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Geocaching soll gefälligst so sein, wie damals, als es erfunden wurde
- Ersteller Zappo
- Erstellt am
Bonecrusher1976
Geocacher
Immer wieder was zum Thema "möchte der Owner eigentlich, dass sein Cache gefunden und/oder geloggt wird ?"
Attribut "spezielles Tool notwendig". Im Listing wird dann natürlich NICHT erwähnt, was gebraucht wird. Magnet, Angel, Stabmagnet - was denn nun ?
Nicht immer reichen da Wertung und Vorlogs aus.
Solche Caches steuere ich mittlerweile auch nicht mehr an, weil ich nicht standartmässig immer alles mitschleppe.
Aber ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was das soll. Warum schreibt man das nicht mit rein oder zumindest einen entsprechenden Hinweis ?
Attribut "spezielles Tool notwendig". Im Listing wird dann natürlich NICHT erwähnt, was gebraucht wird. Magnet, Angel, Stabmagnet - was denn nun ?
Nicht immer reichen da Wertung und Vorlogs aus.
Solche Caches steuere ich mittlerweile auch nicht mehr an, weil ich nicht standartmässig immer alles mitschleppe.
Aber ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was das soll. Warum schreibt man das nicht mit rein oder zumindest einen entsprechenden Hinweis ?
Ja, der Owner ist halt ein ganz cleveres Kerlchen. Er geht davon aus das die D/T Wertung schon alles aussagt. Bei sowas kommt ja häufig eine bestimmte Attributekombi dazu und im Hint steht dann "Braucht hier keiner".
Da kommen dann Logs mit dem Hinweis, beim ersten Besuch nicht das passende Tool dabei gehabt usw..
Bei manchen habe ich das Gefühl das ist nur fürs Ego. Ich bin der Held, bei meinem Cache kommen die cacher 2 bis 3 mal.
Sowas ist nur witzig wenn es ein wirklich gut in die Umgebung eingepasster/tarnter Cache ist. Da komme ich dann auch gerne öfters wieder wenn es auf dem Weg liegt. Aber oft sind es die berühmten Tomaten
die mir hier im Weg sind.
Da kommen dann Logs mit dem Hinweis, beim ersten Besuch nicht das passende Tool dabei gehabt usw..
Bei manchen habe ich das Gefühl das ist nur fürs Ego. Ich bin der Held, bei meinem Cache kommen die cacher 2 bis 3 mal.
Sowas ist nur witzig wenn es ein wirklich gut in die Umgebung eingepasster/tarnter Cache ist. Da komme ich dann auch gerne öfters wieder wenn es auf dem Weg liegt. Aber oft sind es die berühmten Tomaten
die mir hier im Weg sind.
schatzi-s
Geowizard
Wenn der Cache mich nicht ueberzeugt, gehe ich da kein zweites Mal hin. Fuer mich ist Cachen auch "das auf dem Rasen rumlaufen". Ob am Ende ein Log (Tor) steht, ist mir eigentlich ziemlich egal. Ich muss duch die Anzahl meiner Funde niemanden "schlagen". Ich war draussen, hatte ein Ziel, habe die Location und die Dose gesehen. Mir reicht das!
Wobei ich mich da auch manchmal frage, wieso da kaum jemand schreibt "leider hatte ich keinen Torx-Winkelschraubenzieher mit Heizungsfunktion dabei", sondern nur "das passende Tool".
Kann das Log dann gelöscht werden als Spoiler? Oder soll einfach jeder andere vor dem gleichen Problem stehen, man selbst ist ja auch nicht beim 1. Mal fündig geworden?
schatzi-s
Geowizard
Wenn man den Rezessionen glauben darf, sollte
https://www.amazon.de/Wenger-Schwei...000R0JDSI/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8
reichen
OP
Zappo
Geoguru
Das verstehe ich auch nicht. Das hat etwas von "ich wurde ver*rscht" - also sollen andere das auch durchmachen.
Eine ziemlich unterirdische Weltanschauung, meines Erachtens.
Dass so ein Log gelöscht werden kann/wird, halte ich für eher unwahrscheinlich. Das ist genaugenommen auch kein Spoiler.
Gruss Zappo
Doch sowas gibt es. Hatte eine Dose im Wohngebiet im Vorgarten. Koordinaten lagen auf der Grundstücksgrenze. War halt sehr uneindeutig.
Ich hatte geschrieben das man doch die Hausnummer in den Hint schreiben sollte. Ich suche nicht gerne im Vorgarten fremder Leute.
Da kam von Owner, das ich das Log bitte ändere. Hatte die Hsusnummer im Log erwähnt. Habe nicht reagiert und prompt kam die Loglöschung.
War mir dann auch egal.
hcy
Geoguru
Etwas, was mir grad aufstößt und was "damals, als es erfunden wurde" noch nicht so extrem war sind Besserverstecker. Klar gab's die schon immer, wer erinnert sich nicht an Ronny, von den Dosenfischern besungen.
Aber die Neucacher, die nur die App runterladen und los laufen und nicht die einfachsten Regeln kennen machen das ganze viel schlimmer. Ich hab einen Cache ganz in der Nähe, im Schnitt muss ich da ein mal die Woche hin und den wieder so verstecken wie ursprünglich vorgesehen.
Aber die Neucacher, die nur die App runterladen und los laufen und nicht die einfachsten Regeln kennen machen das ganze viel schlimmer. Ich hab einen Cache ganz in der Nähe, im Schnitt muss ich da ein mal die Woche hin und den wieder so verstecken wie ursprünglich vorgesehen.
