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Geocaching Regeln Treue

Wie sehr haltet Ihr Euch an die Regeln bzw. Guidelines von Groundspeak?

  • Ich kenne mich gut im Regelwerk aus und halte mich strikt an alle Guidelines

    Stimmen: 20 40,0%
  • Versuche mich schon an die meisten Regeln zu halten, im Zweifel frage ich Freunde was richtig ist.

    Stimmen: 10 20,0%
  • Für mich sind Guidelines bestenfalls Empfehlungen, ich sehe die Sache eher locker

    Stimmen: 17 34,0%
  • Ich denke mir gern neue Regeln aus, z.B. Fotologs, Hauptsache alle haben Spaß

    Stimmen: 1 2,0%
  • Mich interessieren die Spielregeln von Groundspeak nicht, soll doch jeder machen, was er meint.

    Stimmen: 0 0,0%
  • sonstiges (siehe Kommentare)

    Stimmen: 2 4,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50

Mark

Geowizard
das sehen Leute anders als Du und es wird sogar vermarktet:

https://www.geoclimbing.de/ueberuns/team/
"klettert seit 2012 in der Weltspitze der T5 Geocacher, war lange Zeit Erster der Weltrangliste"

der Grat zwischen: "ich will doch nur sagen, dass er weiss, wovon er redet" und Wettbewerb ist hier gaaaaanz schmal...
Ich wusste, dass das früher oder später kommt :) Es gibt trotzdem keinen Sieger. Ich könnte jetzt eine "Weltrangliste der Cacher, die in jeder Provinz Mazedoniens mindestens einen Cache gefunden haben" aufmachen und das auf meine Visitenkarte schreiben. Gewonnen habe ich dadurch trotzdem nichts gegenüber anderen Cachern (außer einen Haufen Eindrücke, die ich aber auch ohne eine Weltrangliste hätte). Und genau das ist der Punkt.
 

S-Man42

Geomaster
Genau darum ging es mir doch: die einheitliche Vergleichbarkeit waere gegeben, wenn sich alle (sowohl Cacher als auch Reviewer und Owner) an die Guidelines halten wuerden....
Ja, tun sie aber nicht. Also ist schon die Prämisse nicht erfüllt :) Und nur weil irgendwer das gern so hätte, sehe ich nicht, warum allen anderen auch ein entsprechend strenges Regelwerk übergeholfen werden sollte.

Btw: Ich hätte nix gegen irgendeine Art von Wettbewerb. Kann es gern geben, irgendwelche Turniere oder Ligen. Vielleicht hätte ich sogar Spaß dran. Aber dann braucht es andere Rahmenbedingungen, wie bspw. einen expliziten Zeitraum, unabhängige Schiedsrichter, etc.

Und das Gewinnen gibt es. Das mag Dir nicht so vorkommen, aber auf fast jedem Event gibt es den Gockel, der den Neulingen stolz von seinen Heldentaten erzaehlt.
Kann er machen, gewonnen hat er dennoch nix. Und zuhören muss ich auch nicht. Oder ihn toll finden. Und glauben schon gar nicht.

https://www.geoclimbing.de/ueberuns/team/
"klettert seit 2012 in der Weltspitze der T5 Geocacher, war lange Zeit Erster der Weltrangliste"

Muaharahrahar... Geil, das kannte ich noch nicht und finde ich schon peinlich. Aber Marketing ist absolut kein Beweis für irgendwas. Die schreiben das, um Kunden zu gewinnen. Wenn es jemand glaubt und deswegen da irgendwas bucht, ist das gut für sie. Werbung halt. Soll beeinflussen, ob sie die Wahrheit sagen, ist eine andere Sache. Fakt ist, so etwas wie eine Weltrangliste gibts nicht. Was soll das sein? Meiste Funde? Meiste T5er? Schwierigste T5? Schönste Logfotos? Wer hat geprüft, dass er/sie wirklich da war?
 

discord

Geocacher
Das Problem an der ganzen Geschichte liegt doch darin, dass es auf geocaching.com nicht wirklich die Möglichkeit gibt, Spieler der Kategorie "Geocachen ist ein Wettkampf" und Spieler der Kategorie "Ich mach mein eigenes Ding" zu unterscheiden. Mir persönlich ist der Wettkampfgedanke absolut zuwider - Geocachen ist für mich mit Abstand das chilligste Hobby, das es gibt, ich sehe mich nicht in Konkurrenz zu anderen Spielern, die Regeln sind für mich Guidlines, genauso habe ich auch abgestimmt, und genauso halt ichs bei meinen eigenen Caches.

