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Abstandsregel.... gibt es auch Ausnahmen?

safri

Geomaster
TandT schrieb:
Die einen kritisieren die 161-Meter-Regel, weil es sie gibt und die anderen, weil in einigen Fällen Ausnahmen dazu zugelassen wurden... :?:
Eine auf diese Art geführte Diskussion kann doch zu nix führen, daher ist dieser Thread und seine Fortführung ziemlich sinnbefreit und dient doch wohl eher lediglich dem Frustabbau...!? :?

Kann es sein, dass du den Sinn des Threads nur nicht begreifst? Man muss immer den einzelnen Fall sehen: Wenn 2 Stages dicht beieinander liegen und die eine ist virtuell und an der anderen sucht man eine Dose - kein Problem. Dann sollte ein Reviewer auch mal Ausnahmen machen.
Aber befinden sich 2 reale Dosen oder Micros nicht weiter als 160m auseinander und es gibt keinen trennenden Fluß dazwischen, sollten das Reviewer aufgrund ihrer gespeicherten Daten erkennen können und die Erlaubnis verweigern.
Lösung: Nacherfassung der noch fehlenden Koordinaten früher approvter Caches.
 

Koblenzer

Geomaster
eigengott schrieb:
koblenzer schrieb:
Wurden die Finalkoordinaten seinerzeit tatsächlich in keine Datenbank aufgenommen?

Ja.

Wenn dem so ist, wäre es vielleicht eine gute Idee das auch für die bestehenden Caches nachzuholen? Ggf. noch einmal die Finaldaten von allen Ownern anfordern?
Nutzt es etwas, wenn man bei seinen eigenen Caches die Daten noch nachträglich als Final-Waypoint einträgt?
 

eigengott

Geowizard
koblenzer schrieb:
wäre es vielleicht eine gute Idee das auch für die bestehenden Caches nachzuholen?

Ja. Ich habe das für meine Caches jedenfalls gemacht. Das war auch nicht weiter schwierig, da ich meine Final- und Zwischenkoordinaten in einer Datei dokumentiert habe.

Ggf. noch einmal die Finaldaten von allen Ownern anfordern?

Ohwei. Dieses Fass machen die Reviewer sicher nur sehr ungern auf. Aber vielleicht ist es irgendwann nötig. Im Grunde finde ich es nicht zuviel verlangt, auch die Cachebeschreibungen als Teil der Cachewartung anzusehen und - mit Fristen, z.B. 6 Monate - eine Anpassung an neue technische Standards zu verlangen.

Nutzt es etwas, wenn man bei seinen eigenen Caches die Daten noch nachträglich als Final-Waypoint einträgt?

Insofern als man den Reviewern die Arbeit vereinfacht. Bei Parkkoordinaten und ähnlichem anderen Cachern das Leben eventuell leichter macht. Und sich schliesslich auch die (realen) Zwischenstationen "reserviert".
 

eigengott

Geowizard
Noch kurz zum Hintergrund: Die Abstandsregel stammt aus einem Land, in dem Multi- und Mystery-Caches eine sehr kleine Minderheit darstellen. Da reicht(e) es tatsächlich, bei einem Multi/Mystery nachzuschauen, ob die Zwischenstationen und der Final mit irgendeinem der umliegenden Traditionals kollidieren.

In Deutschland sieht das aber ganz anders aus, hier sind Traditionals in der Minderzahl und man muss tatsächlich Multi-Stage gegen Multi-Stage gegenprüfen. Wobei das bislang auch noch ohne ging, da die Cachedichten insgesamt nicht so hoch waren.

Inzwischen sind in einigen Gegenden die Cachedichten aber schon sehr hoch und es besteht nicht nur reale Verwechslungsgefahr sondern auch das Argument mit der Sättigung kommt dort zum tragen - man kann Gebiete auch mit Caches "überversorgen", d.h. an einem interessanten Ort liegen mehrere Caches wo einer vollauf genügen würde um den Ort zu würdigen.

