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Cachearchivierung ohne Vorwarnung

-tiger-

Geowizard
Robin888 schrieb:
Szenario:
Die Firma "Teufel" bringt einen Teddy mit blauen Knopfaugen auf den Markt.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Bei der Teddy-Geschichte dreht es sich um Lizenzfragen und geistiges Eigentum -> Sachenrecht/Zivilrecht.

Im vorliegenden Fall geht es um Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung -> Strafrecht. Ich empfehle die Lektüre der §§ 257,258 StGB (Begünstigung/Strafvereitelung) sowie § 26 StGB (Anstiftung). Sowas will keiner wirklich an der Backe haben. Wie schon geschrieben, wurde bereits zumindest in einem Fall Strafanzeige erstattet, meint ihr wirklich, durch einen künstlich etwas verlängerten Postweg des Schreibens hätte sich irgendwas verhindern lassen können? Das Amt hatte bereits bei gc.com die Caches recherchiert und die Beschreibungen und Logs ausgewertet, sie hatten nur nicht durchschaut, daß geocaching.com und geocaching.de zwei Paar Schuhe sind. Das hätten sie sonst bestimmt auch niiiiiie rausbekommen :roll:

Die Lösung des Problems ist und bleibt, keine Gesetzeswidrigen Caches zu verstecken bzw. bei der Cachesuche keine Straftaten zu begehen. Nachträgliche wirre Schuldzuweisungen oder Versuche, die Dinge schönzureden, bringen nichts.
 

Robin888

Geomaster
-tiger- schrieb:
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
*augenroll* Es war ja klar, daß dieser Spruch kommen musste. :-(

Es geht mir in diesem Vergleich nicht um juristisch Feinheiten. Es geht mir um den Kommunikationsweg.
Wenn Du die Geschichte mit dem Teddy zurückübersetzt bleiben die einfach verquer.

-tiger- schrieb:
meint ihr wirklich, durch einen künstlich etwas verlängerten Postweg des Schreibens hätte sich irgendwas verhindern lassen können?
Wieso verlängert? Verkürzt! Der sinnvollere Weg wäre gewesen denjenigen zu kontaktieren, der für den Cache verantwortlich ist und nicht (nur) jemanden, der es nur bekannt macht.

-tiger- schrieb:
Das Amt hatte bereits bei gc.com die Caches recherchiert und die Beschreibungen und Logs ausgewertet
Ja, das habe ich auch so rausgelesen (auch, wenn ich den Überblick verloren habe, von wem diese Information stammt, maW wie fundiert sie in diesem Fall ist). Dort war auch die Rede, daß die Informationen in *eingeloggtem* Zustand passiert ist. Es wäre also nur ein Klick gewesen um de Owner zu kontaktieren.
Gut, das mag einem Laien nicht ins Auge springen, aber den Weg über GC.de finde ich schon etwas seltsam.
Allerdings ist in diesem Fall einiges "schief" gelaufen. :-/

-tiger- schrieb:
Das hätten sie sonst bestimmt auch niiiiiie rausbekommen :roll:
Wie schon gesagt: Darum geht es gar nicht. Ich würde als Owner nur gerne informiert werden, wenn ich angeblich etwas falsches getan habe. Und zwar persönlich. Nicht über die Logs die jeder andere auch lesen kann.
Außerdem halte ich es für angebracht darüberhinaus informiert zu werden *bevor* irgendwelche Schritte unternommen werden. (Diese Kritik geht an dieses Amt aber noch mehr an Groundspeak.)

-tiger- schrieb:
Die Lösung des Problems ist und bleibt, keine Gesetzeswidrigen Caches zu verstecken
Sag' mal: Liest Du eigentlich irgendwelche Postings hier auch zuende? Es wurde schon mehrmals festgehalten, daß sich die Besitzverhältnisse zwischendurch geändert haben! Der Cache war also wahrscheinlich nicht "gesetzwidrig".

-tiger- schrieb:
Versuche, die Dinge schönzureden, bringen nichts.
Da bin ich ja mal gespannt. Wer will hier was schönreden?