Mit dieser Ansicht trete ich nun potenziell den "Wettkampfcachern" auf die Zehen, denn die sehen in mir ja einen Mitstreiter - wenn ich die Regeln frei nach Laune lockerer auslege, bin ich aus deren Sicht also ein Cheater. Gleichzeitig sehe ich aber wiederum nicht ein, warum ich mein Verhalten anpassen sollte wegen eines Wettbewerbs, um den ich niemals gebeten habe, und der mich nicht im allergeringsten interessiert.

Was nun eine Lösung sein könnte für diesen Streit, der in schöner Regelmäßigkeit hochkocht und sich aus zwei völlig unterschiedlichen Sichtweisen auf das Hobby ergibt, weiß ich auch nicht. Aber solange die Einhaltung der Regeln von den Spielern selbst kontrolliert wird (im Sinne von Logbuchkontrollen bei T5, Logfreigaben und Fotolog-Erlaubnis im Falle einer gemuggelten Dose/vergessenem Kuli etc.) ist die Idee eines fairen Wettbewerbs imho reine Fantasie. Weil man Ende sowieso nicht verhindern kann, dass jeder Spieler genau das tut, was er oder sie selbst für richtig hält.
 

schatzi-s

Geowizard
Koennt Ihr mir bitte mal sagen, warum Ihr Logfreigaben erteilt? Warum kann man sich nicht an die einfachste der Regeln halten: Ein Fund ist, wenn man im Logbuch steht. Wenn jemand zu daemlich ist, einen Stift dabei zu haben, dann ist das halt so. "Strafe muss sein" ;-) Andere waren offensichtlich in der Lage, an einen Stift zu denken.
Wenn der Cacher die Dose nicht gefunden hat, dann ist sie nicht zwangslaeufig weg. Und selbst, wenn er genau weiss, wo sie sein sollte, sie da aber nicht ist, muss sie noch nicht gemuggelt sein. T5 Dosen fallen schonmal aus dem Baum (ggf. samt Ast) und dann ist es spannend zu sehen, wie viele Nicht-Kletterer sofort loslaufen, um die Dose zu loggen und die "schoene Wertung" einsammeln. Und in solch einer Realitaet behauptet Ihr, es gaebe keinen Wettbewerb?! Fuer Euch nicht, fuer mich nicht...aber sorry, wir sind nicht der Nabel der Welt...

Warum kann man nicht einfach einen DNF oder auch NM loggen? Wenn es kein Wettkampf ist, warum braucht man dann ein Fundlog bei dieser Dose? Sorry, ich entdecke da irgendeine Art von Ehrgeiz... frei nach dem Motto: "der Spass ist erst abgeschlossen (da?!), wenn ich einen Punkt habe"

Weiter oben schrieb jemand den Satz: "ich habe ihn dort, wo ich ihn hinhaben will" (aus der Erinnerung). So geht es mir als Cacher auch: Ich bin draussen, habe eine -hoffentlich- schoene Location gesehen... Und ob nun auf der Karte ein blauer oder ein gelber Punkt ist und der Zaehler um einen eins waechst... mir doch egal!
 

Mark

Geowizard
Koennt Ihr mir bitte mal sagen, warum Ihr Logfreigaben erteilt?
Genau. Weil der Cacher da war, wo ich ihn haben wollte. Der Spruch war von mir :) Er hat bei Mysterys mein Rätsel gelöst, bei Multis meine Stationen besucht und bei Tradis die Location gesehen, die ich ihm zeigen wollte. Wenn dann dort das Logbuch Matsch ist oder die Dose (wie gestern erlebt) aufgebrochen und das Logbuch geklaut wurde, dann fehlt nur die Möglichkeit zum Loggen.

