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Wenn ich beim Geocaching mit meinem Hund unterwegs bin und..

Zappo

Geoguru
Teleskopix schrieb:
...... daß wir Hundehalter, bestimmte Verhalten bei Hunden nicht abtrainieren können, sonst machen uns die Hunde untereinander sehr große Probleme.....
Auch DAS kapiere ich - nur - ist da nicht die Option, den Hund bei Begegnungen mit Menschen an die Leine zu nehmen, oder einfach einen entsprechenden Befehl zu geben?

Ich meine, direktes auf-den-Hund-zulaufen kann ich weder auf dem Gehsteig vermeiden noch insbesonders im Wald auf dem Single-Trail, wo man sich aneinander vorbeizwängen muß. Zumindest wenn die Alternative die von Dir genannte 3-Meter-Umkreisung ist.

Ich kenn allerdings keine Hunde in meiner näheren Umgebung, bei denen das ein Problem ist. Und wenn jemand, den ich kenne, mit nem Hund ankommt, dann geh ich auf den - und den Hund- zu und sage "Oh, hast Du nen Hund? Schön! Wie alt?" Wie soll ich das anders machen? Oder er?

Gruß Zappo
 

Teleskopix

Geowizard
@Zappo
Renn mal auf einen Hund zu und du wirst sehen,'das er dann nicht so gemütlich reagiert.
Würde dir aber empfehlen, das mit einem dir bekannten Hund+Halter auszuprobieren.

Das auf den Hund zugehen "Problem"
Es passiert nicht mit jedem Passanten, da muß noch irgendwas sein, ob es die Art zu gehen, der Geruch. Die Art zu gehen ist mit Sicherheit ein Faktor, denn "angetrunkene Menschen" werden von Hunden deutlich häufiger als Störung wargenommen.

@Migu1006
meine Frau und ich sind mit Hunden groß geworden, dann war 20 Jahre Pause, und jetzt die Hündin.

Gruß Teleskopix
 

Heimo

Geocacher
Teleskopix schrieb:
@Zappo
Renn mal auf einen Hund zu und du wirst sehen,'das er dann nicht so gemütlich reagiert.
Würde dir aber empfehlen, das mit einem dir bekannten Hund+Halter auszuprobieren.

Der Hund auf den man nicht zugehen oder zurennen kann, gehört nicht in die Öffentlichkeit. Der Halter der den Hund dabei (zurennen) nicht unter Kontrolle hat gehört vom Hund befreit.

Das man als Fremder auf einen Hund zugehen und ihn sogar berühren kann ist Teil der Begleithundeprüfungen (Unbefangenheitsprüfung). Ein Hund der diesen Teil der Prüfung nicht besteht wird disqualifiziert und gehört wegen nachgewiesener Wesensmängel von der Straße.
 
OP
M

Migu1006

Geocacher
Also ich sehe das mit dem engen Gehweg bzw. von Zappo erwähnten Singletrail so:

Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin und mir kommt auf einem engen Weg jemand entgegen, dann nehme ich meine Hunde kurz und weiche zur Seite aus. Ich erwarte nicht, dass dieser mir entgegenkommende Passant ausweicht.

Sorry, aber es gibt halt Leute, die haben Angst vor Hunden oder schlichtweg keine Ahnung von Canis Lupus. Ich habe aber Ahnung von meinem Hund/meinen Hunden, ich kenne meine Tiere. Ich weiß, ob sie jemand Anderes anspringen würden oder aggressiv reagieren. Und in der Interaktion - egal wie eng - habe ich IMMER meine Hunde im Auge. Ich besuche mit meinen Vierbeinern jede Woche ein Seniorenheim und das seit 11 Jahren. Ich habe keine ausgebildeten Therapiehunde, jedoch haben meine Hunde die gleichen Aufgaben und den gleichen "Effekt" wie ein Therapiehund. Und ich habe den jeweils mitgeführten Hund jede Sekunde im Auge.

Das erwarte ich von jedem Hundehalter, der mir mit seinem Tier begegnet.

