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Koordinaten-Frage

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Soweit ich weiß, ist bei "Kunst"objekten seit bereits vielen Jahren eine Genehmigung erforderlich.
 
OP
MaSiKu

MaSiKu

Geocacher
Ich habe den Rewiever nochmal angeschrieben, dass man dort wirklich nichts kaputt machen kann. Oder ob ich nicht einen Stein hinlegen könnte (darunter sind Steine die teilweise fest im Boden sind) wo man die Koordinaten mithilfe einer UV-Lampe ablesen muss, ob das dann besser wäre. Eine andere Station zu wählen, wo die 161 m eingehalten werden, wäre kein Problem (bleiben auch nur noch 2 übrig).

Ich habe dem Owner des anderen Multi meine Zahlen mal durchgegeben und ihm die Sachlage geschildert. Vielleicht meldet er sich ja aber so ungefähr wüsste ich, wo er das versteckt haben könnte (Spoilerbilder).
 

spaziergaenger

Geowizard
Also du könntest doch sowohl das Abstandsproblem als auch das Rewieverproblem ganz einfach umgehen, indem du nicht irgendwelche physische Sachen installierst (Stein, Magnet), sondern einfach aus den örtlichen Gegebenheiten (Stahlkonstruktionen, Bilder...etc.) mittels kleiner Aufgaben die Koordinaten für das Final ermitteln lässt.
 

Zappo

Geoguru
Also du könntest doch sowohl das Abstandsproblem als auch das Rewieverproblem ganz einfach umgehen, indem du nicht irgendwelche physische Sachen installierst (Stein, Magnet), sondern einfach aus den örtlichen Gegebenheiten (Stahlkonstruktionen, Bilder...etc.) mittels kleiner Aufgaben die Koordinaten für das Final ermitteln lässt.
Richtig.

Eigene physische Stationen haben immer das Problem der Wartung*. Da ist auch schnell was weg. Genauso wie "Zwischendosen" das Problem haben, dass man sie auch mal nicht findet - und dann den Multi nicht zu Ende machen kann.
Das geschieht auch bei normalerweise leichten Stationen - das Problem "zeitweilig wohl Tomaten auf den Augen" kennen wir wohl alle.

MEIN Interesse als Owner ist das nicht - ich will, dass die Leute das zu Ende machen können und ihren Spass haben. Da seh ich mich eher als Guide und Ermöglicher als der "Steine-in-den-Weg-Leger".

Deshalb gern klare Ablesestation mit Dingen, die schon vor Ort sind und denen man ne gewisse Lebensdauer zuschreiben kann. Das eingemauerte Gründungsdatum an der Wanderhütte wird wohl ebensolang ne Konstante bleiben wie z.B. die Kennummer am Strommast.

Ansonsten bleibt natürlich immer noch die viel zu selten genommene "multiple-choice"-Frage. "Am Fusse des Baumes seht ihr ein Kreuz (A=3)- eine Quelle (A=5) oder eine Bank (A=7). Oder das Schild ist grün/rot/blau (B= X/Y/Z).

Oder andere Dinge - die man sich vor Erreichen des Spots durchlesen kann (vor allen Dingen auch merken kann :) ) - und vor Ort einfachst, ohne Aufsehen und zu jeder Zeit "ablesen" kann.

Natürlich kann man auch alles anders machen - aber die Vielfalt der Multiststionen ist eben genau DAS: eine extrem grosse Vielfalt.

gruss Zappo


*und hier wohl auch das Problem Abstand - und "Reviewer".
 

Johannis10

Geocacher
aber wenn ich ne Genehmigung brauche wirds sinnlos
Warum? Nicht alle Verantwortlichen haben grundsätzlich etwas gegen Geocaching. Wenn man da mit etwas Einfühlungsvermögen und guten Erklärungen vorgeht, würde ich mal schätzen, dass du eher eine Genehmigung bekommst, als eine Absage.
Grüßle Johannis10
 
OP
MaSiKu

MaSiKu

Geocacher
Also das sollte ja auch nur ein Kurzmulti sein, es sollte an einer Station ein Magnet dort hängen mit den Finalkoordinaten und fertig. Um eine Genehmigung zu bekommen müsste ich erstmal rausfinden wem sie gehören. Ich vermute aber mal der Stadt. Oder eher der Kirche.

Um aus dem ganzen Multiple-Choice Fragen zu machen da muss ich echt alles einmal abgehen und schauen was man draus machen kann. Die Stationen sind an einer Halde, da ist ja fast nichts außer Bäume und an manchen Stationen eine Bank.
Tatsächlich sind da keine Hinweistafeln oder ähnliches.
Wäre aber im Grunde auch eine schöne Idee weils ein toller und nicht allzu langer Weg ist.

Ich warte aber nochmal die Antwort des Rewievers ab bevor ich ganz von vorne beginne.
 

schatzi-s

Geowizard
Deshalb gern klare Ablesestation mit Dingen, die schon vor Ort sind und denen man ne gewisse Lebensdauer zuschreiben kann. Das eingemauerte Gründungsdatum an der Wanderhütte wird wohl ebensolang ne Konstante bleiben wie z.B. die Kennummer am Strommast.
nimm es mir bitte nicht uebel, aus praktischer Sicht bin ich bei Dir. Als Cacher, der unterhalten werden moechte, faellt mir nur ein Wort ein: "Langweilig"
(aber dann sind wir nicht mehr bei der Koordinatenfrage, sondern bei: "wie muss ein Cache sein, um MIR zu gefallen")
 

Zappo

Geoguru
nimm es mir bitte nicht uebel, aus praktischer Sicht bin ich bei Dir. Als Cacher, der unterhalten werden moechte, faellt mir nur ein Wort ein: "Langweilig"
So schnell nehm ich nix übel :)

Aber mir gings ja um ABLESESTATIONEN. Nur. Weil spaziergaenger das nahelegte.

Die "Originalität" der Koordinatenermittlung halte ich da -mit Ausnahmen- für sehr begrenzt. In der Regel ist das, was standardmässig so verlangt wird, ja fast alles langweilig - nur dass bei ellenlangen Umwandlungen und vielem Ablesen usw die Langweile NOCH grösser ist.
Klar, man kann statt dessen puzzeln, Enten angeln, fühlen, wiegen, schätzen, peilen, den Geschmack von Ohrenschmalz bewerten - aber das sind dann eben keine Ablesestationen*.

Und die Originalität kommt beim Multi doch durchs anderes - das Ziel, den Weg, die Story und - idealerweise - durch das, was man -auch an den Stationen- zu sehen bekommt.
Und da ist es mir lieber, ich seh an der Burg, am See und woauchimmer den benötigten Wert schnell und zweiflsfrei - und der ist auch nächstes Jahr noch da.

Gruss Zappo

* Eine originelle reine Ablesestation war : Zähl die parkenden Autos vor dem Haus. Ergab dank der Rechenmethodik immer dasselbe Endergebnis - egal wieviele man zählte.
 
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