Ich kann jetzt natürlich darauf bestehen, dass er sich gefälligst da nochmal hinzubegeben hat. Oder ich sehe es einfach entspannt und lasse ihn loggen. Da bricht mir kein Zacken aus der Krone. Wohlgemerkt: Nachdem er mich, den Owner, gefragt hat.
 

baer2006

Geoguru
Warum kann man nicht einfach einen DNF oder auch NM loggen? Wenn es kein Wettkampf ist, warum braucht man dann ein Fundlog bei dieser Dose? Sorry, ich entdecke da irgendeine Art von Ehrgeiz... frei nach dem Motto: "der Spass ist erst abgeschlossen (da?!), wenn ich einen Punkt habe"
Es gibt sehr viele Cacher, für die der Spaß wirklich nur da ist, wenn ein "Fund" geloggt wurde. Oder warum gibt es bei Caches, die definitiv 100%ig weg sind, immer wieder haufenweise Fund(!)-Logs mit Kurztexten der Art "Leider weg", "Nicht mehr da", etc.? Ich meine, wie dämlich ist es denn, zu loggen, dass man einen Cache "gefunden" hat, und man dann schreibt, dass man genau das nicht hat?!
 

S-Man42

Geomaster
Koennt Ihr mir bitte mal sagen, warum Ihr Logfreigaben erteilt? Warum kann man sich nicht an die einfachste der Regeln halten: Ein Fund ist, wenn man im Logbuch steht. Wenn jemand zu daemlich ist, einen Stift dabei zu haben, dann ist das halt so. "Strafe muss sein" ;-) Andere waren offensichtlich in der Lage, an einen Stift zu denken.
100% genau das, was @Mark sagt! Ergänzend stelle ich immer die Frage: Was willst du als Owner denn wirklich erreichen? Was ist dein Ziel mit der Dose? Willst du was zeigen? Willst du eine Herausforderung stellen? Ist dies alles nicht erfüllt, wenn der Cacher dir zeigen kann, dass er das Logbuch in der Hand hatte? Muss es da wirklich noch die Unterschrift sein?

Wie gesagt, jeder so wie er will und wenn du als Owner sagst: Joah, ich bestehe auf die Unterschrift, dann kann ich nix gegen sagen. Ist halt deine Sache. Aber für mich als Owner reicht es, wenn der Cacher das durchgemacht habe, was ich mir für ihn ausgedacht hab.
 

schatzi-s

Geowizard
Doch. Zitat aus den Guidelines: "Challenge cache owners must show that they have met the challenge."
danke, gefunden:
"https://www.geocaching.com/help/index.php?pg=kb.chapter&id=127&pgid=206"

das ist da, wo auch steht, dass -wenn es einen Checker gibt- die Owner ueberpruefen muessen, dass man die Challenge erfuellt und es nicht vom Finder bewiesen werden muss
"For cache pages published after April 21, 2015 with a challenge checker, the owner can confirm the finder's qualification with the checker when the cache is logged as found. No further documentation is required from the finder."
das wollen die meisten Owner auch anders... womit wir wieder beim Thema waeren ;-)
 

schatzi-s

Geowizard
Ist dies alles nicht erfüllt, wenn der Cacher dir zeigen kann, dass er das Logbuch in der Hand hatte? Muss es da wirklich noch die Unterschrift sein?
Einspruch: Du gehst davon aus, dass er ein Logbuch in der Hand hatte. Wenn das ein unbeschreibbarer Klumpen ist, ok... aber was ist mit Dosen, die temporaer durch eine Baustelle blockiert sind? Oder, wie oben erwaehnt Fund!-Logs die lauten: "Leider nicht da"?


Ich bin ein einfach strukturierter Computertipper: Ja oder Nein. Das macht vieles leichter, da ich mir nicht jedesmal ueberlegen muss, wie ich etwas auszulegen habe. Ich habe den Fehler gemacht, mich bei einem Virtual nicht so zu verhalten, was zu sehr kindlichen Reaktionen fuehrte: "der darf aber auch..." das passiert mir nicht wieder....
 

schatzi-s

Geowizard
Ich kann jetzt natürlich darauf bestehen, dass er sich gefälligst da nochmal hinzubegeben hat. Oder ich sehe es einfach entspannt und lasse ihn loggen. Da bricht mir kein Zacken aus der Krone. Wohlgemerkt: Nachdem er mich, den Owner, gefragt hat.
Dir ist klar, dass Du damit Regeln aufstellst, von denen Du moechtest, dass sie beachtet werden?Nichts fuer ungut, aber damit machst Du Dich in meinen Augen zum Richter...
 

