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Handycacher (tm)

Bravragor

Geocacher
Hmmm, förmlich eine Nachbarin....

Also ich nutze ja auch das Handy um mich zum Cache zu Routen, da ich zur Anreise meist das Fahrrad nehme.
Aber ich habe nen 4000mAh Accu, der vorher geladen ist, plus mein Garmin, für das ich immer Ersatzbatterien dabei habe.
 

friederix

Geoguru
Tja, das leidige Problem mit der Akku-Laufzeit der Handies.
Aber zumindest Andoid hat da jetzt mit Android 6,0 (Marshmallow) einen deutlichen Fortschritt gemacht.
Die Akku-Laufzeit hat sich damit bei meinem Nexus 5 - ohne Übertreibung - verdoppelt.
Trotzdem werde ich das Handy weiterhin nur als willkommenes Zusatztool benutzen.

Gruß friederix
 

Bravragor

Geocacher
Darum habe ich mir ein Handy aus China bestellt.
4000er Accu, IP67 und robust wie kein anderes das ich kenne.
Doogee Titans 2
 

MadCatERZ

Geoguru
Das kann passieren, wenn man sich zu sehr auf den GPSr verlässt. Wenn dann das Kartenmaterial unvollständig ist, man keine Trackaufzeichnung macht und/oder das Ding den Geist aufgibt, kann man leicht in die Bredouille geraten. Deswegen nehme ich immer Ersatzbatterien und in größeren unbekannten Waldgebieten(die es hier oben allerdings kaum gibt) ein Zweitgerät mit
 
Ich bin ja geneigt zu sagen: richtig so (dass die Gute sich verirrt hat) Auch wenn es `böse` klingen mag.
So etwas passiert eben, wenn man sich so dermaßen abhängig von -hoffentlich- funktionierender Technik macht.
Hilflos, ist man eben doch mal ganz auf sich allein angewiesen. Naiv,nimmt man nicht vorsichtshalber alternative Orientierungsmöglichkeiten mit, bzw nutzt ev. Natürlich vorhandenes.
Ich kann nicht anders, aber ich bin über den Bericht amüsiert
 

Zappo

Geoguru
team torosaurus schrieb:
Ich bin ja geneigt zu sagen: richtig so (dass die Gute sich verirrt hat) Auch wenn es `böse` klingen mag.
So etwas passiert eben, wenn man sich so dermaßen abhängig von -hoffentlich- funktionierender Technik macht.
Hilflos, ist man eben doch mal ganz auf sich allein angewiesen. Naiv,nimmt man nicht vorsichtshalber alternative Orientierungsmöglichkeiten mit, bzw nutzt ev. Natürlich vorhandenes.
Ich kann nicht anders, aber ich bin über den Bericht amüsiert
Die Frage dürfte sein "verlaufen" oder "nicht mehr rausgeschafft".

Wenn man ab und an nicht gut zu Fuß oder zu Gesundheit ist, (oder durch den falschen Weg eingeschlagen sich zu weit reinbewegt hat) dann kann das letztere schnell der Fall sein. Da nützt einem die Tatsache, daß man bei uns eigentlich nur 10 km in die selbe Richtung laufen muß, um irgendwann auf Menschen zu treffen, wenig.

Aber verlaufen hab ich mich auch schon. Mit Karte, mit Kompaß, mit Anwendungswissen. Das führt im Normalfall dazu, daß man eben ne größere Schleife dreht, 5 km weiter geht, bis man wieder in der Spur ist. Kann aber auch anders ausgehen.

Gruß Zappo
 

AR88

Geocacher
Was mich eher verwundert - wie konnte die gute Dame mit einem leeren Akku noch einen Notruf absetzten? ;)
 

8812

Geoguru
AR88 schrieb:
Was mich eher verwundert - wie konnte die gute Dame mit einem leeren Akku noch einen Notruf absetzten? ;)
WAZ schrieb:
Die Frau habe am Sonntagabend angerufen und mitgeteilt, sie habe die Orientierung verloren, berichtete die Polizei am Montag. Die Einsatzkräfte konnten sie zwar ungefähr orten, kurz darauf war jedoch ihr Handy-Akku leer.
Muß Lesen schwer sein. :roll:

Hans
 

Zappo

Geoguru
AR88 schrieb:
Was mich eher verwundert - wie konnte die gute Dame mit einem leeren Akku noch einen Notruf absetzten? ;)
Vielleicht war sie so schlau, bevor die Batterien durch sinnlose "Navigation" leer waren, noch vorher die Polizei anzurufen.
Was aus einer gewissen Sichtweise dann schon wieder Outdoor-Kompetenz* verrät.

Gruß Zappo

*Die muß ja nicht im Rücksturz in die Steinzeit und der Fähigkeit liegen, wie Bear Gryllis mit Zähnen und nem Feuersteinbrocken Funken schlagen zu können. Die kann auch darin bestehen, daß man ein Feuerzeug einpackt. Oder registriert, daß es nachts auch noch 18 Grad hat. :)
 
Zappo schrieb:
team torosaurus schrieb:
Ich bin ja geneigt zu sagen: richtig so (dass die Gute sich verirrt hat) Auch wenn es `böse` klingen mag.
So etwas passiert eben, wenn man sich so dermaßen abhängig von -hoffentlich- funktionierender Technik macht.
Hilflos, ist man eben doch mal ganz auf sich allein angewiesen. Naiv,nimmt man nicht vorsichtshalber alternative Orientierungsmöglichkeiten mit, bzw nutzt ev. Natürlich vorhandenes.
Ich kann nicht anders, aber ich bin über den Bericht amüsiert
Die Frage dürfte sein "verlaufen" oder "nicht mehr rausgeschafft".

