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Ab wann ist ein Multi ein Mystery?

OP
N

Nemo-Aktiv

Geocacher
radioscout schrieb:
Warum QR-Codes? Damit kann nicht jeder etwas anfangen. Es ist schön, daß Du Reserve-Stages einbaust. Aber warum mit zusätzlichen und vermeidbaren Hürden?

Weil mein ursprünglicher Gedanke war, dass damit auch die Geschichte weiterläuft und nicht mittendrin etwas davon fehlt. Es ist ja kein Problem die Koordinaten trotzdem noch auf die Rückseite des Codes zu schreiben.

Zappo schrieb:
Zitat GC: "Field Puzzle: To be added to a geocache page when the geocache requires solving a puzzle during the activity of geocaching."

Wobei m.E. Puzzle nicht ein SCHWERES Rätsel, sondern einfach ein Rätsel - oder was zu Erarbeitendes, Zusammensetzendes usw. bedeutet. Das ist im Prinzip alles, was keine Klarkoordinate ist.

Wird halt oft nicht gesetzt - einerseits, weil unter "Puzzle" immer irgendwas Mysterieartiges verstanden wird und andererseits, weil bei 15 Attributen, die man vergeben kann, das Einsetzen von 2 abgelesenen Zahlen in eine Grundrechenartsgleichung nicht unbedingt im Vordergrund steht.

Ich habe es bisher auch als ein Attribut für Mysterys gehalten. Eben ein Mystery, das draußen gelöst wird und nicht vor dem PC :eek:ps:
Werde es auf jeden Fall noch mit ins Listing setzen. Dafür habe ich noch Platz genug.

Gruß Nemo
 

Zweiauge

Geowizard
hmm, versteh, klingt ja eh nett, deine Idee, sonst hätt ich gar nicht geantwortet.. Die Häuser nicht wörtlich nehmen, kann ja auch der erste Buchstabe am Wegweiser, der einzelne Baum in der Wiese (Nadel- oder Laubbaum).. etc sein..
Wie gesagt, ich glaube, dass viele Owner hauptsächlich nachmachen, was sie selber gesehen haben, und es sich und den Suchern unnötig kompliziert machen. Wenn ich da an manche "ich zeig dir diese Stadt"- Multis hier in der Umgebung denke... da ist mir schon das Listing lesen zu blöd, Ergebnis ist halt, das keiner den Multi macht, außer die, die ihn unbedingt aus ihrer Homezone haben wollen.
Wenn ich den Cachern eine nette Zeit gönnen will, dann würd ich sie halt nicht statt eines netten Radmultis auf Rätselralley schicken. So wie ich einen Rätselralleymulti nicht über 15 Kilometer führen würde.
 

Zappo

Geoguru
Nemo-Aktiv schrieb:
Ich habe es bisher auch als ein Attribut für Mysterys gehalten. Eben ein Mystery, das draußen gelöst wird und nicht vor dem PC ....
Mysteries zeichnen sich schlicht dadurch aus, daß man VOR dem Losgehen was Rätseln/Lösen/Erarbeiten muß. Das kann dann direkt zum Final führen, kann aber auch multiartig mit mehreren Stationen weitergehen. Ausschlaggebend ist die erste Aktion:

Zuerst rätseln, dann losziehen: Mystery
Zu einer vorher bekannten Koordinate traben, da was ablesen und/oder tun, um zum Final zu gelangen: Multi.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
Zweiauge schrieb:
...Wenn ich den Cachern eine nette Zeit gönnen will, dann würd ich sie halt nicht statt eines netten Radmultis auf Rätselralley schicken. So wie ich einen Rätselralleymulti nicht über 15 Kilometer führen würde.
So wie ICH das verstanden habe (kann mich irren) gibts hier einerseits vorher bekannte Wegpunkte, die die Navigation erleichtern/ermöglichen und zusätzlich alle 2-3 km dazwischen Stationen, an denen man was tun muß - ob das nun das Erarbeiten des Finals oder die Info über den nächsten Aufgabenpunkt ist.

Finde ich jetzt nicht so abwegig. Zumindest für die, die gerne wissen wollen, wohin es ungefähr geht.

Und die QR-Geschichte soll die Story weitertragen, nicht nur die Koordinate übermitteln?

Gruß Zappo
 
OP
N

Nemo-Aktiv

Geocacher
Zweiauge schrieb:
...
Wie gesagt, ich glaube, dass viele Owner hauptsächlich nachmachen, was sie selber gesehen haben, und es sich und den Suchern unnötig kompliziert machen. Wenn ich da an manche "ich zeig dir diese Stadt"- Multis hier in der Umgebung denke... da ist mir schon das Listing lesen zu blöd, Ergebnis ist halt, das keiner den Multi macht, außer die, die ihn unbedingt aus ihrer Homezone haben wollen.
Wenn ich den Cachern eine nette Zeit gönnen will, dann würd ich sie halt nicht statt eines netten Radmultis auf Rätselralley schicken. So wie ich einen Rätselralleymulti nicht über 15 Kilometer führen würde.

