JackSkysegel
Geoking
Solange nicht zum Download von irgendwelchen Files aufgefordert wird....
Nein, die Website war nicht generell erreichbar. Oder was bekommts du bei http://www.logbuch.gc ?*Mark schrieb:Die Website ist generell erreichbar, die Logmöglichkeit aber nur im WLAN.
Dazu muss man aber bzgl. der Probleme auch erst mal sensibilisiert sein, also die Risiken kennen.Mark schrieb:kann man sich gegen "Probleme" rüsten, in dem man bspw. JS blockt.
Ok, bei dem ist es eine öffentliche Adresse aber auch hier wird schon rumgetrickst um Loggen nur aus dem WLAN zu erlauben. Wer sowas hinkriegt kriegt auch andere Sachen hin.Mark schrieb:Ach ich dachte, du meinst den Cache in Bulgarien. Da wäre es http://dhc.voidland.org/
It seems that the access point might have been used for something that I don't quite like.
hcy schrieb:Und offenbar bestand in der Tat ein Problem, auf OC wurde der Cache archiviert mit der Begründung:
It seems that the access point might have been used for something that I don't quite like.
hcy schrieb:Es ging übrigens bei dem genannten "Cache" ja auch nicht nur um die Nutzung eines fremden WLANs sondern auch um das Aufrufen einer bestimmten Website, was evtl. sogar das größere Risiko darstellt. Insofern unterscheidet sich das schon vom Aufruf von Twitter oä. aus einem Café in Marokko.
moenk schrieb:Gefährlich ist im Baum rumklettern auch. Und sich mit Freifunk zu verbinden ist eher ungefährlich.
Aber welche Rolle spielt das? Entweder ist Dein Smartfön angreifbar - oder er ist es nicht. Und ich warte noch immer auf eine technisch fundierte Erklärung, wo genau hier der Angriffsvektor sein soll (wenn man mal die Millionen von Mobiltelefonen außer acht lässt, die mit teilweise jahrealter Firmware durch die Gegend geschleppt werden).schatzi-s schrieb:Wodrauf ich hinaus wollte, war, dass ich mir nicht sicher sein kann, ob ich mich mit einem Freifunk AccessPoint verbinde oder mit einem, der sich dafuer ausgibt.
Solange die, die sich offenbar damit auskennen, eine Sicherheitsproblematik drin sehen, ist es von denen, die sich nicht auskennen, viel verlangt, daß sie das vorurteilsfrei benutzen. Offene Netzwerke gibts ja in jedem Baumarkt und bei McDoof - ich hätte da zugestandenerweise weniger Probleme, das zu nutzen als zu betreiben.RSKBerlin schrieb:....und das durchschnittlich vorhandene Wissen über Netzwerke und deren Sicherheit tendiert hierzulande gegen Null.
Ich sehe darin keine Sicherheitsproblematik. Aber ich verlange - und ja, das hat was mit Fußaufstampfen gemein -, dass Nutzer sich mit den Grundbegriffen der IT-Sicherheit auseinandersetzen.Zappo schrieb:Solange die, die sich offenbar damit auskennen, eine Sicherheitsproblematik drin sehen, ist es von denen, die sich nicht auskennen, viel verlangt, daß sie das vorurteilsfrei benutzen.
Das mit der Bohrmaschine ist ein irreführender Vergleich. Eine Bohrmaschine ist weder kompliziert noch komplex. Ich kann sie als Hersteller im Rahmen allgemein gültiger Testverfahren auf Funktionalität überprüfen. Mit IT-Anwendungen und -Hardware kann ich das nicht, jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand. Es gibt eine Bewegung dorthin, aber die hält mit der rasanten Geschwindigkeit der Digitalisierung nur beding schritt. Weshalb ich von einem Nutzer erwarte (*fußstampf*), dass er sich soweit bildet, dass er eine Risikofolgenabwägung treffen kann. Oder um bei Deiner Bohrmaschine zu bleiben: Man kann sich damit theoretisch auch die Ohren reinigen, aber Nutzer tun das nicht, weil sie wissen, was dann passiert.Zappo schrieb:Im übrigen ist "Wissen über Netzwerke" ne Forderung, die sich ganz geschmeidig in andere Dinge teilt wie die Frage, wie man nen Kuchen backt, wie man bei meiner Honda die Nockenwelle wechselt oder ähnliches - interessant für die, die es interessiert. Und eigentlich nur "wichtig" , weil die Entwickler von IT noch nicht soweit sind wie die Hersteller von Bohrmaschinen - ein sicheres und leicht zu bedienendes Produkt herzustellen.
