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DMAX Gewinnspiel

Stramon

Geowizard
stoerti schrieb:
Im Prinzip gefällts mir langsam auch besser.
Nämlich aus einem Grund: Wenn es wieder mal Ärger gibt mit Polizei, Feuerwehr, Jäger, Förster, Angler, dann kann man jetzt sagen: Die Firma xyz hat mich hier her geschickt. Das ist ein Gewinnspiel.

Ist doch viel cooler als zu sagen "Hier hat jemand ne Dose versteckt"
Das habe ich mir bei diesem Mammutcache auch gedacht, als mir beim Abseilen das Dach eines Polizeiwagens entgegen blinzelte.
http://basecamp.mammut.ch/de/shoe-chase/geocaches/buche-der-forstbaumschule
Doch die Beamten wollten nur wissen ob alles in Ordnung sei. :D
 
OP
G

Gorkde

Geocacher
Ging mir nicht drum ob das Mammut-Spiel sinnig ist oder nicht, sondern darum, dass mittlerweile GC ständig irgendo in Presse oder TV ist und das die Ursache für lauter Leute ist die weder Regeln kennen, noch sich entsprechend verhalten.

"Ich habs im TV gesehen, ich mach auch mal".

Es hat sich halt viel verändert.... Keiner loggt mehr online was er in und out getauscht hat oder oder oder....
Und wenn nun schon Dmax-Gewinnspiele GC als Inhalt haben wirds langsam ärmlich....

Mammut veranstaltet das wohl, aber Bei Dmax gabs halt den Billig-Gewinnspiel Spot....

Was ist GC?
a) Moderne Schnitzeljagd?
b) Schaumstoff im Ohr?
 
A

Anonymous

Guest
Ein Spiel das allein im deutschsprachigen Raum etwa 50.000 Menschen spielen, kann kein Geheimnis bleiben.
Verheimlichung ist doch kindisch.
Und dann müssten sich einige tausend Cacher fragen, wie sie auf das Hobby gestossen sind?

Ich für meinen Teil habe davon auch über das Fernsehen oder einem Hinweis im Internet erfahren.
Genau weiss ich das nicht mehr, aber ein anderer Cacher war es in meinem Fall nicht.
Und ich habe auch schon einem guten Dutzend Leuten von diesem Hobby erzählt.
Zufallsbekanntschaften im Wald oder Arbeitskollegen.
Man bekommt auch oft direktes Feedback, ob die Idee Anklang findet oder nicht.
 

adorfer

Geoguru
cterres schrieb:
Ein Spiel das allein im deutschsprachigen Raum etwa 50.000 Menschen spielen, kann kein Geheimnis bleiben.
Verheimlichung ist doch kindisch.

Nein, das ist sie nicht.
Die Verheimlichung ist Teil des Spielprinzips.

Wenn Dir das nicht passt, dann suche Dir bitte ein anderes Hobby. Dann sind's immerhin schon nur noch 49.999. Danke.
 

Bursche

Geowizard
-jha- schrieb:
Nein, das ist sie nicht.
Die Verheimlichung ist Teil des Spielprinzips.

Wenn Dir das nicht passt, dann suche Dir bitte ein anderes Hobby. Dann sind's immerhin schon nur noch 49.999. Danke.

Das 1.Spielprinzip ist, die caches werden öffentlich im Internet gelistet, der cacher teilt öffentlich im Internet mit, wann er welchen cache gefunden hat.... somit das wohl öffentlichste Spiel der Welt!

Aber! Das 2. Spielprinzip ist: Man lässt sich beim Dosensuchen nicht erwischen! Draußen im Wald bewegen wir uns unauffällig! Wir schleppen nicht haufenweise T5-Gerödel durch den Stadtpark, wir leuchten auf dem Nachtcache nicht heller als der Flughafen, wir lassen uns nicht vom Förster auf dem Baum erwischen......
 
A

Anonymous

Guest
Spielprinzip ist die Verringerung der Spieler?

Man mag sich bei der Suche verleugnen, aber es totschweigen bedeutet doch Stagnation.
Allein die Tatsache das damit viel Geld verdient wird, verhindert das.

Jetzt weiss ich es wieder.
Ich hatte für den Sport ein Garmin GPS (eTrex Venture Cx) und dieses hatte im Menü einen
Verweis auf Geocaching. Und darüber bin ich auf dieses Hobby gestossen.

