eigengott
Geowizard
Lakritz schrieb:(Und ich hoffe inständig, dass es kein Sushi wird.)
Wie wär's denn mit Lakritz? Die Koordinaten für die Hans-Riegel-Str. 1 in Bonn lassen sich sicher auch noch 'rausfinden. 8)
Lakritz schrieb:(Und ich hoffe inständig, dass es kein Sushi wird.)
Oliver hat Folgendes geschrieben:
Würdest du dich selbst als Geocacher bezeichnen?
Ich frage mal gegen: Wen würdest du als Geocacher bezeichnen?
Bite sage deiner Tochter, dass sie nicht gefragt wurde und ihre Aussage in diesem Thread nicht zählt!DiggerVob schrieb:Meine Tochter (2 Jahre) saß heute mit ihrer Mama in der Badewanne und sagte: "Papa ist ein Geokäscher"
Ergo: Ich bin ein Geocacher! q.e.d.
Du hast möglicherweise noch nicht erkannt, worum es mir eigentlich geht.eigengott schrieb:Was deine Ressentiments gegen den Travelbug und Geocoin-Hype auf Events angeht, sehe ich das ähnlich.
Super formuliert.Oschn schrieb:Ich will mir nicht von irgendwelchen Gralshütern des
wahren Geocaching unnütze Vorschriften machen lassen.
Oschn schrieb:Was 20.000 Diabetes-Travelbugs mit Geocaching zu tun haben?
Das macht diese Travelbugs zu unverzichtbaren Gegenständen, die man für die Ausübung dieses Hobbys dringend braucht; virtuelle Caches hingegen sind verzichtbar. Nicht verzichtbar sind auch monatliche Treffen in einer verqualmten Spelunke, bei denen dann Caches, die vorher einer der Teilnehmer aus der Erde geholt hat, reihum gegeben werden, damit jeder sie loggen kann. Vergisst das mal jemand, kann hilfsweise auch einer der Teilnehmer des Treffens gleich mal für mehrere auf dem Logzettel des Caches unterschreiben, der rein zufällig am gleichen Tag und nur einen Steinwurf entfernt freigeschaltet wurde. Das nennt man übrigens Event. Events sind unverzichtbar, denn sie dienen dem Community-Building und sind identitätsstiftend. Und die Teilnahme ist für ernsthafte Cacher selbstverständlich Pflicht. Deswegen kriegt man für die Teilnahme auch selbst dann einen Punkt, wenn man nur mal eben den Kopf durch die Kneipentür gesteckt hat. Virtuelle Caches zu loggen ist aber doppelt verwerflich, weil man sie nicht nur nicht mit Empfänger in der Hand suchen muss, sondern weil sie auch die Statistik verfälschen.eigengott schrieb:Die wandern von Geocache zu Geocache und um sie zu loggen muss man tatsächlich 'raus mit einem GPS-Empfänger und eine reale Dose finden in der ein entsprechender Travelbug drin ist.
Für einen Google-Map-Rätsel brauche ich weder GPS-Empfänger noch Dose.
Wichtig ist auch, dass jeder ernsthafte Cacher mindestens ein halbes dutzend "Personal Geocoins" besitzt, die er bei den Events rumgeben kann, damit alle anderen Teilnehmer diese Medaillons "entdecken" können. Sie taugen zwar nicht für die Found-Statistik, sind aber unverzichtbarer Teil des Spiels. Außerdem sind sie ebenfalls identitätsstiftend. Mit Kommerz hat das übrigens nichts zu tun, denn schließlich handeln ja die Teilnehmer nicht mit den Münzen. Aber viele bunte Icons in der "Trackable"-Liste zu haben, gehört eben auch dazu. Die verfälschen wenigstens nicht die Statistik, so wie es Virtuals tun.
Ich hör jetzt auf und gehe. Normalerweise würde ich jetzt noch einen Virtual lösen und loggen. Das würde meine Statistik verfälschen. Macht aber nichts, denn eben ist ein weiterer lahmer Micro (D/T 1/1,5) freigeschaltet worden, der direkt an meinem Nachhauseweg liegt. Den sammle ich jetzt ein. Just for the records ...
Jm2c
Dietmar
radioscout schrieb:Was Geocaching ist, hat Dave Ulmer definiert. Mit dem GPSr Dosen suchen. Und nicht "Irgendwas mit Geografie und Koordinaten".
Oschn schrieb:Es ist unerheblich, ob jemand Virtuals mag oder nicht. Es ist auch unerheblich, ob jemand der Ansicht ist, Virtuals seien keine Caches und hätten mit Geocaching nichts gemein. Und es ist unerheblich, wie sich ein Geocacher definiert oder was Dave (who?) irgendwann mal dazu gesagt hat.
