. Und : ohne Bewertung (also drei Sterne anklicken) kein Logeintrag.
 
Nach meinem Dafürhalten ist Geocaching ein weit gefächerstes Angebot, aus dem man auswählen kann.
Es ist also weniger die Aufgabe desr Owners, ansprechende Dosen zu legen, sondern viel mehr des Suchenden, sie zu finden. :up:
 

Cachebär

Geomaster
Unbestritten. Aber durch das Bewertungssystem wie ich es oben vorschlug, wird es dem Suchenden (insbesondere wenn er nicht in Cachenähe wohnt) möglich, Schrott (den es ja unbestritten bei Caches gibt) schon im Vorfeld auszusieben. Eine anonyme Denunziermöglichkeit soll das Bewertungssystem im übrigen nicht enthalten.
Auch wäre es für den Cacher, aber auch für den Owner, eine Hilfe, wenn neben dem vorgegebenen T/D auch ein gemittelter T/D angezeigt wird.
 
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