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Suche Hilfe für Geocash-Filmszene in Berlin

mic@

Geoking
radioscout schrieb:
Es ist einfach nur peinlich und beschämend, wie hier mit Medienvertretern umgegangen wird.
Was ist an "don´t talk about geocaching" auszusetzen?
Auch das hier dürfte bekannt sein: http://www.geocaching-franken.de/?p=2275
 

radioscout

Geoking
Man kann freundlich und sachlich erklären, daß und warum einige User gerne jede Erwähnung von Geocaching in den Medien vermeiden möchten. Man kann erklären, daß man schlechte Erfahrungen mit Berichten gemacht hat, in denen z.B. von vergrabenen Caches, was nicht zulässig ist und nie gemacht wird, geschrieben wurde oder daß Cacheverstecke zu offen gezeigt wurden. Man kann darauf hinweisen, daß es User gibt, die nicht möchten, daß über Caches auf illegalem Gelände berichtet wird und daß manche nicht wollen, daß die Zahl der Geocacher weiter steigt.

Evtl. stößt man damit auf Verständnis und kann erreichen, daß bestimmte Dinge nicht erwähnt werden und wichtige Dinge richtig dargestellt werden.

Aber man muß es freundlich und sachlich machen.
 

ElliPirelli

Geoguru
radioscout schrieb:
Es ist einfach nur peinlich und beschämend, wie hier mit Medienvertretern umgegangen wird.
Austeilen kannst Du, aber helfen nicht, nicht wahr?
Was ist daran peinlich und beschämend, wenn man jemanden darauf hinweist, daß er wohl nicht genug recherchiert hat (was er behauptet), und sowohl das Hobby falsch schreibt, als es wohl auch nicht so wirklich verstanden hat?
Was ist desweiteren nicht hilfreich, wenn diese Person dann in Folge auf hilfreiche Vorschläge null reagiert.

Denn nach wie vor denke ich, aber nein, ich wiederhole mich jetzt nicht nochmal und weise auf GPS Mission hin, das wird ja zur Gebetsmühle und damit dann genauso ermüdend wie Deine Generve ob naturverträglicher Verstecke, muggeliger Ecken, Ownern, die selber Schuld sind und der Umgang mit der Presse.... :roll:
Dann opfer Dich doch und treff Dich mit ihm auf ein Bier. Ach nee, der sitzt ja schön weit weg in Berlin. Glück gehabt.
 
A

Anonymous

Guest
Soweit ich das mitbekommen habe, befindet sich der Mann ja gerade in seiner Recherche.
Ausserdem geht es nicht um einen Bericht, sondern um eine Filmszene, der Beschreibung nach ein Jugendabenteuer.
Das ist ja doch wohl etwas vollkommen anderes.
Und schliesslich ist nicht von Geocaching die Rede, sondern von einem in der Handlung beschriebenen, fiktiven Spiel das abweichenden Regeln folgt.

In diesem Forum brauch man sich als Ratsuchender zum Thema "Geocaching" und alles was damit in Verbindung gebracht werden könnte, eigentlich nicht mehr äußern, denn von Jedem wird eigenartigerweise erst mal das Universalwissen rund um dieses Hobby abverlangt, bevor die Flut der peinlichen Kommentare nicht wenigstens ein Minimum erreicht.

Aber ich bin Sicher, alle Kommentierenden betreiben das Hobby schon seit mindestens 10 Jahren und hatten damals Jeremy Irish bei der Ausarbeitung der Regeln tatkräftig beraten. Denn sie wussten das ja alles schon, ohne das es ihnen einer erklären musste.
Gelle?

Als Tipp an den Autor (der vermutlich hier nicht mehr weiter liest, also schick ich besser auch eine PN), wären neben dem persönlichen Kontakt vor allem auch ein Blick in das Bücherangebot rund um das Thema Geocaching interessant.
Hier gibt es einige Fibeln, die etwa viele Rätsel, Codes und Verschlüsselungen erklären, was sicher nicht nur für die geplante Szene, sondern vermutlich auch für spätere Arbeiten hilfreich sein kann.

