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Presseanfrage Nürtinger Echo

PPz&Perro schrieb:
Ach wisst ihr, es gibt auch Journalisten, die käschn. Und welche Berufsgruppe hat in der Vergangenheit nicht gelitten? Die Ärzte wie die Lehrer, die Politiker sowieso. Dennoch geht ihr zum Arzt, holt Rat beim Anwalt, geht in die Schule (oder schickt eure Kinder hin) und viele gehen sogar noch wählen. Zusätzlich gibt es noch welche, die Zeitung lesen.
Also, warum der Frau nicht helfen?

Viele Grüße
PPz & Perro
geokäschender Journalist mit Hund

PS: Vielen Dank für die Aufnahme im Forum
Willkommen, PPz&Perro (mit Hund ;-) ).

Schön, auch einen cachenden Journalisten "an Bord" zu haben (neben Ärzten, Rechtsanwälten usw.).

Klar, Diskussionen rund um die (m.E. nicht mehr mögliche) Geheimhaltung des Hobbys ist erst mal die eine Sache und muss man nicht zum x-ten mal führen.

Zu Qualität von Journalismus: Natürlich darf man alle Journalisten nicht über einen Kamm scheren, man (ich) ist aber nicht grad verwöhnt von entsprechenden "Qualitätsergebnissen" so mancher "Experten" im journalistischen Segment.

Gern kannst Du die Szene dabei unterstützen, dass im Bereich des Journalismus auf bestimmte Dinge einfach geachtet wird (und sei es angefangen beim spoilern durch Fotos im veröffentlichten Artikel, uvm.)

Oder Du gibst der Szene einen (anonymisierten) Einblick, wo bei Journalisten "der Schuh drückt", damit "der Geocacher" (tm) ein wenig Einblick erhält und ggf. Verständnis dafür entwickeln kann, warum es ist, wie es ist.

Viel Spaß beim gemeinsamen Hobby
Jörg
 

PPz&Perro

Geocacher
Na klar, wenn ich kann, helf' ich gerne. Dass ich erst jetzt zum Forum gestoßen bin, bedeutet aber nicht, dass ich GeoKäscher-Neuling bin. Das Hobby betreibe ich seit 2007 als lockeren Zeitvertreib.
Bei Opencaching bin ich gelistet als PPZ&Perro, bei geocaching.com nur als PPz. Falls das wider Erwarten jemanden interessieren sollte.
Angemeldet habe ich mich hier im Forum eigentlich nur, weil ich mich über viele Beiträge zum Thema "Presseanfrage Nürtinger Echo" geärgert habe. Schließlich wird ein Thema - oder eine Freizeitbeschäftigung - in den Medien immer nur so gut dargestellt, wie die Medien mit Informationen versorgt werden.
Wer also die Medien und die Journalisten per se ablehnt, darf sich nicht wundern, wenn Blödsinn veröffentlicht wird. Also lieber einen Journalisten bei der Hand nehmen und ihn ins Thema führen und ihn womöglich dafür interessieren - wenn nicht gar begeistern. Und nicht abschrecken und so mögliche Vorurteile noch schüren.
Wer übrigens sein Hobby mit einer Portion Humor und Selbstironie betrachtet (siehe auch Bernhard Hoecker: "Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers"), hat oft mehr von seiner Freizeitbeschäftigung.
Grüße an alle journalistischen Schnitzeljäger.

PPz&Perro
 

PPz&Perro

Geocacher
bsterix schrieb:
Wo beginnt eigentlich "Presse"? Wäre der TopTip (ich glaub so ähnlich hies der wächentliche prospekt von Kaufland/Handelshof, der auch einige Texte enthielt) auch schon Presse?

Ich geh davon aus, deine Frage ist zumindest halbwegs ernst gemeint. Also ein entschiedenes Nein! TopTip gehört zwar zur Gruppe der Druckerzeugnisse, Untergruppe Werbeträger, nicht aber zur Presse. Selbst wenn es aus der (Drucker)Presse stammt und in die (Papier)Presse eines Tages verschwindet.

