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Geocaching soll gefälligst so sein, wie damals, als es erfunden wurde

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Na zum Beispiel die Kontrolle über das größte deutschsprachige Geocachingforum.
Ich darf mich selbst zitieren?
Zur Ausrichtung des Hobbys nur soviel: What is Geocaching? – Official Blog. Da Groundspeak [die Website, die für fast alle Cacher "das Hobby" ist] erfunden hat, würde ich ihnen die Deutungshoheit über das Hobby zusprechen. Es steht natürlich jedem frei, seine eigene Definition des Hobbys für allgemeinverbindlich zu erklären und dann anschließend eine Wolke anzuschreien. Es bringt halt nur nichts.
Es geht um den von mir hervorgehobenen Teil. Ich bin sicher, dass der Einfluss dieses Forums auf Groundspeak in etwa dem eines Sackes Reis (0,5kg) entspricht, der in China in einem Bergwerk umfällt. Es tut mir leid, aber das hat mit Deutungshoheit nichts zu tun.

Stattdessen könnte man sogar behaupten, dass Groundspeak die Richtlinienkompetenz über das Hobby hat. Muss man nicht mögen, ist aber so.
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Stattdessen könnte man sogar behaupten, dass Groundspeak die Richtlinienkompetenz über das Hobby hat. Muss man nicht mögen, ist aber so.

Nun ja, Richtlinienkompetenz kann ja so oder so aussehen. UND man muss vielleicht manche Suppe auslöffeln - muss aber nicht unterwürfig behaupten, sie würde schmecken :)

Solange der Deal war : Ihr legt die Caches und wir machen mit der Webseite ein wenig Gewinn (und dafür werden immer garantieren, dass dass Cachesuchen kostenlos bleibt) war ja alles ok.

Ok ist -meines Erachtens- auch, das ein wenig auszuhöhlen und für Zusatzgimmicks und elektronische "Erleichterungen" (die ja auch Arbeit erfordern) sich über die PM ein wenig mehr Geld reinzuholen.

Schwierig wirds eben nur, wenn aus den Zusatzspielen und Gimmicks, die aus Seattle kommen, negative Auswirkungen auf das "Grundspiel" zu erwarten sind. Und so ist z.B. das Anregen zu mehr Caches zu legen, um irgendwelche Challenges zu meistern, durchaus zu sehen. Und das ist nur EIN Beispiel.

Mal ganz davon abgesehen, dass meines Erachtens DER Caches legen sollte, der das kann und der gewillt ist, das gut zu machen. Zu Anfang ein wenig (ist ja keine Raketentechnik) Mühe zu investieren und über die Zeit den Cache am Leben erhalten. Ein paar Beiträge weiter oben war die Rede vom "Stamme nimm", der viel Caches sucht, aber keine legt. Das sehe ich ein wenig anders - vielleicht ist der ungelegte Cache auch manchmal der bessere - sicher aber in DEM Fall, wenn der Anreiz nur davon kommt, wegen irgendeiner Challenge Owner zu sein.

Aber um sich als engagierter Cacher zu zeigen, gibts ja auch unzählige andere Dinge als NOCH nen Cache zu legen. Da gibts Events, bei denen man Biertische aufbauen helfen kann, da kann man nach den Dosen in der Nachbarschaft gucken, ob da nicht ne Schraube locker wird - das geht bis hin zu ganz banalen Dingen, indem man Caches sorgsam behandelt, Schäden meldet, dem Owner ein ehrliches und angemessenes Log schreibt und sich Hobbykameraden gegenüber respektvoll und hilfsbereit benimmt. Und vieles mehr.

Gruss Zappo
 

hcy

Geoguru
2023-07-03 08_04_23-Geocaching _ Geocaching Maps.png
Warum nimmt man hierfür Wherigos (wir erinnern uns, das war eigentlich mal dieser recht witzige Cachetyp, bei dem man Geocaching mit Computerspielen kombinieren und richtige Geschichten erzählen konnte - hier verkappte Ratehaken getarnt als Reverse-WIG)?

Nur für die Statistik / Challenges.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Weil du für einen Reverse Wig keine Gemecker kriegst. Bei Mysteries gibt's Gemecker über die einfallslosen Rätsel. Die Reverse Wig kann man mit einem Programm auflösen. Also kein Gemecker und die Leute freuen sich über eine schöne gepimpte Statistik.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ich mag diese hirnlosen Challenge Caches. Die sind im Gegensatz zu den anderen Ratehaken fast immer an den Koordinaten. Ich trage mich da ein und schaue in unregelmäßigen Abständen ob ich das dann erfülle.
 

schatzi-s

Geowizard
Ich mag diese hirnlosen Challenge Caches. Die sind im Gegensatz zu den anderen Ratehaken fast immer an den Koordinaten. Ich trage mich da ein und schaue in unregelmäßigen Abständen ob ich das dann erfülle.
Das waere mir viel zu viel Arbeit. Entweder ich erfuelle die Challenge, dann ist es ein Tradi oder ich tue es nicht, dann ist mir der Cache egal und ich nutze ihn nicht einmal, um an einem bestimmten Datum ( fuer eine andere Challenge ;-) ) einen "Tagescache" zu haben, sollte ich die Bedingung in der Zwischenzeit erfuellen.

(ok, stimmt: Es gab mal eine Challenge (111-T Punkte an einem Tag), da habe ich mein Cacheverhalten tatsaechlich angepasst und bin zusaetzlich zur Paddeltour noch auf Baeume geklettert, um die fehlenden T-Punkte zu bekommen)
 

JackSkysegel

Geoguru
Ich mag diese hirnlosen Challenge Caches. Die sind im Gegensatz zu den anderen Ratehaken fast immer an den Koordinaten. Ich trage mich da ein und schaue in unregelmäßigen Abständen ob ich das dann erfülle.
Ich kann das tatsächlich ganz gut verstehen. Da kann man schließlich einen Cache suchen und der ist ja auch nicht zwangsläufig schlecht. Man kann ihn halt unter Umständen nicht online loggen und den Punkt mitnehmen. Wäre mir aber auch egal. Wenn der Cache ansonsten gut war ist das schließlich ein Erlebnis was einem keiner nehmen kann.
Ich finde aber das ganze Konzept von Challenges doof und suche so etwas aus Prinzip nicht mehr.
 
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