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Geocaching soll gefälligst so sein, wie damals, als es erfunden wurde

OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Wobei der Threadname hier wohl auch eine Glorifizierung des alten Geocaching ist. :wink:

Nun ja, der kam ja nicht von mir. Angeregt wurde der von anderen Herrn in nem anderen Thread :)

Und der Titel ist natürlich völlig panne - niemand will zurück bzw. jeder weiss, dass das nicht geht.
Und deshalb hat das auch nie irgendjemand ernsthaft verlangt.

Das quasi zu unterstellen ist ne extreme Überinterpretation - als Reaktion auf jeglichen m.Es. legitimen Hinweis, was man heute besser machen könnte oder früher besser klappte. So ne Art "dann geh doch zurück in die Höhle". Und wie dieses ist dieser Vorwurf schlicht ne Fantasie von Leuten, die sich die Realität möglichst einfach zusammendenken. Ein wenig denkfaul und eindimensional. Und unzutreffend.

Sorry, ein wenig ernst geraten :)

Gruss Zappo
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Auch wenn ich in gewisser Art den Reiz verstehen kann, das Hobby im geborgenen auszuführen....
Im Verborgenen AUSFÜHREN - nun ja, das mache ich doch immer, wenn ich geocache: Da sitz ich unter Muggels und bin der Einzige, der weiss, dass ich, wenn alle weg sind, unter den Schiesserker greife und mich in ner Dose eintrage - weswegen ich hergekommen bin. Während die anderen eben "nur" wegen Burg angucken, Wanderung oder "mal wieder raus" - oder Schorle - hier sind.

Das ist aber für mich tatsächlich ein Reiz. Schwer zu erklären - aber Irgendwie so, wie hochgewandert zu sein statt die Seilbahn zu nehmen, mit dem Moped an die Ardeche gefahren zu sein als mit dem Anhänger runtergekarrt - oder abends aus dem Wald nicht mehr heimzumüssen, weil man dort ne Hütte hat. So ein wenig "Touri vs. Eingeweihter".

Ob das Hobby an sich unbekannt oder "im Verborgenen" stattfindet, das hat damit nicht wirklich zu tun. Das ist mir auch egal.


Gewisse Vorteile bringt es ja auch, wenn ein paar Gruppen der Bevölkerung wissen, was so ein "Geocache" überhaupt darstellt, z.B. die Polizei. Auch ein Förster und ähnliche Arbeiter im Wald wissen inzwischen Bescheid.......

Nun ja, schon im Januar 2006 bei meinem fund Nr. 23 -oder so- wurde ich von der Rennleitung in Grün wg. Rauschgiftverdacht angerufen . So ungefähr wussten die aber schon Bescheid, was Geocaching ist - oder haben sichs zusammengereimt. Und haben die Dose nach meinen Erklärungen auch wieder schön deponiert.

Forst war eher weniger das Thema - aber Jäger eben schon. Das war nicht wenig Argumentationsarbeit, das existierende Feindbild von den neuen, riesigen Horden, die ahnungslos und unqualifiziert mit maximalem Flurschaden querfeldein durchs Gelände pflügen, ein wenig auf die eher langweilige Realtät des auf Wegen durch den Wald traben und an der Burg hinter den Baumstumpf zu greifen, runterzuregeln.

Ein wenig vermisse ich da schon in der heutigen Zeit die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Hobbys.

Es ist ja nicht von ungefähr, dass die Haltung vieler "Dienstälteren" so ist wie sie ist.

Gruss Zappo
 

lolyx

Geowizard
Ja, mach ich auch (also natürlich nicht Steine werfen ;)), immer wieder sogar, aber mit einem GC-YT-Kanal darf nan nicht bejammern, das Cachen populär ist.
W.
Ich gebe dir grundsätzlich recht, aber ich glaube auch das es bezüglich der Muggel einen kleinen Unterschied macht, ob jemand im Geoclub einen youtube Channel bewirbt, der auf allen GC relevanten Videos insgesamt ca. 1000 Views und 400 Subscriber hat oder ob jemand in der Lokalpresse in einer vierteilige Serie "Abenteuer Geocachen" über sein neues Hobby berichtet.
 