Gruß
PPz & Perro
 

42Cacher

Geocacher
Hat die gute Frau inzwischen jemanden gefunden? Stand was im Echo? Ich bin ja nicht so der Stammleser, weder hier noch im Beilagenblättchen einer überregional unbedeutenden Zeitung. :D

Vielleicht weiß einer der catchenden Nürtinger ja etwas darüber?
 

adorfer

Geoguru
PPz&Perro schrieb:
Ach wisst ihr, es gibt auch Journalisten, die käschn.
Genauso wie es cachende Journalisten gibt, gibt es cachende Heilpraktiker, cachender Rechtsanwälte und auch cachende Versicherungsvertreter.

Aber das eine ist Hobby, das andere ist Beruf. Und so sollte es auch bleiben.

Daher finde ich es gut, wenn hier möglichst wenige versuchen, Hobby und Beruf zu vermischen. Oder möchtet ihr auf Events Versicherungen verkauft bekommen? Oder Rechtsanwälte, die sich der Vertretung von "Cacherinteressen" andienen?
Gut, das passiert ja zum Glück auch nicht. Nur bei den Journalisten erleben wir es, dass einge meinen, das Hobby rücksichtslos beruflich nutzen zu können.
(Schließlich wollen Sie doch nur Gutes tun und sind dann auch nicht bereit, überhaupt ein Problem zu erkennen in ihrem gar löblichen PR-Aktionismus...)

Aber es sind ja zum Glück nur einige, nicht alle. Und die lernen es hoffentlich auch irgendwann.
 

PPz&Perro

Geocacher
-jha- schrieb:
PPz&Perro schrieb:
Ach wisst ihr, es gibt auch Journalisten, die käschn.
Genauso wie es cachende Journalisten gibt, gibt es cachende Heilpraktiker, cachender Rechtsanwälte und auch cachende Versicherungsvertreter.

Aber das eine ist Hobby, das andere ist Beruf. Und so sollte es auch bleiben.

Daher finde ich es gut, wenn hier möglichst wenige versuchen, Hobby und Beruf zu vermischen. Oder möchtet ihr auf Events Versicherungen verkauft bekommen? Oder Rechtsanwälte, die sich der Vertretung von "Cacherinteressen" andienen?
Gut, das passiert ja zum Glück auch nicht. Nur bei den Journalisten erleben wir es, dass einge meinen, das Hobby rücksichtslos beruflich nutzen zu können.
(Schließlich wollen Sie doch nur Gutes tun und sind dann auch nicht bereit, überhaupt ein Problem zu erkennen in ihrem gar löblichen PR-Aktionismus...)

Aber es sind ja zum Glück nur einige, nicht alle. Und die lernen es hoffentlich auch irgendwann.


Da schreib ich lieber selber etwas übers Käschn und weiß, dass der Hinter- und der Vordergrund Hand und Fuß haben, als es einem Kollegen zu überlassen, der vom Tuten keine Ahnung hat.
Man kann Journalisten auch nicht mit Versicherungsvertretern vergleichen - auch wenn beide oft gleich lästig sein können. Aber natürlich nehm ich einen käschenden Rechtsanwalt, wenn es bei mir um ein juristisches Problem zum Thema Geokäsching ginge. Bei dem setze ich voraus, dass er sich eher in der Materie auskennt.

Es grüßt aus dem Havelland
PPz mit seinem käschenden Hund Perro
 

PPz&Perro

Geocacher
42Cacher schrieb:
Hat die gute Frau inzwischen jemanden gefunden? Stand was im Echo? Ich bin ja nicht so der Stammleser, weder hier noch im Beilagenblättchen einer überregional unbedeutenden Zeitung. :D

Vielleicht weiß einer der catchenden Nürtinger ja etwas darüber?

