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Aggressive Hundemuggel

Zappo schrieb:
cahhi schrieb:
Tja, ob der Hund zu den letzten 0,1% gehört, merkt man, wenn er trotzdem angreift. Dann geht es aber auch nicht mehr darum, den Angriff zu verhindern sondern darum, sich sich so zu schützen/wehren, dass einem möglichst wenig passiert....
...wobei für sowas mal ein Tip vom Auskenner hilfreich wäre - was mach ich also, wenn mich ein Hund zwecks Angriff anspringt - oder mir schon an der Wade hängt und zugebissen hat?
Entweder du wirst kräftemäßig mit ihm fertig oder du ergibst dich. Im Gegensatz zu manchen Menschen reagieren die meisten Hunde auf so was. Da gibt's dann kein Nachtreten oder so, wenn du dich ruhig verhältst, wird er von dir ablassen :D Unter Hunden läuft das so. Wenn du an einen großen Gestörten gerätst, hilft dir sowieso nichts, der macht dich einfach fertig.
 
SuediHSV schrieb:
Vor einer halben Stunde hab ich in mein Mailpostfach geguckt und was sehe ich da? Zwei neue Caches. Der eine quasi um die Ecke... also angezogen und hin. Gerade fang ich an nach potentiellen Verstecken zu Suchen, kommen da zwei aggressive, kleffende Hundemuggels auf mich zugerannt.
Regel Nr. 1: Hunde, die bellen, beißen nicht. Bellen ist nicht Aggression, Bellen ist Melden, Warnen oder Angst. Knurrende Hunde sind gefährlich, oder Hunde, die stumm auf dich zugerannt kommen.
 

mxw68

Geocacher
@Zappo
Kam vielleicht auch falsch rüber keiner verlangt das du dich bemühen mußt , das Hauptproblem ist zu 99 % am oberen Ende der Leine zu suchen und da ist der Hundehalter in der Verantwotung und nicht man selbst, nur speziell dieses Ammenmärchen mit den Hinterläufen in die Höhe hat mich etwas aufgeregt weil es erstens mal gar nicht so leicht ist in einen Knäul zweier raufenden Hunden die Hinterläufe zu erwischen und selbst wenn bringst das gar nix das einzige was passieren kann das man mit den Zähnen des einen oder anderen in Kontakt kommt.
Wenn zwei Hunde raufen schaut das zwar etwas wüst aus aber da reingreifen kann eben böse enden in den meisten Fällen passiert keinen was schlimmes.
Im eigenen Fall falls ein Hund auf einen zustürmt und das ist ja auch das ursprüngliche Thema in diesen Thread hilft stehenbleiben, ignorieren, Augenkontakt vermeiden ( das ist der einzige Tipp den ich mit guten Gewissen hier geben kann den dazu bedarf es einzig allein Selbstsicherheit und kein Training)
Falls es doch zu einen Angriff kommt hat es GEOrge LuCACHE eigentlich pefekt ausgedrückt. Außer den alten Sprichwort das man eher so nennen sollte solange ein Hund bellt beißt er nicht weil er nicht beides gleichzeitig kann *g*.
 

Zappo

Geoguru
mxw68 schrieb:
@Zappo Kam vielleicht auch falsch rüber keiner verlangt das du dich bemühen muß.........
Ruhig, ganz ruhig....alles gut...war nur ein kleiner Seitenhieb ...soooo bin ich dann doch nicht drauf :D :D :D
mxw68 schrieb:
Im eigenen Fall falls ein Hund auf einen zustürmt und das ist ja auch das ursprüngliche Thema in diesen Thread hilft stehenbleiben, ignorieren, Augenkontakt vermeiden ( das ist der einzige Tipp den ich mit guten Gewissen hier geben kann den dazu bedarf es einzig allein Selbstsicherheit und kein Training).......
So mach ichs normal auch - ich hab aber auch keine Angst vor Hunden, ich bin mit einigen zumindest aufgewachsen, wenn wir jetzt auch selbst keinen haben.

Die einzige kritische Situation, die ICH erlebt habe, war mal in der türkischen Hochebene, wo wir über eine Kuppe liefen und unvermittelt auf dem anderen Hügel ein Hütehund auftauchte in vollen Angriff - der war aus 200 Meter Entfernung schon gefühlte 2 Meter groß. So ein Monster, der das ganze Jahr alleine die Herde hütet, so mit Stachelhalsband, daß er gegen die Wölfe ne bessere Chance hat.
Da hat unser Stehenbleiben zugegeben allerdings nicht funktioniert - wir sind einfach nur gerannt. Der war aber anscheinend zufrieden, daß wir dann ziemlich schnell aus seinem Sichtfeld verschwunden waren und hat sich dann doch wohl wieder zu seiner Herde gesellt - nachgeschaut haben wir allerdings nicht :D :D :D

War aber kritisch - da hätte ich schon gerne gewußt, wie man da zumindest überlebt.