Robin(888)
 

UF aus LD

Geowizard
Was erwartet ihr eigentlich von einem Grundstückseigentümer, der auf seinem Grundstück eine Dose findet, die er dort nicht will (und die er in Verdacht hat, Grund für mögliche Schäden zu sein)?
1. Feststellen auf welcher Plattform gelistet
2. Den Nick des Owners feststellen
3. den Owner per PM freundlich anmailen (geht das ohne account überhaupt?) ob er nicht so liebenswürdig sein könnte über eine Verlegung nachzudenken
4. Mit dem Owner diskutieren über Sinn und Unsinn seines Wunsches
5. ........

Und das von jemandem, bei dem man froh sein kann, wenn er von Geocaching schon mal was gehört hat!

Ich denke wir sollten dankbar sein, wenn ein Eigentümer sich an einer der Plattformen wendet und die Entfernung verlangt, dass diese sich untereinander austauschen und schnell reagieren sprich archivieren. Damit ist dann der Grundstückeigentümer (hoffentlich) erst mal zufrieden gestellt.

Und die Archivierung ist kein Beinbruch oder gar Katastrophe und kann nach Verlegung wieder zurück genommen werden oder der Cache wird neu veröffentlicht.

Der Grundstückeigentümer kann auch ganz anders und ich denke die Plattformen müssen in solch einem Fall erstmal schnell reagieren um größeren Schaden von sich und dem Cacheowner und zukünftigen Suchern abzuwenden.

Also sofort archivieren und dann den Owner informieren und gucken ob es was zu diskutieren gibt oder nicht.

Und ob der direkte Kontakt seitens der Plattform mit dem Cacheowner da was beschleunigt oder nur eine Diskussion-Arie auslöst mag dahingestellt bleiben.
 

-tiger-

Geowizard
Robin888 schrieb:
Sag' mal: Liest Du eigentlich irgendwelche Postings hier auch zuende? Es wurde schon mehrmals festgehalten, daß sich die Besitzverhältnisse zwischendurch geändert haben! Der Cache war also wahrscheinlich nicht "gesetzwidrig".
Die Sache wird nicht richtiger, wenn du ausfallend wirst. Es geht nicht um einen Cache sondern um eine ganze Liste von Caches auf verschiedenen Flurstücken. Einige der Caches liegen definitiv auf befriedetem und entsprechend beschildertem Militärgelände, wo der Bund Eigentümer ist. Diese Caches können nicht geloggt werden, ohne mindestens einen Straftatbestand zu erfüllen und wie du sicher bereits gelesen hast, wurden auch schon rechtliche Schritte eingeleitet. Das ist Grund genug, ein entsprechendes Schreiben an die verantwortliche Stelle weiterzuleiten und es ist auch Grund genug für Groundspeak, die Caches zu archvieren, rechtlicher Hintergrund siehe weiter oben. Welche Caches von dir sind denn betroffen? Ich lasse dir zu deinen Caches gerne genauere Informationen per PN zukommen, was daran beanstandet wurde.
 
Klar erscheint zuerst einmal als überhastete Reaktion sofort die Caches zu archivieren, aber im Endeffekt muss ich sagen, die Owner können vermutlich froh sein, wenn dies das einzige Problem ist, mit dem sie sich wegen der Caches rumschlagen müssen. Wenn hier rechtliche Schritte eingeleitet werden, kann es recht übel ausgehen ...

Übrigens was bliebe Groundspeak oder den Reviewern übrig, nachdem sie die Owner der Caches angeschrieben hätten und der ein oder andere dann einfach nicht reagiert ...

Groundspeak ist eine Plattform um Cachelistings zu veröffentlichen nicht mehr und nicht weniger, die Owner können, wenn sie mit dem Handeln nicht einverstanden sind gerne auf einer anderen oder sogar einer eigenen Plattform die Caches wieder zum Leben erwecken ....

