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Was war denn da los, Petling nach Beschuss?

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345

Geocacher
Hallo

Ist zwar etwas Offtopic,aber bestimmt für die T5 Cacher interessant.So sieht wohl ein Petling nach Beschuss aus ? heute an 2 Bäumen gleiches Bild.Hab ihr sowas auch schon gesehen ? Berichtet doch mal.

http://i922.photobucket.com/albums/ad68/wapverga/PetlingunterBeschussWari.jpg

Mfg 345

Ich schiebs mal nach Jagd und Forst. -moenk
 
A

Anonymous

Guest
Das sollte der Jagdbehörde/Jagdaufsicht oder wie auch immer das heist mitgeteilt werden. Der Jäger hat seine Waffe für etwas anderes, als die Jagd benutzt. Wenn das nicht den Waffenschein kostet...
 
OP
3

345

Geocacher
Hallo

Ja das ist halt so ne Sache.Dann wird die Behörde aufmerksam auf Geocaching,und das ist ja auch nicht Sinn der Sache.Soll der Owner machen wie er möchte,ist ja informiert über das Ding.
Klar das mit dem Waffengesetz stimmt schon,aber wie willste das nachweisen ? Fragen über Fragen.


Mfg 345
 
A

Anonymous

Guest
Die Caches sind sowieso jetzt hin. Geocaching kennt auch die Jagdbehörde. Die sind ja nicht doof.
 

Klotczek

Geocacher
Ich versuch´s mal schön zu reden:

Vielleicht hat hier auch jemand versucht eine neue Methode zu entwickeln das Seil durch die direkt über der Dose befindliche Astgabel zu bekommen.
Zwille und Anglerblei oder so....Allerdings hat er dann verdammt viele Versuche gebraucht...


Oder so... :lachtot: :lachtot: :lachtot:
 

Vincent05

Geocacher
Moin,
deswegen hängt man am Besten gleich eine Munitionskiste in den Baum. Da wird sich der Jäger zwei Mal überlegen, ob er die Querschläger riskiert wenn er drauf schießt...

Gruß

Sven
 

cahhi

Geowizard
Cache einsammeln und dann melden wäre auch eine Option. Wäre lustig, wenn sich der Jagdpächter dann verplappert nach dem Motto: "da oben war ne Dose..."
 
Gute Idee ...

Den sowieso schon gereizten Jäger noch mehr reizen !

Das Verhalten des Jägers war sicherlich nicht korrekt. Er hätte einfach (per Zettel am Baum ?) mit den Geocachern Kontakt aufnehmen sollen, und dann hätte man das eventuell klären können.

Trotzdem denke ich nicht dass man sonderlich weit kommen wird, wenn man den Jäger noch mehr ärgert. Ganz nebenbei bin ich auch absolut kein Verfächter von unkreativen, massenhaften, langweiligen vertikalen Leitplanken. Und um genau solche scheint es ja zu gehen ...

Vielleicht sollten sich 'die Geocacher' auch mal an die eigene Nase fassen, denn wie ist denn der Jäger überhaupt erst auf die Dose aufmerksam geworden ? Sicherlich nicht weil er sie zufällig gesehen hat !

Thomas
 

Zappo

Geoguru
S1G schrieb:
Das sollte der Jagdbehörde/Jagdaufsicht oder wie auch immer das heist mitgeteilt werden. Der Jäger hat seine Waffe für etwas anderes, als die Jagd benutzt..........
...und der Cacher hat den Wald bzw. Baum für was anderes benutzt, als mit dem Betretungsrecht abgedeckt ist.

Im Zweifelsfall sitzen wir da sicher nicht am längeren Hebel. Man kann nur raten, wenn Baumklettern, dann die Dose so legen, daß sie unsichtbar bleibt. Was im übrigen auch für die Cacher gilt. Wer mitten am Tag ohne entsprechende Tarnung oder Ausrede mit seinem Klettergeraffel zu sechst um einen Baum rumsteht, erregt eben Aufmerksamkeit. Das ist dann Cachen, ohne die Grundaufgabe zu lösen : Unsichtbarkeit.

Es gibt gewisse "Unterschiede" in der Meinung der Beteiligten, ob das alles so erlaubt ist, was wir so machen. Bei einer auf dem Boden deponierten Dose mit Kontaktdaten hat ein Jagd/Forstvertreter noch die Chance, sich mit dem Owner in Verbindung zu setzen usw - bei einer Kletterdose eher nicht.


Hoffen wir, daß solche Bilder eine Ausnahme bleiben.
 

