• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Reaktivlicht mit 7-Segmentanzeige

upigors

Geowizard
RESPEKT, gute Arbeit.... sieht richtig Klasse aus. Für mich lohnt allerdings das Bestellen einer Platine aufgrund zu gringer Stückzahlen nicht. Leider weil sieht natürlich sehr professionell aus....
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Gute Arbeit, Hut ab, dann paß man auf, daß keine Produktpiraterie stattfindet, denn irgendwie soll es hier ja auch schon "Chinesen" geben. :???: Kannst Du mal über den Daumen die Kosten nennen? Wenn nicht anders, dann eben auch als PN.
 

Lanfair

Geocacher
Sehr sauber gearbeitet, Respekt! Um so feine Strukturen zu löten brauch ich wohl erstmal einen Schnaps, damit die Hand ruhig wird :ua_drinking:

Hängst Du den Petling mit dem Verschluss nach unten auf? Kommt dann nicht Wasser in das Gewinde? Der Deckel schließt an der Oberkante natürlich dicht ab, also für das Innenleben ist es nicht so wichtig, aber für die Wartung und das Aufhängen.
 

chrysophylax

Geomaster
Oh, danke der vielen Blumen.... So ein Poolservice ist übrigens gar nicht soooo teuer, man muß halt nur gleich mindestens 1dm² nehmen und Abnehmer für die vielen, vielen kleinen Platinchen haben.

Die Fragen von vorne.
Kosten.
Fangen wir mit den Teilen an.
Gerade mal mein Target eine Vorab-Stüli auswerfen lassen, da stehen erstmal erschreckende 7,88€ drunter. Die dröseln sich allerdings in folgende "Hauptkomponenten" auf:
- 3,6V Li-Zelle von Reichelt 4,15€. Schon sind wir in christlichen Regionen.
- PIC16F690 vom Distri 1,02€. Völlig überdimensioniert für dieses Projekt, aber ist in größeren Mengen zum Basteln verfügbar und wurde daher benutzt. Für das Geld bekommt man bestimmt auch einen beliebigen anderen µC in Einzelstückzahlen zum Hobbybasteln, der nicht ganz so überdimensioniert ist, dafür aber bestimmt auch in Einzelstückzahlen bei Reichelt zu haben ist.
- Dummypreis 50cent für einen 10er Petling. Lieber zu viel als zu wenig.
- Fotowiderstand für Reaktivlicht LDR07 von Reichelt 59cent
- Reedkontakt MK6-7-B (Meder) von Reichelt für 86cent. Man braucht nur entweder LDR oder Reedkontakt, also gleich schonmal wieder eins streichen.
- 7Sackzement-Anzeige SA39-11SRWA von Reichelt für 50cent.
- Widerstände aus dem Sortiment, beim 1000er Preis von Farnell in Summe 16cent.
- Kerkos 0603 aus dem Sortiment, beim 1000er Preis von Farnell in Summe 5cent.

Dazu kommt natürlich noch die Platine. Ich rechne mal Poolservice bei Meggi vor, die ist am billichsten, braucht aber auch am längsten. Die Platine ist 35x13mm groß, ich runde mal auf fürs einfachere Rechnen auf 0,05dm². Das macht 20 Stück, um die überall gleiche Mindestfläche von 1dm² vollzubekommen. 1dm² 2lagig durchkontaktiert mit 2 verschiedenen Lötstopmasken und Oberfläche HAL kostet bei Meggi 39,30€. Das sind keine 2€ pro nackte, leere Platine. Oberes Ende der Preisskala.

Unteres Ende der Preisskala: Man definiert irgendwann mal das "Standard-Layout Reaktivlicht" und geht in Menge. Bei Meggi gibts die Kleinserie "10 Eurokarten" für 277,3€. Auf eine Eurokarte passen 32 Platinchen drauf. Macht 320 Platinen. Ok, die müssen erstmal unters Volk gebracht werden. Dafür kostet eine dann nur noch 86cent.

Geht also preislich auch.

