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Garmin Montana 610, 680, 680t vorgestellt

Eastpak1984

Geoguru
chalkviech schrieb:
Was hat's eigentlich mit den 250k vorinstallierten Caches auf sich? Welche Gegend/Länder?
Bunt gemischt - sprich, nicht nur die BRD oder so.

Welche T-/D-Wertungen?
wild gemischt
Laut project-gc gibt's ja allein in Deutschland derzeit schon 211.670 aktive Tradis, quer durch die Bank.
Mag sein, hat hiermit aber nichts zutun.
Und nächste Frage, kann man die problemlos runterlöschen (und bei evtl. Wiederverkauf wieder draufmachen)?
Wenn du ein Backup anlegst, ist das möglich.
 

Eastpak1984

Geoguru
Bussard schrieb:
Eastpak1984 schrieb:
Bekannt machen musst du da nichts. Aber ich halte es für sinnvoll, bei einem so neuen Gerät auch aktuelle Karten zu verwenden - gerade wenn es zu Problemen kommt.
Ist schon richtig, bei OSM wird viel aktualisiert (die SriLanka ist ja relativ neu), aber kann es sein, daß Garmin nur rummotzt, weil keine Garmin-Karte (ich habe eine Topo vor ein paar Jahren gekauft) installiert ist?

Wenn du das Kartenmaterial da hast, dann könntest du es doch ganz einfach testen?

Klar wäre es möglich, aber die wenigsten werden sich altes Material holen, um das zu testen, sondern führen Tests nur mir der aktuellen Firmware und halbwegs aktuellem Kartenmaterial durch.

Das Montana ist zumindest nicht das erste Gerät, wo diese Meldung auftritt. Wurde jedoch bei mehreren Serien mit Firmwareupdates behoben.
 

Bussard

Geocacher
Eastpak1984 schrieb:
Wenn du das Kartenmaterial da hast, dann könntest du es doch ganz einfach testen?

Klar wäre es möglich, aber die wenigsten werden sich altes Material holen, um das zu testen, sondern führen Tests nur mir der aktuellen Firmware und halbwegs aktuellem Kartenmaterial durch.

Das Montana ist zumindest nicht das erste Gerät, wo diese Meldung auftritt. Wurde jedoch bei mehreren Serien mit Firmwareupdates behoben.
Werde ich wohl oder übel testen müssen, neue Karten sind schon vorteilhaft.
Firmware gibt es bisher nur eine, Bananenware ist bei Garmin üblich.

Gruß und gute Nacht, Bussard
 

RainerSurfer

Geowizard
Ich würde alle, bis auf eine Karte umbenennen, damit das Montana sie erstmal überhaupt nicht findet. Also DE-OSM.IMG nach DE-OSM.OFF. Irgendwas, nur halt nicht IMG. Starten, wenn ok, nächste, wenn nicht, die erst mal off lassen. Wenn nur bei einer gemeckert wird, die ersetzen. Wenn keine geht, schlägt wahrscheinlich der neue Kopierschutz zu. Was laut Garmin ja keine Absicht ist, bleibt dir nur auf neue FW zu warten.
 

baer

Geowizard
Die Sache mit den vorinstallierten Caches halte ich für gefährlich.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es eine Viertelmillion Caches auf der Welt gibt, die nie geändert, disabled oder archiviert werden.
 

RainerSurfer

Geowizard
Gefährlich? Naja. Die dienen vermutlich eh nur dazu, damit beim ersten Testen/einschalten nicht die Meldung kommt "Keine Caches installiert".
 

baer

Geowizard
Das ist grundsätzlich gefährlich!

Nehmen wir mal an, es ist ein Cache von mir dabei und es stellt sich heraus, dass er da nicht liegen darf, das aber beim Legen für mich nicht offensichtlich war (z.B. weil ein Eulen-Schutzgebiet besteht, die dürfen nämlich nicht veröffentlicht werden).

Ich archiviere den Cache daraufhin oder verlege ihn ein Stück an eine unproblematischere Stelle.

Auf jedem neu verkauften Montana ist immer noch die alte Version mit der problematischen Stelle.

Der Besuch an der problematischen Stelle durch den Montana-Besitzer ist dann eine Ordnungswidrigkeit, die auch bestraft werden kann.

Wer haftet dafür? Der Montana-Besitzer? Ich als Cache-Owner? Garmin?

Bin ich in der Situation verpflichtet, Garmin mitzuteilen, dass ich meinen Cache geändert habe?
 

RainerSurfer

Geowizard
baer schrieb:
Der Besuch an der problematischen Stelle durch den Montana-Besitzer ist dann eine Ordnungswidrigkeit, die auch bestraft werden kann.