Wenn man ab und an nicht gut zu Fuß oder zu Gesundheit ist, (oder durch den falschen Weg eingeschlagen sich zu weit reinbewegt hat) dann kann das letztere schnell der Fall sein. Da nützt einem die Tatsache, daß man bei uns eigentlich nur 10 km in die selbe Richtung laufen muß, um irgendwann auf Menschen zu treffen, wenig.

Aber verlaufen hab ich mich auch schon. Mit Karte, mit Kompaß, mit Anwendungswissen. Das führt im Normalfall dazu, daß man eben ne größere Schleife dreht, 5 km weiter geht, bis man wieder in der Spur ist. Kann aber auch anders ausgehen.

Gruß Zappo

Naja, wenn ich mir heute `die` Leute so anschau, dann bin ich doch geneigt, beim `selbst schuld` zu bleiben. Obwohl dein Einwand, Zappo, natürlich nicht von der Hand zu weisen ist.
Ich schau bei uns daheim zum Fenster raus auf den Gehweg, was sehe ich, mehrheitlich? Smartphonezombies
Ich fahr jeden Tag zur Arbeit insg. rund 120km- was scheint da in wahnsinnig vielen Autos unübersehbar hell? Eben, Navis
Beim Laufen- gleiches Bild, Smartphone am Oberarm festgetackert (obwohl,- hier im Vergleich zu Erstgenannten weit weniger.)
Viel zu viele sind doch heute leider ohne eine funktionierende Technik hilflos
 

Zappo

Geoguru
team torosaurus schrieb:
Naja, wenn ich mir heute `die` Leute so anschau, dann bin ich doch geneigt, beim `selbst schuld` zu bleiben.
"Selbst schuld" dürfte ja klar sein. Niemand hat die gute Frau dahin gezwungen.

Trotzdem wird der Denkreflex "wie blöd kann man denn sein" bzw. "das wäre mir nie passiert" deutlich nach unten geregelt, wenn man sich so vor Augen hält, welche Klopper man selbst schon gebracht hat - und noch bringen wird :) :) :)

Gruß Zappo
 
Zappo schrieb:
team torosaurus schrieb:
Naja, wenn ich mir heute `die` Leute so anschau, dann bin ich doch geneigt, beim `selbst schuld` zu bleiben.
"Selbst schuld" dürfte ja klar sein. Niemand hat die gute Frau dahin gezwungen.

Trotzdem wird der Denkreflex "wie blöd kann man denn sein" bzw. "das wäre mir nie passiert" deutlich nach unten geregelt, wenn man sich so vor Augen hält, welche Klopper man selbst schon gebracht hat - und noch bringen wird :) :) :)

Gruß Zappo

Ach komm, Zappo, das hättest du jetzt aber nicht scheiben müssen ;) , denn hm, ich geb`s ja zu: vollkommen korrekt :( :eek:ps: ;)
dabei kennst du mich doch gar nicht....
 

Zappo

Geoguru
team torosaurus schrieb:
Ach komm, Zappo, das hättest du jetzt aber nicht scheiben müssen ;) , denn hm, ich geb`s ja zu: vollkommen korrekt :( :eek:ps: ;) dabei kennst du mich doch gar nicht....
Ich kenn aber mich. Das reicht. :D :D :D

Gruß Zappo
 

Kocherreiter

Geowizard
Der Name "Knochenkotzer" spricht für sich; das hätte ich am Liebsten getan als ich die entsprechende Note gelesen habe :irre:

Wie oft stand ich schon auf einem Parkplatz und dachte "Schei*** schon wieder vergessen die Nummer aufzuschreiben" und dann sucht man halt so lange bis man das Auto findet :blush5: Je nach Grösse des Parkplatzes kann das dauern... Wenn ich allerdings beim Geocachen vergesse meinen Startpunkt anzulegen, zu notieren, etc. dann ist es egal ob es das Smartphone oder GPS-Gerät ist das ich dabei habe; im Schlimmsten aller Fälle finde ich nicht mehr zurück! Dann ist man nicht doof, unfähig oder gar ein pöser Handycacher. Man hat lediglich einen einzigen Fehler gemacht der in diesem Moment verhängnisvoll ist. Ausserdem finde ich gut, dass sie dazu steht und das auch in den Log schreibt. Ich an ihrer Stelle hätte sogar einen Fav vergeben :D

Shit happens und ich wünsche niemanden eine solche Situation.

:my2cents:
 

Zweiauge

Geowizard
Ich hab einen wirklich guten Orientierungssinn. Auch ohne GPS.

Aber auch mir ist es schon passiert, dass ich im Wald im Kreis gegangen bin, oder dass ich auf gut Glück in die vermeintlich richtige Richtung gegangen bin, und ganz woanders hinkam, als ich dachte.
 

radioscout

Geoking
Kocherreiter schrieb:
Wenn ich allerdings beim Geocachen vergesse meinen Startpunkt anzulegen, zu notieren, etc. dann ist es egal ob es das Smartphone oder GPS-Gerät ist das ich dabei habe; im Schlimmsten aller Fälle finde ich nicht mehr zurück!
Dann nimmt man die "Trackback"-Funktion und läßt sich ganz einfach zum Startpunkt zurückführen.
Oder man schaut einfach auf sein Display und orientiert sich an der dort angezeigten "Spur".
Oder man startet seine Autonavi-App und navigiert zum letzten Ziel. Das sollte i.A. der Parkplatz sein.
 
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