• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Initiative Geocaching-Dialog

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

usimo

Geocacher
Geocaching-Dialog schrieb:
Sondala schrieb:
Insbesondere von Garmin als kommerziell Profitierendem erwarte ich mir hier eine Positionierung, den natürlichen Informationsauftrag nehm ich den anderen beiden Initiatoren blind ab, Garmins Engagement würde ich schätzen, möchte ich aber schon im Vorfeld konkreter benannt haben.
Natürlich kann ich die Einwände, warum Garmin sich hier engagieren will, teilweise nachvollziehen. Würde ich nicht bei Garmin arbeiten, wäre ich wahrscheinlich auch skeptisch. Aber auch wenn es das Weltbild des einen oder anderen ins Wanken bringen mag, unser Anliegen bei dieser Initiative ist weder der Absatz von GPS-Geräten noch Geocachern neue Regel aufzuzwingen.

Ja neee ist Klar!

Gruß
Usimo
 
Geocaching-Dialog schrieb:
Ich hoffe, dass ich dadurch wenigstens ein paar Skeptikern unser Motiv vermitteln konnte.

Ich kann leider nichts Positves in deiner Argumentation finden. Und möchte aus meiner Sicht das kommentieren.

Wenn doch so viele Geocacher bei Garmin arbeiten, warum könne die Geräte noch immer nicht vollständiges Paperless-Geocaching und warum kommen die Updates oft schneller, als wie man sie aufspielen kann. Werden sie von euch denn nicht getestet? Um das Zerwühlen der Cacheposition zu verhindern (naturverträglich) ist eine Spoilerbild unabdingbar. Aber selbst auf eurer OX-Seite ist das Bild ein Fremdwort.

Mehrmals habt ihr Werbung bezüglich Geocaching und Naturverträglichkeit mit geschaltet. Wen erreicht ihr dadurch? Den Geoacher, der sich geläutert fühlt und von nun an durch die Wälder schwebt oder Hinz und Kunz, die keine Ahnung von der Sache haben und nun mit ihrem Handy in den Wald stapfen. Das einzig für euch Positive an dieser Werbung ist, dass ihr den Orden "Naturverträglich" am Revers führt und euch positiv in das Gespräch bei Neukunden bringt. Dies wird aber für das Geocaching mit negative Auswirkung erkauft, noch mehr unerfahrene Geocacher, die viel zu viel sind, als das die Gemeinschaft sie integrieren und führen könnte.
 

hustelinchen

Geoguru
Trracer schrieb:
Als Möglichkeit des Kontaktes mit breiter Streuung sehe ich nur Cachewiki, auch wenn dies ebenfalls privat aufgebaut ist, ist es in meiner Wahrnehmung von der Wichtigkeit jedem Blog bzw. Forum überlegen.

Oder die Weekly Notification. Wäre doch schön, wenn Groundspeak auf den Zug aufspringt und mal in seinen Nachrichten so etwas mit aufnimmt. Gerne auch auf deutsch.
 

Rupa

Geowizard
KoenigDickBauch schrieb:
Um das Zerwühlen der Cacheposition zu verhindern (naturverträglich) ist eine Spoilerbild unabdingbar.
Das sehe ich nicht so. Ich möchte gerne Cachen gehen können, OHNE Photos mitnehmen zu müssen, daher empfinde ich Spoilerbilder als Seuche. Ein guter Hint: sehr gerne. Spoilerbild: nein danke! Und außer im Schnee hab ich auch noch keine Cacheposition zerwühlt.
 

radioscout

Geoking
Am besten ist eine gute Beschreibung, ein aussagekräftiger Hint und ein gutes Spoilerbild.
Dazu eine passende Dose in einem guten Versteck an einer dafür geeigneten Location.
 

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
Am besten ist eine gute Beschreibung, ein aussagekräftiger Hint und ein gutes Spoilerbild.
Dazu eine passende Dose in einem guten Versteck an einer dafür geeigneten Location.
Solange bei jedem Log rechts neben dem Nick die Anzahl der gefundenen Caches steht, solange wird der Massensuch-Wahnsinn nicht aufhören. Und ein Paperless-Modus in einem Garmin-Gerät, welcher eigentlich nur für Tradis nutzbar ist, der wirkt dem auch nicht unbedingt entgegen.
 
