Super, danke!moenk schrieb:Die sind doch nicht so schenll wie wir es von den Bloggern gewohnt sind.
Ich lass denen noch die Feiertage Zeit und denn hake ich mal nach.
...ach -jha-...-jha- schrieb:Und? Ist doch genau das eingetreten was vorausgesagt wurde, oder?
Schade um die schöne Lebenszeit derjenigen, die (im Publikum sitzend) ernsthaft versucht haben, dieser "Diskussion" etwas konstruktives abzugewinnen.
Naja, wenigstens hat mal wieder jeder Vollzeit-Interessenvertreter seinen Standpunkt plus Werbung für seine Organisation platzieren dürfen.
(Und wenn Geocaching dafür als Vehikel dienen kann, warum nicht...)
Auch Hm, jedweder Bericht wird jeweils aus Sicht des Berichtenden subjektiv sein.argus1972 schrieb:Hmmm, jetzt habe ich eine Meinung gelesen, aber noch immer keinen vollständigen Bericht, über das, was wirklich passiert ist.
In den Waldeigentümerkreisen gibt es auch Betonköpfe, aber eben auch andere. Die Randgespräche zeigten, dass es durchaus vernünftige "Herrschaften" dort gibt.argus1972 schrieb:Dem Blogartikel nach sah sich der Cacher wohl mit leicht elitär angehauchten Herrschaften konfrontiert, die, um es vorsichtig zu formulieren, eher der Betonkopffraktion angehörig gelten mögen.
Verstehe ich nicht, es wird doch berichtet. Es wurde sogar eine Aufzeichnung angefragt. (moenk, wie sieht es aus?)argus1972 schrieb:Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre, aber ich habe immer den zynischen Hintergedanken, dass es Gründe hat, wenn über Treffen dieser Art nicht ausführlich berichtet, wird.
Eine Podiumsdiskussion, zu kurze Diskussionsrunde.argus1972 schrieb:Was war da los?
Ja, Gesprächsprozess weiterzuführen. (Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Waldeigentümer im Grunde erst mal am längeren Hebel sitzen, zumindest bei der Betrachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen, siehe Waldgesetze, Zurücklassen von Gegenständen. Allerdings haben die schon Interesse an positiven Image, daher werden sie sich hüten, offen Gespräche abzulehnen)argus1972 schrieb:Gab es einen Konsens?
Nein.argus1972 schrieb:Gab es Zoff?
Auch nicht.argus1972 schrieb:Wurde die ganze Debatte vertagt und im Keim erstickt?
Tja, bin da befangen, fragt andere Teilnehmer.argus1972 schrieb:Ging es, wie ich schon im Vorfeld angenommen hatte, lediglich um Selbstdarstellung?
Da kann man anderer Meinung drüber sein. Meine Meinung: Klares Ja. Gesprächsangebot wurde von Herrn zu Guttenberg ausgesprochen. Nutzt es oder lasst es.argus1972 schrieb:Und zum Schluss meine wichtigste Frage: War es das wert?
Wenn nämlich der einzige Punkt, über den man sich "einig" wurde, "wir bleiben im Gespräch" war, dann war es das nicht!
Tja, die besseren politischen Kontakte im Hintergrund haben klar die Waldeigentümer. Lasst es als Geocacher doch drauf ankommen...argus1972 schrieb:Was hätten die hohen Herren denn sonst sagen sollen? Leckt uns sonstwo?![]()
Zappo schrieb:* ich hoffe mal, IHR kauft kein Tropenholz.
Heiligenschein aus
Diesen Eindruck machte der eine oder andere schon im Vorfeld. Manch einer kann sich eben nicht freuen, wenn ein Dialog zu einer zufriedenstellenden Lösung für alle Beteiligten führt, weil dann plötzlich Feindbilder wegbrechen, an die man sich so schön gewöhnt hat.stimpy23 schrieb:Will da vielleicht jemand, dass es Zoff gab?
Erst mal hallo und Danke für Deinen Beitrag.checkup schrieb:......Sich als eigene Gruppe "Geocacher" zu positionieren erachte ich als falsch. Hier wäre ein Zusammenschluss mit den Wandererverbänden indiziert mit der Maßgabe, unverantwortlichem Geocachen (und Wandern) gemeinsam entgegenwirken zu wollen.
Im Sinne der Kommunikation sollte man die Jäger hier als Sondergruppierung betrachten, da aus derem Spektrum am ehesten "K.O.-Gesetze" drohen, deren Bestrebung dass vollständige Verbot jeglicher Wald- und Wiesenaktvitäten derstellen könnten.
Man muss hier zwingend Gemeinsamkeiten identifizieren. Denn eines sind wir doch alle: Naturliebhaber in einem überbevölkerten Fleckchen Erde. Und das man als Mensch die Natur erfahren möchte, will glaube ich niemand einem anderen verwehren....
Ich höre mir regelmäßig die Erzählungen meiner Mutter an, die zur Fraktion der Streckenwanderer ("mit Wanderbuch") angehört:Zappo schrieb:Da gehören Mountainbiker, Bunkerfreunde, Kletterer, Pilzsucher, Geocacher genauso rein wie eigentlich auch Wanderer und ehrenamtliche Naturschützer.
-jha- schrieb:In Deutschland gibt's zahlreiche Jäger und Bauern, die keine älteren Damen mit Stöckchen in ihrem Revier haben möchten und das auch wortstark vorzubringen wissen
Ok, kläre bitte eine Unwissende auf. Für mich ist Wald mehr als nur die Summe der Bäume. Das die nicht nur als Dekoration rumstehen und geerntet werden müssen ist klar. Neulich bin ich allerdings wieder auf eine Fläche geraten, auf der zwar drumherum noch die üblichen spargeligen Fichten oder Kiefern standen, aber sonst nix mehr vohanden war als reine Mondlandschaft. Kein Moos, kaum Reste von Wurzelgeflechten, kein Setzling, kein gar nichts - also Kraut-, Moos- und Bodenschicht mit den Bäumen verschwunden. Übrig war feinster Heidesand, prima zum wegpusten und Wasser abperlen lassen. Bilde ich mir das ein oder ist das mehr als reine Optik?quercus schrieb:...Harvester sind die naturverträglichste Art Holz zu ernten. Kein anderes Verfahren hat so geringe Auswirkungen auf den Boden und den übrigen Bestand wie die der Harvester ...Es sieht immer ziemlich wüst aus, wen sich ein Harvester durch einen Bestand gearbeitet hat, aber das ist reine Optik. ...