S-Man42

Geomaster
Einspruch: Du gehst davon aus, dass er ein Logbuch in der Hand hatte. Wenn das ein unbeschreibbarer Klumpen ist, ok... aber was ist mit Dosen, die temporaer durch eine Baustelle blockiert sind? Oder, wie oben erwaehnt Fund!-Logs die lauten: "Leider nicht da"?

So gehe ich als Cacher vor: Ich arbeite mich vor bis ich das Logbuch in der Hand habe - oder eben beweisen kann, dass es weg ist bzw. wegen äußeren Einflüssen nicht mehr heranzukommen ist. Wenn dann eben was kaputt ist, sodass ich nicht loggen kann oder mir dann ein Stift fehlt oder sonstigen Grenzfällen, mache ich ein Foto, schicke es dem Owner und überlasse es ihm, zu entscheiden, ob ich loggen darf oder nicht. Ich freue mich, wenn ich ein Go bekomme, wenn nicht, ärgere ich mich kurz und gehe weiter. Ich habe aber für meine eigenen Logs schon den Anspruch, die gestellten Aufgaben (Suchen, Rätseln, Klettern, ...) erfüllt zu haben. Das habe ich aber auch dann, wenn mir letzlich nur ein Stift fehlt. Deswegen kann ich einen Log für mich rechtfertigen und finde es ok. Das ist MEIN persönlicher - ich nenne es in Ermangelung eines besseren Wortes mal - "Kodex": Aufgabe erfüllt, Log verdient - Stift hin oder her. Die finale Entscheidung überlasse im Zweifel aber dem Owner. Es gibt für *mich persönlich* 3 Stufen:

- Ich habe die Herausforderung nicht erfüllt: Kein Log.
- Ich habe die Herausforderung erfüllt, mir fehlt aber ein Stift. ODER Ich konnte die Herausforderung nicht erfüllen wegen äußerlicher Einflüsse, kann aber zeigen, dass ich sie erfüllt hätte (Bspw. ich war an der kaputten Dose oder kann den Mechanismus erklären): Für mich persönlich reicht es, weil ich die körperliche oder geistige Arbeit trotz allem geleistet habe: Ich bitte den Owner um Logerlaubnis.
- Ich stehe im Logbuch (egal wie!): Klarer Fall.

Und genauso würde ich auch als Owner agieren: Herausforderung erfüllt? Darfst loggen. Nicht erfüllt? Sorry, dann nicht.

Ich kann aber eben auch damit leben - wie schon oft geschrieben -, wenn andere Cacher strengere oder weniger strengere Kodexe (Kodexes? Kodi?) *für sich* und ihre eigenen Caches haben. Mir ist völlig gleich, ob der Typ, der vor mir im Online-Log steht, wirklich vor Ort war oder wirklich irgendwo seine drei Kreuze gemacht hat, solange der jeweilige Owner des Caches es akzeptiert.
 
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Mark

Geowizard
Dir ist klar, dass Du damit Regeln aufstellst, von denen Du moechtest, dass sie beachtet werden?Nichts fuer ungut, aber damit machst Du Dich in meinen Augen zum Richter...
Jain. Ich ignoriere genaugenommen eine Regel und bestimme aber selbst, wann ich das tue. Nur zum Verständnis: Es kommt selten vor, aber das nehme ich mir für meinen Cache raus. Genauso wie andere Owner sich bspw. rausnehmen, Logs zu löschen, wenn sie der Meinung sind, dass man nicht "korrekt" geloggt hat.

Alles in allem ist es in meinen Augen manchmal einfach nicht nötig, ums Verrecken auf etwas zu pochen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass wenn Geocaching irgendwo todernst genommen wird, zu 99% ein deutscher Owner dahintersteckt.
 
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S-Man42

Geomaster
Bei der Gelegenheit: Trotz der hitzigen Diskussion und der sehr unterschiedlichen, sehr wenig verrückbaren Standpunkte möchte ich einfach mal sagen:

Danke für die sehr angenehme Diskussionskultur, den sachlichen Austausch. Ich hatte hier bislang viel Spaß.

