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Vio-la

Geocacher
Ich habe GPS Garmin (66st) angeklickt, weil ich auf Touren das verwende.
Für spontane kleine Cachereien nehme ich Smartphone und cgeo.
 

lolyx

Geowizard
Schon drei 60 CSx, die noch in Betrieb sind. Das erste (Garmin) GPS bei dem man im Wald nicht eine halbe Stunde auf den vierten Satelliten für einen Fix warten musste. SiRF, das war damals eine kleine Offenbarung.
Vielleicht ist an dem Dinosaurier Argument etwas dran?
 
In der absoluten Anfängerzeit ( bis ca. 100 Funde ) war ich mit einem TomTom Auto-Navi losgezogen. War echt stressig, da man immer die sich ändernden Zahlenkolonnen bei der Koos-Anzeige beobachten musste. Und wenn dann eine Koordinate stimmte, musste die andere korrigiert werden ohne dass sich die vorherige änderte. Aus der Zeit kenne ich noch einen Kollegen, der hatte gar kein Navi und ist immer mit Ausdrucken von Sat-Bilder losgezogen.
Der nächste Schritt war dann ein Garmin etrex hcx - bis dessen Taster sich in ihre Einzelteile zerlegten.
Heute (so seit 5-6 Jahren ) nur noch mit Smartphone und c:geo. Damit bin ich eigentlich zufrieden.
 

S-Man42

Geomaster
Ja das sind Smartphone Cacher. Die findet man dann im blauen Forum und schreiben da sowas https://forums.geocaching.com/GC/index.php?/topic/370420-ganz-neu-hier/
Ja, das war übel, aber wir reden ja hier vom Finden, nicht vom Loggen :) Das mach ich nämlich nicht via Smartphone sondern immernoch klassisch am PC :D Profi-Technik eben :p

Aus der Zeit kenne ich noch einen Kollegen, der hatte gar kein Navi und ist immer mit Ausdrucken von Sat-Bilder losgezogen.

Meinen allerersten Cache, ein Multi, habe ich so gemacht: Koords bei Google Maps angeschaut, Satellitenbild eingeprägt, hingegangen. Hab da neue Koords gefunden. Und nu? Ich kannte jemanden, der quasi nie vom Computer wegkommt, den habe ich angerufen und gebeten, mir das Google Satbild der gefundenen Koord zu beschreiben. Und so ging das mehrere Stationen lang.

Einige Folgecaches liefen ähnlich, nur ohne TJ. Dafür mit exzessiver Nutzung von Internetcafes (gibts sowas heute noch?). Aber ziemlich schnell kam dann das gute alte eTrex H und später das besagte GPSMap 60CSx. Stapelweise ausgedruckte Listings waren natürlich Standard.
 

hcy

Geoguru
Einige Folgecaches liefen ähnlich, nur ohne TJ.
Ich kenn jemanden, der hatte am Anfang ein eTrex (das gelbe) und hat sich dann immer die aktuellen Koordinaten darauf angeschaut und mit den Cache-Koordinaten verglichen. Ich hab ihm dann gezeigt dass man die einfach als Wegpunkt eingeben und so Richtung und Entfernung direkt ablesen kann. War eine ganz neue Erfahrung für ihn.
 

S-Man42

Geomaster
Ja, so ein Erlebnis hatte ich auch. Doof nur, wenn man dann noch nicht einmal versteht, wie Koordinaten "funktionieren" und man nach dem Vergleich nicht weiß, in welche Richtung man korrigieren muss.
 

rolf1327

Geowizard
Wenn ich mit dem GPS rausgehe, ist das Smartphone natürlich immer mit dabei. Umgekehrt nicht. Wenn ich gezielt cachen gehe, nehme ich das GPS mit (geschützt gegen Wasser, Sturz und auch einhändig in schwierigen Lagen zu bedienen), daher habe ich mal GPS angekreuzt.
 

Hynz

Geocacher
Hab mit "nur Garmin" abgestimmt. Das Smartphone ist nur dabei um die Cachebeschreibungen offline mit GDAK dabei zu haben oder zur Sicherheit online zu ueberpruefen. Auch fuer Notizen kann das Handy praktisch sein obwohl Zettel meistens einen besseren Dienst tun.
Bin jetzt schon erstaunt über die Rückmeldungen. Sicherlich nicht repräsentativ, aber dennoch: Die meisten Cacher, die ich kenne, arbeiten fast ausschließlich mit Smartphone... Auch die, die damals (TM) immer das neueste Garmin-Gerät haben mussten und jedes Event ne halbe Garmin-Messe war... Hier siehts hingegen aktuell anders aus...
Ich vermute fuer den Grossteil der (auch von mir ja eher abwertend :oops:) bezeichneten "Smartphonecacher" hat das Navigieren in der Natur keinen besonderen Reiz und sehen deshalb keinen Vorteil geschweige denn eine Notwendigkeit (mehr) fuer ein dazu gedachtes und robustes Geraet.