... zum Stichwort Wahrnehmung von außen, bzw. pot. Gefahr der "Verregelung":

http://www.wattenrat.de/2011/01/geocaching-schnitzeljagd-auch-in-schutzgebieten/

Das es bereits mal eine Anfrage eines bayr. Landtagsmitgliedes zum Thema Geocaching an die Landesregierung Bayern gab, wurde ja hier (http://www.bischiweb-online.de/wp/geocaching-ist-keine-organisierte-veranstaltung/) bereits berichtet.

Jetzt gibt es z.B. ein Schreiben an Dr. Roettgen (Bundesumweltminister) (http://www.egeeulen.de/files/brief_dr_roettgen.pdf), weil der Schutz des Uhu gefährdet gesehen wird.

Nur mal als Beispiele, dass es - aus meiner Sicht - Zeit ist, dass sich "die Geocacher" selbst sich ein wenig um die "Angelegenheit" kümmern sollten.

Viele Grüße
Jörg
 

adorfer

Geoguru
DWJ_Bund schrieb:
Jetzt gibt es z.B. ein Schreiben an Dr. Roettgen (Bundesumweltminister) (http://www.egeeulen.de/files/brief_dr_roettgen.pdf), weil der Schutz des Uhu gefährdet gesehen wird.
Das hört sich doch schon mal gar nicht schlecht an. Die haben das Problem wenigstens verstanden, dass es kaum hilft, auf die Naturschutzgebiete und die Bachläufe allein zu schauen, sondern der "alles von links auf rechts bürstende Cacher an sich" das Problem ist, auch im Stadtwald.

Andere glauben ja immer noch, dass man mit Selbstverpflichtungen zu naturverträglichem Verhalten (nach eigenem Verständniss) nennensewrte Effekte (von der PR-Front mal abgesehen) erreichen könnte.

Schön, dass zumindest diese Eulenfreunde was dagegen tun zu wollen, dass die Zahl der Cacher in Deutschland immer weiter zunimmt.
 
-jha- schrieb:
Schön, dass zumindest diese Eulenfreunde was dagegen tun zu wollen, dass die Zahl der Cacher in Deutschland immer weiter zunimmt.

Hm, klingt für mich ein wenig danach, dass andere möglichst nicht geocachen sollen, Du persönlich aber weiterhin geocachen darfst/kannst, -jha-?

Könnte das irgendwie ein wenig egoistisch sein oder irre ich mich da einfach? :???:
 

adorfer

Geoguru
DWJ_Bund schrieb:
Hm, klingt für mich ein wenig danach, dass andere möglichst nicht geocachen sollen, Du persönlich aber weiterhin geocachen darfst/kannst, -jha-?

Ich stelle mir vor, ein Firma (nicht ein Verein) hätte das Ziel, jedem Chinesen ein Auto zu verkaufen, selbst denjenigen, die bislang nicht selbst drauf gekommen sind, eines zu benötigen.
Und diese Firma begründet das damit, dass Sie damit für den Umweltschutz voranbringe, weil schliesslich jedes Auto mit einem Gutschein für einen Spritspar-Fahrkurs geliefert werde.

Geocachen mag als Hobby viele Vorteile bringen, inkl. "Leute von Fernseher und PC weg in die Natur". Aber der Natur selbst tut man damit keinen Gefallen, in dem man den Freizeitdruck erhöht, zumal mit einer Beschäftigung, gerne alles angrabbelt und bei üblichen Multi-Rechenfehlern auch Leute an Stellen führt, wo wirklich niemand hingehört.

Als Ausweichmöglichkeit bleibt dann der Micro an der Leitplanke oder hinterm Verkehrsschild. Der hält auch einem Massenansturm stand, selbst wenn wir in zwei Jahren doppelt so viele Cacher haben werden wie heute.
Aber das ist dann kaum noch ein sinnvolles Hobby, zumindest in den Augen derjenigen, die es bislang betrieben haben.
 
-jha- schrieb:
DWJ_Bund schrieb:
Hm, klingt für mich ein wenig danach, dass andere möglichst nicht geocachen sollen, Du persönlich aber weiterhin geocachen darfst/kannst, -jha-?

Ich stelle mir vor, ein Firma (nicht ein Verein) hätte das Ziel, jedem Chinesen ein Auto zu verkaufen, selbst denjenigen, die bislang nicht selbst drauf gekommen sind, eines zu benötigen.
Und diese Firma begründet das damit, dass Sie damit für den Umweltschutz voranbringe, weil schliesslich jedes Auto mit einem Gutschein für einen Spritspar-Fahrkurs geliefert werde.