Klar ich als neuer Grundstückeigentümer hätte gerne irgendwelche Fremde auf meinem Grundstück, nur weil es eine Art Gewohnheitsrecht gibt, obwohl eigentlich seit eh und je klar erkennbar ist, das es gefährlich ist das Grundstück zu betreten und ich vielleicht noch mit Schadenersatzansprüchen bei Unfällen konfrontiert werde, da ich den Zugang zugelassen habe. Deshalb vordere ich den alten Grundstückseigentümer auf, die schon lange auf dem Grundstück gelegten Caches zu entfernen.

Eine klare Reaktion, für den Außenstehenden vielleicht eher ersichtlich als für die betroffenen Cache Owner.
 
OP
Teddy-Teufel

Teddy-Teufel

Geoguru
Irgendwie scheint das hier jetzt auszuarten. Es ging nur darum: Warum gleich archivert wenn das Gebiet plötzlich verkauft ist, temporär disablen hätte ausgereicht, dann ein Koordupdate, denn die Caches waren nicht dringend ortsgebunden.

Aber nun ist wieder gut und ihr braucht euch nicht gegenseitig beschimpfen. Ich schreibe neue Listings, mache neue Bilder usw. zum Glück bin ja nicht so ein Freak der in alte militärische Anlagen kriecht oder auf Schornsteine von stillgelegten Fabriken steigen muß. :irre:
 
Teddy-Teufel schrieb:
Warum gleich archivert wenn das Gebiet plötzlich verkauft ist, temporär disablen hätte ausgereicht, dann ein Koordupdate, denn die Caches waren nicht dringend ortsgebunden.
Das hat -tiger- doch ausführlich begründet.

Du kannst, nach Verlegung der Dosen, doch auch einfach einen Reviewer bitten, die Koordinaten zu ändern und das Listing wieder zu aktivieren (wenn es denn unbedingt so sein soll).
Aber: Wenn du die Dosen auf ein ganz anderes Grundstück verlegst, warum ist das dann in deinen Augen noch der gleiche Cache? Nur weil die Dose die selbe ist? Es tut doch niemandem weh, wenn ein neues Listing erstellt wird.
 

huzzel

Geowizard
Ich finde auch, dass eine Archivierung nicht überreagiert ist. Cache ändern, Mail an einen Reviewer und schon ist er wieder da.
Und wenn sich am Cache nur die Flurstücksnummer ändert, spricht auch nichts dagegen, das Listing und die GC-Nummer gleich zu lassen.
 

Robin888

Geomaster
-tiger- schrieb:
Die Sache wird nicht richtiger, wenn du ausfallend wirst.
Aber es würde die Diskussion abkürzen, wenn man nicht alles wiederholen müsste, sorry.
-tiger- schrieb:
Es geht nicht um einen Cache sondern um eine ganze Liste von Caches auf verschiedenen Flurstücken.
Wo? In diesem Thread geht es hauptsächlich um einen Cache. Und nur auf diesen Cache habe ich mich in meinem Posting bezogen.
-tiger- schrieb:
Einige der Caches liegen definitiv auf befriedetem und entsprechend beschildertem Militärgelände, wo der Bund Eigentümer ist. Diese Caches können nicht geloggt werden, ohne mindestens einen Straftatbestand zu erfüllen und wie du sicher bereits gelesen hast, wurden auch schon rechtliche Schritte eingeleitet.
Darum geht es aber in diesem Fall nicht. Auch, wenn es jemand an anderer Stelle in diesem Thread schonmal erwähnt hat.
-tiger- schrieb:
Das ist Grund genug, ein entsprechendes Schreiben an die verantwortliche Stelle weiterzuleiten
Genau. Die verantwortliche Stelle. Das ist nun mal der Owner. Und der wurde ja noch nichtmal von Groundspeak darauf aufmerksam gemacht.
-tiger- schrieb:
Welche Caches von dir sind denn betroffen? Ich lasse dir zu deinen Caches gerne genauere Informationen per PN zukommen, was daran beanstandet wurde.
*seufz* Was habe denn meine Caches mit dem Thema zu tun?

