Sawyer schrieb:Zur Qualitätssicherung sollte Groundspreak analog zu den Favoritenpunkten die Pissecken-Punkte einführen. Damit ließen sich schnell die lieblos hingeschmissenen Kaugummi- u. Filmdosen auszeichnen. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, um Punkte zu sammeln, dann kann man vielleicht noch darüber hinwegsehen, wenn ein Cache zu einer Location führt, wo Fuchs und Igel hinkotzen, aber wenn man wie ich häufig zu Fuß loszieht, um umweltfreundlich und frische-Luft-schnappend sehenswerte Orte aufzusuchen und dann hinter einer Mauer im sozialen Brennpunkt landet, wo alles mögliche entsorgt wird, dann fragt man sich schon, was einem der Owner mit diesem Versteck zeigen möchte.
Sawyer schrieb:Irgendwo wurde mal angeregt, dass Caches nur noch von Leute gelegt werden sollten, die selbst schon 50 oder 100 Caches gefunden haben. Inzwischen kann ich dem zustimmen.
Sawyer schrieb:Favoritenpunkte und GC-Vote sind letztendlich auch nur Anhaltspunkte, die viel disktuiert werden und deren Aussagekraft für einige fragwürdig ist (insbesondere über GC-Vote gab es ja schon einige Diskussionen).
Also ich bin ja der konservativen Meinung, Caches soll der legen, der das KANN. Und der sich Mühe geben will, den Kollegen ein Erlebnis zu bereiten. Ob der nun 1000 oder 10 Funde hat*.sternö schrieb:Sawyer schrieb:Irgendwo wurde mal angeregt, dass Caches nur noch von Leute gelegt werden sollten, die selbst schon 50 oder 100 Caches gefunden haben. Inzwischen kann ich dem zustimmen.
Oder gern auch 250 Funde, von denen (meiner bescheidenen und glücklicherweise irrelevanten Meinung nach) >50% Nicht-Tradis zu sein haben….
Die Katze beißt sich nur in den Schwanz, wenn man es zulässt. Muß man aber nicht. Obwohl wir hier schon 10 Jahre dasselbe schreiben.sternö schrieb:Nur kommt hier der Punkt, wo sich die Katze (samt unserer Diskussion) in den Schwanz beißt: Was ist ein objektiv guter Cache? Ich glaube kaum, dass es da eine gemeinsame Definition geben wird.
Da fängts doch schon an: mich interessiert das Gedöns im Listing i.d.R. recht wenig. Je kürzer das Listing um so weniger muss man lesen (und um so geringer die Chance dass man einen Cache nicht findet weil man vielleicht eine Info im Listing überlesen hat).Zappo schrieb:….ein 5 Worte-Listing gegenüber einem informativen Listing, wo man was erfährt
Hihi…daß DU da jetzt an irgendeinem Beispiel was auszusetzen hast, war mir ja fast klarhcy schrieb:Da fängts doch schon an: mich interessiert das Gedöns im Listing i.d.R. recht wenig. Je kürzer das Listing um so weniger muss man lesen (und um so geringer die Chance dass man einen Cache nicht findet weil man vielleicht eine Info im Listing überlesen hat).Zappo schrieb:….ein 5 Worte-Listing gegenüber einem informativen Listing, wo man was erfährt
Also für mich persönlich lieber kurz und knackig - ich brauche keine langen Märchen oder Agentenstories im Listing, ich will nur die Dose finden.
Ich versteh euer Problem gar nicht, aber das mag auch regional verschieden sein. Caches der "untersten Schiene" finde ich hier nur relativ selten, das sind die typischen Ausreißer der Statistik genauso wie das andere Extrem. Im großen und ganzen haben wir doch wie überall eine Normalverteilung. Und daran wird sich auch nichts ändern (deshalb heißt es ja auch Normalverteilung).Zappo schrieb:Wie gesagt - einfach nicht nur unterste Schiene.
Du zickzackst. Es ging um die Frage, ob es möglich ist, irgendwelche Qualitätsaussagen bzw. Kriterien zu erkennen. Das bejahe ich und ich hab versucht, Beispiele dafür anzuführen bzw. meine Denkweise darzulegen.hcy schrieb:Ich versteh euer Problem gar nicht, aber das mag auch regional verschieden sein. Caches der "untersten Schiene" finde ich hier nur relativ selten…...
... um darüber geredet zu habenhcy schrieb:Na aber andere scheinen ein Problem damit zu haben oder warum wird das immer mal wieder thematisiert?
Aber zumindest ein lieb- und belanglos. Was draussen leider allzuoft zu "bewundern" ist.Mark schrieb:Das ist IMHO das Problem: Es gibt viel zu viele Cacher, die denken, sie hätten das "richtig" für sich gepachtet. Dabei gibt es beim Geocaching eigentlich kein "falsch".
Richtig. Das ist allerdings nicht das Problem, das sollte jeder für sich mit sich ausmachen und niemand aufdrücken wollen. Wenn jemand auf Filmdosen in Pissecken steht? Bitte, soll er doch. Solange er mich damit in Ruhe lässt, kratzt mich das genau null. Wenn jemand gerne über die Alpen läuft, gerne. Nur soll er nicht versuchen, mir die Drive Ins auszureden.Mario Be schrieb:Hier sehe auch ich das Problem. Jeder mag etwas anderes.
Drive-in, Mikro, alles - sogar Powertrails - kann man gut und schlecht machen. Das ist ja nicht die Debatte.Mark schrieb:Wenn jemand auf Filmdosen in Pissecken steht? Bitte, soll er doch. Solange er mich damit in Ruhe lässt, kratzt mich das genau null. Wenn jemand gerne über die Alpen läuft, gerne. Nur soll er nicht versuchen, mir die Drive Ins auszureden.
däniken brown schrieb:Aber ich stehe doch eher selten wie vom Blitz gerührt an einem Pisseckenmicro und rufe: "Oh ihr himmlischen Mächte! Ein Pisseckenmicro!! Warum passiert mir so viel Unglück?