Groundspeak verdient daran, Garmin und andere Hersteller verdienen daran und Hunderte kleiner
Zubehöranbieter leben davon.

Dem Spielprinzip folgend dürfte man also keinesfalls Premium Mitglied bei Groundspeak werden,
man sollte sich auch vom Marktführer Garmin fern halten um dessen Expansion zu dämpfen.
Geocoins sollte man vollständig meiden und die natürlich auch Travelbugs oder alles wo ein
Logo auf Geocaching hinweist.
Wo kein Geld fliesst, wird auch nicht in Werbung investiert.
Wer sich in Outdoor-Läden für hunderte Euros mit Ausrüstung für sein Hobby eindeckt brauch sich
nicht wundern, wenn es der Branche blendend geht.

Also wenn schon Geheim, dann auch ohne Geldfluss.
 

lordmacabre

Geomaster
Und wenn Geheim, dann sollten auf allen Dosen bitte schön sämtliche. "Teil eines Spiels" Aufkleber entfernt werden und durch "Vergiss was du siehst" Aufkleber ersetzt werden. Außerdem müssen dann auch alle GPS Geräte die Form eines Handy haben damit niemand fragt: "Was machen sie da?" Mit dem Handy rumlaufen ist ja normal, klobige Dinger nicht.

Wenn ich mir es recht überlege ... Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 6.120.000 für Geocaching. (0,23 Sekunden) muss auch Google abgeschafft werden. :irre:

Wie kann man so ein Spiel denn geheim halten? Und warum sollte man? Das Resultat wäre dann, dass auf der Startseite von GC dann nicht die Zahl 887,757 sondern 187,757 stehen würde und eine Menge Cacher sich sagen würden: "Es kommt ja nix neues raus (weil wie auch?) langsam machts keinen Spaß mehr."
 

stoerti

Geowizard
Also ich mache eh nur noch Lustcachen.
Und vorwiegend exklusive Caches, wo das ganze gemeine Volk eh nicht hinkommt.

Aktuell fange ich mit der Planung für Nothing but Stones an, den man so im Mai angehen könnte.
Da sollen mal die Kirchen, Wandervereine, AOK Anhänger, Mammut-Käufer und DMAX Gucker hinkommen.

Aber Berlin mach ich vorher noch leer :D
 

mic@

Geoking
stoerti schrieb:
Also ich mache eh nur noch Lustcachen.
...
Aber Berlin mach ich vorher noch leer :D
Jetzt widersprichst Du Dich aber.
Denn Berlin leer cachen ist eher ein Powercachen und kein Lustcachen.
Trotzdem bin ich mal gespannt, wann Du bei meinem "goodbye" vorbeikommst.
;)
 
OP
G

Gorkde

Geocacher
-jha- schrieb:
cterres schrieb:
Ein Spiel das allein im deutschsprachigen Raum etwa 50.000 Menschen spielen, kann kein Geheimnis bleiben.
Verheimlichung ist doch kindisch.

Nein, das ist sie nicht.
Die Verheimlichung ist Teil des Spielprinzips.

Wenn Dir das nicht passt, dann suche Dir bitte ein anderes Hobby. Dann sind's immerhin schon nur noch 49.999. Danke.

Eben!

Niemand hat was gegen neue Spieler, aber wenn es so weit geht, dass diese nicht mal mehr die Regeln lesen oder kennen und das Spiel praktisch zerstören, geht mir zumindest der Spaß wieder verloren und ich freue mich wirklich wenn es wieder weniger machen.
Außerdem sind es inzwischen wohl sicher mehr als 50.000 Cacher, aber ich ziehe halt den Vergleich mit Zeiten wo es in Hamburg und Umgebung gerade mal 20 Caches (wenn überhaupt) gab. Da lief halt alles etwas anders ab und alle kannten noch die Regeln.
Auch finde ich es langsam nicht mehr witzig, wenn ich sontags auf dem weg zu einem Cache bin (und dieser nicht toal am A. der Welt ist) und mir auf dem weg schon 3 Gruppen a 10 Leute entgegen kommen wo der jeweisl erste mit GPS vorweg rennt.....

Ist meine persönliche Meinung!
 
