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Spiegel Online: Waldbesitzer vs Geocacher

labbi05

Geocacher
Ohne Kommentar:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/geocaching-in-bayern-kritik-der-waldbesitzer-an-gps-schnitzeljagd-a-849267.html
 

MadCatERZ

Geoguru
Versteckte Schätze, zurückgelassener Unrat, zertrampelte junge Pflanzen

Da wird gleich in der Einleitung mal festgelegt, wer die Bösen sind :kopfwand:
Andererseits ist der SPIEGEL auch schon lange nicht mehr das Sturmgeschütz der Demokratie.
Ansonsten finde ich gut, dass das Betretungsrecht erwähnt wird, das vergessen die Herren Waldbesitzer gerne mal - Vermüllung und Waldvandalismus hingegen sind von uns gemachte Probleme, die dann als Argument contra Caching herhalten müssen - auch wenn nur 10% der Cacher dafür verantwortlich sind.
 
labbi05 schrieb:
Ohne Kommentar:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/geocaching-in-bayern-kritik-der-waldbesitzer-an-gps-schnitzeljagd-a-849267.html
Ja, blablabla.

Ohne Scheiß: So lange das Betretungsrecht in Kraft ist, können mich die "Waldbesitzer" alle mal gerne haben. Ich werfe keinen Müll in den Wald, ich störe keine Tiere, ich mache nichts kaputt, das muss wohl reichen.

Gerade neulich wurden wir wieder von einem Möchtegern-Sheriff von Nottingham (Landwirt und Jäger *würg*) angsprochen, was wir im Wald suchen würden.

Zu seinem Glück blieb er recht freundlich (wenn auch auf die übliche Art klugscheißerisch), so dass sich unsere Wege trennten, ohne dass ich laut werden musste.
 

MadCatERZ

Geoguru
Laut werden ist in dem Fall wohl auch unangebracht. Betretungsrecht hin oder her, der Landeigentümer darf ja wohl mal fragen, was man denn da im Abflussrohr treibt.
 
MadCatERZ schrieb:
Laut werden ist in dem Fall wohl auch unangebracht. Betretungsrecht hin oder her, der Landeigentümer darf ja wohl mal fragen, was man denn da im Abflussrohr treibt.
Welches Abflussrohr?
Ich habe ja geschrieben, dass es vom Verhalten des Fragenden abhängt, wie die Antwort ausfällt.
 

Jaga

Geocacher
GEOrge LuCACHE schrieb:
labbi05 schrieb:
Ohne Kommentar:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/geocaching-in-bayern-kritik-der-waldbesitzer-an-gps-schnitzeljagd-a-849267.html
Ja, blablabla.

Ohne Scheiß: So lange das Betretungsrecht in Kraft ist, können mich die "Waldbesitzer" alle mal gerne haben. Ich werfe keinen Müll in den Wald, ich störe keine Tiere, ich mache nichts kaputt, das muss wohl reichen.

Gerade neulich wurden wir wieder von einem Möchtegern-Sheriff von Nottingham (Landwirt und Jäger *würg*) angsprochen, was wir im Wald suchen würden. Zu seinem Glück blieb er recht freundlich (wenn auch auf die übliche Art klugscheißerisch), so dass sich unsere Wege trennten, ohne dass ich laut werden musste.

Genau diese Ansichten sind es, die für Ärger sorgen. Wer so herablassend auf andere blickt, darf sich über die Folgen nicht wundern. Du scheinst mir - wie ich aufgrund Deiner Beiträge vermute - mit jedem Zoff anzufangen, der im Wald in grünen Klamotten herumläuft. Dann jammere nicht, wenn keiner mit Dir spielen will. "Zu seinem Glück blieb er recht freundlich" - sorry, das sagt alles.
 
Witzig auch. Kaum kommt mal ein solcher Artikel irgendwo, gehen die ersten sofort in Sack
und Asche, schreiben was von "Artikeln zum Nachdenken": http://ferrarigirlnr1.blogspot.de/2012/08/ein-artikel-zum-nachdenken.html :roll:
Es steht einem ja nicht auf die Stirn geschrieben, dass man cacht. Klar, als Hundebesitzer fällt es auf einen zurück, wenn fremde Hunde die Gehsteige vollkacken. Aber auch nur so lange, wie man den eigenen dabei hat. Ohne Hund an der Leine ist man ein einfacher Passant.
Ich sagte schon öfter: Das Cachen muss wieder unter stärkere Geheimhaltung fallen.

