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Wieder ein schwarzer Tag für Mecklenburg

argus1972

Geowizard
steingesicht schrieb:
vielleicht wäre ein weitgehendes Geocaching-Verbot gar nicht mal das Schlechteste, wenn es dadurch wieder etwas ruhiger und konspirativer beim Hobby zugeht :/
Ein ketzerischer Gedanke, aber Du hast irgendwie Recht!
Ja, Du hast Recht!
 

radioscout

Geoking
D-Thorolf schrieb:
Das Ganze sollte doch recht einfach geregelt werden können, ohne das mit Sippenhaft vorgegangen werden muß. Owner geben nicht nur die Koords an sondern liefern dem Reviewer auch Fotos vom Versteck, den Stationen und der Umgebung.
Das kann aber nur funktionieren, wenn das Bild auch im Listing hochgeladen werden muss. Denn sonst kann man dem Reviewer alles schicken und es wird keiner prüfen. Und wenn der Reviewer den Cache selber sucht und die Schummelei bemerkt, gibt es immer noch viele mögliche Ausreden: Bild verwechselt, Cache etwas verlegt usw.
 

radioscout

Geoking
UF aus LD schrieb:
Doch! Die Kontrolle kann es geben die heißt Cacher!
"NM" und "SBA" statt "Found it" und Favoritenpunkt.
Und welches "Caches" bekommen oft sehr viele Favoritenpunkte?
Die, die gegen die Guidelines oder sogar Gesetze verstoßen.

Und daß man sich mit einem NA-Log sehr unbeliebt macht, dürfte wohl jeder mitbekommen haben.
Selbst für Logs mit sachlich formulierter und begründeter Kritik bekommt man oft schon böse Kommentare.
 

Rupa

Geowizard
UF aus LD schrieb:
Doch! Die Kontrolle kann es geben die heißt Cacher!
"NM" und "SBA" statt "Found it" und Favoritenpunkt. Der Cacher der vor Ort ist kann und sollte diese Kontrolle übernehmen.
Genau diese Kontrolle findet ja - natürlicherweise - bereits statt, wird aber von Groundspeak und deren Lakaien nicht akzeptiert, wie man am hier vorliegenden Fall sehr schön erkennen kann. 176 Cacher haben einen Cache gemacht und für unproblematisch erklärt, ein einziger hat die Sache anders gesehen: und schon macht der Reviewer hier so ein Faß auf und zig Forumsteilnehmer, die nie vor Ort waren, zerreißen sich das Maul.
 
Jaha,esst mehr Reis, Millionen Chinesen.... ;)

Die eigentliche Frage ist wie weit man die Regeln biegen darf und sollte. Da das Spektrum an Cachern sehr groß ist findet man da eben ausgesprochen enge und weite Auslegungen.

LG
 

Zappo

Geoguru
Starglider schrieb:
Rupa schrieb:
176 Cacher haben einen Cache gemacht und für unproblematisch erklärt
Wie kommst du denn auf diese Idee?
Weder Favoritenpunkte noch Fund-Logs haben diese Bedeutung. Leider.
Da hat er recht - leider :D . Ich würde den Spieß mal rumdrehen und den "gemeinen Geocacher" als völlig ungeeignet ansehen, irgendwelche Location nach Naturschutz- und anderweitigen Belangen einigermaßen objektiv einzuschätzen. Zumindest den, der loggt. Der will nämlich loggen. Und wenn es da Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Versteckes gäbe, dürfte er eigentlich nicht loggen.

Nach den Logs zu urteilen, stünde ich an jedem zweiten Flachcache unter "Gebüsch 14" mindestens an einem Naturwunder a la Amazonas oder Grand Canyon, und den Dankesorgien zufolge war das Legen eines solchen Mikros anscheinend eine wochenlange, nur von wenigen zu leistende Anstrengung.

Logs kann man selten ernst nehmen.

Gruß Zappo
 

D-Thorolf

Geocacher
radioscout schrieb:
D-Thorolf schrieb:
Owner geben nicht nur die Koords an sondern liefern dem Reviewer auch Fotos vom Versteck, den Stationen und der Umgebung.
Das kann aber nur funktionieren, wenn das Bild auch im Listing hochgeladen werden muss. Denn sonst kann man dem Reviewer alles schicken und es wird keiner prüfen. Und wenn der Reviewer den Cache selber sucht und die Schummelei bemerkt, gibt es immer noch viele mögliche Ausreden: Bild verwechselt, Cache etwas verlegt usw.
Bei den "Profibescheißern", die an "verbotenen Orten" etwas auslegen wäre dies sicherlich keine Hürde. Allerdings würde bei Standartdosen wie ich sie in diesem Fall vermute und die vom Aufwand her noch unter einer 5-Minuten-Terrine stehen so einiges vermieden werden.
So zumindest meine Vermutung ;)

Zappo schrieb:
Ich würde den Spieß mal rumdrehen und den "gemeinen Geocacher" als völlig ungeeignet ansehen, irgendwelche Location nach Naturschutz- und anderweitigen Belangen einigermaßen objektiv einzuschätzen. Zumindest den, der loggt. Der will nämlich loggen. Und wenn es da Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Versteckes gäbe, dürfte er eigentlich nicht loggen.
Mein Reden - und zu 100% würde ich mich da nicht ausschließen von diesem Effekt :eek:ps:
 

dirk_redbull

Geocacher
Also ich habe seit kurzem einen Zweitaccount, damit kann ich dann die "SBAs" loggen ohne das der eventuel verärgerte Owner an meine eigene Caches Rache nehmen kann.
 

cahhi

Geowizard
Auch mit Zweitaccount ist man nicht so anonym, wie so mancher denkt... Wenn man ein SBA macht, sollte man auch dazu stehen können...
 

