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Vorschlag zur Abstandsregel bei oc

radioscout

Geoking
mic@ schrieb:
Und einige OC-Funktionen (z.B. Bewertung von Caches) hat GC noch nicht mal gelernt ,
GC hat diesen Fehler nicht gemacht und wird ihn hoffentlich auch in Zukunft anderen überlassen.
Zumindest so lange, bis allgemein akzeptierte Qualitätskriterien und eine Möglichkeit, Caches damit zu bewerten, gefunden wurden.
 

Oliver

Geowizard
radioscout schrieb:
GC hat diesen Fehler nicht gemacht und wird ihn hoffentlich auch in Zukunft anderen überlassen.
Zumindest so lange, bis allgemein akzeptierte Qualitätskriterien und eine Möglichkeit, Caches damit zu bewerten, gefunden wurden.

Was bitte soll an unserem Bewertungssystem ein Fehler sein?

Sowohl die "Aktuellen Empfehlungen", wie auch die "Besonderen Caches", zeigen eine qualitativ sehr gute Auswahl der Geocaches - und genau das wollten wir doch damit erreichen. Wenn du irgendwo zu Besuch bist, wirst du was das Geocaching angeht sicher nicht enttäuscht, wenn du die "Besonderen Caches" für deine Planung zu rate ziehst. Darüber, dass jeder einen anderen Geschmack hat, müssen wir garnicht streiten ...
 

radioscout

Geoking
Oliver schrieb:
Was bitte soll an unserem Bewertungssystem ein Fehler sein?
AFAIR nennt es sich offiziell "Emfehlungssystem"? An Empfehlungen ist ja nichts auszusetzen. Etwas, was mir nicht gefällt (siehe ältere Freds) ist z.B., daß man nur eine begrenzte Zahl von Empfehlungen abgeben kann.


Oliver schrieb:
Sowohl die "Aktuellen Empfehlungen", wie auch die "Besonderen Caches", zeigen eine qualitativ sehr gute Auswahl der Geocaches - und genau das wollten wir doch damit erreichen.
Das kann ich leider nicht beurteilen. Unter Köln (ich nehme an alle "besonderen Caches" im Reg.-Bez. Köln) finde ich nur einen Cache, den ich kenne und von dem fehlt mir noch das Final (AFAIR Abbruch wegen Dunkelheit).


Oliver schrieb:
Wenn du irgendwo zu Besuch bist, wirst du was das Geocaching angeht sicher nicht enttäuscht, wenn du die "Besonderen Caches" für deine Planung zu rate ziehst. Darüber, dass jeder einen anderen Geschmack hat, müssen wir garnicht streiten ...
Genau, jeder hat einen anderen Geschmack und ich bin sicher, daß ich sehr enttäuscht wäre, wenn ich mich an dieser Liste orientiere.
Ich würde dann lieber die Liste "1/1-Traditionals an muggelfreien Locations" benutzen.
 

Oliver

Geowizard
radioscout schrieb:
AFAIR nennt es sich offiziell "Emfehlungssystem"? An Empfehlungen ist ja nichts auszusetzen. Etwas, was mir nicht gefällt (siehe ältere Freds) ist z.B., daß man nur eine begrenzte Zahl von Empfehlungen abgeben kann.

Ok, dann ist ja gut. Hatte mir schon sorgen gemacht ... ;)

Erlaub dir doch den Spass und mach mal in deiner Gegend gezielt die empfohlenen Caches und versuche Sie neutral zu bewerten (ohne dein subjektives Tradi-Favor) ...
 

radioscout

Geoking
Oliver schrieb:
Erlaub dir doch den Spass und mach mal in deiner Gegend gezielt die empfohlenen Caches und versuche Sie neutral zu bewerten
Interessanterweise habe ich alle Belgischen Caches aus der Liste gefunden.
Von den aus dem Reg.-Bez. Köln habe ich einen bis auf das Final (wie schon erwähnt, AFAIR war es dann zu dunkel), die anderen sind bis auf den bei Erkelenz für mich nicht erreichbar und der auch erst wieder, wenn es wieder lange hell ist.
 

radioscout

Geoking
Zur ursprünglichen Frage:

Wurde oc nicht auch eingerichtet, weil einige User die gc-Guidelines als zu einschränkend empfinden?
Wollen wir jetzt die wahrscheinlich umstrittenste Regel bei oc einführen?
Konsequenterweise erfordert das auch bei oc die unbeliebte Erfassung aller Stages und Finals. Hier werden sicher wieder einige Angst um ihre D=5-"?"-Caches haben: "Wie sicher kann sowas in einem offenen System mit in Zukunft evtl. sehr vielen oc-Sites sein?"