Ich habe sie angeschrieben über die eMail-Adresse, die angegeben ist, bisher aber keine Antwort erhalten.
PPz & Perro
 

Zappo

Geoguru
PPz&Perro schrieb:
.......Wer also die Medien und die Journalisten per se ablehnt, darf sich nicht wundern, wenn Blödsinn veröffentlicht wird. Also lieber einen Journalisten bei der Hand nehmen und ihn ins Thema führen und ihn womöglich dafür interessieren - wenn nicht gar begeistern.
"A bisserl" ist doch schon das Kind in den Brunnen gefallen, wenn der Journalist sich entschließt, einen Beitrag übers Cachen zu machen. Der muß natürlich für den User (Leser/Zuschauer) unterhaltsam, anregend, spannend sein. Und eventuell gibts da ja auch Vorinformationen - Stichworte wie "spannend, Schnitzeljagd, Schatzsuche - vielleicht auch von schon existierenden Beiträgen.
Nur - Cachen ist leider genau das Gegenteil - und das meine ich mal wirklich ernst:
Eine Tupperdose im Park ist eher unspannend, Rätsel lösen etwas für Knobler, der langsame Zugewinn an Wissen über die Heimatgemeinde läßt sich als Reiz medial nicht vermitteln - genau wie die Lust an der Suche - die sich ja doch nur im Kopf abspielt. Spannend im Sinne von aufregend, Adrenalin usw. sind für den einen oder anderen Klettercaches, lostplaces, Höhlen, Nachtcaches usw.......das sind aber leider alles Aktionen in der Grauzone - und auch eventuell so langsam rum - auch weil die nicht mehr Traffic ertragen. Und gemessen an den "normalen" Dosen auch eher unterrepräsentiert.

Also was zeigt man? Aus der Realität (Micros, Leitplanken, Glascontainer......) ist nicht gut ein unterhaltsamer Beitrag zu basteln - ausser über schmerzbefreite Halbspacken. Das Döschen an der Friedhofsmauer, am Denkmal, an der alten Eiche usw. eignet sich für Heimatkunde - gähn. Wandercaches sind nix anderes als Wanderungen ohne Karte, dafür mit GPS und am Ende liegt ein Logbuch statt ein Wirtshaus* - hochgradig interessant :ironie2:

Durch die "Spannend-Lüge" :D werden nur Leute mit falschen Vorstellungen zum Hobby hingezogen, die dann enttäuscht sind und ihren Kick dann in FTF-Jagden, Punktesammeln, Lostplaceauseinandernehmen usw. suchen - und finden.

Zappo

* wobei das eine das andere Gottseidank nicht ausschließt
 

PPz&Perro

Geocacher
Zappo schrieb:
PPz&Perro schrieb:
.......Wer also die Medien und die Journalisten per se ablehnt, darf sich nicht wundern, wenn Blödsinn veröffentlicht wird. Also lieber einen Journalisten bei der Hand nehmen und ihn ins Thema führen und ihn womöglich dafür interessieren - wenn nicht gar begeistern.
"A bisserl" ist doch schon das Kind in den Brunnen gefallen, wenn der Journalist sich entschließt, einen Beitrag übers Cachen zu machen. Der muß natürlich für den User (Leser/Zuschauer) unterhaltsam, anregend, spannend sein. Und eventuell gibts da ja auch Vorinformationen - Stichworte wie "spannend, Schnitzeljagd, Schatzsuche - vielleicht auch von schon existierenden Beiträgen.
Nur - Cachen ist leider genau das Gegenteil - und das meine ich mal wirklich ernst:
Eine Tupperdose im Park ist eher unspannend, Rätsel lösen etwas für Knobler, der langsame Zugewinn an Wissen über die Heimatgemeinde läßt sich als Reiz medial nicht vermitteln - genau wie die Lust an der Suche - die sich ja doch nur im Kopf abspielt. Spannend im Sinne von aufregend, Adrenalin usw. sind für den einen oder anderen Klettercaches, lostplaces, Höhlen, Nachtcaches usw.......das sind aber leider alles Aktionen in der Grauzone - und auch eventuell so langsam rum - auch weil die nicht mehr Traffic ertragen. Und gemessen an den "normalen" Dosen auch eher unterrepräsentiert.