A

Anonymous

Guest
Wir haben in Koblenz, genauer südlich davon im Hünsrück unweit der Autobahn 61 ein
Waldgebiet das etwa 70-80 Geocache beherbergt. "Field of Fame" nennt sich das.
Etwas gleichartiges gibt es in der Nähe von Nürnberg und die Idee wurde einfach übernommen.

Geht man dort spazieren, triffst Du eigentlich zu jeder Jahreszeit mindestens 2-3 andere Cacher
oder auch ganze Gruppen und an langen Wochenenden wie zu Ostern oder ganz allgemein an
warmen Sonntagen kommt man keine 500 Meter weit ohne nicht mindestens auf fünf Kollegen zu stossen.

Wer möglichst der Einsamkeit fröhnen will, sollte Nachts oder in unwegsameren Gegenden auf die Suche gehen.
Wenn man also schon einen Cache in verkehrsgünstiger Lage erkunden möchte, muss man auf Bekanntschaften
eingestellt sein.
Nur allzu oft erfahre ich, vor allem im Forum hier, das Geocachen gerne als Solisten-Hobby aufgefasst wird.
Da aber ein Rückschritt in der Verbreitung des Hobbys nicht zu erkennen ist, sollten sich die Eremiten dann
vielleicht eher ein anderes Hobby suchen als es von der Masse zu verlangen.

Was ist dabei, mit einem GPS durch die Gegend zu wandern?
Die Dose sollte man im Verborgenen heben. Deswegen muss man aber doch nicht wie ein Lurch durch das Unterholz kriechen
um von den "normalen Menschen" nicht entdeckt zu werden.
Immer wenn ich im Outdoor Laden auf Interessenten für ein GPS-Gerät treffe ist die Mehrzahl der Kunden am
Wandern oder Radfahren interessiert. Das ist nicht unbedingt repräsentativ, aber mir sind auch schon Menschen in freier Natur
begegnet, die trotz GPS in der Hand nicht Geocachen waren.
 

Starglider

Geoguru
cterres schrieb:
Wir haben in Koblenz, genauer südlich davon im Hünsrück unweit der Autobahn 61 ein
Waldgebiet das etwa 70-80 Geocache beherbergt. "Field of Fame" nennt sich das.
Etwas gleichartiges gibt es in der Nähe von Nürnberg und die Idee wurde einfach übernommen.

Geht man dort spazieren, triffst Du eigentlich zu jeder Jahreszeit mindestens 2-3 andere Cacher
oder auch ganze Gruppen und an langen Wochenenden wie zu Ostern oder ganz allgemein an
warmen Sonntagen kommt man keine 500 Meter weit ohne nicht mindestens auf fünf Kollegen zu stossen.
Die "Fields of Fame" sind regelwidrige Ausnahmeerscheinungen (Powertrails) die nur existieren weil Reviewer gnädig weggeschaut oder schlicht geschlafen haben.
Daher sind sie als Beispiele für normales Geocaching extrem ungeeignet.
 
A

Anonymous

Guest
Nein, der Mindestabstand wird gewahrt.
Regelwidrig ist da nichts.
Einige hängen als T5 im Baum, der Rest ist auf unterschiedlichste Weise versteckt und getarnt.

Obwohl die Gegend durchaus abgelegen wäre, trifft man eben doch ständig auf andere Personen,
da vor allem die Geocacher dort vermehrt unterwegs sind.

http://www.geocaching.com/map/default.aspx?lat=50.25425&lng=7.478083
 

Starglider

Geoguru
cterres schrieb:
Nein, der Mindestabstand wird gewahrt.
Regelwidrig ist da nichts.
Der Mindestabstand alleine zählt nicht. Es ist von Groundspeak nicht gewünscht das Caches derart geballt auftreten. Nachzulesen in den Guidelines, Cachesättigung:
Please don't hide a cache every 600 feet just because you can. The ultimate goals of the saturation guideline are to encourage you to seek out new places to hide caches rather than putting them in areas where caches already exist and to limit the number of caches hidden in a particular area, especially by the same hider.
cterres schrieb:
Einige hängen als T5 im Baum, der Rest ist auf unterschiedlichste Weise versteckt und getarnt.
Ähm, kleiner Tipp: Ich war da ;)
Das einige wenige in Bäumen hängen stimmt.
Aber auf "unterschiedlichsten Weise getarnt"???
:lachtot:
Bis auf eine Handvoll Ausnahmen liegen die Caches dort zwischen den Wurzeln von Bäumen oder Baumstümpfen. Ich habe noch nie in einer Gegend gecacht in der so viele Caches so gleichförmig versteckt waren.
Es scheint als hätten die meisten Verstecker dort nicht den geringsten Ehrgeiz gehabt etwas besonderes zu legen. Entsprechend langweilig lesen sich dann auch die meisten Logs.
 
