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Muß das in einer Siedlung sein ??

SkyTrain

Geowizard
viejin schrieb:
... naja der Erstfinder hat ja auch praktisch einen Griff ins Klo gemacht...
Wieso? Der Erstfinder hat die Dose gefunden und neben seinem Found auch ein SBA geloggt. Nur wer die Dose gefunden hat kann wirklich beurteilen wie die Lage vor Ort ist. Alles andere ist spekulativ.

Positiv betrachtet könnten wir dem Erstfinder sogar Dankbar sein das er sich „geopfert“ hat dieses Döschen zu suchen.
 

imprinzip

Geowizard
SkyTrain schrieb:
Nur wer die Dose gefunden hat kann wirklich beurteilen wie die Lage vor Ort ist. Alles andere ist spekulativ.

Mit Verlaub - das ist Blödsinn!
Wenn ich beim Suchen merke, dass mich die Koordinaten über einen Zaun auf ein Privatgrundstück schicken, muss ich nicht über den Zaun klettern, um festgestellt haben zu können, dass ich über einen Zaun geklettert bin.
Vor Ort sollte man allerdings schon gewesen sein, um beurteilen zu können, wo der Cache liegt.
 

lordmacabre

Geomaster
SkyTrain schrieb:
[...]Nur wer die Dose gefunden hat kann wirklich beurteilen wie die Lage vor Ort ist. Alles andere ist spekulativ.[...]

Wenn ich vor Ort bin und merke. "Dat Ding liegt da hinter dem Zaun." Dann muss ich nicht suchen. Sich strafbar machen um einen NA bei einer Dose zu loggen? Nöööööö. Ich verzichte.

Dann doch lieber die Dose nicht suchen und bei Unsicherheit einen NM-Log hinklatschen. Weil Dose zwar nicht gefunden, aber die Koords klar auf ein genutztes, abgesperrtes Privatgrundstück weisen.
 

SkyTrain

Geowizard
lordmacabre schrieb:
SkyTrain schrieb:
[...]Nur wer die Dose gefunden hat kann wirklich beurteilen wie die Lage vor Ort ist. Alles andere ist spekulativ.[...]

Wenn ich vor Ort bin und merke. "Dat Ding liegt da hinter dem Zaun." Dann muss ich nicht suchen. Sich strafbar machen um einen NA bei einer Dose zu loggen? Nöööööö. Ich verzichte.

Dann doch lieber die Dose nicht suchen und bei Unsicherheit einen NM-Log hinklatschen. Weil Dose zwar nicht gefunden, aber die Koords klar auf ein genutztes, abgesperrtes Privatgrundstück weisen.
Da sind wir einer Meinung. Einen NM kann ich schreiben wenn die Koords bei einem FTF-Versuch in einen Bereich zeigen der "verboten" ist. SBA halte ich da aber noch für überzogen. Gerade bei Neulingen kann es schon mal vorkommen das der Punkt nicht gut eingemessen ist oder eine Formel (Multi) für die Berechnung noch einen Fehler hat.
Für den SBA sollte ich aber schon sicher sein das die Dose oder Stationen in einem verbotenen Bereich liegen.
 

viejin

Geocacher
SkyTrain schrieb:
Positiv betrachtet könnten wir dem Erstfinder sogar Dankbar sein das er sich „geopfert“ hat dieses Döschen zu suchen.
Eben für den Griff ins Klo kann man dem Erstfinder dankbar sein. Ich würde da wie gesagt nicht reingreifen.
 

Dingo01

Geowizard
Weiter oben wurde vorgeschlagen
1. Keine Mikros mehr in die PQs nehmen.
2. Caches mit Attributen "stealth", "recommended at night" aus den PQs filtern.
um die Suche nach Schrottcaches zu vermeiden.
Das scheint auf den ersten Blick auch sehr plausibel. Auf den zweiten aber ist es das leider nicht.

Begründung:
1. Es gibt sehr reizvolle Mikros (von der Location und/oder der Gestaltung her) - den Beweis dafür trete ich gerne an.
2. Die Attribute als Filtermittel für PQs zu nutzen scheint logisch, setzt aber voraus, daß die Owner/innen der jeweiligen "Caches" diese Attribute sorgfältig und wahrheitsgemäß setzen. Wer aber glaubt ernsthaft, daß Leute, die Schrottcaches legen, bei der Angabe der Attribute sorgfältiger als bei der "Gestaltung" ihrer "Caches" sind?
Ich nicht.

Fazit: ich habe schon lange den Versuch aufgegeben, Schrott automatisch auszufiltern, mache das wieder "von Hand" und wundere mich schon lange nicht mehr über die Zunahme von "M...st".
 

friederix

Geoguru
Dingo01 schrieb:
Fazit: ich habe schon lange den Versuch aufgegeben, Schrott automatisch auszufiltern, mache das wieder "von Hand" und wundere mich schon lange nicht mehr über die Zunahme von "M...st".
Genau so handhabe ich ich das ebenfalls.
Man bastelt sich ja im Regelfall am Vorabend eine Route zurecht. Da zu versuchen, den Müll heraus zu filtern, ist einfach verd.... viel Arbeit.
Einfacher ist es, unterwegs vor dem Ansteuern der nächsten Dose, das Cachelisting desselben aufzurufen und kurz auf Probleme abzuchecken.
Gegebenenalls enfach die Dose auslassen, und direkt weiter zur übernächsten.
Das gilt insbesondere für Caches, die auf der Karte einen pinken Untergrund haben, also Wohngebiete. Normalerweise umschiffen wir die eh großräumig.
Aber wenn man z.B. über einen Kirchencache eh quasi drüber fährt, sollte man zumindest vorher nachsehen, ob man sich das wirklich antun möchte. Aber kurz anhalten anhalten kostet ja nix.

Manchmal waren da schon ganz witzige oder gar sehenswerte Sachen dabei, die man sonst wohl ausgeschlossen hätte.

Die ganze Cacherei ist (zum Glück) eben immer noch ein bisschen unvorhersehbar. Und das macht ja auch oder gerade den gewissen Reiz aus.

Wenn es dann ein Griff ins Klo war; - sei's drum. Aber manchmal findet man auch eine Perle.
So ist aber auch das richtige Leben neben dem Cachen.

Gruß friederix
 

Dingo01

Geowizard
friederix schrieb:
...Aber wenn man z.B. über einen Kirchencache eh quasi drüber fährt, sollte man zumindest vorher nachsehen, ob man sich das wirklich antun möchte. Aber kurz anhalten anhalten kostet ja nix.
Manchmal waren da schon ganz witzige oder gar sehenswerte Sachen dabei, die man sonst wohl ausgeschlossen hätte....
Stimmt! Eine der tollsten Sachen, was Kirchencaches betrifft, erlebte ich mal in Oberhausen.
Im Telegramm-Stil: Kirchen-Cache, ein Drive-In. Na ja.... Schaun wir mal.
Angehalten.
Navi zeigte auf nen Fahrrad -Ständer.
O.K. Kein Muggle-Alarm, kein Problem.
08/15-Cache, mal eben mitnehmen.
Denkste.
Die Krönung:
Als ich die Dose (häää? wie geht das denn?) in der Hand hielt... (NEIN! KEINE Filmdose!!!) war ich nur noch begeistert.
Also, wie ich schon schrieb ... auch Tradis können super sein. Und Du weißt das wohl noch besser als ich.

Gruß,
Chris
 
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