Blöder Threadtitel, aber ich wollte auch nicht den Roman schreiben, der da eigentlich hin gehört.
Folgende Situation:
Zwei Gruppen Cacher machen einen Klettercache. In der ersten Gruppe gibt es Cacher mit unterschiedlicher Erfahrung im Klettern. Einige sind offensichtlich Anfänger und werden von einem "erfahrenen" Cacher bei ihren ersten Versuchen angeleitet.
Gruppe 2 besteht aus durchweg erfahrenen Kletterern. Diese kommt dazu, wie in Gruppe 1 jemand mit massiven Problemen irgendwo mitten in der Luft im Seil hängt. Es ist schnell ersichtlich, dass die Probleme zum Teil aus der mangelnden Erfahrung, zum Teil aus der Tatsache dass das verwendete Gerät nicht bestimmungsgemäß am Gurt befestigt wurde, resultieren.
Das Hilfsangebot von Gruppe 2 an Gruppe 1 wird dankend abgelehnt. Man wisse genau was man tut. Irgendwie bekommt man auch den Kletterer wieder auf den Boden zurück - Glück gehabt.
An der nächsten Stage wiederholt sich das Schauspiel in wechselnder Besetzung. Offensichtliche technische Fehler gepaart mit völliger Unerfahrenheit im Umgang mit den eingebauten Gerätschaften.
Ich habe absolut keine Lust irgendwo als Klugscheisser oder Besserwisser andere Cacher zu belehren. Ich habe aber auch keine Lust daneben zu stehen, wenn sich unerfahrene Kletterer an durchaus anspruchsvollen Stellen massivst in Gefahr begeben, weil sie mit der Situation überfordert sind und offensichtlich durch die Gruppendynamik zu Handlungen gedrängt werden, die sie nicht mehr beherrschen.
Ich bin irgendwann gegagngen, weil ich das nicht mehr mit ansehen konnte. Aber wie verhält man sich denn nun richtig? Wir sind alle erwachsene Menschen und demzufolge erstmal für unser Handeln selbst verantwortlich. Aber in so einer Situation gibt es mit etwas Pech neben dem moralischen auch noch einen rechtlichen Aspekt. Mache ich mich im Falle eines Falles vielleicht sogar mit schuldig wenn ich nicht eingreife?
Gruß
Sven
Folgende Situation:
Zwei Gruppen Cacher machen einen Klettercache. In der ersten Gruppe gibt es Cacher mit unterschiedlicher Erfahrung im Klettern. Einige sind offensichtlich Anfänger und werden von einem "erfahrenen" Cacher bei ihren ersten Versuchen angeleitet.
Gruppe 2 besteht aus durchweg erfahrenen Kletterern. Diese kommt dazu, wie in Gruppe 1 jemand mit massiven Problemen irgendwo mitten in der Luft im Seil hängt. Es ist schnell ersichtlich, dass die Probleme zum Teil aus der mangelnden Erfahrung, zum Teil aus der Tatsache dass das verwendete Gerät nicht bestimmungsgemäß am Gurt befestigt wurde, resultieren.
Das Hilfsangebot von Gruppe 2 an Gruppe 1 wird dankend abgelehnt. Man wisse genau was man tut. Irgendwie bekommt man auch den Kletterer wieder auf den Boden zurück - Glück gehabt.
An der nächsten Stage wiederholt sich das Schauspiel in wechselnder Besetzung. Offensichtliche technische Fehler gepaart mit völliger Unerfahrenheit im Umgang mit den eingebauten Gerätschaften.
Ich habe absolut keine Lust irgendwo als Klugscheisser oder Besserwisser andere Cacher zu belehren. Ich habe aber auch keine Lust daneben zu stehen, wenn sich unerfahrene Kletterer an durchaus anspruchsvollen Stellen massivst in Gefahr begeben, weil sie mit der Situation überfordert sind und offensichtlich durch die Gruppendynamik zu Handlungen gedrängt werden, die sie nicht mehr beherrschen.
Ich bin irgendwann gegagngen, weil ich das nicht mehr mit ansehen konnte. Aber wie verhält man sich denn nun richtig? Wir sind alle erwachsene Menschen und demzufolge erstmal für unser Handeln selbst verantwortlich. Aber in so einer Situation gibt es mit etwas Pech neben dem moralischen auch noch einen rechtlichen Aspekt. Mache ich mich im Falle eines Falles vielleicht sogar mit schuldig wenn ich nicht eingreife?
Gruß
Sven