Micha
 

Zappo

Geoguru
Teleskopix schrieb:
@Zappo Renn mal auf einen Hund zu und du wirst sehen,'das er dann nicht so gemütlich reagiert......
Wars nicht erst das normale "Begegnen"? Also unterwegs beim Wandern und Spazierengehen "begegne" ich Hunden. Da bin ich normalerweise nicht im Galopp - und auch nicht betrunken (Anderen Aussagen bitte ich, einfach mal keinen Glauben zu schenken :D ).

Klar, wenn ich sturzbesoffen über den Hund stolpere und mich im Fallen am Schwanz festzuhalten versuche, oder mit nem Affenzahn auf ihn zurenne und versuche, drüberzuspringen, hab ich ein gewisses Verständnis für eine nicht unmittelbar freundliche Reaktion des Tieres.

Wenn ich aber mache, was ein Mensch so macht, dann sollte das ohne spezielle Ausbildung meinerseits ohne Probleme auch in der Nähe eines Hundes möglich sein.

Also früher hab ich zuhause/ in der Schule/ in der Gruppe/ irgendwo bei meiner Sozialisierung beigebracht bekommen, daß ein Tier kein Spielzeug ist, daß man das nicht am Schwanz oder an den Ohren zieht und nicht gegen den Strich streichelt. Das wars so im Groben. Diese "Ausbildung" hat mich befähigt, bis heute ohne Trouble irgendwelchen Viechern zu begegnen - wenns nicht gerade Wildschweine und Schnaken sind. Sollte m.E. auch genügen.

Wer mehr fordert, der rutscht dann doch ein wenig Richtung Schublade des "Der will nur spielen/Das hat er noch nie gemacht" - Owners.

Gruß Zappo
 

Teleskopix

Geowizard
@migu1006
wie ist das bei deinen Hunden, wenn du jemand begegnest der vor Hunden Angst hat, sind deine dann auch "nervöser"?
Begegnungen mit Menschen die keine Angst vor Hunden haben, oder gar selbst Hundehalter sind, laufen mit meinem Mädel stressfrei, nur Menschen die Angst haben, denen möchte sie auch noch eins obendraufsetzen, bellt schon mal kurz - kein verbellen, sonst würde ich eingreifen.

@all
Ich gehe wo immer es möglich ist, sofern ich die Angst des anderen erkennen kann, solcher Begegnung aus dem Weg oder bringe das Mädel in "Platz" damit Ruhe ist.
Auf einem Singletrail gehe ich vorran, nicht mein Hund.
Natürlich ist mein Hund wenn er fremden Menschen begegnet angeleint.
Mich regen auch Hundehalter die vom Hund geführt werden auf, da ist ja der Hund der Leitwolf und damit alle Probleme vorprogrammiert.

Ich will mit meinem Schreiben hier im Forum diejenigen die Probleme mit Hunden haben dazu anregen sich selbst zu helfen. Es nützt in der freien Natur nur sich in der Situation so zu Verhalten das kein Streß entsteht und dazu sollte man wissen wie Hunde "denken/reagieren", ein Gesetz und sonstige Regelungen halten euch den Hund nicht vom Leib.
Und nach einem Hund zu schlagen oder gar Pfefferspray ist auch nicht intelligent, man trifft sich immer 2x - und ein Hund merkt sich wer ihm nicht wohlgesonnen ist, daß kann also böse ins Auge gehen - und die Gesetze helfen euch erst im nachhinein vor Gericht.

Im übrigen in Frankreich haben 39% der Haushalte einen Hund, da scheinen weniger Menschen Angst vor Hunden zu haben.