Robin(888)
 

Robin888

Geomaster
SterndesSuedens schrieb:
Wenn hier rechtliche Schritte eingeleitet werden, kann es recht übel ausgehen ...
Wieso eigentlich? Wenn ich ein Grundstück kaufe das zuvor von jemand anders gelegentlich zu sonstwas genutzt wurde, dann kann derjenige das doch nicht riechen.
Dann macht man ihn bei nächster Gelegenheit darauf aufmerksam, je nach persönlichem Anstand mit einem freundlichen "Guten Tag, ich bin ihr neuer Nachbar, bitte suchen sie sich in Zukunft einen anderen Ort für ihre Freizeitaktivitäten." oder einem stummen "Betreten verboten".
Wenn das ganze vor irgendeinem Gericht landen fände ich das schon heftig, wenn das für den Angeklagten "übel ausgeht". :-/

SterndesSuedens schrieb:
Übrigens was bliebe Groundspeak oder den Reviewern übrig, nachdem sie die Owner der Caches angeschrieben hätten und der ein oder andere dann einfach nicht reagiert ...
Die Archivierung an sich finde durchaus... nachvollziehbar.
Aber den Owner nicht über die Beschwerde in Kenntnis zu setzen finde ich weder nachvollziehbar noch angemessen.

Robin(888)
 

Chris_rocks31

Geomaster
Ich muss sagen, ich verstehe mitlerweile die ganze Diskussion nicht und zwar aus folgenden Gründen:
- die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben möchte nicht, dass bestimmte Caches auf der Plattform gelistet werde. Als Ansprechpartner in Deutschland erscheint dem Beamten gc.de also schreibt er dort hin.
- gc.de wiederum hat mit der gc.com-Plattform nix zu tun, leitet die Nachricht aber an gc.com weiter (wie ich bei den Dosenfischern hörte unter Strafandrohung)
- die Reviewer reagieren der Bitte entsprechend die Caches von der Plattform zu nehmen

Wo ist nun das Problem. Die Grund-/Flurstücke mit vornehmlich ehemaligen militärischen Anlagen (zu mindest die Dosen, die ich entdeckt habe) und sind daher (vermutlich) Eigentum des Bundes. Sprich der Eigentümer hat sich gemeldet er will da, da, da und da keine Dose haben. Aus welchen Gründen auch immer, dass ist vollkommen irrelevant.

Das ein oder andere Areal ist wohlmöglich noch nicht mal als "eingefriedet oder mit Betretungsverbot" gekennzeichnet. Bei einem Cache kenne ich zwar nicht das Versteck, aber das Waldstück. Dort warnen Schilder vor dem Betreten auf Grund von Altlasten, es existieren aber gut ausgetretene Wege. Wenn es tatsächlich verboten ist, dann weiß es nun auch der Owner und gut ist.

Was ist denn die Alternative? Der Beamte am Ende hätte auch die Owner direkt kontaktieren können...wozu, um mit vielleicht 20 Leuten zu diskutieren? Oder sie direkt anzuzeigen?
Der Bund hat als Eigentümer nunmal die Verkehrssicherungspflicht. Wenn was passieren sollte, müsste der Bund haften.

Alternativ hätten die Reviewer auch die Owner kontaktieren können. Um mit ihnen zu diskutieren? stimmt, die haben ja nix besseres zu tun...

Was wäre denn das Ende vom Lied. Nach 2 Monaten wären vielleicht 50% der Dosen verlegt worden. Die anderen Owner haben vielleicht aus Zeitmangel oder ähnlichem noch nicht reagiert. Das freut dann natürlich den Besitzer des Grundstücks.

Was kann der Owner nun tun?, er kann immernoch den Cache verlegen und ihn aus dem Archiv holen.

Soweit zu den Fakten. Und wo ist nun das Problem.

Nun mal zu meiner Meinung dazu. Ich finde das ganze extrem schade. Ich bin ein bekennender Freund von Lostplaces und hoffe, dass das in dem Amt nicht die Runde macht. Was illegal ist, wird aber dadurch, dass es keiner weiß nicht legaler.
Ich bin auch mal gespannt, wann denn nun der erste Cache entfernt werden soll, weil er in "sensiblen" Bereichen als Bombe gehalten werden könnte.
 