Wenn es wirklich Probleme gibt, sollte ein einfacher Hinweis: "Min. ein WP Deines Caches liegt nah an einem anderen WP eines anderen Caches" reichen. Dann kann sicher jeder selber überlegen, ob und wie er darauf reagiert.

Viel eher kann doch die Mehrfachnutzung einer Location durch gc, nc, oc, gpsgames.org, tc, cistes usw. zu Problemen führen, ohne das hier eine Kontrolle möglich ist.
Ich habe selber schon eine Ciste statt des gesuchten Caches gefunden. Sie lag nur wenige Meter entfernt. Einige Wochen später das selbe nochmal, diesmal habe ich es rechtzeitig bemerkt.
 

strangelet

Geocacher
Eins mal vorneweg, ich persönlich bin der Meinung, dass wenn schon jemand anderes an einem besonderen Objekt einen Cache gelegt hat, dass *ich* dann dort nicht noch einen hinlegen würde, einzig und allein aus dem Grund dass ich mir sagen würde der "Ersterschliesser" darf dann auch den "Ruhm" für die "Entdeckung" dieses Platzes haben und soll ihn nicht mit mir teilen müssen; anders wäre es schon wenn er mir z.B. im Gespräch sagt dass es für ihn OK ist.

Das ist aber nur eine persönliche Art "Kodex", und ich würde mir nie anmassen das zur Regel für irgendwen zu machen, und ich wäre auch absolut nicht sauer wenn jemand zu *meinen* Caches noch welche dazulegt.

Selbst wenn man dieses Prinzip durchsetzen wollte wäre ein fester Mindestabstand total ungeeignet dafür, da einzigartige "Objekte" ganz ganz unterschiedlich gross sind, und die meisten grösseren sowieso mehrere Caches beherbergen können ohne dass der eine dem anderen die Show stiehlt.

Die üblicherweise vorgebrachten Argumente für die fixen 161m sind dergestalt dass man die nur schwer vernünftig kommentieren kann, da wird dann "Überlastung der Natur und Kultur" genannt (-> ein von Cachern viel frequentierter Ort ist immer auch leicht erreichbar; allein schon dadurch ist quasi garantiert dass die Cacher nur ein unbedeutender Anteil an der Gesamtbelastung sind, ganz ohne Regeln),
weiters "Schummeln" (-> gibt auch keinen Mechanismus dagegen dass jemand einen eigenen Cache legt, archiviert und 1000mal logt. Und es ist nochmal in Hinblick auf Punkt 1 für die Natur eher schlechter wenn jemand nur der Statistik wegen 100 * 161m weit fährt statt wenigstens das Auto stehenzulasssen und serienzuloggen. Die Caches sind vermutlich eh gleich banal, dann wenigstens an einem Platz. Ganz abgesehen davon kann mir eh egal sein wie jemand anders seine Freizeit verbringt, ob er nun Telefonbücherweitwurf macht oder einen willkürlichen Zähler auf einer von 10 Billionen Webseiten hochtreibt).
Weiters "GPS-Genauigkeit" (-> die war mit SA mal ~80m, da gabs aber Geocaching noch garnicht. Heute ist sie ~10m, 161 sind dann 16 Standardabweichungen. 16 Sigma Fehler kommen vor, aber haben immer mit dem Zeug zwischen den Ohren, nie mit dem in der Hand zu tun).
Mein absoluter Liebling ist "damit die Caches auf Karten unterscheidbar bleiben" (-> alle digitalen Karten die ich kenne haben etwas das nennt sich Zoomfunktion, damit bleiben auch einzelne Tannennadeln am Weihnachtsbaum unterscheidbar. Wenn die Leute bei GS natürlich stattdessen Reisszwecke in ihre TFTs stecken erklärt das zumindest warum die sich so schwer tun Bugs zu fixen. Blind debuggen ist nicht leicht... Papierkarten mit aufgedruckten Caches verkauft meine Tanke auch nicht).

