Da hast du sicher was falsch gelesen. Ich bin kein Vegetarier, kein Jagdgegner und kein Tierschützer. Ich habe nichts gegen die Jagd als solches und ich habe kein Problem damit, mein Mittagessen selbst umzubringen. Nur kann ich an der Tötung eines Tieres nichts aufregendes erkennen, nichts was man als Freizitbeschäftigung des tötens Willen machen sollte. Es ist vielmehr ein notwendiges Übel, um das Tier aufessen zu können. Mit der Büchse in den Wald, Peng, Reh tot, Sonntagsbraten gesichert. Was mich nervt ist die Tatsache, dass sich die Jäger bisweilen gerne als den Mittelpunkt der Natur sehen und sonst niemanden im Revier dulden wollen. Und diese ganze Jägerfolklore geht mir auch gegen den Strich. Die Jagd wird ja nicht ausgeübt, um an Nahrung zu kommen (das war früher mal), sondern wegen des Ballerns. Das Wildbret ist da nur noch ein Nebenprodukt, das eben zwangsläufig anfällt.Madu1 schrieb:Klausi, nachdem Dir nun offensichtlich doch so langsam die Argumente ausgehen, fährst Du nun richtige Geschütze auf und nimmst Dir als Beispiel den "Ökologischen Jagdverband" her.
Herzlichen Glückwunsch für Dein Eigentor, denn kein anderer Verband als der ÖJV drängt doch so darauf, dass Rehwild am liebsten "auszurotten". Aber Du warst doch so gegen die "Abballerei" und die "schießwütigen Jäger", oder habe ich da in diesem und dem anderen Beitrag etwas falsch gelesen
Eigentlich Schade, dass Du nun die "Radikalen" (aber zum Glück nur eine Minderheit!) zu Hilfe nimmst. Du springst in Deiner Unwissenheit nur so hin und her und hast Dich letzten Endes selbst ins Abseits katapultiert mit Deiner Meinung.
Nachdem Du ja ursprünglich auch mal die Jägerprüfung ablegen wolltest, müsstest Du eigentlich wissen, dass der eigentliche Verband der Jäger Bayerns der "Bayerische Jagdverband" ist! Ich setze jetzt mal einen Link dorthin und da kann jeder gerne denen ihr Leitbild lesen und wird verstehen, was ich meine.