Robin888 schrieb:
Wo? In diesem Thread geht es hauptsächlich um einen Cache. Und nur auf diesen Cache habe ich mich in meinem Posting bezogen.
Im Ausgangsposting ging es schon um 2 Caches und zwei Mails, in denen dem Owner mitgeteilt wurde, dass (und warum) die Listings archiviert wurden. Nicht gelesen?

Teddy-Teufel schrieb:
Moin, heute erhielt ich zwei Mails aus denen hervorgeht, daß zwei meiner Caches urplötzlich archiviert wurden.

Robin888 schrieb:
-tiger- schrieb:
Welche Caches von dir sind denn betroffen? Ich lasse dir zu deinen Caches gerne genauere Informationen per PN zukommen, was daran beanstandet wurde.
*seufz* Was habe denn meine Caches mit dem Thema zu tun?
Übersetzung für dich: Wenn deine Caches nicht beanstandet wurden, dann gehen dich die Details möglicherweise nichts an. Falls es um deine Caches geht, würde tiger dir Infos per PN zukommen lassen, falls das nicht schon durch den Reviewer geschehen ist.
Jetzt klar?
 

radioscout

Geoking
Chris_rocks31 schrieb:
Was ist denn die Alternative? Der Beamte am Ende hätte auch die Owner direkt kontaktieren können...wozu, um mit vielleicht 20 Leuten zu diskutieren? Oder sie direkt anzuzeigen?
Was wäre passiert? Er hätte sich wahrscheinlich mit einigen uneinsichtigen Usern ("Solange das Gelände nicht genutzt wird darf da jeder hin, es gibt kein Grund für das Verbot!", "Die alten Schilder gelten nicht mehr!", "Ich bin Geocacher, ich darf das!", "Da steht aber kein Schild!", "Andere Leute gehen da auch rein.", "Wir machen aber nichts kaputt." usw.) herumschlagen dürfen, hätte seine Meinung über "Die Geocacher" und würde wahrscheinlich in Zukunft sofort Anzeige erstatten worunter dann einsichtige Cacher leiden müssten die ihre Caches sofort archivieren würden, wenn das Gelände verkauft würde.
 

Chris_rocks31

Geomaster
radioscout schrieb:
Er hätte sich wahrscheinlich mit einigen uneinsichtigen Usern ("Solange das Gelände nicht genutzt wird darf da jeder hin, es gibt kein Grund für das Verbot!", "Die alten Schilder gelten nicht mehr!", "Ich bin Geocacher, ich darf das!", "Da steht aber kein Schild!", "Andere Leute gehen da auch rein.", "Wir machen aber nichts kaputt." usw.) herumschlagen dürfen, hätte seine Meinung üb

Full Ack
 

GeoFaex

Geowizard
Ich spar mir mal das Quoten....

Es ging in dem Schreiben um eine ganze Liste von Caches von verschiedenen Ownern. Als Reviewer hätte ich auch keine Lust mich mit jedem Owner in Verbindung zu setzen und erstmal alles auszudiskutieren.

Und schonmal dran gedacht das der Reviewer die Caches anstatt sie erstmal zu disablen gleich archiviert hat, weil nur so gewährleistet ist dass keiner der Owner ihn einfach wieder aktiviert? Hab bei OC auch schon Caches deaktiviert weil gegen die Nutzungsbedingungen verstossen wurde und den Owner gebeten entsprechendes zu ändern. Zwei Tage später schaut man sich die Listings nochmal an und einige Owner haben den Cache so wie er war wieder aktiviert. Es gibt leider immer welche die meinen sie wären ganz besonders schlau. Und der Reviewer hat ja soweit ich das mitbekommen habe eine Note geschrieben in der steht warum der Cache archiviert wurde. Damit wurde dann ja auch der Owner informiert. Warum sollte er dann noch ne separate Mail schreiben die auch nix an der Tatsache geändert hätte.