Grundsätzlich fällt mir immer wenn jemand sagt "Abstandsregel vermeidet Konflikte" der Spruch
If your only tool is a hammer, everything starts looking like a nail
ein. Wenn Dein einziges Werkzeug Google Earth ist, dann löst Du halt jedes Problem mit Abstandsregeln.
Erinnert mich an das Einschlagen von Skalarfeldern in alles was nach Vakuum aussieht, aber ich schweife wieder ab...

Dazu kommt dass je mehr Caches eine Plattform hat, je öfter werden Abstandskonflikte, d.h. der Tradeoff (vermiedene Verletzung von Eigentumsgefühlen) zu (Böses Blut wegen Regel und Abschrecken von Neulingen) wird immer schlechter, mithin der Sinn der Regel zweifelhafter statt klarer.

Hier darf man auch mal erwähnen dass bei 70000 Caches in 350 000 Quadratkilometern Deutschland schon Grössenordnung 1% der Fläche in der GS Datenbank blockiert sind. Klingt wenig, NUR überlegt mal wieviel Prozent der Fläche überhaupt cachenswert sind, wieviel wegfallen da komplett ungeeignet...

Nur für Radioscout: Du denkst jetzt sicher wieder an Deine Autobahnen. Vergiss das Beispiel, das beweist nur dass Deutschland vollgepackt mit Strassen ist (und dass die Regel wenn überhaupt die Cachequalität eher so beeinflusst wie zumindest ich es nicht gerne möchte).

*Sollte* Cachen bei GS weiter stark wachsen (was möglich aber sicher nicht garantiert ist) *wird* man irgendwann alleine zur Neukundengewinnung von den 161m wegmüssen.

Ich persönlich finde Opencaching sollte sich nicht freiwillig und ohne Grund so einen Haufen Probleme aufbürden ohne dass es das Spiel im Geringsten besser macht. Ich habe aber auch nicht den Eindruck dass die Betreiber dazu neigen, unüberlegt dieses zu tun.

Viele Grüsse,
Dominik
 

radioscout

Geoking
Dominik1507 schrieb:
Eins mal vorneweg, ich persönlich bin der Meinung, dass wenn schon jemand anderes an einem besonderen Objekt einen Cache gelegt hat, dass *ich* dann dort nicht noch einen hinlegen würde, einzig und allein aus dem Grund dass ich mir sagen würde der "Ersterschliesser" darf dann auch den "Ruhm" für die "Entdeckung" dieses Platzes haben und soll ihn nicht mit mir teilen müssen; anders wäre es schon wenn er mir z.B. im Gespräch sagt dass es für ihn OK ist.
Ich gehe davon aus, daß Doppelbedosungen primär dann vorkommen, wenn der Zweitbedoser nichts von der ersten Dose weiß, was besonders dann vorkommen wird, wenn die erste Dose zu einem "?"-Cache gehört, dessen Rätsel der Zweitbedoser nicht lösen kann.

Irgendwann schrieb hier mal jemand, daß er eine besondere Location gefunden und mit einem schwierigen "?"-Cache bedost hat, weil "man sich eine solche Location erst hart erarbeiten muß". :kopfwand:
Wahrscheinlich würde ich so ein Rätsel nie lösen und daher nichts von diesem Cache wissen. Würde ich nun zufällig diese tolle Location finden, würde ich sie mit einem Traditional bedosen denn ich würde sie jedem zeigen wollen. Und schon gäbe es dort zwei Caches.
 

strangelet

Geocacher
...und zwar einen Tradi nur zum Anschauen, einen der Rätselfreunden Spass macht. Beide wären zufrieden, *beide* würden die tolle Location sehen, und wenn die Owner sich schon nicht kannten, würde jeder denkende Mensch sofort erkennen dass da keiner dem anderen die Butter vom Brot nimmt, da die Zielgruppe viel zu verschieden ist. Wenn (unwahrscheinlich) der Myst-Owner beleidigt ist weil nur der die Location sehen soll der sie sich nach seinen Massstäben verdient hat, dann würde ihm zusätzlich noch die wertvolle Lektion gratis erteilt, dass es im grossen und ganzen ziemlich wayne ist was er persönlich über die Wertigkeit anderer Menschen denkt.

Irgendwie hab ich den Faden verloren wo dieses Beispiel für die 161m spricht und eingentlich auch wo das Problem sein soll?