Wer haftet dafür? Der Montana-Besitzer? Ich als Cache-Owner? Garmin?
Derjenige kann auch ganz ohne Montana und Caches da hinkommen. Wenn an einer Fußgängerunterführung unter eine Autobahn o.ä. ein Cache liegt und ein Cacher ohne Hirn auf der Autobahn den Cache sucht, wer haftet da?
Wer sich minimal mit cachen beschäftigt lädt aktuelle Caches drauf, schon alleine weil da ja eben nicht alle drauf sein können
 

Schnueffler

Geoguru
Na ja, viel Neues gibt es ja nicht. Bessere Kamera, anderer Empfänger. Das reicht mir aber nicht, um mein Montana 600t in Rente zu schicken.
 

baer

Geowizard
RainerSurfer schrieb:
Wer sich minimal mit cachen beschäftigt lädt aktuelle Caches drauf, schon alleine weil da ja eben nicht alle drauf sein können
Ja, aber wer sich gerade sein erstes GPS-Gerät gekauft hat, weil er es z.B. beim Segeln oder sonstwo braucht, dann feststellt, oh, da sind ja auch Geocaches drauf, hab ich schon mal was drüber in der Zeitung gelesen, und der nächste ist nur 3 Kilometer entfernt, der geht doch da hin und beschäftigt sich erst danach mit Geocaching.

Ich bleibe dabei, vorinstallierte Caches sind keine gute Idee.
 

N.N.

Geocacher
Eastpak1984 schrieb:
chalkviech schrieb:
Laut project-gc gibt's ja allein in Deutschland derzeit schon 211.670 aktive Tradis, quer durch die Bank.
Mag sein, hat hiermit aber nichts zutun.

Ja doch, dann sieht die Relation nämlich ganz anders aus. Von den weltweit rd. 2 Mio. Caches ist also ein Zehntel auf dem Gerät vorinstalliert.
Nach welchen Kriterien? Oder per Zufallsgenerator? Auch PMO-Caches?

Und sind's wirklich nur Tradis oder hat der Praktikant noch ein paar Lösungen aus einer Final-Datenbank mit reingemischt? :lachtot:

Also für mich sind die vorinstallierten Dosen kein Kaufanreiz, sondern eher lästig, weil vor allem zum Zeitpunkt des Kaufs wohl gar nicht mehr aktuell. Und nicht jeder, der ein GPSr kauft, geht automatisch cachen.
Und ganz ehrlich, wenn ich mir so die Rezensionen z.B. bei amaz*n durchlese, will ich auch gar nicht, dass jeder, der sich so ein Gerät kauft, cachen geht... ;)
 

Eastpak1984

Geoguru
Schade, dass das Thema der vorinstallierten Caches bei jedem aktuellen gerät aufs neue aufpoppt. Langsam wird das doch langweilig, oder?
Die Argumente unterscheiden sich zumindest kein Stück, also hat es in meinen Augen auch nichts mit dem Gerät selbst zutun.

@bussard: Bei einem Kollegen funktioniert die Startup.txt auf dessen Montana 680 ganz wunderbar. Der Fehler liegt also vermutlich bei Dir.
Welche Codierung kommt zum Einsatz? Beinhaltet dein "Test" Umlaute?
 

N.N.

Geocacher
Eastpak1984 schrieb:
Die Argumente unterscheiden sich zumindest kein Stück, also hat es in meinen Augen auch nichts mit dem Gerät selbst zutun.

Doch. Es ist schlichtweg Datenmüll.
Garmin sollte sich lieber mal um die "Kernkompetenzen" ihrer Geräte kümmern - v.a. bei den Geräten, die in den letzten Monaten auf den Markt geschmissen wurden. Lies mal die Garmin-Foren dazu. Ich selber bin betroffen mit meiner fenix 3 - das Teil war zur Markteinführung eine große, jetzt nur noch eine mittlere Katastrophe. Aber man bekommt ja fast jede Woche ein neues Firmwareupdate und wächst sozusagen mit den Aufgaben...
 

Eastpak1984

Geoguru
@ Bussard ein Nachtrag aus dem Off:

"Frage Bussard mal mit welchem Editor er den Text ertstellt hat. Notepad++ haut hin- und wieder nicht sichtbare Sonderzeichen in den Text. Ein Editieren mit dem simplen Editor sollte Abhilfe schaffen."
 

Bussard

Geocacher
Eastpak1984 schrieb:
@ Bussard ein Nachtrag aus dem Off:
"Frage Bussard mal mit welchem Editor er den Text ertstellt hat..."
Hatte Notepad++ wie meist genutzt, auch verschiedene Kodierungen getestet, jetzt wie vorgeschlagen mit Win-Editor neu erstellt - leider immer noch kein Erfolg.