Um sowas zu löten brauch ich übrigens auch erstmal nen Kaffee und VIEL LICHT. 0603 ist für mich eine angenehme Größe, für den Hobbybastler wahrscheinlich schon eher.... sportlich. Wobei das SSOP des µCs anstrengender ist.

Der PIC wird ähnlich wie der Atmel auch im System programmiert (spart den teuren Adaptersockel), dafür sind die runden Lötpunkte auf der Unterseite. Die sind im Raster 2,54 angelegt ,so daß man für ein "Entwicklungsmuster" einen 8poligen DIL-Sockel drauflügen kann und so ein hübsch ins Programmiergerät steckbares Platinchen hat. Für den Feldeinsatz, wenn nur noch einmal programmiert werden muß, bin ich meist zu faul und löte die 5 Strippchen zum Programmieren mal rasch direkt drauf und anschließend wieder runter. Wenn so ein Layout steht, kann man sich bei Farnell auch für erträglich wenig Geld einzelne Federkontaktstifte kaufen und sich einen eigenen Programmiersockel bauen, auf den man dann die ganze Platine "rasch" draufdrückt. Ist mehr Mechanik als Elektrik.

Und ja, ich hänge meine Petlinge mit dem Verschluß nach unten auf. Hat folgenden Grund: Die Petlinge werden für gewöhnlich in einer Rohrschelle 26-28mm Wasserleitung montiert, die man an Bäumen, Wänden, wasauchimmer angenehm befestigen kann. Die kann man ordentlich zuschrauben und überdecken dann den gesamten Getränkeflaschendeckel und den eckigen unteren Teil des Petlings. So kommen Dosensucher erst gar nicht auf die Idee, man könnte den Petling abnehmen oder aufschrauben oder wasauchimmer. Dichtigkeitsprobleme hab ich bisher noch nie gehabt, und sollte mal ne Wartung fällig sein, kann man das Ding immer noch trockenwischen oder für die ganz Ängstlichen vor dem Festschrauben in der Rohrschelle noch mit einem Stratz Silikon versiegeln....

f6851c99-5954-4146-accd-ccdeeec2cf69.jpg


Ach ja, zum Thema Programmcode:

Die fertige "Magnetbake" nutzt etwas weniger als 128Byte Flash Programmspeicher, 4 Byte RAM und n+4 Byte EEPROM, wobei n die Anzahl der auszugebenden Zeichen ist. In Anbetracht dessen, daß der genutzte PIC16F690 8192Byte Flash, 256 Byte EEPROM und 256 Byte RAM hat, ist das vielleicht ein klitzekleines bißchen überdimensioniert. Aber liegt halt hier grad in Mengen verfügbar rum. Und hat einen Ultralowpowersleep-Modus, der mit einem externen RC-Glied auskommt für 15s ohne dazu den 32kHz Watchdog-Oszillator zu brauchen. Könnte für den Tagmodus des Reaktivlichts recht nützlich sind. Nicht, daß man das unbedingt bräuchte (entsprechende Berechnungen über die Batteriekapazität gabs hier ja auch schon reichlich) - aber wenn man es schon hat.... kann man es auch nutzen. Warum ? Aus dem gleichen Grund, warum sich Hunde ihre Geschlechtsteile lecken: Weil sie es können :). Rein sportlicher Ansatz. Dann braucht der PIC während er schläft laut Datenblatt 130nA.....

Die zukünftige "Vollausbaustufe" sieht einunddieselbe Software für Reaktivlicht und Magnetbake vor, die nur über Konfig-Bytes im EEPROM parametriert wird. Diese und die auszugebenden Texte werden über RS232 vom PC zum internen UART geschickt, so daß man sich die Prozessoren alle mit einunddemselben Inhalt vorprogrammiert hinlegen kann und nur, wenn man ein Muster neu in den Wald hängt, dieses rasch mit 2 Leitungen an die RS232 vom PC anschließt und "personalisiert".

Ich schätze mal, dann werde ich vielleicht auch die 512Bytes Flash schaffen :).

Zukunft. Ist vielleicht irgendwann im Frühjahr so weit. Man kommt ja zu nix.