Geocachen mag als Hobby viele Vorteile bringen, inkl. "Leute von Fernseher und PC weg in die Natur". Aber der Natur selbst tut man damit keinen Gefallen, in dem man den Freizeitdruck erhöht, zumal mit einer Beschäftigung, gerne alles angrabbelt und bei üblichen Multi-Rechenfehlern auch Leute an Stellen führt, wo wirklich niemand hingehört.

Als Ausweichmöglichkeit bleibt dann der Micro an der Leitplanke oder hinterm Verkehrsschild. Der hält auch einem Massenansturm stand, selbst wenn wir in zwei Jahren doppelt so viele Cacher haben werden wie heute.
Aber das ist dann kaum noch ein sinnvolles Hobby, zumindest in den Augen derjenigen, die es bislang betrieben haben.
Mal davon abgesehen, dass nicht alles was hinkt, ein guter Vergleich ist...

Ich akzeptiere ja die Deine Meinung, aber Deine Art und Weise, wie Du hier so manchesmal vorgehst, finde ich nicht so wirklich akzeptabel. Ein wenig mehr Sachlichkeit, weniger Versuche der Difamierung in Deinen Postings und ich diskutiere gern auch mit Dir weiterhin sachlich über mögliche Lösungswege. Meinst Du, das geht?

Zu Deiner Argumentation. Bitte bedenke: Es werden immer mehr Menschen auf der Erde. Ein Fakt. Diese suchen auch nach Erholungs- und Freizeitaktivitäten. Ein Fakt. Das kann neben gaaaaaaanz vielen Hobbyalternativen auch Geocaching sein.

Jetzt als "Urgestein" des Geocaching herzukommen und zu sagen "Hobby erfährt Massenansturm, muss begrenzt werden." funktioniert nicht. Wachstum wird da sein (mit oder ohne Medienberichten schneller oder weniger schnell), dennoch es wächst unaufhaltsam. Und außerdem wirkt Deine Argumentation streckenweise höchst egoistisch (Tenor: keine neuen Geocacher, zuviel schadet dem Hobby, Du wärst aber fein raus, weil schon dabei)

Und wenn Du dem Gerätehersteller nicht glaubst, ok. Das ist doch Dein gutes Recht.

Nen Gutschein (=Geldwert) wird übrigens gar nicht angeboten. Wo denn? Ich sehe keinen Gutschein (Deine Analogie).

Im Ernst: Was hat das Geocaching durch die Dialog-Initiative denn zu verlieren, selbst wenn die Firma tatsächlich ganz böse wäre und wirklich "nur" ganz viele GPS-Geräte in den Markt drücken wollte.

Nutzt doch die Chance, mit greifbaren, hieb- und stichfesten Tatsachen oder Argumenten auf die (Produkt)Entwicklung einzuwirken. Sei es, Naturschutzverbände, Jäger & Co. zu überzeugen, oder den Geräteherstellern näherzubringen, dass an ihren Produkten etwas verändert/verbessert werden müsste, damit alle einen Vorteil davon haben.

Wo in welchem thematischen Bereich gibt es so eine Chance noch? In der Bundespolitik hat man übrigens grad die elektronische Bürgerbeteiligung still begraben (http://www.netzpolitik.org/?s=Adhocracy; Edit: Ergänzung: http://www.heise.de/tp/blogs/8/149163).

Grüße von unterwegs
Jörg
 

schlumbum

Geocacher
radioscout schrieb:
Glaubt immer noch jemand, daß wir so weitermachen können wie bisher?
...sehr, sehr wahr gesprochen!!!

Du hattest hier schon ein paar Sachen schön auf den Punkt gebracht - vielleicht könnten auch alle anderen daran weiter arbeiten?

Gruß
Markus
 

TweetyHH

Geomaster
-jha- schrieb:
DWJ_Bund schrieb:
Hm, klingt für mich ein wenig danach, dass andere möglichst nicht geocachen sollen, Du persönlich aber weiterhin geocachen darfst/kannst, -jha-?

Ich stelle mir vor, ein Firma (nicht ein Verein) hätte das Ziel, jedem Chinesen ein Auto zu verkaufen, selbst denjenigen, die bislang nicht selbst drauf gekommen sind, eines zu benötigen.
Und diese Firma begründet das damit, dass Sie damit für den Umweltschutz voranbringe, weil schliesslich jedes Auto mit einem Gutschein für einen Spritspar-Fahrkurs geliefert werde.