Edit: Ich habe gerade nochmal genau nachgelesen, radioscout scheint ja hier sowieso auch nicht pro 161m zu argumentieren. Von daher hast Du wohl auch das Beispiel nicht als pro 161m gebracht. Dann stimme ich Dir diesmal natürlich zu. Sorry wenn das kritisch rüberkam.
 

Oliver

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
Ich persönlich finde Opencaching sollte sich nicht freiwillig und ohne Grund so einen Haufen Probleme aufbürden ohne dass es das Spiel im Geringsten besser macht. Ich habe aber auch nicht den Eindruck dass die Betreiber dazu neigen, unüberlegt dieses zu tun.

Das hört man doch gerne :)
 

strangelet

Geocacher
Empfehlungen noch: Ich habe glaube ich schonmal gesagt, dass ich die Textlogs immer für viel aussagekräftiger halte, ich persönlich Sternchen/Punkte/etc also für eher sekundäre Entscheidungshilfen halte. Ich selbst käme wohl ohne sie aus, und ich könnte Groundspeak auch ncihtz mit gutem Gewissen empfehlen jetzt sowas einzuführen wo es so viele andere Probleme gibt.

Ist aber das OC Forum, und da OC das System eh schon hat, ist es ein Bonus den man ruhig nutzen kann, und wenn man nicht will schaut man sie halt nicht an.

Wenigstens haben die "Sternchen" einen recht grossen "Wert" (-> muss 10 Caches finden bis ich einen auszeichnen kann), man kann erst bewerten wenn man gefunden hat, und man kann nicht dissen da es eh nur gute Sternchen gibt. Ich wüsste nicht wie man es stark verbessern könnte ohne es viel komplizierter zu machen.

Ehrlicherweise muss man vermutlich sagen dass nur die "Spitze" der Tabelle wirklich überregional aussagekräftig ist, im Mittelfeld spielt persönlicher Geschmack wohl eine zu starke Rolle.

Aber die Spitze wenigstens, da gab es hier z.B. mal "Räuberträume", der hatte in 2 Monaten 10+ Sternchen gesammelt, da sind Leute aus ganz D angereist für, und ich glaube es ist keiner enttäuscht nach Hause gefahren. Wenn davon nur einer durch die Sternchen aufmerksam geworden ist, dann hat das Feature für mich seine Rechtfertigung schon erhalten.

Ich sehe das nicht so sehr als "Michelin" sondern eher als "Baedeker"...

Viele Grüsse,
Dominik
 

DunkleAura

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
...und zwar einen Tradi nur zum Anschauen, einen der Rätselfreunden Spass macht. Beide wären zufrieden, *beide* würden die tolle Location sehen, und wenn die Owner sich schon nicht kannten, würde jeder denkende Mensch sofort erkennen dass da keiner dem anderen die Butter vom Brot nimmt, da die Zielgruppe viel zu verschieden ist. Wenn (unwahrscheinlich) der Myst-Owner beleidigt ist weil nur der die Location sehen soll der sie sich nach seinen Massstäben verdient hat, dann würde ihm zusätzlich noch die wertvolle Lektion gratis erteilt, dass es im grossen und ganzen ziemlich wayne ist was er persönlich über die Wertigkeit anderer Menschen denkt.
das hat nichts mit butterbrot zu tun, manche mögen googlecachen und andere mögen GEOcachen.

ICH begann zu GEOcachen weil ich RAUS will/wollte, und NICHT um DRINNEN stundenlang für irgend ein beschissenes rätsel zu googeln!

<überspitzer modus an>
und wenn sie sich unbedingt an etwas messen wollen/müssen rätsel usw, dann sollten sie IMHO besser die hosen
gleich runterlassen und das problem unverzüglich aus der welt schaffen, anstatt uns mit google zu belästigen.
<überspitzer modus aus>


my $0.02

grüssle aus der
smileyschweiz57fcf.gif
DunkleAura
 

strangelet

Geocacher
Du hast vollkommen recht! Deshalb sagte ich ja dass das ganz genau gesehen sogar ein Beispiel dafür ist dass auch aus einer "Doppelbedosung" mal Vorteile entstehen können...

