• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Was benutzt du zum Geocachen?

Was benutzt du zur Suche?

  • Smartphone + Geocaching.com App

  • Smartphone + c:geo

  • GPS Gerät (Garmin)

  • GPS Gerät (anderer Hersteller)

  • Sonstiges

  • Smartphone + Locus Map


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

hcy

Geoguru
Für mich war Geocaching noch nie das reine "Navigieren". Was soll das überhaupt bedeuten?
Na den Weg zum Ziel finden. Am Anfang hatte man eine Koordinate, oft nicht mal eine Karte. Wie man da hin kommt und was einen da erwartet machte den Reiz des Geocachings aus. Klar wenn man heute bei Google Luftbildern / Streetview sich auf wenige Meter ran zoomt und die Navigation auch vom Computer machen lässt ist der Spaß weg (bzw. muss durch Ersatz-"Spaß" wie Rätsel, Basteleien etc. ersetzt werden).
Eigentlich würde ich inzwischen viel lieber ARDF machen aber da hat man doch nur sehr wenig Gelegenheit dazu im Vergleich zum Geocaching.
 

S-Man42

Geomaster
Ja, aber bei der Nutzung von GPSr ist der Weg und das Ziel klar definiert. Das Finden beschränkt sich aufs Starren auf Geräte. Also eigentlich nix mehr mit selbstständiger Navigation. Das gab es bei Geocaching, wenn überhaupt, vor 20 Jahren mal. Seit dem tippt man Zahlenkolonnen in Geräte (gleich welcher Art) und rennt dessen Ausgabe hinterher. Bei vielen ohne den Hauch einer Ahnung, was die Zahlen eigentlich aussagen. Das ist also keine Frage ob GPSr oder Smartphone, sondern: Berechne ich selbst den Weg (Kompass, Karte) oder nutze ich Technik dafür.
 

Lada1976

Geocacher
Nur weil sich ein Hobby ändert, muss es nicht schlechter werden. Die ersten Kegelbahnen waren auch nur aus Erde...
Klar, am Anfang waren richtige GPS-Geräte notwendig. Gab ja nichts anderes. Heutzutage braucht man nur ein Handy.
Und jetzt? Ich muss meinen Weg im Zweifelsfall auch ohne Karte finden. Je nach Karte sind da auch nicht alle Wege drauf.
Wo ist da der große Unterschied?
Die Koordinaten tippt doch auch niemand mehr per Hand ins Garmin?

Geocaching ist für mich doch das Dosen suchen. Die Navigation dahin ist für mich eher Nebensache, gehört aber auch dazu. Ob Garmin oder Handy, ich will die Dose finden... Wie ich an die Dose komme, ist doch komplett egal?
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Die Koordinaten tippt doch auch niemand mehr per Hand ins Garmin?
Das kommt sehr darauf an, wann man welche Caches sucht...

Ich habe hier für "Smartphone + Locus Map" gestimmt. Aber nur, weil ich die immer am Mann führe.

Touren hingegen (und seit März 2020 sind wir nur noch sehr planvoll im Rahmen von Touren auf Cache-Suche gegangen), plane ich anders und relativ unabhängig vom GPS-Receiver.

Tatsächlich benutze ich Locus Map 4 Outdoor Navigation (Beta) mit GSAK4Locus (Beta), weil ich damit GSAK am besten auf einem Mobiltelefon nutzen kann.

Aber selbstverständlich tippe ich bei -10° C oder 30 m über dem Erdboden in einem Baum hängend Koordinaten in mein GPSMap 66s ein. Denn das verkraftet auch Winterhandschuhe oder einen üblen Sturz - und synchronisiert sich mit dem Mobiltelefon.

Im Jahre unseres Herren 2022 ist die Frage "Smartphone oder klassischer GPS-Receiver" möglicherweise zu eng formuliert?
 
  • Like
Reaktionen: sof

illo

Geocacher
Zum Cachen Smartphone mit CacheBox.
Das eTrex20 benutze ich eigentlich nur noch zum Wandern.
 

hcy

Geoguru
Das Finden beschränkt sich aufs Starren auf Geräte.
Das hast du dann eine andere Vorstellung. Klar wenn ich mit dem Auto auf den Parkplatz fahre neben dem der Cache liegt ist das so. Wenn ich aber nur die Zielkoordinaten habe und selbst überlegen muss wie ich da am besten hin komme (gibt's da Berge dazwischen, Gewässer, Zäune usw.) dann kann ich nicht nur auf das Gerät starren sondern muss selbst überlegen. Das ist für mich der ursprüngliche Reiz des Geocachings. Die Dose dient nur als Behälter für das Logbuch und das, um zu beweisen dass man am Ziel war.
 

S-Man42

Geomaster
Ok, du meinst, "ich konsultiere eine Karte bevor ich loslaufe". Und inwiefern geht das miteinem GPSr besser als mit einem Smartphone? ;)
 

hcy

Geoguru
Ok, du meinst, "ich konsultiere eine Karte bevor ich loslaufe".
Nein der richtige Spaß ist es sogar ohne Karte, nur Richtung und Entfernung und dann vor Ort schauen wo es einen hinführt. Aber das mach ich auch nicht mehr wirklich oft.
Und inwiefern geht das miteinem GPSr besser als mit einem Smartphone?
Darauf bezog sich mein Beitrag nicht, das geht natürlich theoretisch mit beidem. Aber GPSr ist halt mehr "basic".
 