Entscheidend ist - im Bezug auf opencaching.de - nur eines:
Solange das, was ich tue (die Art, wie ich Cache, die Caches, die ich lege), nicht Andere in ihren Optionen und Möglichkeiten einschränkt, ist es O.K., was ich mache.
mic@ schrieb:Denn wenn sich hier bei oc auch die Traditionalisten durchsetzen,
dann wäre die letzte (mir bekannte) freie Geocaching-Plattform Geschichte.
radioscout schrieb:Ist natürlich richtig. Ist für mich aber eine unwichtige Option, weil ich in Englisch logge.Carsten schrieb:Eine Grundidee hinter Opencaching war und ist die Synchronisation zwischen den verschiedenen Länderknoten. Die ist aber nicht vernünftig machbar, wenn die einzelnen Knoten unterschiedliche Zeichensätze verwenden. Der Umstieg auf UTF8 ist also alles andere als überflüssig.
Oschn schrieb:Ich will mir nicht von irgendwelchen Gralshütern des
wahren Geocaching unnütze Vorschriften machen lassen.
Hallo Jungs,mic@ schrieb:Denn wenn sich hier bei oc auch die Traditionalisten durchsetzen,
dann wäre die letzte (mir bekannte) freie Geocaching-Plattform Geschichte.
Ich habe vorige Woche einen Virtual bei geocaching.com geloggt, der seit Freischaltung in 2002 mehr als 2.400 Logs bekommen hat. Bei einem weiteren waren es seit 2001 rund 550 Logs. Auch "Oben links" von HHL hat seit 2002 mehr als 800 "Logged Visits".Carsten schrieb:Solange Opencaching so heißt, wie es heißt, ist es absolut nicht unerheblich. Denn solange muss ein Listing etwas mit Geocaching zu tun haben, um auch wirklich dorthin zu gehören. Die Möglichkeit, bestimmte Kategorien auszublenden, kann doch kein Grund dafür sein, Dinge in die Datenbank aufzunehmen, die mit dem eigentlichen Zweck (Geocaching) nichts mehr gemein haben.
eigengott schrieb:Oliver schrieb:Würdest du dich selbst als Geocacher bezeichnen?
Ja.
Aber genauso wenig wie alles was ein Fussballer mit Bällen macht Fussball ist, ist nicht alles was ein Geocacher in einen Listingservice eingibt (bzw. versucht einzugeben) ein Geocache.
Ich hatte immer angenommen, der besondere Vorteil von "open" liege darin, dass man es den Bedürfnissen der Nutzer (vgl. mein andere Posting) anpassen kann, während man bei einem .COM-Produkt das nehmen muss, was man kriegen kann (you get what you pay for). Ein Irrtum? Dienen Open-Systeme in Wahrheit doch nur der Befriedigung des Basteltriebes einiger Geeks?Hugo B schrieb:Natürlich muss ein Open-Team etwas mehr auf die Wünsche der User eingehen als es Microsoft und Groundspeak machen, aber eine Anarchie, wo jeder machen kann was er will, funktioniert nicht!
Oschn schrieb:Daraus schließe ich, dass es einen Bedarf für Virtuals gibt. Und aus den vergleichsweise hohen Zahlen sehe ich, dass dieser Bedarf gar nicht mal so gering ist.
Oschn schrieb:Und wer weiß, wenn es im Mai 2000 schon Google Earth/Google Maps gegeben hätte [...]
Oschn schrieb:Ich bin gewiss kein Experte, aber ich nehme nicht an, dass die paar Virtuals soviel Ressourcen beanspruchen, dass die Funktionstüchtigkeit von opencaching.de gefährdet ist.
radioscout schrieb:Was Geocaching ist, hat Dave Ulmer definiert. Mit dem GPSr Dosen suchen.
radioscout schrieb:Was Geocaching ist, hat Dave Ulmer definiert. Mit dem GPSr Dosen suchen. Und nicht "Irgendwas mit Geografie und Koordinaten".familysearch schrieb:Ein Google-Map-Rätsel hat m.E. schon etwas mit Geocaching zu tun. Man muß etwas suchen, was mit Geographie und Koordinaten zu tun hat.
[...]
MEINE Caching-Definition wird durch Locationless Caches hinreichend erfüllt.
bingo, der kandidat hat 100 punkte. 8)Oschn schrieb:… Dienen Open-Systeme in Wahrheit doch nur der Befriedigung des Basteltriebes einiger Geeks?![]()
…
Oliver schrieb:*Kind ist nicht ohne Grund ausgewählt ... denn auf diesem Niveau siedle ich die Diskussion in etwa an.
Mit solchen hinkenden Vergleichen wird das Niveau der Diskussion auch nicht gerade angehoben...Oliver schrieb:nix gegen Dave Ulmer (der kann ja nix dafür, dass er hier zitiert wird) ... aber der Vatikan hatte z.B. die Erde als Scheibe definiert. Es ist noch nicht so lange her, dass dieser kleine Irrtum eingestanden wurde.
Ich fand Olivers Darstellung äußerst passend.laogai schrieb:Mit solchen hinkenden Vergleichen wird das Niveau der Diskussion auch nicht gerade angehoben...Oliver schrieb:... aber der Vatikan hatte z.B. die Erde als Scheibe definiert. Es ist noch nicht so lange her, dass dieser kleine Irrtum eingestanden wurde.