SabrinaM

Geowizard
Zappo schrieb:
Es gibt gewisse "Unterschiede" in der Meinung der Beteiligten, ob das alles so erlaubt ist, was wir so machen. Bei einer auf dem Boden deponierten Dose mit Kontaktdaten hat ein Jagd/Forstvertreter noch die Chance, sich mit dem Owner in Verbindung zu setzen usw - bei einer Kletterdose eher nicht.
.
Bei einer ziemlich auffälligen Kletterdose (ein Feuerlöscher) an recht muggeliger Location hatte der Owner eine dicke Plakette unten an den Baum gekettet, mit Infos um was es sich da im Baum handelt und mit seinen Kontaktdaten. Ob man an so einer Location einen Feuerlöscher in einen Baum hängen muss, ist ein anderes Thema, aber die Lösung mit den Kontaktdaten etc. unten am Baum fand ich gut.
 

workfor

Geomaster
Zappo hat da wohl recht.
Der Cacheowner hatte evtl. keine Genehmigung über den Waldbesitzer eingeholt, denn dann wäre der Cache kein Problem.
Der Jäger hat natürlich falsch gehandelt, wahrscheinlich hat er sich schon öfter über Cacher geärgert.

Resümee:

Cacher und Jäger/Förster sollten toleranter werden und müssen natürlich die Gesetze einhalten.
Der Jäger hat den Baum stark beschädigt, was ihm locker eine Schadensersatzklage an den Hals bringen kann (macht der Besitzer aber sicherlich nicht...). Dazu kommt bei ihm natürlich der nicht verantwortungsvolle Umgang mit einer Waffe, was evtl. zum Entzug des Waffenscheins führen dürfte. Solche Leute sind halt nicht reif für eine Waffe. Wenn der sich schon bei einer Dose im Baum nicht in Griff hat...

Der Cacher sollte sich Areale suchen, die unauffällig sind, wenig von Jägern besucht werden und er sollte seinen Cache unauffällig verstecken (wenn eine Erlaubnis vorliegt). Natürlich muss er auch Techniken benutzen, die den Baum komplett schadfrei lassen.

Es gibt sicher genügend Waldbesitzer, die auch dem Cachen nicht abgeneigt sind und dies zulassen. Es gibt auch genügend Restwaldflächen, die für Jäger völlig uninteressant sind (weil zu gefährlich oder die Jagd verboten oder weil nix da ist).
Das solch eine Suche Arbeit bedeutet, kann ich nachvollziehen - evtl. erhöht sich durch den zusätzlichen Aufwand ja die Cachequalität, was zu begrüßen wäre.

cu Tom
 
A

Anonymous

Guest
Ich war gestern auch an dieser Dose. Ich finde das total krass und sinnbefreit. Der arme Baum...
 

obstgarten

Geocacher
Vielleicht war es ja gar kein Förster sondern ein Cacher der sein Seil vergessen hatte und die Dose trotzdem loggen wollte ;) .

Gruß
Felix
 

Guido-30

Geowizard
Zappo schrieb:
S1G schrieb:
Das sollte der Jagdbehörde/Jagdaufsicht oder wie auch immer das heist mitgeteilt werden. Der Jäger hat seine Waffe für etwas anderes, als die Jagd benutzt..........
...und der Cacher hat den Wald bzw. Baum für was anderes benutzt, als mit dem Betretungsrecht abgedeckt ist.
Ist die Frage, welche Strafe höher ausfällt.
Wobei: Woher wisst ihr überhaupt, dass das ein Jäger war?

Zappo schrieb:
Was im übrigen auch für die Cacher gilt. Wer mitten am Tag ohne entsprechende Tarnung oder Ausrede mit seinem Klettergeraffel zu sechst um einen Baum rumsteht, erregt eben Aufmerksamkeit. Das ist dann Cachen, ohne die Grundaufgabe zu lösen : Unsichtbarkeit.
Och, nicht schon wieder die Sache mit der Unsichtbarkeit. Auch wenn manche Leute immer noch an die Geschichte glauben, das kann ein Mensch aber nun mal nicht. Egal ob da einer herum steht oder 10 Leute, so einen Cache zu loggen dauert nun mal mehrere Minuten. Wenn in der Zwischenzeit (egal ob mitten am Tag oder wann auch immer) ein Jäger oder Förster in Sichtweite kommt, dann gibt es halt dumme Fragen.
 

Zappo

Geoguru
Guido-30 schrieb:
,,,,Och, nicht schon wieder die Sache mit der Unsichtbarkeit. Auch wenn manche Leute immer noch an die Geschichte glauben, das kann ein Mensch aber nun mal nicht. ....
Das ist dann die Frage nach der Berechtigung oder der Sinnhaftigkeit eines Cacheversteckes, wenn nicht unbemerkt loggen kann bzw. sich beim Suchen sooo exponiert - noch dazu in einer rechtlich durchaus angreifbaren Situation.
Sich auf dem Waldweg ein paar mal umsehen und sich dann ungesehen 20 m in die Büsche schlagen dürfte machbar sein - zumindest bei MIR hat es immer geklappt - 10 Minuten unbemerkt am Baum zu hängen ist da schon weit illusorischer.

Zappo
 
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