Also was zeigt man? Aus der Realität (Micros, Leitplanken, Glascontainer......) ist nicht gut ein unterhaltsamer Beitrag zu basteln - ausser über schmerzbefreite Halbspacken. Das Döschen an der Friedhofsmauer, am Denkmal, an der alten Eiche usw. eignet sich für Heimatkunde - gähn. Wandercaches sind nix anderes als Wanderungen ohne Karte, dafür mit GPS und am Ende liegt ein Logbuch statt ein Wirtshaus* - hochgradig interessant :ironie2:

Durch die "Spannend-Lüge" :D werden nur Leute mit falschen Vorstellungen zum Hobby hingezogen, die dann enttäuscht sind und ihren Kick dann in FTF-Jagden, Punktesammeln, Lostplaceauseinandernehmen usw. suchen - und finden.

Zappo

* wobei das eine das andere Gottseidank nicht ausschließt

An deiner Vorstellung wie Journalismus abläuft, muss aber dringend gearbeitet werden.
Vielleicht solltest du mal weniger "Galileo", Brisant" oder sonstigen Mist anschauen, sondern mal deine Heimatzeitung lesen.
Ich schreibe viel für Lokalzeitungen - unter anderem habe ich auch schon über Geokäsching geschrieben - und weiß, dass nicht immer alles spannend ist. Deshalb kann man ein Thema dennoch interessant aufbereiten ohne in Übertreibungen zu verfallen
Aber ist auch egal. Als Journalist lebe ich schon seit Jahrzehnten mit der Auffassung: Lieber ein gesundes Vorurteil als gar keine eigene Meinung.
 

Zappo

Geoguru
PPz&Perro schrieb:
........An deiner Vorstellung wie Journalismus abläuft, muss aber dringend gearbeitet werden.
Vielleicht solltest du mal weniger "Galileo", Brisant" oder sonstigen Mist anschauen, sondern mal deine Heimatzeitung lesen.
Ich schreibe viel für Lokalzeitungen - unter anderem habe ich auch schon über Geokäsching geschrieben - und weiß, dass nicht immer alles spannend ist. Deshalb kann man ein Thema dennoch interessant aufbereiten ohne in Übertreibungen zu verfallen
Aber ist auch egal. Als Journalist lebe ich schon seit Jahrzehnten mit der Auffassung: Lieber ein gesundes Vorurteil als gar keine eigene Meinung.
Warum so kratzbürstig?
Meine Vorstellung von Journalismus kommen aus Erfahrungen z.B. aus Beiträgen übers Geocaching - aber auch aus dem persönlichen Umfeld. Es ist schon frappierend, was da zusammengerührt wird, wenn man sich mal Beiträge durchliest, in deren Thema man sich ein bisschen auskennt.
Wenn Du das hoffentlich besser machst - gerne.

Gruß Zappo, der im Übrigen eigentlich normalerweise kein Fernsehen guckt - aber zugegebenerweise auch unsere Zeitung nicht liest - aber was soll ich auch mit der BNN?
 
PPz&Perro schrieb:
...
Ich schreibe viel für Lokalzeitungen - unter anderem habe ich auch schon über Geokäsching geschrieben - und weiß, dass nicht immer alles spannend ist. Deshalb kann man ein Thema dennoch interessant aufbereiten ohne in Übertreibungen zu verfallen
Aber ist auch egal. Als Journalist lebe ich schon seit Jahrzehnten mit der Auffassung: Lieber ein gesundes Vorurteil als gar keine eigene Meinung.
Aus leidvoller Erfahrung (nein, nicht Geoklub sondern Internationale Jugendbegegnungen :) ) kann ich sagen, dass hier noch viel am Verständnis und der Akzeptanz unterschiedlicher "Lager" - in dem Fall leidenschaftliche Geocacher und ernstzunehmende Journalisten - zu feilen ist.

Bevor die Gefahr eines Abdriftens in die übliche Schiene eintritt, wäre jetzt und hier die Gelegenheit, (gemutmaste) Vorurteile durch Sachdialoge abzubauen.