gruß Zappo
 

mxw68

Geocacher
Nun rennen ist halt immer ein Problem da der Hund ein sogenannter Hetzjäger ist da ist erst rennende Beute so richtig interressant. Allerdings so wie du es beschreibst klingt es wie eine Übung aus den Ringsport (das sogenannte bewachen) und dies wird auch von einen Herdenschutzhund ausgeübt solange Gefahr für den zu bewachten Gegenstand herscht (in dem Fall eben den Herde kann aber alles mögliche sein es geht eben rein ums bewachen) regiert er dementsprechend bis zum Angriff, entfernt sich die Gefahr, ist für ihn alles wieder ok.
Hier mal ein Beispiel was ich meine http://www.youtube.com/watch?v=j1VfgPoFKlU
 

McV

Geocacher
Eins vorneweg: Ich mag Hunde, sind wirklich tolle Tiere.

Was ich mich nur immer wieder frage ist, was ein durchschnittlicher Stadtmensch mit einem Hund überhaupt will? Hunde sind doch ursprünglich vor allem Arbeitstiere, die eigentlich bestimmte Aufgaben übernehmen sollen - Suchen, Retten, Schützen, Jagen, Bewachen, Hüten, Einsatz als Blindenhunde und was sie sonst noch alles erledigen können.
Was nicht zu ihren Aufgaben zählen sollte ist es, alleine zum Zwecke der Befriedigung des Fürsorgedrangs ihrer Halter verhätschelt und bepimpelt zu werden, dafür gibt es doch viel geeignetere Tiere, was weiß ich, Meerschweinchen, Wellensittich oder Guppy.
Sich einfach nur deshalb ein so schlaues und wertvolles Tier anzuschaffen, damit man es an der Leine durch die Gegend führen kann, halte ich jedenfalls irgendwie für falsch.
Manche werden jetzt sagen: Du Ignorant! Ein Hund kann einem so viel geben!
Stimmt ja auch. Ein Hund gibt einem alles was er kann. Nur irgendwie finde ich es auch gerade deshalb ziemlich egoistisch, ein Tier einzusperren, nur damit man von ihm geliebt werden kann.

Ist nur meine persönliche Meinung, ich finde sie ja selbst ein bisschen kontrovers, also bitte nur bellen, nicht beißen, ja?
:D
 

treemaster

Geoguru
*PRUUUUUUUUUST* da kommen doch unweigerlich wieder die Gedanken "Dackel" oder "Teckel" hoch. Wäre die Kröte 10cm größer wäre er doch schon ängst eingeschläfert.
Nichts gegen den armen Valentin, weil der kann sicherlich nichts dafür. Wie bereits geschrieben, liegt das Problem am Ende der Leine. Da weiß man doch wieder wer daheim (und vor allem auch draußen) die Hosen anhat :kopfwand:
 
McV schrieb:
Eins vorneweg: Ich mag Hunde, sind wirklich tolle Tiere.

Was ich mich nur immer wieder frage ist, was ein durchschnittlicher Stadtmensch mit einem Hund überhaupt will?

Ich kann Tiere auch gerne haben, ohne sie zwanghaft zu instrumentalisieren. Ich mag auch Pferde, aber ich muss nicht reiten. Tiere mögen einen auch einfach nur so, wenn man sie gut behandelt.

Hunde tun das quasi automatisch. Und wenn man wirklich mal beobachtet, was sie so den ganzen Tag machen (oder wahlweise Wölfe): Sie hüten nicht, sie retten nicht, sie suchen keine Verschütteten führen keine Blinden und machen kein Agility. Jegliche Aktion dient der Nahrungsbeschaffung oder der Fortpflanzung, fällt das weg, schlafen sie. 18 Stunden am Tag ;)
 

Zappo

Geoguru
GEOrge LuCACHE schrieb:
....Jegliche Aktion dient der Nahrungsbeschaffung oder der Fortpflanzung, fällt das weg, schlafen sie. 18 Stunden am Tag
....und offensichtlich funktioniert das. Mir wird immer unklarer, warum der Mensch meint, das intelligenteste Wesen auf unserem Planeten zu sein. :D :D :D

z.
 
radioscout schrieb:
GEOrge LuCACHE schrieb:
Jegliche Aktion dient der Nahrungsbeschaffung oder der Fortpflanzung, fällt das weg, schlafen sie. 18 Stunden am Tag ;)
Spielen die nie? Auch nicht, wenn sie jung sind?
Doch, wie verrückt :D Hunde werden in der Literatur als "juvenile Wölfe" beschrieben, d.h. sie verhalten sich auch als Erwachsene wie Wolfswelpen. Die spielen viel (Lernspiele), erwachsene Wölfe eher weniger. Viele der genannten Aktivitäten werden ja wie Spiele gelernt. Ich halte nur nichts davon. Auch, wenn's den Hunden oft Spass macht, aber meist steckt ja der Leistungsgedanke des Menschen dahinter.
 
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