Ich bin jedenfalls nicht deshalb Geocacher geworden weil mir das Suchen nach Dosen so grossen Spass macht sondern weil mich GPS-Navigation fasziniert und das fuer mich auch weiterhin (noch) nicht befriedigend mit einer von vielen gleichzeitig auf meinem Smartphone laufenden Apps erfuellt wird.
 
OP
Christian

Christian

Tech-Admin
Teammitglied
Die Frage ist natürlich auch, wo und wie man persönlich unterwegs ist.

In der Stadt bin ich mit dem Smartphone unterwegs und ziehe keine neugierigen Blicke auf mich. Da nutze ich auch selten das Garmin.

Wenn ich jedoch bei "Schlechtwetter" (gibt's ja bekanntlich nicht) z.B. an der englischen Küste oder irgendwo in den schottischen Highlands unterwegs bin, reagiert der Touchscreen des Smartphones kaum mehr auf Eingaben. Da stößt man also alleine mit der Hardware schon an natürliche Grenzen.
 

hcy

Geoguru
Ich bin jedenfalls nicht deshalb Geocacher geworden weil mir das Suchen nach Dosen so grossen Spass macht sondern weil mich GPS-Navigation fasziniert
Endlich sieht das mal jemand wie ich. Ich hab den Eindruck seit bestimmt 10 Jahren hat sich Geocaching von "das mit dem Navigieren mittels GPS in der Natur" zu "das mit den verrückten Rätseln und den übelbst versteckten oder lustig gebastelten Dosen" entwickelt, also m.E. von einigen Ausnahmen abgesehen seinen ursprünglichen Sinn verloren.
 

S-Man42

Geomaster
Für mich war Geocaching noch nie das reine "Navigieren". Was soll das überhaupt bedeuten? Für mich bedeutet das in unserem Kontext das Starren auf einen Pfeil (heute seltener) oder Karte auf einem Gerät. Und ob ich das auf einem Garmin oder einem Samsung tue, ist mir relativ egal. Es ist ja nicht so, als würden wir uns nach Sternen, Sonne oder Moos oder dem vertrauten Geruch nach Omas Pfannkuchen orientieren. Selbst das "Peilen", also Wegpunktprojektion ist verkommen zum Eintippen von zwei Zahlen in irgendein Tool oder eben das Garmin. Mit Navigation hat das nur noch wenig zu tun.

Für mich war Geocaching schon immer das Abenteuer, der Weg, die Rätsel und Aufgaben und die ausgefeilten Basteleien. All das was man bekommt, egal mit welchem Gerät ich unterwegs bin. Prinzipiell benötigt es für mich nicht mal zwingend ein Gerät (ein Hoch auf echte Letterboxes!)

Damals (TM) bin ich auch mit Garmin los, wie schon gesagt. Doch Internetempfang, robuste Handyhüllen, weniger empfindliche Smartphones, ausreichende Akkus haben für mich im Allgemeinen einen deutlichen Vorsprung vor dem Garmin in den letzten Jahren gebracht. Warum 2 Geräte mitschleppen, wenn eines es auch tut? Das Smartphone ist eh dabei. Einzig sehr widrige Witterung bringen das Garmin noch aus dem Schubfach.

Der Begriff des "Smartphonecachers" ist negativ konnotiert, bei mir auch. Er beschreibt aber mitnichten einfach nur den Cacher, der kein GPSr nutzt, sondern den, der die geringe Einstiegshürde verwendet um dieses Geokätsching zu machen, ohne Regeln, ohne Sinn, ohne Verstand. Obwohl ich inzwischen bekennender "Smartphone"cacher bin, bin ich doch kein Smartphone"cacher". ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

jennergruhle

Geoguru
Insofern brauche ich eher die Zusatzfunktionen von cgeo, also Wegpunkte setzen, peilen, Notizen machen, Listing, Hints und Logs lesen, etc. Die eigentliche GPS-Funktion kommt eher selten zum Einsatz. Das ist auch der Grund, warum mein Garmin eigentlich nur noch ruht. Denn mehr kann es eigentlich nicht. Sogar die Karte ist schlechter ;)
Du hast exakt meine GPS-Nutzung beschrieben.
Die GC-App nutze ich nur fürs Message Center, und um mal sowas wie Souvenirs oder sonstige Statistiken/Historie nachzusehen. Was eher selten vorkommt.
 

Vio-la

Geocacher
Ich cache nur gelegenheitsmäßig mit Smartphone, zB spontan nach der Arbeit; außerdem schreib ich Logs von unterwegs mit cgeo.
Cachen tu ich bei jedem Wetter, also auch bei Regen und mit Handschuhen, und das geht mit Smartphone schlecht bis gar nicht. Die Smartphone-Akkus waren auch schon mal besser, da halten die Batterien im GPS deutlich länger. Und Urlaubstouren plane ich am PC, da lade ich mir auch häufig ältere GPX-Touren-Dateien drauf und von dort aus aufs GPS, und wenn ich zurück bin, speichere ich meine Tracks am PC.
 
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