Im übrigen isses doch schnurzpiepegal ob der Cache disabled oder archiviert wurde. Es gibt nur zwei kleine Unterschiede:
1. Der Owner kann ihn nicht einfach selbst wieder aktivieren
2. Im Listing steht "This cache has been archived, but is available for viewing for archival purposes" anstatt "This cache is temporarily unavailable. Read the logs below to read the status for this cache". Echt schlimm.....
Der Cache ist noch da. Das Listing ist noch da. Also was soll die Aufregung. Cache versetzen, neu einstellen oder aus dem Archiv holen lassen. Wo ist das Problem?

Fahre am WE auch gerne mal 1000km um LP-Caches wie Beelitz, ELoS oder Maginot zu suchen, und finds auch schade um jeden LP der verschwindet. Aber wenn der Grundstückseigentümer was gegen den Cache hat dann muss man sich halt damit abfinden.

GeoFaex
 
OP
Teddy-Teufel

Teddy-Teufel

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Aber: Wenn du die Dosen auf ein ganz anderes Grundstück verlegst, warum ist das dann in deinen Augen noch der gleiche Cache? Nur weil die Dose die selbe ist? Es tut doch niemandem weh, wenn ein neues Listing erstellt wird.
Weil die Cache auf grund einer kleine selbstausgedachten Geschichte entstanden sind und nicht an einen Bunker oder an eine Rakete gebunden sind. Ich kann auch verstehen, daß archivieren sicherer ist, wenn manche einfach wieder aktivieren und nicht die Hinweise der Reviewer und so befolgen. Vielleicht nehme nehem ich es in Bezug auf Cacherdisziplin auch zu genau und versuche immer zu korrekt zu handeln, das scheint mir jetzt jedoch auf den Fuß zu fallen.

PS: Wenn Tiger ne Liste hat, dann kennt er ja auch den Absender.
 

greiol

Geoguru
Robin888 schrieb:
SterndesSuedens schrieb:
Wenn hier rechtliche Schritte eingeleitet werden, kann es recht übel ausgehen ...
Wieso eigentlich? Wenn ich ein Grundstück kaufe das zuvor von jemand anders gelegentlich zu sonstwas genutzt wurde, dann kann derjenige das doch nicht riechen.
das ändert aber herzlich wenig an den grundlagen. egal ob nun der eigentümer oder der besitzer (taucht beides im fred auf) gewechselt hat, bedeutet die tatsache, dass der vorherige herrscher über das grundstück keine massnahmen gegen die nutzung des grundstückes ergriffen hat in meinen augen nicht zwingend, dass diese nutzung legal erfolgte. um einen hinkenden vergleich zu bringen: wenn sich jemand dein auto/fahrrad was auch immer "ausleiht", es danach wieder zurückstellt und du bekommst nichts davon mit, war das wohl trotzdem keine legale nutzung des fahrzeugs, oder?
 

snaky

Geowizard
greiol schrieb:
um einen hinkenden vergleich zu bringen: wenn sich jemand dein auto/fahrrad was auch immer "ausleiht", es danach wieder zurückstellt und du bekommst nichts davon mit, war das wohl trotzdem keine legale nutzung des fahrzeugs, oder?

Ja, aber wenn es um mein altes, rostiges Fahrrad geht, das ich nicht mehr benutze und eh nicht mehr richtig fährt, habe ich kein Problem, wenn es jemand ausleiht und wieder zurückbringt...
 

Chris_rocks31

Geomaster
snaky schrieb:
Ja, aber wenn es um mein altes, rostiges Fahrrad geht, das ich nicht mehr benutze und eh nicht mehr richtig fährt, habe ich kein Problem, wenn es jemand ausleiht und wieder zurückbringt...

Und wenn sich an deinem rostigen Fahrrad an einer scharfkantigen Stelle schneidet, sich ne Blutvergiftung einholt und seine Krankenkasse von dir die Behandlungskosten zurück erstatten haben möchte, dann denke ich hast du doch ein Problem...
 
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