Angst vor Chinesen hab ich übrigens nicht wirklich - dafür ist der "Markt" zu klein und das Problem der "personalisierung" bleibt - sprich: wie krieg ich ohne Lötkolben die Koordinaten da rein. Ich halte auch die Erfindungshöhe nicht für sooooo hoch, vor allen Dingen würde mir mein Leibundmagen-Bestücker die Ohren langziehen, wenn ich das Design so bei ihm zum Bestücken abkippen würde, das ist alles andere als automatentauglich :).

chrysophylax.

P.S.: Beim Korrekturdurchlesen festgestellt: "Meggi" ist Synonym für die Firma mvpcb.de, für gewöhnlich lande ich aus subjektiven Gründen mit eigenen Projekten bei ihrer Konkurrenz der Leiterplattenbadewanne, welche Synonym für pcbpool.de ist.
Für Leute, die nicht täglich Platinen im Poolservice bestellen :)
 

Teddy-Teufel

Geoguru
So heute habe ich nun endlich auch Erfolg, ich kann zwar mit chrysophylax nicht mithalten, Hauptsache es funktioniert und ich habe mit geringem Aufwand mein Ziel erreicht. Das Ganze ist sogar noch kürzer geworden als ursprünglich geplant.7-Segment.JPG7-Segment-innen.JPG
 

Lanfair

Geocacher
Sieht prima aus, schön sauber aufgebaut und vor allem sehr klein. Klasse, gefällt mir!

Ich bin neugierig, hast Du noch ein Bild von der Rückseite der Platine?
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Lanfair schrieb:
Sieht prima aus, schön sauber aufgebaut und vor allem sehr klein. Klasse, gefällt mir!

Ich bin neugierig, hast Du noch ein Bild von der Rückseite der Platine?
Ja nur ein Vorwiderstand, die Anzeige ist dazu auch noch mit gemeinsamer Anode, es ist erstmal mein Prototyp. Das Programm habe ich auch noch nicht vollständig geändert. Den IC-Sockel müßte ich um 180° drehen, dann kreuzen sich unterhalb die Drähte nicht ganz so doll, denn eigentlich verstößt das gegen die Elektrikerehre. Deshalb habe ich das Bild auch zuerst nicht mit reingestellt, zum Glück ist es etwas unscharf. :eek:ps:
Ich arbeite dran, noch liegt ja Schnee.Rückansicht.JPG
 

huzzel

Geowizard
Teddy-Teufel schrieb:
Ja nur ein Vorwiderstand, die Anzeige ist dazu auch noch mit gemeinsamer Anode
Ich würde trotzdem jeder LED einen Vorwiderstand gönnen, dann bleibt die Anzeige gleichmäßig hell. Wenn nicht in SMD wird es halt ein wenig voller. Da ich aber auch nicht mit SMD arbeite, kenn ich das Problem ;) . Ich habe bis jetzt nur eine Versuchsplatine, mit der ich die Helligkeitstest durchführe. Da ist der Platz ja egal ;) .

Ach ja, die nächsten Versuchsreihen stehen bald an :D
HW, SW und Auswerteprogramme sind soweit fertig, fehlt nur noch die Durchführung, aber es schneit ja schon wieder :roll:
 

Teddy-Teufel

Geoguru
huzzel schrieb:
HW, SW und Auswerteprogramme sind soweit fertig, fehlt nur noch die Durchführung, aber es schneit ja schon wieder :roll:
Ja, toll aber wir sitzen aber zum Glück drinnen und verlöten 7-Segmentanzeigen. ;)
Die fehlenden Vorwiderstände haben auch noch genügend Platz aber ich glaube morgen ist erstmal Schnee schippen angesagt.

Bis später
 

Lanfair

Geocacher
Teddy-Teufel schrieb:
Deshalb habe ich das Bild auch zuerst nicht mit reingestellt, zum Glück ist es etwas unscharf. :eek:ps:
Kein Problem, ich hatte sowas erwartet :D
Ich habe meinen Versuchsaufbau auf einem Breadboard und überlegt, wie ich es halbwegs ordentlich in einen PETling bekomme. Ich denke, eine eigene Platine lässt sich nicht vermeiden. Ich habe schon einen Entwurf, wenn die Platine geätzt ist und alles funktioniert, werde ich sie hier einstellen. Das wird allerdings noch eine Weile dauern, meine letzte Platine habe ich vor 27 Jahren geätzt...