lolyx

Geowizard
Was ja nicht exklusiv für Cacher ist - Fahrräder, Wanderer, Jogger und "Nachhausegeher" haben auch viel Licht dabei.
... hmm das ist jetzt wieder etwas off topic: Ich kann gar nicht sagen wie viele Personen ich bei Nacht Caches schon ohne Licht gesehen habe.
(Begegnet wäre falsch, denn sie haben mich nicht gesehen)
Manchmal schon etwas unheimlich
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
hmm das ist jetzt wieder etwas off topic: Ich kann gar nicht sagen wie viele Personen ich bei Nacht Caches schon ohne Licht gesehen habe.
Ja, es ist erstaunlich das manche gefühlt mit Flakscheinwerfern durch den Wald rennen auf der Suche nach Refktoren und dabei so gut wie nichts sehen.
Habe im Bekanntenkreis einen Cacher der mit Kopflampe und zwei Lichtschwertern (aber kann man die TaLas nicht nennen) durch den Wald läuft und trotzdem nichts mehr findet.
Eigentlich ist das Licht nur gegen seine Angst, dazu wird dann auch immer lauter gesprochen. Ich lasse mich dann manchmal zurückfallen und laufe ohne Licht hinterher. Ist ja eh hell genug vor mir. Das ist dann manchmal voll lustig.
 

hcy

Geoguru
Eigentlich ist das Licht nur gegen seine Angst, dazu wird dann auch immer lauter gesprochen.
Das ist doch voll blöd, wenn man die Nacht zum Tag macht braucht man auch keine Nachtcaches zu machen. Gerade dunkel und still ist doch das aufregende.
Ich wollte früher (als man noch aktiv war und spinnerte Ideen hatte) mal einen Nachtcache legen, den man wirklich nur im Dunkeln machen kann. Winzige LEDs die immer ausgehen, wenn es zu hell wird bzw. sie mit Taschenlampen angetrahlt werden (oder sowas ähnliches).
 

spaziergaenger

Geowizard
...
Ich wollte früher (als man noch aktiv war und spinnerte Ideen hatte) mal einen Nachtcache legen, den man wirklich nur im Dunkeln machen kann. Winzige LEDs die immer ausgehen, wenn es zu hell wird bzw. sie mit Taschenlampen angetrahlt werden (oder sowas ähnliches).
Coole Idee, aber wahrscheinlich zu Mugglegefährdet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 14291

Guest
Bei diesem Podcast ist es wohl ähnlich wie so oft. Die die Kritik üben werden immer weniger. Die Gesellschaft kommt mit öffentlicher Kritik halt nicht mehr klar. Diejenigen die das tun werden angefeindet und ausgegrenzt. Diskussion findet kaum noch statt.
Moin,
da der obige Beitrag durch das verschieben ziemlich aus dem Kontext gerupft wurde...
Es geht um den Podcast DSM 2 1/2.

https://d-buddi.de/

Z.
 

hcy

Geoguru
Die Gesellschaft kommt mit öffentlicher Kritik halt nicht mehr klar.
Ich hab eher den Eindruck, die Gesellschaft besteht nur noch aus öffentlicher Kritik. Früher hatten wir nur 80(?) Millionen Bundestrainer (das kann man verschmerzen), später 80 Millionen Virologen, Verteidigungsminister usw.. Jeder meint alles lautstark und öffentlich kritisieren zu müssen, gerne auch völlig unabhängig von Fakten oder Sachverstand.
 

HHL

Geomaster
Bei diesem Podcast ist es wohl ähnlich wie so oft. Die, die Kritik üben werden immer weniger. Die Gesellschaft kommt mit öffentlicher Kritik halt nicht mehr klar.
In diesem Podcast wird aber kaum Kritik geübt, sondern lediglich Häme und Spott verbreitet (das ist auch viel einfacher und bedarf kaum einer intelektuellen Leistung). Wozu das führen kann, hat schon mal jemand mit einem Hetzblatt aus Nürnberg vorgeführt.
 

JackSkysegel

Geoguru
Bei diesem Podcast ist es wohl ähnlich wie so oft. Die die Kritik üben werden immer weniger. Die Gesellschaft kommt mit öffentlicher Kritik halt nicht mehr klar. Diejenigen die das tun werden angefeindet und ausgegrenzt. Diskussion findet kaum noch statt.
Ich zitiere mich mal selbst und stelle fest das es hier mittlerweile wohl genauso ist. Oder wieso darf ich unter dem Thema

DSM 2 1/2, Weltsendeschluss​

nichts mehr schreiben?
 
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