<Pfarrer-Mode OFF> :roll:

LG
Jörg
 

PPz&amp;Perro

Geocacher
DWJ_Bund schrieb:
PPz&Perro schrieb:
...
Ich schreibe viel für Lokalzeitungen - unter anderem habe ich auch schon über Geokäsching geschrieben - und weiß, dass nicht immer alles spannend ist. Deshalb kann man ein Thema dennoch interessant aufbereiten ohne in Übertreibungen zu verfallen
Aber ist auch egal. Als Journalist lebe ich schon seit Jahrzehnten mit der Auffassung: Lieber ein gesundes Vorurteil als gar keine eigene Meinung.
Aus leidvoller Erfahrung (nein, nicht Geoklub sondern Internationale Jugendbegegnungen :) ) kann ich sagen, dass hier noch viel am Verständnis und der Akzeptanz unterschiedlicher "Lager" - in dem Fall leidenschaftliche Geocacher und ernstzunehmende Journalisten - zu feilen ist.

Bevor die Gefahr eines Abdriftens in die übliche Schiene eintritt, wäre jetzt und hier die Gelegenheit, (gemutmaste) Vorurteile durch Sachdialoge abzubauen.

<Pfarrer-Mode OFF> :roll:

LG
Jörg


Jeder hat sein gesundes Vorurteil. Auch ein Journalist. Das gehört zum Menschsein dazu. Journalisten müssen sich immer mit Kritik auseinandersetzen, schließlich ist das Ergebnis ihrer Arbeit gleich in der Öffentlichkeit und damit von vielen auch bewertbar. Aber . . . .
Da Journalisten auch bloß Menschen sind (Gott sei Dank), mögen die meisten auch nur positive Kritik. Journalismus hat insofern etwas mit Politik gemeinsam, als jeder Außenstehende meint, es besser zu können. Das macht es den Journalisten nicht immer leicht zu argumentieren. Vor allem dann nicht, wenn sie mit "Totschlagargumenten" konfrontiert werden, die kein Gegenargument akzeptieren.
Natürlich müssen erst mal Vorurteil relativiert werden. Dazu gehört aber auch hin und wieder eine Polarisation von Meinungen.
Ich danke dir, Jörg, dass du moderierend eingreifst. Ich vermute, wir werden deine ruhige, ausgleichende, pastorale Art noch gut gebrauchen können.
Ich habe es grade an anderer Stelle in diesem Forum geschrieben: Die Zeiten, da Geokäsching im Verborgenen ausgeübt werden konnte, sind vorbei. Geokäscher gehören auch keinem Geheimbund an, sondern agieren ein Stückweit - ähnlich wie Bauarbeiter - in der Öffentlichkeit. Sie werden gesehen, ihr Handeln fällt auf. Und die Leute fragen sich: "Was macht der da?"
Warum soll man sie nicht darüber aufklären? Über das wie muss man diskutieren (dürfen).
 

Jagdtiger

Geowizard
PPz&Perro schrieb:
Geokäscher gehören auch keinem Geheimbund an, sondern agieren ein Stückweit - ähnlich wie Bauarbeiter - in der Öffentlichkeit. Sie werden gesehen, ihr Handeln fällt auf. Und die Leute fragen sich: "Was macht der da?"
Warum soll man sie nicht darüber aufklären?

1. Weil du nicht wirklich aufklären sondern nur mit der "Aufklärung" Geld verdienen willst.
2. Weil Geocaching nicht mehr Cacher verträgt.
Mehr Cacher bedeutet mehr Ärger mit Polizei, Jägern, Waldbesitzern, Grundstückseigentümern. Beispiele dazu gibt es hier im Geoclub eine paar. Weil durch mehr Cacher die durchschnittliche Qualität der Dose sinkt. Keine anspruchsvollen Wanderdosen mehr sondern nur lieblos hingeworfene Filmdosen an Leitplanken. Und auch der eine oder andere Cacher hätte besser deren Benehmen nach nie etwas davon gehört.
3. Zitat: "Sie werden gesehen, ihr Handeln fällt auf. Und die Leute fragen sich: "Was macht der da?". Dazu nur - bist du sicher das du alles verstanden hast?
4. Im allgemeinen ist es nach Möglichkeit üblich sich mit dem GC-Namen hier anzumelden.
Wie lautet denn bitte dein GC-Name?
 
Wie lautet Nickname: Das stand da schon weiter oben...
PPz&Perro schrieb:
...
Bei Opencaching bin ich gelistet als PPZ&Perro, bei geocaching.com nur als PPz. Falls das wider Erwarten jemanden interessieren sollte.
...