Es ist längst nicht mehr alltäglich, dass im Internet kontroverse Themen so sachlich diskutiert werden können. Danke an alle :)
 

baer2006

Geoguru
Alles in allem ist es in meinen Augen manchmal einfach nicht nötig, ums Verrecken auf etwas zu pochen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass wenn Geocaching irgendwo todernst genommen wird, zu 99% ein deutscher Owner dahintersteckt.
Zwischen "todernst" und "mir doch alles wurscht" gibt es auch Abstufungen. Ich renne z.B. bestimmt nicht dauernd zu meinen Dosen, und prüfe nach, ob die Fund-Logger alle im Logbuch stehen. Wenn ich aber bei selten gefundenen Caches mal eine Wartung machen will oder muss, dann blättere ich schon mal schnell durchs Büchlein, und frage bei Findern, deren Log nicht drinsteht, nach (und lösche des Log, wenn keine Antwort kommt). Das würde ich irgendwo in der Mitte zwischen "todernst" und "laisser faire" einordnen.

Wie auch immer, wenn die Owner, die alles supergenau nehmen, zu 99% Deutsche sind, dann hatte ich es letztens wohl mit dem verbliebenen einem Prozent zu tun ;). Familienurlaub in Rom, jede Menge Sightseeing, Cachen war eher "Nebensache":
- Bei einem Tradi wurde mir das Fund-Log gelöscht, weil der Cache nach meinem Fund, aber vor meinem Log, wegen "Dose nicht mehr an der Spoiler-Location" disabelt wurde (ich hatte die heruntergefallene Dose im Laub gefunden). Nach etwas Hin&Her via Message-Center (durchaus freundlich) durfte ich einige Tage später dann doch noch loggen, weil der Owner die Dose persönlich überprüft hat.
- Bei einem Virtual hat der Owner im Listing und in etlichen OM-Logs unzweifelhaft klargemacht, dass er Logs, die die Log-Bedinungen nicht vollumfänglich erfüllen, kommentarlos löscht. Und so war es dann auch - kurz nach meinem Log gabs eine Owner-Note, in der er die "guten" Logs der letzten Tage explizit abgenickt hat (meins war dabei :cool: ), und die Owner-Profile verlinkt hat, deren Logs er gelöscht hat.
 

S-Man42

Geomaster
Ich hatte auch mal so einen Owner in Neuseeland. Habe im Nachhinein gesehen, dass an einer Stelle, die ich gerade besucht hatte, noch ein Virtual lag. Und ich hatte zufällig auch das verlangte Foto gemacht, einfach so von mir aus, aus touristischen Gründen. Habe das dann eingereicht. Bekam eine Ablehnung, weil der Winkel nicht 100% stimmte, also ca. 20m von den eigentlichen Koords weg war, von wo er das Objekt gern fotografiert gehabt hätte... Inhaltlich hatte er Recht - 20m sind 20m. Aber an der Stelle habe ich mich auch geärgert, weil ich vielleicht nie wieder in meinem Leben da hin komme, um das zu "korrigieren". Sowas kann auch einem Owner klar sein, und einfach nen Auge zudrücken... Is ja in dem Fall nicht so, als hätte ich ein Logbuch finden müssen und daran vorbeigelaufen bin.
 
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spaziergaenger

Geowizard
Regeln sollte man, gerade wenn es um ein Spiel - wie hier - ohne Sieger geht, nicht all zu ernst nehmen. Eigentlich reicht es das Spiel zu verstehen und überall mit gesundem Menschenverstand und Respekt zu agieren. Und wem Foundlogs egal sind, der schreibt halt so wie es war und benutzt dafür eine der alternativen aber passenden Logformen die zur Verfügung stehen. Und wer sich an Fundlogs freut, auch wenn sie nicht ganz astrein sind, darf meine Caches gerne loggen, hauptsache sie hatten Spaß im Gelände. Habe gefühlt auch so die Vermutung, dass es vor allem in Deutschland um korrekte Regelumsetzung mit entsprechenden Streitgkeiten geht. Aber auch mir ist es schon einmal passiert, dass mein Fundlog gelöscht wurde und das nicht in Deutschland sondern in Madeira (Portugal). Hier hatten wir den vermeintlichen Cache gefunden, aber offenbar war das nur eine Ersatzdose, die irgendwer ausgelegt hatte. Ich habe es ohne weitere Diskussion akzeptiert.
 
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