A

Anonymous

Guest
Es ist ja wohl sicher vorher klar, das ein Gebiet in dem mehrere Dutzend Tradis liegen,
sich nicht an die geistigen Ansprüche eines Sherlock Holmes richtet.
Mitten im Wald hat man zudem auch nicht sonderlich viele Alternativen für ein Versteck.

Mein Eigener dort liegt ebenfalls nicht unfindbar, sondern ist sogar recht leicht zu entdecken.
Das ist angesichts der großen Menge vor Ort und dem Zeitaufwand diese abzugrasen, auch so
beabsichtigt gewesen.

Man könnte das Waldgebiet als einen großen Cache betrachten, mit sehr vielen Dosen.
Da ich vielfach lese, das manche Cacher mit dem Auto bis an einen Tradi ran fahren und
5 Minuten später bereits wieder hinterm Lenkrad klemmen um den Nächsten zu "suchen",
ist dieser Waldabschnitt immerhin mal ein Ort an dem man nur zu Fuß oder maximal
mit dem Rad durch kommt.
Das man hinterher nicht jedes Online-Logbuch mit neuen kreativen Ergüssen verzieren kann,
hat Jeder Verständnis für.
Aber wenn man dann Abends zurück zu Hause ist, weiss man was man geschafft hat, sobald man die Schuhe ausziehen darf.
 

Starglider

Geoguru
cterres schrieb:
Es ist ja wohl sicher vorher klar, das ein Gebiet in dem mehrere Dutzend Tradis liegen,
sich nicht an die geistigen Ansprüche eines Sherlock Holmes richtet.
Mitten im Wald hat man zudem auch nicht sonderlich viele Alternativen für ein Versteck.
Sicher war mir das vorher klar, ich konnte nur auf deine Behauptung die Vertecke dort wären "unterschiedlichst" nicht so stehen lassen.
Ich habe auch nicht gesagt das mir die Suche zu einfach war.
Man kann aber auch einfach zu findende Tradis ein wenig liebevoller gestalten was einige ja auch gemacht haben.
Wenn sich eine Sache "Ehrentafel" nennt hätte ich einfach erwartet dass die Teilnehmer im Durchschnitt mehr Ehrgeiz entwickeln sich mit ihren Caches ein wenig zu profilieren.

Hmm, seit wievielen Beiträgen sind wir jetzt off-topic?
 

Bursche

Geowizard
Ja die Powertrailregel ist wohl eines der krassesten Beispiele dafür, wie sich gekränktes Reviewerego auf die Entwicklung des Geocachens in Deutschland ausgewirkt hat. Ich habe aber den Eindruck, dass sie kaum mehr angewandt wird.
 

stoerti

Geowizard
Berlin ist ein Power-Trail....ich wusste es

Und wir sind gar nicht Off Topic, wir geben Tips für die Lösung des Gewinnspiels
 
A

Anonymous

Guest
Ich wage auch zu bezweifeln das jede Dose in einer Stadt zu einer Sehenswürdigkeit führen will.
In freier Natur lasse ich mir die Nichtigkeit des Versteckes viel eher gefallen, da ist der Weg das Ziel.
Wenn man mal Heroinspritzen in der Nähe von einem Cache gefunden hat, ist man für solche
zeitaufwändigen Waldwanderungen sehr viel Dankbarer.

Statt es als 59 Tradis zu sehen, sollte man es als Multi mit 59 Stationen und 59 Dosen ansehen.
(59 ist aktueller Stand, Datum des Beitrages)
 

Starglider

Geoguru
cterres schrieb:
Statt es als 59 Tradis zu sehen, sollte man es als Multi mit 59 Stationen und 59 Dosen ansehen.
Äh - lieber nicht.
Die Logs von einem Multi mit 60 Stationen von denen 50 nach dem gleichen Muster gestrickt sind und nur ca. 15 an Stellen mit einer schönen Aussicht liegen und bei dem die Wegführung ohne besonderen Grund im Zick-Zack verläuft wären sicher sehr enthusiastisch. :D
 
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