Ach, ich finde den Vergleich gar nicht schlecht. Man muss nur weiter denken. -jha- ist nun ein Chinese der bereits ein Auto hat und nun jedem Erzählt, der sich nach einem Auto erkundigt: "Du darfst aber nicht Auto fahren, was du für Schäden anrichtest, wer aber schon lange Auto fährt, der fährt ja ganz sicher Spirtsparend und darf daher weiter fahren".
 
DWJ_Bund schrieb:
Jetzt als "Urgestein" des Geocaching herzukommen und zu sagen "Hobby erfährt Massenansturm, muss begrenzt werden." funktioniert nicht. Wachstum wird da sein (mit oder ohne Medienberichten schneller oder weniger schnell), dennoch es wächst unaufhaltsam. Und außerdem wirkt Deine Argumentation streckenweise höchst egoistisch (Tenor: keine neuen Geocacher, zuviel schadet dem Hobby, Du wärst aber fein raus, weil schon dabei)

Es gibt ein gesundes natürliches Wachstum und ein Wachstum das aus anderen Motiven als das Geocaching voran getrieben wird. Da wird das Geocaching in die Medien gebracht ohne gleichzeitig für eine Aufklärung und Betreuung für die zu sorgen, die da durch animiert werden mit ihrem Handy in die Lande zu ziehen. Da werden auf Seiten Listen geführt "Wer hat die meisten Caches gemacht!" Ich nenne das eher: "Wer läuft am hektischsten durch den Wald?"

Wer für Schaden am Geocaching sorgt, sollt erst mal selber bei sich aufräumen. Sich aber als Retter für die eigenen Vergehen aufzustellen ist schon dreist.
 
KoenigDickBauch schrieb:
DWJ_Bund schrieb:
Jetzt als "Urgestein" des Geocaching herzukommen und zu sagen "Hobby erfährt Massenansturm, muss begrenzt werden." funktioniert nicht. Wachstum wird da sein (mit oder ohne Medienberichten schneller oder weniger schnell), dennoch es wächst unaufhaltsam. Und außerdem wirkt Deine Argumentation streckenweise höchst egoistisch (Tenor: keine neuen Geocacher, zuviel schadet dem Hobby, Du wärst aber fein raus, weil schon dabei)

Es gibt ein gesundes natürliches Wachstum und ein Wachstum das aus anderen Motiven als das Geocaching voran getrieben wird. Da wird das Geocaching in die Medien gebracht ohne gleichzeitig für eine Aufklärung und Betreuung für die zu sorgen, die da durch animiert werden mit ihrem Handy in die Lande zu ziehen. Da werden auf Seiten Listen geführt "Wer hat die meisten Caches gemacht!" Ich nenne das eher: "Wer läuft am hektischsten durch den Wald?"

Wer für Schaden am Geocaching sorgt, sollt erst mal selber bei sich aufräumen. Sich aber als Retter für die eigenen Vergehen aufzustellen ist schon dreist.

Jau, für das gesunde Wachstum sorgen dann man mal auch zahlreiche öffentliche Blogs, Podcasts, Foren (Du persönlich betreibst ja selbst eines). Is klar... :???:

Werden dort oder in Deinem eigenen Forum z.B. über die robots.txt die Suchmaschinen vom Indexieren und damit die breite Öffentlichkeit (und Journalisten/Medien) ausgeschlossen? Nicht? Ach... Warum nicht?

Medienarbeit findet bei uns übrigens reaktiv und nicht proaktiv statt, d.h. wir betreiben keine aktive Medienverbreitung des Themas, wir beantworten "nur" Anfragen von außen. Hätten wir "Mitgliederfang"-Interessen, wie uns ja ab und an auch gern unterstellt wird, würden wir das mit Sicherheit proaktiv machen, oder nicht? (und man kann nicht bei uns Mitglied werden, nur mal so am Rande, das geht in einem Dachverband nur als Wanderverein).

Ach, und zum Punkt "Aufklärung und Betreuung": Wer hat zusammen mit dem WWF eine aufklärende Broschüre zum Thema Geocaching entwickelt? Nicht die Schweizer (ricola), die DWJ.
Wer betreibt als rechtlich Verantwortlicher die geocaching.de als Infoplattform für Muggles und (Neu)Cacher? Die DWJ.
Wer deeskaliert hier (behördliche) Anrufer, schaltet Kontakte, sorgt für nicht-juristisch geführte Konfliktlösungen? Die DWJ.
Also erzähl hier mal nix über mangelnde Aufklärung und Betreuung!