Nun, wenn man ins WLanRSKBerlin schrieb:Ich sehe darin keine Sicherheitsproblematik. Aber ich verlange - und ja, das hat was mit Fußaufstampfen gemein -, dass Nutzer sich mit den Grundbegriffen der IT-Sicherheit auseinandersetzen.
Nun - IT ist auch nicht kompliziert - die wird nur von den ITlern dazu gemacht. Weil sie es nicht können bzw. immer weiter entwickeln, derweil das Alte noch nicht ansatzweise anwenderfreundlich und kundenorientiert funktioniert. Das ist ein "Formel1"-Denken - aber für den allgemeinen Gebrauch unnütz.RSKBerlin schrieb:Das mit der Bohrmaschine ist ein irreführender Vergleich. Eine Bohrmaschine ist weder kompliziert noch komplex.
Greuelpropaganda. Außerdem wird mit DevOps alles besser. Alles. RSN.Zappo schrieb:Nun - IT ist auch nicht kompliziert - die wird nur von den ITlern dazu gemacht. Weil sie es nicht können bzw. immer weiter entwickeln, derweil das Alte noch nicht ansatzweise anwenderfreundlich und kundenorientiert funktioniert. Das ist ein "Formel1"-Denken - aber für den allgemeinen Gebrauch unnütz.
Genau. Und nach diesem philosophischen Exkurs bitte ich erneut um eine nachvollziehbare Erklärung, wie genau jetzt der Hotspot aus der Hölle aussehen soll, der mein Handy schwängert und meinen Kühlschrank leerfrißt.Zappo schrieb:Aber solange man alle Probleme loshat, wenn man den Stecker zieht und einfach nicht hingeht, wenns klingelt, sind das zugegebenerweise eigentlich keine Probleme.
Na das ist ja mal eine Aussage! Dann sind also die ITler schuld daran, dass das alles so kompliziert ist. Sind demnach auch die Uhrmacher schuld, dass in der Uhr so viele Zahnräder sind?Zappo schrieb:Nun - IT ist auch nicht kompliziert - die wird nur von den ITlern dazu gemacht.
RSKBerlin schrieb:Außerdem wird mit DevOps alles besser. Alles. RSN.
Keine Ahnung. Musst Du bei heise oder so nachfragen. Die werden Dirs eventuell erklären - ich kann das nicht. Aber ich hab auch keine Probleme, mich in diverse WLans einzuloggen - mir ist das ziemlich egal.RSKBerlin schrieb:Genau. Und nach diesem philosophischen Exkurs bitte ich erneut um eine nachvollziehbare Erklärung, wie genau jetzt der Hotspot aus der Hölle aussehen soll, der mein Handy schwängert und meinen Kühlschrank leerfrißt.
Nun, ein Uhrmacher, der Uhren baut, die ungenügend funktionieren, nicht den Ansprüchen des Benutzers entsprechen und statt vernünftig zu laufen mit onanistischen Fürzchen und Spielereien aufwarten, wäre tatsächlich schuld. Den gibts aber eher nicht - der hätte keine Kunden.machmalhalblang schrieb:Na das ist ja mal eine Aussage! Dann sind also die ITler schuld daran, dass das alles so kompliziert ist. Sind demnach auch die Uhrmacher schuld, dass in der Uhr so viele Zahnräder sind?Zappo schrieb:Nun - IT ist auch nicht kompliziert - die wird nur von den ITlern dazu gemacht.
Wenn du "IT" durch "Produktentwickler/-manager" ersetzt, dann stimme ich zu. Denn die IT an sich ist nämlich schon kompliziert. Die Produkte müssen das nicht immer sein, je nachdem, was sie so leisten können sollen. Aber von einem Smartphonenutzer zu erwarten, dass er sich auch nur ansatzweise mit Netzwerktechnologie/-sicherheit auskennen soll, spiegelt doch schon ein erhebliches Maß an Arroganz wider. Insofern bestätigt so ein Verhalten die Berechtigung deiner Kritik umso mehr.Zappo schrieb:ich bin nur immer wieder erstaunt, wie es "IT" schafft, den schwarzen Peter dem Verbraucher zuzuschieben, statt die Schuld in der selbst verursachten Komplexität und Umständlichkeit zu suchen.