Auch ein als Kindgerecht markierter Multi-Geocache könnte als Vorlage für eine Übernahme in die Geschichte dienen.
Die Rätsel brauch man nur geringfügig abzuwandeln und die zu berechnenden Koordinaten kann man fiktiv anlegen, da man spätere Zuschauer sonst eventuell ständig zu einem nicht altersgerechten Platz führen könnte.
Das ist dann eben wie mit Telefonnummern - Zuschauer rufen dann dort an.
Daher liegen die Anforderungen an das eigentliche Rätsel niedrig, da das Ergebnis nicht 100% stimmig sein muss.
 

coronar

Geowizard
Ich glaube ja, der Herr Rikenbaker will in Wirklichkeit ein Buch über Bashing in Internetforen schreiben und hat einfach verstanden, wie man eine Recherche anfängt. Demnächst erscheint vom gleichen User eine Anfrage über eine Science-Fiction-Komödie mit Mic Windows in der Hautprolle in einem Linux-Forum.

Nu mal im Ernst. Wenn Du wissen willst, wie mediengerecht verwertbares Caching funktioniert such Dir mal eine Lost-Place-Liste und mach davon ein paar (in Schwerin soll da so was rumliegen; bloß nicht in den Heilstädten, da ist dicht!!!!). Das sollte an Eindrücken genügen. Dann denke Dir ne alternative Datenquelle aus (wieso sollten Konsumverweigerer einer Konsumverrückten Sportart nachgehen???) und mach z.B. eine Entführungsgeldübergabe daraus. Dann sind alle zufrieden (die Geocacher, da sie als solche nicht erwähnt werden; Du, weil Du Action hast; die Zuschauer, weil sie was wiedererkennen; der Produzent, weil der Erfolg berechenbar ist).
Ansonsten kommt bei Konsumverweigerern im Fernsehen auch Crossgolf ganz gut (wegen der Ironie wahrscheinlich), bevorzugt mit Konsumartikeln.
 

adorfer

Geoguru
coronar schrieb:
Crossgolf ganz gut (wegen der Ironie wahrscheinlich), bevorzugt mit Konsumartikeln.
Da soll es eine sehr schöne Konsumbäckerei geben, die sich für Crossgolf wirklich anböte angesichts der Hallengrößen und des vielen nicht nur in den Ecken herumstehenen Inventars.
Sogar Sandbunker gibt's im zweiten(?) OG, da wo früher die großen Öfen draufgestanden haben.
 
OP
R

rikenbaker

Geonewbie
Moin, Leute...

der hier vorliegende Butterfly Effect ist köstlich. Aber mittlerweile ist ja durchgesickert, dass es sich wie gesagt tatsächlich um lediglich eine Szene in einem fiktiven Film handelt, in dem eine Art Schnitzeljagd oder besser gesagt, eine Da Vinci Code Spurensucherei (oder sollte ich treffender sagen Da Vinci Kot?) vorkommt. Toll! Da es sich ja um Fiction handelt und zudem um eine Satire, kann und muss das natürlich dramaturgisch und filmisch verändert oder angepasst werden. Trotzdem muss man sich ja, auch wenn man dann die Regeln biegt, erstmal mit der realen Materie befassen, damit mans begreift. Zum Beispiel, wie geocaching geschrieben wird.

@ElliPirelli: Ich habe das durchaus vernommen und mich mal kundig über GPS Mission gemacht, danke dir dafür. Hab leider nur nicht soviel Zeit, sofort auf alle Anregungen zu reagieren. Klingt ziemlich interessant, Knackpunkt der Szene ist aber das Finden von Dingen oder Infos, die Aufschluss über ein Geheimtreffen, Ort und Zeit, geben. Also man muss schon was finden, ob das nun Doseninhalte sind oder kryptische Rätsel an der Stuckdecke der Humboldt-Universität, sei erst mal dahingestellt.