Unter diesem Aspekt muss man auch Aussagen der Art "mit gesundem Menschenverstand braucht man solche Regeln nicht" sehen. Die stammen von Leuten, die mit dem Cachen angefangen haben, als in ganz Deutschland vielleicht mal 100 davon lagen und seitdem ihre Urteile nicht an die geänderte Situation angepasst haben.
 

familysearch

Geomaster
koblenzer schrieb:
Wo ich gerade schon beim Meckern bin, ich finde es auch nicht gut, dass auch in jüngerer Vergangenheit die Fake-Startkoordinaten von Mystery-Caches noch approved werden, auch wenn sie teilweise 50 km und mehr vom echten Startpunkt aus entfernt liegen (obwohl gegen die Guidelines [<3-4 km])
Habe gerade eben wieder so einen Treffer gelandet. In meinem nächsten Cachetour-Zielgebiet liegt ein Mystery. Habe ihn vorhin gelöst um ihn dann die Tage zu besuchen. Jetzt stellte sich heraus, dass der echte Startpunkt knapp 60 km Luftlinie entfernt liegt. Danke :-(

Werden die Richtlinien für mystery-Startkoordinaten jetzt auf Richtlinientreue überprüft, - oder nicht?
familysearch
 

familysearch

Geomaster
eigengott schrieb:
Im Grunde finde ich es nicht zuviel verlangt, auch die Cachebeschreibungen als Teil der Cachewartung anzusehen und - mit Fristen, z.B. 6 Monate - eine Anpassung an neue technische Standards zu verlangen.

Einmal im Jahr muß der cache zum TÜV.
Nach 11 Monaten wird automatisiert der cache-Ausleger angemailt, er möge seine cache-Lizenz verlängern, d.h. innerhalb eines Monats eine Rückmail schreiben.
Damit wäre sichergestellt, dass der cacher sich für seine caches interessiert und sie ggf. wartet.
Ohne Lizenzverlängerung wird der cache archiviert.
So wird Platz für neue caches geschaffen.

Halb Spaß, halb ernst
familysearch
 

radioscout

Geoking
eigengott schrieb:
Ggf. noch einmal die Finaldaten von allen Ownern anfordern?

Ohwei. Dieses Fass machen die Reviewer sicher nur sehr ungern auf.
Das ist doch ganz einfach: Wer möchte, daß seine Zwischenstationen und Finalkoordinaten geschützt sind, trägt sie selber und ganz ohne Zwang ein und wer das nicht will, läßt es. Er darf sich dann aber auch nicht beschweren, wenn jemand einen Cache oder eine Stage direkt daneben legt.
 

familysearch

Geomaster
eigengott schrieb:
Ohne Wartung wird jeder Cache irgendwann archiviert.

Ganz ernst gemeint.

Wenn Finder den cache warten, kann der Cache-Ausleger das Geocachen seit Jahren aufgegeben haben.

Ist das ein potentielles Problem, wenn der Cache-Ausleger verschollen ist?

familysearch
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
eigengott schrieb:
Ggf. noch einmal die Finaldaten von allen Ownern anfordern?

Ohwei. Dieses Fass machen die Reviewer sicher nur sehr ungern auf.
Das ist doch ganz einfach: Wer möchte, daß seine Zwischenstationen und Finalkoordinaten geschützt sind, trägt sie selber und ganz ohne Zwang ein und wer das nicht will, läßt es. Er darf sich dann aber auch nicht beschweren, wenn jemand einen Cache oder eine Stage direkt daneben legt.
*Zustimm*
Und für alle Meckerer: Ja, ich verfolge diesen Thread und ja, ich verstehe auch worum es geht. Nur wenn jetzt einige von euch "fordern", daß alle ihre Wegpunkte bei 3 oder 4 Jahre alten Caches nachtragen sollten, könnt ihr euch schon auf den nächsten Thread freuen "Geocaching - Jetzt reicht's". Für solche Forderungen fehlt mir ehrlich gesagt etwas das Verständnis. Ich sehe das nach dem sportlichen Motto "Da war jemand anderes halt schneller als ich" und verlege meinen Cache.
 