Nicht gleich jedem erzählen, was man da macht. GPS auch mal schnell verschwinden lassen.
Tarnmechanismen ausdenken (GPS ans Ohr halten, als ob man telefoniert :D ) Solche Sachen. Aber nein, da wird wieder das Blog bemüht, weil man so betroffen ist.
 

imprinzip

Geowizard
GEOrge LuCACHE schrieb:
Witzig auch. Kaum kommt mal ein solcher Artikel irgendwo, gehen die ersten sofort in Sack
und Asche, schreiben was von "Artikeln zum Nachdenken": http://ferrarigirlnr1.blogspot.de/2012/08/ein-artikel-zum-nachdenken.html :roll:
Es steht einem ja nicht auf die Stirn geschrieben, dass man cacht. Klar, als Hundebesitzer fällt es auf einen zurück, wenn fremde Hunde die Gehsteige vollkacken. Aber auch nur so lange, wie man den eigenen dabei hat. Ohne Hund an der Leine ist man ein einfacher Passant.
Ich sagte schon öfter: Das Cachen muss wieder unter stärkere Geheimhaltung fallen.

Nicht gleich jedem erzählen, was man da macht. GPS auch mal schnell verschwinden lassen.
Tarnmechanismen ausdenken (GPS ans Ohr halten, als ob man telefoniert :D ) Solche Sachen. Aber nein, da wird wieder das Blog bemüht, weil man so betroffen ist.

Und auch mal ein "Nein" akzeptieren, wenn einer nicht will, dass du da ne Dose hinwirfst oder du dich nachts mit x Lumen auf die Suche nach Reflektoren machst.
Leben und leben lassen.

Klingt aber, als sei dir das fremd, wenn man deine Äußerungen so liest.
 

Jaga

Geocacher
Nachtrag: Der "Landwirt und Jäger (würg)" - Dein Zitat - war wahrscheinlich auch der Waldbesitzer, denn in Bayern sind 50% des Waldes im Besitz von Bauern. Und der blieb "zu seinem Glück freundlich".

Manomann, hier überschätzt sich aber einer gewaltig!
 
imprinzip schrieb:
Und auch mal ein "Nein" akzeptieren, wenn einer nicht will, dass du da ne Dose hinwirfst oder du dich nachts mit x Lumen auf die Suche nach Reflektoren machst.
Leben und leben lassen.
Ich will auch so manches nicht. That's life.
Klingt aber, als sei dir das fremd, wenn man deine Äußerungen so liest.
Es ist mir fremd, mir von jemandem, der dazu keine Berechtigung hat, unsinnige Vorschriften machen zu lassen, ja. Wenn ich am hellen Tag auf einem Waldweg stehe, dann kann jeder froh sein, wenn er auf die Frage: "Was machen sie da?" mehr als ein "Das geht sie nichts an." zu hören bekommt. Kommt aber natürlich auch wieder auf die Art der Fragestellung an ;)
 

imprinzip

Geowizard
Wenn du richtig gelesen hättest, dann wüsstest du auch, dass es nicht darum geht, ob du "am hellen Tag auf einem Waldweg stehst".
Aber da gibt's wohl so einige Sachen, die du nicht unbedingt zu deinen Stärken zählen kannst.

that's life...
 
imprinzip schrieb:
Wenn du richtig gelesen hättest, dann wüsstest du auch, dass es nicht darum geht, ob du "am hellen Tag auf einem Waldweg stehst".
Aber da gibt's wohl so einige Sachen, die du nicht unbedingt zu deinen Stärken zählen kannst.
Na, wenn du's mir jetzt nicht gegeben hast ...

Wenn du richtig gelesen hättest, dann wüsstest du, dass ich von einer tatsächlichen Situation geschrieben habe und du irgendwelche Fantasiesituationen beschrieben hast.

Wenn du lesen könntest, würdest du nicht versuchen, mich hier zu dissen. Wir sind auf der gleichen Seite.