Bei mir ist auch nur einen Vorwiderstand für die gesamte Anzeige eingeplant, wen interessiert es, ob eine Anzeige im Wald gleichbleibend hell leuchtet oder geringe Schwankungen hat? Klar ist das nicht perfekt, aber das Teil hängt an einem Baum und wird ab und an mal nachts aktiviert...
Die Kirche bleibt bei meinem RL im Dorf, aber es ist jedem freigestellt sie mitzuschleppen ;)

Wenn der Schnee weiter so fällt, werde ich vielleicht noch SMD einplanen und jedem Segment einen Widerstand gönnen, dann ist der Nachbau für die Leute nur nicht mehr so einfach.
 

chrysophylax

Geomaster
huzzel schrieb:
Teddy-Teufel schrieb:
..., die Anzeige ist dazu auch noch mit gemeinsamer Anode
Kann ich durchaus empfehlen und hab ich auch absichtlich selbst so gemacht - die meisten ICs können deutlich besser nach Masse als nach Plus ziehen (liegt in der Halbleiterchemie begründet), und auch wenn die µCs heute alle laut Datenblatt genausoviel Strom sinken wie sourcen können, so ist bei gleichem Strom die Flußspannung der Ausgänge beim runterziehen doch deutlich kleiner als beim hochziehen. Und das gibt wieder alles Helligkeit und Batterielebensdauer, über die man sich später freut :)

huzzel schrieb:
Ich würde trotzdem jeder LED einen Vorwiderstand gönnen, dann bleibt die Anzeige gleichmäßig hell. Wenn nicht in SMD wird es halt ein wenig voller.
Wer mal SMD schnuppern will: 0805 paßt hervorragend auf das 2,54er Raster der gängigen Lochrasterplatinen. Mach ich auch gerne für meine Prototypenaufbauten, die werden auch alle in SMD auf Lochraster gefädelt....

Meine Software schreibe ich natürlich auch auf einem ordentlich handgefädelten Entwicklungs-Muster, da kommt man deutlich dankbarer zum Messen und Testen dran als am endgültigen Ziel-Layout.... Auf der Platinenunterseite kann man halbwegs die 0805er SMD-Widerstände direkt auf dem Lochraster an den Anschlüssen der Anzeige erkennen...

chrysophylax.
 

Anhänge

  • EW-Muster.JPG
    EW-Muster.JPG
    89,7 KB · Aufrufe: 896

Lamima

Geocacher
Ich hab mich nach dem Erfolg mit dem einfach Prog-Adapter und einem einfachen Reaktivlicht auch mal an ein layout gesetzt...und da ich hier alles im improvisierten keller/photolabor/platinenwerkstatt erledigen muss ist es einseitig geworden :p
Allerdings hab ich noch 3 kleine Fragen: Nehmt ihr den 24 oder den 24V? Und welche Batterie nehmt ihr? Beim einfachen Reakivlicht tuen es ja 2AA in Reihe, die müssten ja auch beim 7-Segment mit dem 24V gehen, oder? Und in welchen Petling packt ihr das ganze anschließend?

Gruß

Marco von Lamima
 

upigors

Geowizard
kirby27b schrieb:
Hi,

so hier die Targetdateien und meine letzte Version des Bascomprogramm zur Platinenerstellung und Programierung.

Habe nun auch den Digitalpunkt mit eingepflegt so das man auch Komata in der Ausgabe darstellen kann.

Grüße Olaf

ich musste alle WDTCR gegen WDTCSR tauschen, dann lief es auch. hab den Punkt in meine bestehenden und getesteten Programme eingepflegt. War einfacher als Dein wieder anzupassen :D Danke für die sinnvolle Erweiterung
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Lamima schrieb:
Allerdings hab ich noch 3 kleine Fragen: Nehmt ihr den 24 oder den 24V? Und welche Batterie nehmt ihr? Beim einfachen Reakivlicht tuen es ja 2AA in Reihe, die müssten ja auch beim 7-Segment mit dem 24V gehen, oder? Und in welchen Petling packt ihr das ganze anschließend?