@cterres: Auch dir vielen Dank für die Buchtipps. Man kann über Lektüre natürlich Regelwerke und Gesetzmäßigkeiten des Hobbys erlesen, ist ja auch Ausgangspunkt einer jeden Recherche. Meine Anfrage zielte aber schon den Schritt weiter, meine filmischen fiktiven Vorstellungen mit den Regeln von geocaching in Einklang zu bringen. Spricht: ich will meine Protagonisten oder Anwärter dies und das machen lassen, ist das überhaupt realistisch oder was gibt es für Alternativen. Deswegen ist ein Gespräch mit einem Experten am Text oder an der Szene am konstruktivsten. Aber das läuft ja schon!

@coronar: Ja, könnte sein, aber wie gesagt, ich bin nicht Günter Wallraff. Aber in einem Punkt hast du tatsächlich Recht. Natürlich bedienen sich meine Konsumverweigerungsterroristen dem Prinzip der GPS-Ortung etc., was durch die Verwendung diverser technischer Hilfsmittel tatsächlich gegen ihre Überzeugung sein dürfte. Man muss aber auch dazu sagen, die RAPF sind Spinner. Und ich finde gerade witzig, wenn Leute etwas durchführen wollen und dabei auf Hilfsmittel verzichten, die gegen ihre Überzeugung sprechen, und dadurch heftige Probleme kriegen. Mal als blödes Beispiel: "Chef, ich wollte dich ja informieren, dass die Type abgehauen ist, aber wir dürfen ja keine Handys benutzen!" Naja, aber gerade in diesem Widerspruch von Gruppen, ihren Überzeugungen und der Realität liegt ja auch etwas Ironisches. Mal schauen...

liebe Grüße
rikenbaker
 

moenk

Administrator
Teammitglied
rikenbaker schrieb:
der hier vorliegende Butterfly Effect ist köstlich.
Köstlich ist vor allem wie Du Dich hier immer weiter lächerlich machst. Aber das nur so als Rückmeldung, wenn das der Plan ist will ich Dich nicht aufhalten. Hauptsache Du kommst dann nicht in ein paar Wochen um die Ecke und bittest mich Dein Konto zu löschen weil Dir Dein eigenes Geschreibsel plötzlich unangenehm ist.
Btw: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingseffekt
 

radioscout

Geoking
ElliPirelli schrieb:
Austeilen kannst Du, aber helfen nicht, nicht wahr?
Das hätte ich gerne getan, aber wie Du schon erkannt hast, liegen ein paar 100 km zu viel dazwischen.

ElliPirelli schrieb:
Was ist daran peinlich und beschämend, wenn man jemanden darauf hinweist, daß er wohl nicht genug recherchiert hat (was er behauptet), und sowohl das Hobby falsch schreibt, als es wohl auch nicht so wirklich verstanden hat?
Es ist nicht das "was" sondern das "wie".
 

coronar

Geowizard
moenk schrieb:
rikenbaker schrieb:
der hier vorliegende Butterfly Effect ist köstlich.
Btw: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingseffekt

2009-03-04-425-feng-und-peng.gif

Quelle: http://www.paralleluniversum.net
 

mic@

Geoking
rikenbaker schrieb:
Aber mittlerweile ist ja durchgesickert, dass es sich wie gesagt tatsächlich um lediglich eine Szene in einem fiktiven Film handelt...
Na dann hier etwas Anschauungsmaterial: http://www.youtube.com/watch?v=lYo0Gp90YGg
 

baby hübner

Geomaster
Wat'n Film! :lachtot:
Wie ein schlimmer Verkehrsunfall. Man kann einfach nicht wegschauen, so sehr man es auch möchte.

:igitt:
bh
 

coronar

Geowizard
Das ist ja noch heftiger als der kleine Michael, der so gut zählen kann. Den fand ich schon sehr gruselig.
 
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