radioscout
Geoking
Und für sehr vieler Cacher ist der Fund des Caches, also der Dose, der eigentliche Sinn des Cachens und nicht das, was andere dazugebastelt haben.Ich als Owner möchte nämlich nicht, dass Personen sich schlichtweg die Finalkoordinaten erklauen und lediglich das Finale aufsuchen, das ergibt schlichtweg keinen Sinn.
Nicht jeder wandert gerne. Oder wandert gerne aber getrennt vom Geocaching.Das ist doch purer Quark und im Endeffekt raube ich mir einen schönen Wandertag, für was eigentlich?
Das ist bei mir auch der Fall. Alleine in den Mittagspausen lege ich jedes Jahr eine längere Strecke zurück als in den letzten fünf Jahren fürs Geocaching. Dazu kommen noch die Wochenendwanderungen und die im Urlaub.
Weil, zumindest nach meiner Erfahrung, der größte Teil einfach nur Mist ist. Rätsel, mit denen der "Owner" zeigen will, was er alles weiß oder die einfach nur Frust erzeugen sollen (die erwähnten "Graustufenpuzzles"). Multis mit stupidem Zählen und Ablesen und Berechnungen, die selbst am Schreibtisch zeitraubend und lästig sind.Warum hat man nicht etwas Vertrauen in die Owner, die einen etwas wirklich schönes präsentieren wollen, wie der zusammenhängende Mystery dessen Indoor Rätsel auch Outdoor aufgegriffen wird oder der zusammenhängenden Wanderung, wo es schon einen Grund gibt, warum diese nicht als Tradi, sondern als zusammenhängender Multi/Mystery/Letterbox herausgebracht wurde?
Bei fast allen Multis war ich einfach nur froh, endlich alle Stages abgearbeitet zu haben und die Dose finden zu können. Es gibt wenige Ausnahmen, bei denen ich bei jeder Stage gehofft habe, daß noch ganz viele kommen. Das waren fast ausschließlich Nachtcaches.
Für sehr viele ist die Dose der Cache.Ja, die Finale Dose habe ich gefunden, herzlichen Glückwunsch. Mit dem eigentlichen Cache habe ich dann aber quasi nix zu tun.
Mich erinnert das ganze an die Leute mit den superlauten Auspuffen. Die mögen Motorlärm und zwingen allen anderen ihren Lärm auf anstatt ihn z. B. über Schläuche, Rohre und Membranen in den Fahrzeuginnenraum oder Helm zu leiten und nur selber zu "genießen".
(Es gibt tatsächlich Autos, bei denen der Motorlärm mechanisch oder elektronisch (dann sogar veränderbar) in den Innenraum übertragen werden kann)