Gruß

Marco von Lamima
Ich nehme CR123A und 24V. ISP nutze ich nicht, weil ich Sockel verwende, das finde ich universeller. Von Leiterplatten ätzen habe ich keine Ahnung, deshalb die Lochraster.
Für meine Schwägerin habe ich CR2032 mit Clip verbaut, so wie bei dem AKA 100 von ELV, damit sie wenigstens selbstständig die Batterie wechseln kann. In meinen "alten" LED-only-Varianten habe ich immer 2xAA drin gehabt. Als Korrosionschutz werden die Leiterplatten und Füße der Bauelemente mit Löttinktur (Kolophonium in Spiritus gelöst) eingepinselt. Das hat sich bewährt und auch den Winter 2008/2009 gut überstanden.
Petling je nach Platzbedarf. Wenn wir es draußen verstecken kommt es meist nicht auf möglichst klein an.RL-Petlinge.JPG
 

jennergruhle

Geoguru
chrysophylax schrieb:
Ich war völlig fasziniert, ab welch großer Entfernung der nach ausschließlich Preiskriterien ausgesuchte Reed-Kontakt schon auf den schibbeligen Billich-Stabmagneten reagiert. Interessanterweise verträgt sich das Ding überhaupt nicht mit Whiteboard-Magneten - wahrscheinlich falsche Feldgeometrie....
Ja, vermutlich müssen die Feldlinien längs durch den Reed zeigen. Das geht mit nem Stab ganz prima, mit einem Whiteboard-Magneten wohl schlecht. Wenn man zwei davon hat, die unterschiedlich herum eingeklebt sind, also sich schwarz auf schwarz anziehen, könnte man die oben und unten gegenhalten.
 

stonewood

Geowizard
Lamima schrieb:
Allerdings hab ich noch 3 kleine Fragen: Nehmt ihr den 24 oder den 24V? Und welche Batterie nehmt ihr?
Die V-Variante ist nie verkehrt, da die bis 1,8V funktioniert. Also ziemlich genau das was 2 leere AA-Batterien noch liefern können. Gibt von allen Tinys, selbst die Mega können das teilweise. Es lohnt sich ein Blick ins Datenblatt.

Batterien nehm ich zur Zeit aus demontierten 6LR61 (9V block), die gibt's z.B bei Aldi-Süd unter ActivEnergy. Lidl hat nur 6F22 im Angebot, obwohl 6LR61 draufsteht (Aerocell):
 

Bussard

Geocacher
Hallo,
die Attiny Normal- und V-Typen sind abgekündigt worden, es wird sie also nur noch begrenzte Zeit geben. Aber halb so schlimm, die dafür neu erhältlichen A-Typen kombinieren die Vorteile beider Alttypen, also ab 1.8V Ub und höhere Frequenz bei "normaler" Spannung.
Hat schon einmal jemand den ATTINY43U in den Händen gehabt und getestet?
Herunter bis 0.7V funktionsfähig (interner Stepper), also eventuell auch mit nur einer 1.5V Batteriezelle gut zu betreiben?
Gruß Volker
 

Anhänge

  • Tiny43U.png
    Tiny43U.png
    18,8 KB · Aufrufe: 724

chrysophylax

Geomaster
Naja, die Idee mit der einen Batteriezelle ist ja ganz nett, aber zum Einen hätte ich dann langsam wirklich Angst um den Störspannungsabstand im Komplettsystem (gerade bei Handfädelungen), zum Anderen müßte man dann entweder die Spannung nach dem eingebauten Wandler abgreifen (und belasten !) können, oder das Gleiche nochmal bauen, damit man eine LED angeworfen bekommt... Da wirds mit 1,5V Flußspannung schon arg eng...

Andererseits könnte man sich zumindest für Einzel-LEDs dann eine Variation der Kainka-Ladungspumpe als Monoflop vorstellen, wär auch mal eine nette Herausforderung :)

chrysophylax.
 
Oben