Gruß
Teleskopix
 

Kocherreiter

Geowizard
Ich hatte vor einiger Zeit eine heftige Diskussion mit einem Jäger, der meinen Zwergpudel erschiessen wollte der - im Wald, auf einem befestigten Weg, unangeleint - neben mir lief. Nach einigem Wortgefecht lies ich den Idi*** in seinem Hochsitz sitzen und lief weiter; die Diskussion bringt ja nix, vor allem weil er dort oben das Gewehr nach unten (nicht auf mich, aber doch angsteinflössend nahe) richtete. Daraufhin habe ich an einem Geburtstag mit einer befreundeten Jägerin darüber gesprochen und sie schüttelte nur den Kopf, und meinte der Typ habe ein grundsätzliches Problem :zensur:

Sie sagte mir, ein Hund dürfe auf befestigten Strassen im Wald unangeleint laufen. Allerdings beginne das Problem dann wenn der Hund einen "haschmich" bekommt und meint er müsse den Hasen oder das Reh jagen. Dann hören die "Biester" auf einmal nicht mehr weil sie im Jagdrausch sind. Der Jäger darf einen Streuner im Wald erschiessen, aber keinen Haushund der sich mal losgerissen hat. Für das gerissene Wild und die entsprechende Strafe ist jedoch der Hundehalter verantwortlich. Aber welcher Jäger kann in sekundenschnelle entscheiden ob es sich bei dem jagenden Hund um einen Streuner oder einen Haushund handelt?

Mich regen auch Hundehalter die vom Hund geführt werden auf, da ist ja der Hund der Leitwolf und damit alle Probleme vorprogrammiert.

Es ist vielleicht nicht richtig, aber ich lasse meinen Zwergpudel grundsätzlich vor mir laufen.
Dann sehe ich was er macht und kann rechtzeitig einschreiten. Damit der Hund aber merkt, dass nicht er das Leittier ist folgt immer mal wieder ein Pfiff und er steht mir "bei Fuss". Kommen Spaziergänger (egal ob mit Hund oder ohne) folgt wieder ein Pfiff und mein Hund kommt an die Leine. Ich mag es ebenfalls nicht, wenn mir Hunde entgegen kommen die unangeleint sind und das lasse ich die Gassi-Geher dann aber auch wissen :motz:
 

Teleskopix

Geowizard
Ich meinte mit "vom Hund geführt", Hund zerrt an der Leine und bestimmt die Richtung, das ist ja ein eindeutiges Zeichen wer führt oder?
Schau dir mal Hundeflüsterin (Maja Nowak) bzw. Hundeflüsterer (Cesar Millan) an, da läuft der Hund selten vor dem Herrchen, neben dem Herrchen wird gerade noch toleriert.
Aber ich gebe zu, ich übe noch viel daran. Dennoch, je besser das klappt, desto weniger Stress und selbst bei "Hase in Sicht" funzt das zurückpfeifen, nicht immer aber immer öfter.
 

Georg_89

Geocacher
Bisschen OT:
Bin vor ein paar Tagen mit dem Rad auf einem Feldweg gehfahren,ein Schäferhund lief frei herum und die Besitzerin war in der nähe. Der Hund hat auf das zurufen nicht reagiert. Da ich angehalten hatte, rief ich von hinten zum Hund Sitz. Weil ich ja beim Hund vorbei fahren wollte. Das Frauchen meinte, was das soll und der Hund würde mich beißen. Toll das so Leute Hunde halten die nicht hören. Bzw die Situation Richtig einschätzen. Aber die meisten Halter so meine erfahrung, neben den Hund beiseite. Da sage ich meistens Danke.

Ich habe allgemein keine Angst vor Hunden. Aber beim Radfahren weiß ich nie wie ein Hund reagiert. Da ich als Kind, wie ich auf dem Rad saß vom einen Schäferhund angesprungen worden bín.
 

Teleskopix

Geowizard
;) Mit Hundehaltern ist das wie mit Autofahrern, 98% sind o.k. aber 2% sind .......
Nur für's Auto muß man einen Führerschein, für's Hundehalten sollte man einen "Hundeführerschein", haben.
 

kohlenpott

Geowizard
Teleskopix schrieb:
;) Mit Hundehaltern ist das wie mit Autofahrern, 98% sind o.k. aber 2% sind .......
Nur für's Auto muß man einen Führerschein, für's Hundehalten sollte man einen "Hundeführerschein", haben.
Das Problem ist: Deine 2% der Autofahrer haben einen Führerschein und sind trotzdem *zensiert*. Das wäre bei Hundehaltern genau dasselbe.