EDIT: PS: naja, möchte aber hier imForum lieber kein Mod sein. Das ist bestimmt eine undankbare Aufgabe, so wie ich die "Grüne Hölle" bisher wahrgenommen hab...

Aber schön wäre es schon, wenn die "Grüne Hölle" ihren Spitznamen verlieren würde....

Oh, bin schon wieder im Pfarrer-Modus... :)
 

Zappo

Geoguru
PPz&Perro schrieb:
Die Zeiten, da Geokäsching im Verborgenen ausgeübt werden konnte, sind vorbei. Geokäscher gehören auch keinem Geheimbund an, sondern agieren ein Stückweit - ähnlich wie Bauarbeiter - in der Öffentlichkeit. Sie werden gesehen, ihr Handeln fällt auf.
Im Idealfall nicht - Cacher die auffallen sind keine Cacher...........
PPz&Perro schrieb:
Und die Leute fragen sich: "Was macht der da?" Warum soll man sie nicht darüber aufklären?
Das ist eine zwar viel diskutierte Frage - aber eigentlich garkeine.
Da die Cacherwelt bunt ist, spreche ich mal nur für mich:
1. Der gemeine Bürger sieht jemand, der in der Burg aufs GPS schaut. Der nichtinformierte Bürger denkt sich: Wanderer mit leicht überzogener Technikaffinität. Der informierte Bürger denkt: Ah, ein Geocacher - der sucht sicher den "Schatz" - da schau ich mal, wo der hingeht und guck mir das auch mal an: Cache gefährdet.
2. Ein GROSSER Reiz (gr. 30 %) des Hobbys ist einfach, daß niemand weiß, was ich mache - im obigen Beispiel laufen 100 Muggels am Sonntag an der Burgmauer vorbei, ohne zu ahnen, daß da ein Cache ist, daß es sowas überhaupt gibt - und daß der weißhaarige Wandersmann auf der Treppe nicht etwa eine extrem lange Rast macht, sondern drauf wartet, daß die Moldus verschwinden.
Sorry - ich finde sowas lustig bzw. GEIL. Mag sein, daß ich der einzige auf der Welt bin - wenn ich aber so mit anderen spreche, kann ich Richard Alpert zitieren: "Nein, wohl eher nicht".......

Im übrigen hat die Diskussion nicht mehr viel mit dem Nürtinger Echo zu tun - da bin auch ich nicht unschuldig.
Vielleicht abtrennen? Aber dann ists wieder so eine Pressediskussion wie wir schon einige haben.....

Gruß Zappo
 

PPz&amp;Perro

Geocacher
Zappo schrieb:
PPz&Perro schrieb:
Die Zeiten, da Geokäsching im Verborgenen ausgeübt werden konnte, sind vorbei. Geokäscher gehören auch keinem Geheimbund an, sondern agieren ein Stückweit - ähnlich wie Bauarbeiter - in der Öffentlichkeit. Sie werden gesehen, ihr Handeln fällt auf.
Im Idealfall nicht - Cacher die auffallen sind keine Cacher...........
PPz&Perro schrieb:
Und die Leute fragen sich: "Was macht der da?" Warum soll man sie nicht darüber aufklären?
Das ist eine zwar viel diskutierte Frage - aber eigentlich garkeine.
Da die Cacherwelt bunt ist, spreche ich mal nur für mich:
1. Der gemeine Bürger sieht jemand, der in der Burg aufs GPS schaut. Der nichtinformierte Bürger denkt sich: Wanderer mit leicht überzogener Technikaffinität. Der informierte Bürger denkt: Ah, ein Geocacher - der sucht sicher den "Schatz" - da schau ich mal, wo der hingeht und guck mir das auch mal an: Cache gefährdet.
2. Ein GROSSER Reiz (gr. 30 %) des Hobbys ist einfach, daß niemand weiß, was ich mache - im obigen Beispiel laufen 100 Muggels am Sonntag an der Burgmauer vorbei, ohne zu ahnen, daß da ein Cache ist, daß es sowas überhaupt gibt - und daß der weißhaarige Wandersmann auf der Treppe nicht etwa eine extrem lange Rast macht, sondern drauf wartet, daß die Moldus verschwinden.
Sorry - ich finde sowas lustig bzw. GEIL. Mag sein, daß ich der einzige auf der Welt bin - wenn ich aber so mit anderen spreche, kann ich Richard Alpert zitieren: "Nein, wohl eher nicht".......