Thaliomee

Geowizard
cahhi schrieb:
Auch mit Zweitaccount ist man nicht so anonym, wie so mancher denkt... Wenn man ein SBA macht, sollte man auch dazu stehen können...
Können im Sinne von die Eier dazu haben oder können im Sinne von keine Repressionen fürchten zu müssen.

Kleine Anektdote: Wir cachen im NSG, treffen andere Cacher die mitten in der Botanik stehen. Wir (ganz freundlich) weisen noch mal auf das Listing hin, in dem steht, dass alle Stationen direkt am Weg sind und wir deshalb auch auf dem Weg bleiben (Natur, süße Tiere und so). Die Antwort war ein etwas oberlehrerhaftes Seufzen, gefolgt von: "Das muss der owner schreiben, hier ist NSG... also durchkämmen wir hier mal das Gelände." Wir haben an dieser Stelle abgebrochen und auf die Problematik hingewiesen - da wir allerdings nichts gefunden (war auch nichts in der Botanik...) haben, wäre SBA aufgrund von Dummheit der Suchenden wohl schlecht gewesen, die Flora war jedenfalls fürs erste zerstört (nicht nur durch diese Cacher natürlich).
 
Cachebär schrieb:
Einen Zweitaccount zum Denunzieren ?! Wow, DAS nenn ich mal Zivilcourage ! :???:

Warum sollte man sich mit irgendwelchen Waldschraten auseinander setzen wenn man das vermeiden kann? Das hat nix mit mangelnder Zivilcourage zu tun sondern mit Vernunft.

radioscout schrieb:
Groundspeak könnte Fakeaccounts überflüssig machen indem sie unsichtbare NA-Logs ermöglichen.

Richtig, da das vernunftgesteuerte Handeln von Internetnutzern allseits bekannt ist verstehe ich gar nicht warum dem nicht so ist!

LG
 

radioscout

Geoking
Team Hellspawn schrieb:
Warum sollte man sich mit irgendwelchen Waldschraten auseinander setzen wenn man das vermeiden kann? Das hat nix mit mangelnder Zivilcourage zu tun sondern mit Vernunft.
Es können natürlich beliebige (Metall-)Diebe gewesen sein. Aber es ist schon auffällig, daß "Der Dicke" kurz nachdem der Owner ungerechtfertigte Logs löschen musste verschwunden ist.
 

friederix

Geoguru
radioscout schrieb:
Groundspeak könnte Fakeaccounts überflüssig machen indem sie unsichtbare NA-Logs ermöglichen.
Puh, das ist aber eine gewagte These.
Wenn es so leicht gemacht würde, und man mit einem Knopdruck "Log anonymous NA" einen Cache melden könnte, würde der sicherlich eifrig aus den obskuresten Gründen genutzt werden.

5% der Menschen in Deutschland werden regelmäßig gemobbt.
Das wird bei Cachern nicht anders sein.

Und dann kommen noch andere Gründe wie z.B. "Ich möchte da selbst einen Cache legen" dazu.
Vergiss es!
Es würde Mord und Totschlag geben.

Das Anlegen einer Sockenpuppe ist zumindest ein größerer Aufwand, als nur einen Knopf drücken zu müssen.

Gruß friederix
 
friederix schrieb:
radioscout schrieb:
Groundspeak könnte Fakeaccounts überflüssig machen indem sie unsichtbare NA-Logs ermöglichen.
Puh, das ist aber eine gewagte These.
Wenn es so leicht gemacht würde, und man mit einem Knopdruck "Log anonymous NA" einen Cache melden könnte, würde der sicherlich eifrig aus den obskuresten Gründen genutzt werden.

5% der Menschen in Deutschland werden regelmäßig gemobbt.
Das wird bei Cachern nicht anders sein.

Und dann kommen noch andere Gründe wie z.B. "Ich möchte da selbst einen Cache legen" dazu.
Vergiss es!
Es würde Mord und Totschlag geben.

Das Anlegen einer Sockenpuppe ist zumindest ein größerer Aufwand, als nur einen Knopf drücken zu müssen.

Gruß friederix

Würde es imho nicht. Mord und Totschlag gibts nur wenn man sich öffentlich macht. Das ist ja heute Usus dann mal eben auf irgend eine Art und Weise "Rache für die Demütigung" zu nehmen, das ist in der Regel ja nicht mal körperlich.

Der "Dicke" ging mir da auch ganz spontan durch den Kopf....

Und wie über mir steht: Mail an den Rewiever geht ja heute schon, und das funktioniert! ^^

Ist nur nicht ganz so einfach.

LG
 

radioscout

Geoking
friederix schrieb:
Es würde Mord und Totschlag geben.

Das Anlegen einer Sockenpuppe ist zumindest ein größerer Aufwand, als nur einen Knopf drücken zu müssen.
Ein NA-Log wird vom Reviewer geprüft und führt nicht zu einer automatischen Archivierung.

Und im Gegensatz zur Sockenpuppe können die Reviewer besser einschätzen, was sie von einem NA-Log zu halten haben, wenn der echte Username verwendet wird.
"Ich NA-logge mir die interessanten Locations frei und die Heimatzone sauber-User" können erkannt und entsprechend behandelt werden.
 
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