Aber wahrscheinlich werde ich gleich wieder gesperrt, weil ich angeblich Leute angegriffen und beleidigt hätte :roll:
 

Lupo82

Geocacher
Ich bin auch Waldbesitzer und muss sagen, das das mit den Jungpflanzen zertrampelt übertrieben ist. Das Erledigt das Wild nämlich selber, durch anfressen oder zertreten. Aber das manch Cacher meint, mit einen Bulldozer einen Cache zu suchen ist auch schlecht. Ist aber auch so dass sich manche daran halten und nur Tagsüber suchen und nichts kaputt machen. Es gibt eben solche und solche, wie überall wenn ich den Nachbarwald ansehe. Da kann man nichts mehr kaputt machen, da hilft eigentlich nur noch Brand Rodung. Und nett immer alles über einen Kamm scheren, freu mich auf die nächste Besitzer Sitzung.
PS. Bin kein Spion Cache selbst ;-)
 
Dass einzelne Cacher für großflächige Zerstörungen verantwortlich sind, dürfte sowieso eine
absolute Seltenheit darstellen. Eine CAB entsteht auch nicht durch einen einzelnen Cacher.

Da sind doch alleine die Owner (und Reviewer) in der Pflicht. Caches 30m neben dem Weg im NG dürfen halt nicht freigeschaltet werden. Werden sie aber.

Es reicht auch, wenn das Final 2m vom Weg entfernt ist, das müssen nicht 10 oder 20m sein.
 

adorfer

Geoguru
GEOrge LuCACHE schrieb:
Witzig auch. Kaum kommt mal ein solcher Artikel irgendwo, gehen die ersten sofort in Sack
und Asche, schreiben was von "Artikeln zum Nachdenken": http://ferrarigirlnr1.blogspot.de/2012/08/ein-artikel-zum-nachdenken.html :roll:
Es steht einem ja nicht auf die Stirn geschrieben, dass man cacht.
Naja, da hast Du aber doch gerade die Fraktion der Leute mit Geocaching-Tshirts und Geocaching-Badges auf dem Rucksack.
Die können nicht behaupten, sie seien normale Wanderer. Schließlich muss man ja fürs Geocaching Werbung laufen. Oder zumindest zeigen, dass man ein offizielles Spiel spielt.
 
-jha- schrieb:
GEOrge LuCACHE schrieb:
Witzig auch. Kaum kommt mal ein solcher Artikel irgendwo, gehen die ersten sofort in Sack
und Asche, schreiben was von "Artikeln zum Nachdenken": http://ferrarigirlnr1.blogspot.de/2012/08/ein-artikel-zum-nachdenken.html :roll:
Es steht einem ja nicht auf die Stirn geschrieben, dass man cacht.
Naja, da hast Du aber doch gerade die Fraktion der Leute mit Geocaching-Tshirts und Geocaching-Badges auf dem Rucksack.
Die können nicht behaupten, sie seien normale Wanderer. Schließlich muss man ja fürs Geocaching Werbung laufen. Oder zumindest zeigen, dass man ein offizielles Spiel spielt.
Oder Mega-Events machen, damit es auch wirklich alle mitkriegen. Die Liste kann man beliebig verlängern. Ja, die Katze ist aus dem Sack. Aber man muss es ja nicht mitmachen. Sollte man nicht. Auch wenn man für andere der ungesellige Miesepeter ist.
 

KreuterFee

Geomaster
Mich wundert immer diese Diskussion, egal ob LP oder T5 oder die hypen Geocacher mit Aufnäher und GC-Cappi.
Die Katze ist aus dem Sack wieso, warum ob es Schlumbum in unserem Bereich mit seiner Öffentlichkeitsarbeit ist, diverse Mega-Events, die nur unter Einbeziehung sämtlicher öffentlicher Behörden funktionieren, offizielle Cachestrecken als Mittel der Tourismuswerbung oder die Kontaktaufnahme durch einzelne Berufene mit Natur- und Forstverbänden.
Die Art Geocaching wie Sie viele kennen, mit vielfältigen Cachearten, atemberaubenden LP's, adrenalinlastigen T5ern, aufregenden Nachtcachen wird sich ändern und zwar nachhaltig. Ich hoffe das dann viele das Interesse verlieren und eine neue Plattform ranwächst, die dann wieder im Unbekannten mit wenigen Interessierten die Plätze zeigt die vielleicht sonst verborgen bleiben würden.

Offizielles Geocaching wird es nur in einem eng mit den Behörden und Landbesitzern abgestimmten Rahmen geben und hier wir jeder Verantwortliche im Zweifel lieber Nein sagen.
 
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