P.S.: Die 2 % finde ich übrigens sehr optimistisch geschätzt. ;)
 

radioscout

Geoking
Eine Frage an die, die meinen, daß jeder lernen soll, wie man sich Hunden gegenüber verhält:
Wie sollen anders Begabte das machen? Bei meiner letzten Cachetour wäre es fast zu einem schweren Zwischenfall gekommen. Eine anders Begabte junge Frau verhielt sich so, daß ein Hund sie fast gebissen hätte. Nur durch das schnelle Eingreifen des Hundehalters konnte das Schlimmste noch verhindert werden. Die Frau hat leider keine Möglichkeit, ein Hundegerechtes Verhalten zu lernen und auch die Beschimpfungen durch den Hundehalter werden ihr dabei nicht helfen.
 

BenOw

Geomaster
Auch Hunde haben in den letzten 14.000 Jahren gelernt, mit Menschen umzugehen.

Beides sind hochsoziale Wesen, die sich mittlerweile aufeinander gut eingestellt haben. Mißverständnisse und allgemeine Unerzogenheit auf beiden Seiten im Einzelfall nicht ausgeschlossen, aber man muss echt kein Hundeflüsterer sein, um mit dem Otto-Normal-Hund auch als Fremder auszukommen.

Auch Rudelverhalten des Hundes und ähnliche archaische Überbleibsel werden m.M. überbewertet, dazu ist der gemeine Haus- und Hofhund längst zu zivilisiert...(und das sage ich, als Terrier-Owner...).

"Extreme Hundepsychologie" muss man dann können, wenn man seinen eigenen Hund in allen Details gut verstehen will oder aber geschädigte Hunde (bzw. eher deren Besitzer) therapieren muss/will. Wobei das Problem sowieso eher am hundefernen Ende der Leine ist, da bin ich viel mißtrauischer.
 

kohlenpott

Geowizard
BenOw schrieb:
Auch Hunde haben in den letzten 14.000 Jahren gelernt, mit Menschen umzugehen.
Gerade Hunde haben es gelernt, ihre Herrchen/Frauchen zu dressieren. ;) Kann man insbesondere bei den kleineren Rassen, die "nicht so gefährlich" sind, beobachten, wer da wirklich der Chef im Ring ist.
 

Kocherreiter

Geowizard
Eine Frage an die, die meinen, daß jeder lernen soll, wie man sich Hunden gegenüber verhält
Ich stimme dir voll zu!
ICH als Hundehalter muss den Hund so im Griff haben, dass er sich den Menschen gegenüber so verhält wie ICH es möchte. Bin ich zu doof dazu meinen Hund richtig zu erziehen, muss ich ihn abgeben :motz: Leider ist es mit dem Führerschein einfacher: Wer zu viele Punkte ansammelt verliert seinen Führerschein. Beim Hund gibt es diese Möglichkeit nicht.

Nur mal nebenbei...

Wir wurden von vielen ausgelacht, als wir mit unserem kleinen Zwergpudel-Welpen auf den Dressurplatz des Hundevereins gingen um zu lernen, wie wir den Hund richtig zu erziehen haben "bei dem kleinen Hund braucht es keinen Hundeverein der auch noch Geld dafür nimmt" so die einhellige Meinung. Warum sollen kleine Hunde denn nicht so erzogen werden wie die grossen? Beim nächsten Hund würde ich es wieder so machen, denn MEIN Hund weiss wie die Rangordnung ausschaut und wo er seinen Platz in der Familie hat. Und noch was, selbst wenn es sich ziemlich hart anhört, so hart war es nicht. Man kann einen Hund erziehen ohne unnötig hart zu sein, und wer einen Hund zur Erziehung schlägt gehört eingesperrt!!! Genau DAS lernt der Hundehalter im (guten) Hundeverein!

Und gerade weil mein Hund gut erzogen ist und auf den Ruf reagiert kann ich ihn zu mir rufen und an die Leine nehmen wenn ein Radler oder Spaziergänger entgegen kommt.
 