TKKR

Geoguru
Es gibt genug Schlechtwettertage an denen ich auch etwas für´s cachen tun will. Da nehme ich mir einen der meiner alten Caches her und trage die Zwischenstages nach. Bei den ganz alten habe ich keine Koordinaten mehr vorliegen. Dann wird einfach der Wert etwa aus der Topo geschätzt. Es muss ja nicht genau sein, sieht ja niemand. Ein 'Schutz' der Stages ist aber gewährleistet. Warum nicht?
 

smo

Geomaster
TandT schrieb:
radioscout schrieb:
Das ist doch ganz einfach: Wer möchte, daß seine Zwischenstationen und Finalkoordinaten geschützt sind, trägt sie selber und ganz ohne Zwang ein und wer das nicht will, läßt es. Er darf sich dann aber auch nicht beschweren, wenn jemand einen Cache oder eine Stage direkt daneben legt.
*Zustimm*

Bisschen kurz gedacht, oder? Was ist wenn ich meine Koordinaten eintrage, auf dass mir bloss niemand einen Wegpunkt vor meinen Wegpunkt oder Cache legt, aber der der den neuen Cache legt nicht?

Und was ist wenn der der den anderen Cache vor meinen legt mit gc.com gar nichts am Hut hat, es nicht kennt, jemaden aegern will, ignorant ist, unbedingt seinen Cache da legen moechte...

Naja, diskutiert mal weiter, aber nicht erschrecken wenn ihr aus dem Turm kommt und draussen sieht alles anders aus als es eigentlich muesste.

Die ganze Sache funktioniert nur wenn alle etwas vernuenftig sind, und dazu brauchts keine Regeln und Vollzieher selbiger. Der Service ist nat. gut. Spart man sich nachfragen und dadurch spoilern seines Caches, aber als Mittel die Regeln durchzudruecken oder seine Caches zu schuetzen (gehts eigentlich noch) vollkommen untauglich.

Viele Gruesse
Steve
 

Team-Crossgolf

Geowizard
Genau - kann ja mal vorkommen, aber ich trage auch keine Waypoints nach - und immer wieder frage ich mich, wie man vor 3 Jahren zum Cachen gehen konnte - ohne PQ's und dem ganzen anderen Schnick-Schnack.
 

familysearch

Geomaster
laogai schrieb:
familysearch schrieb:
Werden die Richtlinien für mystery-Startkoordinaten jetzt auf Richtlinientreue überprüft, - oder nicht?
Die Richtlinien werden auf Treue überprüft :!:

Äh, die Frage war wirklich schlecht formuliert.
Natürlich war meine Frage, ob mystery-Startkoordinaten auf Richtlinientreue überprüft werden.
Oder ist die Richtlinie für mysterys eine Richtlinie zweiter Ordnung?
familysearch
 

radioscout

Geoking
smo schrieb:
Bisschen kurz gedacht, oder? Was ist wenn ich meine Koordinaten eintrage, auf dass mir bloss niemand einen Wegpunkt vor meinen Wegpunkt oder Cache legt, aber der der den neuen Cache legt nicht?
Dann darf der, der seine WPs nicht einträgt, den Ärger der anderen Cacher ertragen.

smo schrieb:
Und was ist wenn der der den anderen Cache vor meinen legt mit gc.com gar nichts am Hut hat, es nicht kennt, jemaden aegern will, ignorant ist, unbedingt seinen Cache da legen moechte...
Dann liegen dort eben noch andere Dosen. Es gibt mehrere unabhängige Geocaching-Websites und damit auch mehrere voneinander unabhängige Caches.

Momentan gibt es bei gc de fast keine grünen Punkte. Wer neu dazukommt und die interaktive Karte nutzt, hat gute Chancen, sich zunächst bei nc anzumelden und erst später von gc zu erfahren.
 

Koblenzer

Geomaster
laogai schrieb:
@Koblenzer: Um welchen Cache geht es?
Es gibt da noch nichts konkretes, nur erste Überlegungen meinerseits für einen neuen Cache. Daher interessiert mich zuerst einmal die grundsätzliche Möglichkeit. Bisher war ich, ohne es genau zu wissen der Meinung, dass ein dauerhafter, aber nur an bestimmten (regelmäßigen) Tagen erreichbarer Cache nicht approvefähig wäre. Aber wie hier schon erwähnt wurde, gibt es ja das Symbol 24/7, dessen Durchstreichung im Cachelisting man ja dementsprechend interpretieren könnte. Ein Statement eins Approvers dazu würde mir möglicherweise etwas Planungssicherheit geben :p
 
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