(Unabhängig davon gibt es aber wenn man mit der Superlupe sucht schon auch Locations die auch 10 Cacher im Jahr schon schädigen können. Wenn man aber dann da unbedingt einen Cache hinlegen will, sollte man sich zumindest mal überlegen ob man den überhaupt auf einer der Plattformen listen will. Eigentlich wieder Thema Vernunft...)
 

fabibr

Geomaster
Geo-Johnny schrieb:
Auf gc.com trifft das Zumüllen wohl viel eher zu als auf Opencaching, weil die Punktegeier sich gegenseitig Caches zuschieben um ihre ja sooo sinnvolle Statistik in die Höhe zu schrauben und um diese dann prahlend in ihrem Profil zu präsentieren. Das sind die wahren Gründe der Müllcaches.
Aber an jedem sehenswürdigen Ort eine Dose haben wollen und dann nicht von Statistikcachen reden passt gar nicht :up:
 

strangelet

Geocacher
fabibr schrieb:
Geo-Johnny schrieb:
Auf gc.com trifft das Zumüllen wohl viel eher zu als auf Opencaching, weil die Punktegeier sich gegenseitig Caches zuschieben um ihre ja sooo sinnvolle Statistik in die Höhe zu schrauben und um diese dann prahlend in ihrem Profil zu präsentieren. Das sind die wahren Gründe der Müllcaches.
Aber an jedem sehenswürdigen Ort eine Dose haben wollen und dann nicht von Statistikcachen reden passt gar nicht :up:

Ich sehe Worte fabibr, aber der Sinn bleibt mir verschlossen....

Ich glaube es ist allgemeiner Konsenz dass man eigentlich an jeden Ort der für Besucher interessant und einen Besuch wert ist auch gerne einen Cache legen kann (solange da jetzt nicht manifeste Gründe dagegen sprechen die ein Cacheversteck z.B. physisch unmöglich machen). Man ist sicher nicht dazu gezwungen, aber wenn jemand das tut, dann gerne zu.
Was die meisten immer mit "Statistikcachen" meinen ist, dass man Caches legt und sucht eigentlich nicht um des klassischen Geocachings willen, sondern um den Zähler (auf gc.com) hochzutreiben.
Unabhängig davon wie viele Leute das tatsächlich machen, und dass natürlich jeder sein Hobby so betreiben kann wie es ihm/ihr nunmal Spass macht, gibt es einen fundamentalen Unterschied zwischen beiden Fällen, und das ist nicht die absolute Anzahl an gefundenen oder gelegten Caches, sondern dass einmal der Ort im Mittelpunkt steht und einmal der Zähler...

Viele Grüsse,
Dominik
 

biboleck31

Geocacher
Und jetzt noch einmal von den ganzen Randaspekten zurück zum Thema Abstandsregel bei OC zurück. Meiner Meinung nach zeigt die chronische Überlastung Freiweiliger 'Reviewer', dass solche zusätzlichen Vorabchecks zu Abständen und Ähnlichem nicht zur Zufriedenheit der Cacher funktionieren können. Insbesondere bei stetig wachsenden Neueinträgen kann keine Freiwilligengruppe diese Prüfungsarbeiten zu Abständen nur als Notnagel auf Dauer leisten - die Überlastung und die zum Teil zäheren Reviewing-Prozesse kann man alle Paar Wochen mal wieder im Fred zu GC-Reviewern sehen.
Die Philosophie von OC sieht bisher eher so wenig grundlegende Regeln wie nötig vor. Das Regelwerk und seine Anwendung hat sich über die Jahre bewehrt, sonst wäre es nicht mehr existent. Die Debatte über Planquadrate und ähnliche Möglichkeiten der Eingrenzung ist meines Erachtens nicht vordringlich, aber wie heißt es so schön: Die Geschmäcker sind verschieden.
Gruß
biboleck30
 

radioscout

Geoking
Dominik1507 schrieb:
Was die meisten immer mit "Statistikcachen" meinen ist, dass man Caches legt und sucht eigentlich nicht um des klassischen Geocachings wil
Da gibt es die Statistikcacher, deren Ziel eine "saubere Heimatzone" ist, die deshalb ein Interesse daran haben, daß nur wenige Caches versteckt werden und die alle als Statistikcacher bezeichnen, der gerne viele Caches haben möchte und ihnen damit das Ziel ihrer "100 % gefunden-"Statistik"" "versauen".

Einschränkende (Abstand-)Regeln sind da natürlich eine willkommene Hilfe.
 

ime

Geomaster
Dagegen.
Und zu den Mysteries: dafür gibt's bei OC die Möglichkeit, einen Passwortschutz zu verhängen.
 
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