Vielen Dank erstmal, dass du offensichtlich wieder einen freundlicheren Umgang bevorzugst. :)

Sicherlich hole auch ich mir Anregungen aus absolvierten Caches. In erster Linie kupfere ich hier aber nicht einfach ab, sondern ziehe auch Bilanz, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, stolpere über Probleme, die nicht hätten sein müssen und versuche jetzt daraus einen Multi zu basteln, wie ich ihn gerne mal machen würde.
Es ist wie gesagt, keine Rätselralley. Das EINE Rätsel ist EIN Bestandteil der Geschichte. Ich persönlich mag z.B. Multis mit haufenweise Ablesestationen nicht so gern. Da hat es schon Interpretationsspielräume gegeben, wo ich mir vorerst die zwei Möglichkeiten notiert habe und am Ende die Überprüfung per Quersumme auch noch für beide Möglichkeiten passte. :irre:
Ich suche halt lieber eine Station an der ich dann hoffentlich eindeutige Koordinaten vorfinde, als dass ich Schrauben (nur oben) zählen muss. Jede einzelne Station in meinem Multi könnte genauso gut ein einfach zu findender Tradi sein, der vom Status Powertrail immer noch weit entfernt ist.

Zappo schrieb:
So wie ICH das verstanden habe (kann mich irren) gibts hier einerseits vorher bekannte Wegpunkte, die die Navigation erleichtern/ermöglichen und zusätzlich alle 2-3 km dazwischen Stationen, an denen man was tun muß - ob das nun das Erarbeiten des Finals oder die Info über den nächsten Aufgabenpunkt ist.

Finde ich jetzt nicht so abwegig. Zumindest für die, die gerne wissen wollen, wohin es ungefähr geht.

Und die QR-Geschichte soll die Story weitertragen, nicht nur die Koordinate übermitteln?

Gruß Zappo

So in etwa :D
Die Figuren in der Geschichte haben Aufgaben zu lösen und der Cacher "begleitet/hilft" dabei. In jeder Station, die auf den jeweiligen Geschichtenabschnitt abgestimmt ist, findet der Cacher einen laminierten Zettel, wo die Geschichte ein Stück weiter läuft mit den Koords, wo die nächste Aufgabe für die Figuren zu erledigen ist. Man kann das Geschichtengeseier also aufmerksam lesen, oder es auch lassen und nur die Koords ablesen.
Die QRs sollten als Ersatzstationen dienen, falls die reguläre Station gemuggelt wurde oder der vorherige Cacher sie sich als Deko in die Vitrine gestellt hat. Sie sollen, wenn auch in abgespeckter Version, den Sinn der Geschichte erhalten. Letztendlich kann ich auch überall mit Edding die Koordinaten hinschmieren und gut ist es. Aber so einen lieblosen Kram wollte ich halt nicht.
Die Wegpunkte dienen einerseits einer empfohlenen Strecke und andererseits kann man trotzdem einen schönen Ausflug in schöner Natur machen, wenn auch noch die Ersatzstation weg ist. Dann gibt es zwar keinen Gummipunkt aber man hatte vielleicht trotzdem einen schönen Tag. Also eigentlich ist alles 2-fach abgesichert.

Falls jemand Beta-Tester sein möchte :D ... noch ist er nicht veröffentlicht
 

Zappo

Geoguru
Nemo-Aktiv schrieb:
...
Die Figuren in der Geschichte haben Aufgaben zu lösen und der Cacher "begleitet/hilft" dabei. In jeder Station, die auf den jeweiligen Geschichtenabschnitt abgestimmt ist, findet der Cacher einen laminierten Zettel, wo die Geschichte ein Stück weiter läuft mit den Koords, wo die nächste Aufgabe für die Figuren zu erledigen ist. Man kann das Geschichtengeseier also aufmerksam lesen, oder es auch lassen und nur die Koords ablesen.
Die QRs sollten als Ersatzstationen dienen, falls die reguläre Station gemuggelt wurde oder der vorherige Cacher sie sich als Deko in die Vitrine gestellt hat.....

Klingt alles sehr toll. Ich gestehe aber, daß ich den Verlust einer Station nicht unbedingt mit einkalkuliere. Wenn weg, dann eben weg - und ich repariere baldigst - aber so ist es vielleicht "perfekter". Und die QR-Station gibt dann auch nen Sinn - als Backup für die Geschichte. DAS kriegt man zugegebenerweise nicht auf die Rückseite eines Fresszettels.

Gruß Zappo
 

badnerland

Geomaster
Nemo-Aktiv schrieb:
Die QRs sollten als Ersatzstationen dienen, falls die reguläre Station gemuggelt wurde oder der vorherige Cacher sie sich als Deko in die Vitrine gestellt hat.

Als Ersatzstationen kenne ich einfache Hinweise, die jedoch etwas abseits plaziert sind (so ca. 200-300 m für normale Multis, bei einem Radcache müßte es ggf. mehr sein), so daß man nicht in Versuchung gerät, abzukürzen. Finde ich besser als QR-Code, denn der ist für die meisten keine große Hürde.
 
OP
N

Nemo-Aktiv

Geocacher
Ich möchte ja gar keine Hürden einbauen, sondern möglichst alles einfach verstecken. Wenn erst lange gesucht werden muss (weil Station weg) und dann muss man 200-300 m weiter wieder vom Fahrrad springen, um die winzige Ersatzstation zu finden, finde ich das nervig. Wer kein Interesse an der Geschichte hat, soll auch nicht von mir dazu genötigt werden.
Ich werde es auch nicht verhindern können, dass der ein oder andere versucht die Strecke mit dem Auto abzugrasen, weil er keine Lust auf 15 km Fahrrad fahren hat. Da ist halt jeder selbst für sein Glück verantwortlich :/
 
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