K.D.Fafnir1
Geocacher
Meine persönliche Meinung: es wird wohl nie wieder so, als es erfunden wurde. Es waren am Anfang ein paar wenige eingeschworene, die einem "Geheimbund" angehörten. Sie agierten im Verborgenen. Mittlerweile hat es sich zu so etwas wie einem Breitensport entwickelt. Es wurden immer mehr Gimmicks, Erneuerungen und Veränderungen dazugegeben oder durchgeführt.
Die meisten Muggel wissen bescheid...
Am Anfang noch ein Geheimtipp, nach einer bestimmten Zeit überlaufen.
Die meisten Muggel wissen bescheid...
Am Anfang noch ein Geheimtipp, nach einer bestimmten Zeit überlaufen.
Sillytoppi
Geocacher
Entsprechend musste das Spiel wohl massentauglich gemacht werden: Baum- oder Nachtcaches gibts z.B. kaum noch neue, damit sich die Cacher nicht selbst umbringen bzw. Locations nicht überrannt werden.
Ich vermute, dass die Zahl der Cacher nun wieder im Sinkflug ist. Auch in den Medien hört man nicht mehr so oft von Geocaching. Hoëcker cacht auch nicht mehr allzuviel.
Das Marketing des Spielleiters richtet sich ja eher an die Laufkundschaft, als an Stammkunden. Klar, dass so keine Gemeinschaft entsteht, sondern ein Kommen und Gehen.
Die "goldenen Zeiten" habe ich nicht miterlebt, dafür bin ich zu spät angefangen, daher kann ich sie auch nicht vermissen... So freue ich mich einfach an gut gemachten Dosen an Orten, die ich sonst nie gesehen hätte.
lolyx
Geoguru
Ich sage nicht das heute alles schlecht ist, aber zumindest einer der großen Unterschiede zwischen damals und heute, das sehe ich genau so.
rennschnecke60
Geomaster
Wenn keine neuen Cacher dazu kommen würden, wäre Geocaching bald auch von der Bildfläche verschwunden. Viele haben aufgehört, einige sind bereits verstorben. So werden zumindest neue Caches gelegt. Ob sie immer alle gut sind, ist eine andere Sache. Es gab auch schon in den Anfängen Leitplanken Tradis.
hcy
Geoguru
OP
Zappo
Geoguru
Es war eigentlich nie geheim. Das ist auch sowas wie ne Glorifizierung der Vergangenheit
Es waren halt wenige, die das machten - und deshalb auch nur wenigen Muggels bekannt. Berichte im TV gabs trotzdem schon.
Die einzig* wichtige Art der "Geheimhaltung" - nämlich die vor Ort in der Nähe der Dose, um die nicht zu gefährden - ist heute eigentlich auch noch genauso nötig wie damals.
Gruss Zappo
*die Schwarzbegehung einiger Areale, wo die schon Anwesenheit nicht zulässig ist, ausgenommen. Aber da ist auch nicht die Dose das Verbotene.
Da hast du natürlich recht. Aber für manche ist ja etwas wovon andere nichts wissen/mitbekommen schon etwas Geheimes.Es war eigentlich nie geheim. Das ist auch sowas wie ne Glorifizierung der Vergangenheit
Ist genauso wie der Geheimtipp bei Musikgruppen oder anderem. Für die, welche sich damit beschäftigen ist das was Normales. Es wird ja immer erst das Geheimnis wenn genügend sich zusammenfinden und der Meinung sind das sie was ganz Geheimes machen.
Um wieder so zu sein wie es war müsste man in der Zeit zurückreisen können. Aber zum Glück geht das nicht.
Wobei der Threadname hier wohl auch eine Glorifizierung des alten Geocaching ist.
Kurise
Geocacher
Neue Leute & Caches werden wohl immer dazukommen, nur denke ich persönlich, dass der Zenit schon überschritten ist und es langsam immer weniger werden, was ja nicht direkt etwas schlechtes ist. Des Öfteren werden ja auch die schieren Menge an Caches kritisiert und wenn einige aufgrund nicht spielender Owner im Archiv landen, ist jenes ja nicht direkt etwas negatives. Man kann die Entwicklung sogar eher als etwas positives sehen, auch wenn nicht nur "schlechte" Caches im Archiv landen werden, sondern auch richtig gute. Ich habe nichts dagegen, wenn die Cacheanzahl sinken würde, wäre ja auch ganz passend zum Thread Thema.
Auch wenn ich in gewisser Art den Reiz verstehen kann, das Hobby im geborgenen auszuführen, war das für mich persönlich nie ein Merkmal, was das Geocaching ansich schlechter machen würde. Gewisse Vorteile bringt es ja auch, wenn ein paar Gruppen der Bevölkerung wissen, was so ein "Geocache" überhaupt darstellt, z.B. die Polizei. Auch ein Förster und ähnliche Arbeiter im Wald wissen inzwischen Bescheid, was sich so unter den Bäumen tummelt. Wenn es auch nicht in 161 Meter Manier ausartet, dürften die wenigsten ein Problem mit diesen Spiel haben. Ich kann da natürlich nicht für alle Förster sprechen, aber für einen meiner Caches habe ich mit einem Kontakt aufgenommen und solange "keine Person in der Dunkelheit mit Taschenlampe durch den Wald stolzieren" gab es da eigentlich keinerlei Probleme von seiner Seite aus. Ich habe hier & in anderen Foren ein wenig durchgeforstet und glaube, dass so ab ca 2012 ca (gerne korrigieren wenn ich falsch liege) die Öffentlichkeit ein wenig mehr vom Hobby mitbekommen hat und somit auch Dinge wie Nachtcaches im Wald und der Schutz der Natur besprochen und diskutiert wurden, was das Geocaching ein wenig in die Öffentlichkeit gerückt hat. Inzwischen wissen viele davon, aber ich sehe da jetzt nicht unbedingt ein Problem dahinter.