UF aus LD

Geowizard
Kocherreiter schrieb:
....
Wir wurden von vielen ausgelacht, als wir mit unserem kleinen Zwergpudel-Welpen auf den Dressurplatz des Hundevereins gingen um zu lernen, wie wir den Hund richtig zu erziehen haben "bei dem kleinen Hund braucht es keinen Hundeverein der auch noch Geld dafür nimmt" so die einhellige Meinung. Warum sollen kleine Hunde denn nicht so erzogen werden wie die grossen? Beim nächsten Hund würde ich es wieder so machen, denn MEIN Hund weiss wie die Rangordnung ausschaut und wo er seinen Platz in der Familie hat. Und noch was, selbst wenn es sich ziemlich hart anhört, so hart war es nicht. Man kann einen Hund erziehen ohne unnötig hart zu sein, und wer einen Hund zur Erziehung schlägt gehört eingesperrt!!! Genau DAS lernt der Hundehalter im (guten) Hundeverein!

Und gerade weil mein Hund gut erzogen ist und auf den Ruf reagiert kann ich ihn zu mir rufen und an die Leine nehmen wenn ein Radler oder Spaziergänger entgegen kommt.

Ich stimme dir voll zu!
Die Wahrnehmung der Menschen ist aber oft unterschiedlich, eine Diskussion die ich mit einer Freundin auf vielen Spaziergängen hatte.
Sie mit ihrem Hund (Westie/Caesar) fragte immer, warum ich so konsequent und "streng" (ich nannte es immer genau) mit meinem Hund (Schäferhund-/Husky-Mix, 32 KG, für jedes "der sieht ja aus wie ein Wolf" o.ä. - 1 € und ich wäre reich :D ) sei.

Wenn ihr Hund auf Kinder/Leute zu lief und nicht hörte fanden das die meisten Menschen "süß" und fingen gleich mit Streichelorgien an.

Das habe ich bei meinem so nie erlebt!
 

BenOw

Geomaster
UF aus LD schrieb:
Sie mit ihrem Hund (Westie/Caesar) fragte immer, warum ich so konsequent und "streng" (ich nannte es immer genau) mit meinem Hund (Schäferhund-/Husky-Mix, 32 KG, für jedes "der sieht ja aus wie ein Wolf" o.ä. - 1 € und ich wäre reich :D ) sei.
Gerade ein Westie (=Terrier) tanzt einem gerne auf der Nase herum, wenn man ihn ließe. Unser voriger war eine Westie-Dame (vom englischen Züchter, noch bevor die zum "Modehund" wurden). Mistviecher, allesamt! :)

Ich plädiere ja immer noch für eine erhebliche Erhöhung der Hundesteuer, mit deutlichem Nachlass, wenn für Halter und Hund ein Mindest-Ausbildungsnachweis vorgelegt wird, ggf. zusätzlicher Nachlass bei tatsächlich bestandener Begleithundeprüfung o.ä.

Ein erzogener Hund mit erzogenem Halter kann sein Hundeleben auch deutlich stressfreier genießen, weil er seinen Platz in der Familie kennt und auch nicht noch dauernd für Herrchen/Frauchen mitdenken muß.

UF aus LD schrieb:
Wenn ihr Hund auf Kinder/Leute zu lief und nicht hörte fanden das die meisten Menschen "süß" und fingen gleich mit Streichelorgien an.
Der Hund weiß das natürlich. So ein Westie ist ja nicht blöd. Und wenn man ihn lässt... (wer einen "süßen kleinen" Westie mal jagen gesehen hat, mag da vielleicht anders über dessen Potential denken).

Im Prinzip gilt das für jeden Hund.

Halter, die ihrem Hund und sich selbst eine gemeinsame Ausbildung vorenthalten, tun keinem was gutes.
 

Teleskopix

Geowizard
Was mich nervt ist, wenn 7kg Westie sich voll daneben benimmt schreien alle "süß".
Wenn mein Nordlandmix 20kg oder UFs Mix mit 32kg das tut dann ist das eine Katastrophe.
Alle 3 tun ggf. das gleiche, "freudig begrüßen".
Da hier mit zweierlei Maß gemessen wird, fühle ich mich auf den Schlips getreten.
 
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