Alpendohle

Geonewbie
Garmin Etrex für die genaue Zielmessung, für alles andere rund um die Cache-Informationen Smartphone + c:geo (mit offline Freizeitkarten) :).
Diese Auswahloption fehlte mir.
 

penguincafe29

Geonewbie
Zum überwiegenden Teil sind wir mit einen Garmin Dakota 20 sowie einen Garmin etrex10 unterwegs. Aber wir verwenden natürlich auch immermal wieder unser Smartphone mit c:geo um einfach mal auf der Landkarte nach der richtigen Abbiegung zu sehen. War z.B. heute erst wieder mal der fall.😊
 
Bis etwa 2015 nur Garmin, angefangen 2010 mit dem Dakota, dann Oregon, dann ungefähr noch 2 Jahre kombiniert mit dem Smartphone und der GS-App, seitdem nur noch mit Smartphone und GS-App.
Der Grund: Mehr Spontanität.
Im Herbst 2021 hatte ich auf Probe ein neues Garmin mit Geocaching Live Funktion. Habe ich nach einer Versuchstour wieder zurückgesendet, weil ich eh wieder das Smartphone aus der Tasche kramen musste, da die gelösten Finalkoordinaten von Mysteries nicht mitübertragen wurde.
 

schatzi-s

Geowizard
Geocaching ist für mich doch das Dosen suchen. Die Navigation dahin ist für mich eher Nebensache, gehört aber auch dazu. Ob Garmin oder Handy, ich will die Dose finden... Wie ich an die Dose komme, ist doch komplett egal?
das ist das Tolle an diesem Hobby: Es ist fuer jeden etwas dabei. Ich sehe die Dose als Katalysator um raus zu kommen und neue Gegenden zu entdecken. Der Weg ist das Ziel, nicht die Dose.
Das Suchen ist stoerender Nebeneffekt, den ich -besonders bei Tradirunden- schnell aufgebe. Das passt aber auch gut zum Bild mit dem Kat, denn wie es sich fuer einen Katalysator gehoert, ist der am Ende der Reaktion so wie vorher ;-)

und zurueck zum Thema: Angefangen habe ich mit einem Autonavi und musste die Koordinatenschreibweise von Hand anpassen. Das brachte nur bedingt Spass und so kam es zu einer langen Pause, bis ich mein erstes Smartphone hatte. Nach einer Weile kaufte ich mir dann ein Garmin 60 (oder so aehnlch, halt so ein oranges Ding), das ich eine ganze Weile benutzt habe. Doch dann entdeckte ich c:geo fuer mich und bin jetzt nur noch mit dem c:geo unterwegs...
 
Habe Sonstiges gewählt, da 'nur Smartphone' oder 'Smartphone mit anderer App' fehlt.
Benutze hauptsächlich ein Smartphone mit GDAK, da ich damit alles komplett offline dabei habe: Caches, Karten, Spoilerbilder, Logbilder, und mehr.
Das Garmin kommt eigentlich nur noch ganz selten aus der Schublade.
 

Schlappschuh

Geocacher
Mehrfachnennungen sind leider nicht möglich ... daher in Textform:
Als ich mit Geocaching anfing, gab es noch keine Smartphones :ROFLMAO: , doch schon, aber noch keine Apps etc. Von daher war und ist mein altes Garmin immer noch mein treuester Begleiter. Von den Papierausdrucken bin ich wohl weg, daher ist auch stets das Phone mit entsprechender App dabei. Je nach Gelände und Witterung übertrage ich die Koordinaten ins Garmin und gehe damit auf die Suche. Ich meine auch, dass der GPS Empfang damit besser ist - kann auch an meinem Phone liegen !
 

Toomcat

Geocacher
Bei der Abstimmung habe ich GPS Gerät (Garmin) ausgewählt. Das nehme ich eigentlich immer bei geplanten Touren (ganz egal ob zu Fuß oder mit Fahrrad). Das Smartphone nutze ich zum Cachen nur für "Spontansuchen", wenn ich z.B. beruflich gerade wo bin und ein paar Minuten habe, dann gibt's einen schnellen Blick auf's Handy, ob ein Cache in der Nähe ist. Da nutze ich dann normalerweise Loking4Cache. Diese App wird zwar nicht mehr weiterentwickelt, ist für spontanes Cachen aber super.

Das GPS-Gerät ist ein Garmin GPSMAP 66st. Ursprünglich hatte ich ein eTrex touch, aber das war mir dann doch zu "fummelig" von der Bedienung her, ausserdem mit Handschuhen schwer zu bedienen.

Die Gründe für GPS-Gerät sind vielfältig und hier schon von anderen genannt worden: Offlinemöglichkeit (bin nicht auf Netzverfügbarkeit angewiesen, was im Wald oft von Vorteil ist); große Cachenazahl als GGZ, z.B. bei der Urlaubsplanung; Robustheit; Ausdauer (mit einem Ersatzakkupack ist ein 14 Stunden Cachetag kein Problem :));gleichzeitige Nutzung zum Wandern und Radeln mit Tracks, Touren etc; Bedienbarkeit mit Handschuhen (es gibt kein schlechtes Cachingwetter :D); Nutzungsmöglichkeit von unterschiedlichen Karten (nutze hauptsächlich OSM in den unterschiedlichen Ausprägungen. Da ist die Konfigurierbakeit des GPS super. Beim Radeln habe ich die Radkarte aktiviert, beim Wandern die Freizeitkarte, und auf beiden habe ich die Caches sichtbar). Und für das GPSMAP habe ich mich auch wegen der Tasten entschieden. Ich bin aus der Vor-Tatsch-Generation ;) und die Tasten sind eben mit Handschuhen auch im tiefsten Winter gut zu bedienen.
 

HHL

Geomaster
Mit Smartphones cachst man normalerweise auch Offline. Bis auf die Bedienbarkeit mit Handschuhen spricht eigentlich nichts für ein Garmingerät.
Und die Beladung ist immer noch extremst langsam.
 
Oben