Im übrigen hat die Diskussion nicht mehr viel mit dem Nürtinger Echo zu tun - da bin auch ich nicht unschuldig.
Vielleicht abtrennen? Aber dann ists wieder so eine Pressediskussion wie wir schon einige haben.....

Gruß Zappo


Allein aus dieser kontroversen Diskussion könnte die Kollegin Stoff für eine ganze Cachersommerserie ziehen . . . oder Herbstserie oder/und Winterserie.
Hai Zappo, dass das Thema einen anderen als den ursprünglichen Weg nahm, daran sind alle, die sich an der Diskussion beteiligten, nicht ganz unschuldig. Ich persönlich finde es auch nicht schlimm, eine alte Diskussion zu erwärmen. Gulasch schmeckt auch erst richtig lecker, wenn es einen Tag durchgezogen ist.
Nebenbei: Manchmal gibt es einfach Situationen, in denen fällst du mehr auf, wenn du in der Gegend rumstehst oder wartest anstatt nach Käschs zu suchen. Oder irgendeinem misstrauisch schauenden Menschen einfach zu sagen: "Eyh, ich gehör zur Gemeinde von 100 000 Bekloppten, die suchen hier etwas, was ein anderer Bekloppter versteckt hat. Das ist ein Spiel für Erwachsene. Du spielst Skat, ich spiel geokäschn." Der Mann ist beruhigt, seine Neugier gestillt und am nächsten Tag hat er dich vergessen.
 

adorfer

Geoguru
PPz&Perro schrieb:
Allein aus dieser kontroversen Diskussion könnte die Kollegin Stoff für eine ganze Cachersommerserie ziehen . . . oder Herbstserie oder/und Winterserie.
Soll sie aber nicht.
Genauso wie hier keiner aufkreuzen soll, der uns Cachemobile verkauft, weil er nur "unser Bestes" will und besser es zu wissen glaubt als wir selbst.
Macht doch Reportagen über massenkompatible Hobbies oder noch besser solche, bei denen man sich über jeden zusätzlich Mitstreiter freut, weil man gemeinsam etwas bewegen möchte.
 

PPz&amp;Perro

Geocacher
-jha- schrieb:
PPz&Perro schrieb:
Allein aus dieser kontroversen Diskussion könnte die Kollegin Stoff für eine ganze Cachersommerserie ziehen . . . oder Herbstserie oder/und Winterserie.
Soll sie aber nicht.
Genauso wie hier keiner aufkreuzen soll, der uns Cachemobile verkauft, weil er nur "unser Bestes" will und besser es zu wissen glaubt als wir selbst.
Macht doch Reportagen über massenkompatible Hobbies oder noch besser solche, bei denen man sich über jeden zusätzlich Mitstreiter freut, weil man gemeinsam etwas bewegen möchte.


Du wirst nicht verhindern, dass auch morgen die Sonne im Osten auf und im Westen untergeht. Auch als Guru nicht.
Und Cachemobile verkaufe ich nicht (was ist das eigentlich?) Dein Bestes will ich schon gar nicht, da ich nicht weiß, ob es mit meinem Bestem kompatibel ist. Bis denn.
 

adorfer

Geoguru
PPz&Perro schrieb:
Du wirst nicht verhindern, dass auch morgen die Sonne im Osten auf und im Westen untergeht. Auch als Guru nicht.
Du hast mich falsch verstanden. Vom Sonnenlauf habe ich nicht geschrieben, sondern von den Journalisten, die diesen Umstand ständig vor sich hertragen müssen.
Schau doch mal, wieviel Prozent der Leute, die hier im grünen Forum sagen, was sie beruflich tun, Journalisten sind. Das werden mindestens 50% sein.
(Und ich glaube nicht, dass 50% der Bevölkerung -oder der Cacher- Journalisten sind.)
 
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