Gestern hatte ich mit Karten experimentiert, einzelne OSM-Karten (neu heruntergeladen) wurden nicht bemeckert, wenn nur diese aktiviert war. Die meisten der getesteten Karten provozierten die Meldung, obwohl sie dann aktiviert und angezeigt werden konnten.
Immer nur eine Karte per Basecamp (ohne SD-Karte) auf das Gerät gespielt brachte auch keine Besserung, es liegt also am scheinbar am (aktuellen) Kartenmaterial, ob die Meldung erscheint und dann bestätigt werden muß.

Eine Sache, die auf meinem alten Gerät so nicht gestaltet war, ist der Trackmanager, läßt sich intuitiv bedienen und ist übersichtlich.

Hier ein paar Screenshoots davon:

Trackmanager_1.jpg
Trackmanager_2-mit_Scrollbereich.jpg
Trackmanager_3.jpg
 

Eastpak1984

Geoguru
Man könnte dir eine laufende Startupdatei schicken, die du dann nur noch mit Notepad editierst.

Im Idealfall hast du aber selbst noch ein Backup.

Hast du probiert, bei den Karten den Umweg über BaseCamp auszulassen?

Einfach img Paket auf die Karte, und gut ist?
 

Bussard

Geocacher
Als Erstes hatte ich eine Komplettsicherung gemacht, die originale startup.txt habe ich also da. Danke für das Angebot :) . Werde ich am Abend nochmal bei Stand Null beginnen.


Die Karten habe ich sonst immer separat auf SD-Karte, siehe auch das von mir hochgeladene Verzeichnisbild https://geoclub.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=77715&start=10#p1237839.

Nur die für den Test neu gezogenen img-Dateien habe ich ohne SD-Karte einzeln direkt ins Garmin-Verzeichnis des Gerätes geladen, den Start (mit/ ohne diese ominöse Meldung) getestet.

Einige Anbieter bieten ja die gleichen Daten auch als Basecamp-Installation an. Das habe ich dann anschließend getestet, es gab aber keinerlei Unterschied zur gleichartigen IMG-Datei bezüglich der Fehlermeldung.

Gruß Bussard
 
OP
G

goetzebaecker

Geocacher
So jetzt habe ich das Montana schon ne Weile in Benutzung, Zeit für ein kleines Fazit:

Den Effekt mit der Kartenfehler Meldung habe ich auch. Meine OSM funktioniert aber trotzdem.

Die Startup.exe funktioniert bei mir auch.

Ich hatte bei rund 75 Caches bisher nur einen Absturz, das ist deutlich besser als beim Oregon 650! Kaum zu glauben!!!

Dass die Kamera des 680er keinen LED Blitz hat ist für mich das größte Ärgernis. Ich fotografiere mir meist die Caches und Stages das war mit dem Oregon super. Auch konnte man die LED als Taschenlampe nutzen. Ich hatte beim Kauf nichtmal dran gedacht, dass das Montana keinen Blitz haben könnte.

Was ich noch sehr vermisse: Bei Oregon 650 kann man die Ein-Ausschalttaste mit "Display an und aus" belegen. Damit wird es nicht nur ausgeschaltet sondern es reagiert auch nicht mehr auf Berührung. Das spart Strom und ist praktisch, wenn man es in die Tasche steckt oder auch um den Hals hängen hat o.ä.. Ich habe mich zwar mittlerweile damit arrangiert die Bildschirmhelligkeit auszuschalten und die Displaysperre zu nutzen, aber so wie beim Oregon finde ich es deutlich besser.

Der Akku hat mich auch sehr positiv überrascht. Ich habe neulich eine Letterbox - Multitour mit Beifang gemacht. 9,5h, inkl. Trackaufzeichnung, loggen, Wegpunkte setzen und der Akku hatte noch 51%. Ich habe als Ersatz nur meine Standard eneloops dabei denke aber dass ich die kaum brauchen werde.

Die Vorinstallierten Caches kann man getrost vergessen! Es ist eine ggz File die man löschen kann oder auch sichern wenn man will. Ich habe an die gar nicht mehr gedacht und mich neulich gewundert als ich einen letzten Multi in einer von mir bereits leergecachten Gegend machte, wo den da auf einmal ein neuer Tradi herkommt, bis ich merkte, den habe ich ja schon. Und wo anders hatte ich dann plötzlich 2 Tradis, die es schon seit Monaten nicht mehr gibt. Danach habe ich das Ding schnell gelöscht und habe nur noch das drauf, was mir GSAK rüberschiebt!

Gruß Steffen
 
OP
G

goetzebaecker

Geocacher
Hier mal noch ein Vergleich der Displays vom 680er (rechts) mit einem 600er, allerdings mit unterschiedlicher Karte. Nach meinem Empfinden ist das neue Display etwas "knackiger".

2015-09-28 04.47.49.jpg

Aber für mich der einzige wirkliche Grund für ein neues Montana ist die Unterstützung von ggz Files. Wer die nicht braucht kann auch versuchen noch ein altes günstig zu erstehen.

Gruß Steffen
 
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