KoenigDickBauch schrieb:
Da werden auf Seiten Listen geführt "Wer hat die meisten Caches gemacht!" Ich nenne das eher: "Wer läuft am hektischsten durch den Wald?"
Mir persönlich gefallen die Statistikcacher auch nicht so wirklich, aber selbst in dieser Gruppe mit "hoher Schlagzahl" ;) gibt es eine Menge sehr umsichtiger Personen (selbst erlebt).

Die "Wildsauen" unter den Geocachern kann "die Community" (tm) super selbst outen und aussortieren per sachlich begründetem NM, SBA, oder gar freundlicher Vier-Augen-Ansprache auf dem nächsten Event.

Klar, das kann einem ein bisschen unbeliebter machen, aber ein bisschen bürgerschaftliches Engagement für die Allgemeinheit (hier die Natur) wäre da schon Klasse (man könnte auch "ein wenig Ar... in der Hose" sagen).

Du selbst bist mit dem schon von außen (behördliche Muggles) gelobten http://www.nsg-atlas.de Teil dieses bürgerschaftliches Engagement.

KoenigDickBauch schrieb:
Wer für Schaden am Geocaching sorgt, sollt erst mal selber bei sich aufräumen. Sich aber als Retter für die eigenen Vergehen aufzustellen ist schon dreist.
Dreist ist an dem Punkt nur, dass Du der DWJ dies unterstellst. Du erinnerst Dich an diverse Sachfragen (Running Gag "Frage 5. und 6.") zu denen Du auch auf mehrfache Nachfrage Oliver und mir die Antworten schuldig bliebst?

KDB, hör endlich auf, uns die Verantwortung in die Schuhe schieben zu wollen. Geocaching wächst ohne oder mit Wanderjugend. Auf die Geschwindigkeit des Wachstums haben - wenn überhaupt - die Geocacher selbst (Blogs, Foren, Verhalten) und diverse Marketingstragegien größerer Firmen Einfluss. Aber danke, dass Du meinst, wir hätten da größeren Einfluss als diese :^^:

LG
Jörg

PS: Wie unter http://www.geocaching-kurpfalz.de/forum/viewtopic.php?p=14069#14069 angeboten, steht mein Angebot, zu versuchen, Dir durch Kontakte Zugang zu den Thüringer Schutzgebietsdaten für Deinen guten NSG-Atlas zu verschaffen.
 
KoenigDickBauch schrieb:
Hallo Jörg,

ich danke dir für dies Antwort. So rückst du dich immer wieder für die hiesigen Leser in das richtige Licht.

Gruß
Thomas
Hi Thomas.

Bitte sehr. Immer gern, das ist meine eingebaute, unheilbare Geltungssucht im Kontext des Zieles der Geocaching-Weltherrschaft durch die DWJ, weißt Du ;-)

LG
Jörg
 

DunkleAura

Geowizard
-jha- schrieb:
Aber der Natur selbst tut man damit keinen Gefallen, in dem man den Freizeitdruck erhöht, zumal mit einer Beschäftigung, gerne alles angrabbelt und bei üblichen Multi-Rechenfehlern auch Leute an Stellen führt, wo wirklich niemand hingehört.

Als Ausweichmöglichkeit bleibt dann der Micro an der Leitplanke oder hinterm Verkehrsschild. Der hält auch einem Massenansturm stand, selbst wenn wir in zwei Jahren doppelt so viele Cacher haben werden wie heute.
deswegen unterstütze ich: Bring Back Virtuals.
ein feature das bei OC.de trotz einiger eskalationen zum glück nicht abgeschafft wurde.

DWJ_Bund schrieb:
Ach, und zum Punkt "Aufklärung und Betreuung": Wer hat zusammen mit dem WWF eine aufklärende Broschüre zum Thema Geocaching entwickelt? Nicht die Schweizer (ricola), die DWJ.
Wer betreibt als rechtlich Verantwortlicher die geocaching.de als Infoplattform für Muggles und (Neu)Cacher? Die DWJ.
Wer deeskaliert hier (behördliche) Anrufer, schaltet Kontakte, sorgt für nicht-juristisch geführte Konfliktlösungen? Die DWJ.
Also erzähl hier mal nix über mangelnde Aufklärung und Betreuung!
das nehme ich einfach mal so zur kenntnis.
 

Team Spikeman

Geocacher
Vllt wäre es dem Dialog dienlicher, wenn sich DWJ und Wanderverband aus eben diesem heraus hielten? Augenscheinlich stößt das Engagement genannter Organisationen im Geocaching auch nach Jahren der "Aufklärungsarbeit" noch immer nicht auf breitere Akzeptanz. Vorsichtig ausgedrückt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben