-
Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.
anständiges Statikseil gesucht
- Ersteller asconav6
- Erstellt am
KreuterFee
Geomaster
Naja, was ist daran unangebracht?.
Wenns Jha den Spass macht?
8mm ist ausserhalb der Spezifikation das ist jedem klar, der die Parameter des GriGri2 kennt, das die Reepschnur einem höhren Verschleiss unterliegt und auch mehr krangelt genauso.
Aber eine ehrliche persönliche Risikoeinschätzung sollte man schon von jedem erwarten können (auch wenn Sie bei wie bei mir konservativer ausfällt) und wenns für Jha in Ordnung ist, kann er sich auch mit 5mm Reepschnur im Doppelseil abseilen, ehrlich gesagt wenn kümmers und Anfänger die sowas nachmachen, sollten sich mal den Unterschied zwischen "Rantasten an techn. Grenzen" und ggf. tötlichen Leichtsinn vor Augen führen.
Klettern ist in erster Linie Selbstverantwortung!
Wenns Jha den Spass macht?
8mm ist ausserhalb der Spezifikation das ist jedem klar, der die Parameter des GriGri2 kennt, das die Reepschnur einem höhren Verschleiss unterliegt und auch mehr krangelt genauso.
Aber eine ehrliche persönliche Risikoeinschätzung sollte man schon von jedem erwarten können (auch wenn Sie bei wie bei mir konservativer ausfällt) und wenns für Jha in Ordnung ist, kann er sich auch mit 5mm Reepschnur im Doppelseil abseilen, ehrlich gesagt wenn kümmers und Anfänger die sowas nachmachen, sollten sich mal den Unterschied zwischen "Rantasten an techn. Grenzen" und ggf. tötlichen Leichtsinn vor Augen führen.
Klettern ist in erster Linie Selbstverantwortung!
Ich glaube, bei den letzten beiden (letzten drei?) Beiträgen wurde die Diskussion um das KSE-Seil mit der 8mm-Reepschnurnutzung verwechselt.
Zum KSE-Seil ist ja eigentlich alles gesagt und auch wenn es OT ist, ist es tatsächlich durchaus üblich, dass im (sehr schwierigen) alpinen Gelände eine 8mm Schnur sowohl zum haulen vom Rucksack etc. verwendet wird, als auch dann zum Abseilen. 8mm (vielleicht sogar noch Dyneema) ist keinesfalls bedenklich in der Reissfestigkeit, wenn es um schlichtes mal Abseilen geht.
Sent from my iPhone using Tapatalk
Zum KSE-Seil ist ja eigentlich alles gesagt und auch wenn es OT ist, ist es tatsächlich durchaus üblich, dass im (sehr schwierigen) alpinen Gelände eine 8mm Schnur sowohl zum haulen vom Rucksack etc. verwendet wird, als auch dann zum Abseilen. 8mm (vielleicht sogar noch Dyneema) ist keinesfalls bedenklich in der Reissfestigkeit, wenn es um schlichtes mal Abseilen geht.
Sent from my iPhone using Tapatalk
SkyTrain
Geowizard
Das ist ein wahres Wort. Jeder muss sein Handeln selbst hinterfragen. Wer blind alles nachmacht was in YTube oder in einem Forum steht, wird nicht sehr als werden.KreuterFee schrieb:
Zum Thema: Ich finde das es zum Preis des Black-Safe Seiles bessere Alternativen gibt. Grottenschlecht ist es aber wirklich nicht.
Nerre
Geowizard
SkyTrain schrieb:
Signed. Mitdenken rettet mehr Leben als die meisten Kurse.
Für den Dauerbetrieb rate ich zu anderen Seilen. Ich habe selbst einige der Blacksafeseile: vier 10-m-Teststücke, die für Minieinsätze genutzt werden, sowie ein 100m für lange Seilbahnen bzw. welche bei denen das Ziel nicht durch 2D-Positionierung zu erreichen ist.
Ich würde mich dranhängen, finde Sie auch ok für den Preis. Ob ich sie mir aber nochmal kaufen würde, weiß ich nicht.
Kleiner Kommentar zu den achja so unsicheren 8 mm: Ich weiß nicht ob er wirklich eine Reepschnur meinte oder nur scherzhaft ein dünnes Seil so nannte, aber schaut euch hier mal die Seildurchmesser an bevor ihr meckert:
http://www.edelrid.de/sports/produkte/seile/swift.html
Der Durchmesser ist kein Problem, eher daß fast alle Geräte nicht für so etwas dünnes gemacht sind, außer den urigsten wie Achter, Prusik, etc.
KreuterFee
Geomaster
Ich denke das gerade beim Seilkauf auch pers. Erfahrungen eine Rolle spielen.
Der Seildurchmesser von 10,5mm ist gängig und wird auch von den meisten Geräten unterstützt.
Persönlich mag ich das Beal Unicore, hab aber auch mit den Tendon Seilen gute Erfahrung gemacht.
Das Geocaching Seil ist auch in Ordnung, meinem Empfinden nach etwas viel Dehnung, allerdings habe ich auch schon Seile verschiedenster Hersteller geklettert, und hatte mich dann beim Neukauf für das Beal Unicore entschieden.
Zertifiziert sind Sie alle, ob Features wie Mantel-Kernverschmelzung oder wie beim Beal Dynastat, welches dynamisch Fangstösse aufnehmen kann notwendig sind muss jeder für sich entscheiden.
Der Seildurchmesser von 10,5mm ist gängig und wird auch von den meisten Geräten unterstützt.
Persönlich mag ich das Beal Unicore, hab aber auch mit den Tendon Seilen gute Erfahrung gemacht.
Das Geocaching Seil ist auch in Ordnung, meinem Empfinden nach etwas viel Dehnung, allerdings habe ich auch schon Seile verschiedenster Hersteller geklettert, und hatte mich dann beim Neukauf für das Beal Unicore entschieden.
Zertifiziert sind Sie alle, ob Features wie Mantel-Kernverschmelzung oder wie beim Beal Dynastat, welches dynamisch Fangstösse aufnehmen kann notwendig sind muss jeder für sich entscheiden.
Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich stelle mal meine Frage:
ich habe heute mein Beal Unicore bekommen und in der Gebrauchsanleitung steht das man das Seil vor der ersten Benutzung einweichen oder wässern sollte.
Ist das zwingend erforderlich? und wenn ja, warum?
Gruß, Peter
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich stelle mal meine Frage:
ich habe heute mein Beal Unicore bekommen und in der Gebrauchsanleitung steht das man das Seil vor der ersten Benutzung einweichen oder wässern sollte.
Ist das zwingend erforderlich? und wenn ja, warum?
Gruß, Peter
adorfer
Geoguru
Damit es nicht mehr so stinkt! ;-)PetKoz schrieb:
Nein, im ernst: Das Seil schrumpft dabei noch etwas (nur dass man nach dem ersten Abseilen keine böse Überraschung erlebt, wenn das Seil nach dem Ersten Durchlauf durch den Automaten geringfügig kürzer wird, was aber auffallen sollte, weil man ja eh einen Knoten hinten auf dem Seil hat und sich nicht ausbauen wird, wenn's eh schon stramm ist)
Wichtiger: nach dem weichen ist es nimmer ganz so glatt hinterher, so dass die HSK/BSK besser packt. Ausserdem beugt es der Mantelverschiebung vor, was aber bei einem Kern-Mantel-verschweissten Seil egal sein sollte.
(Ich spendiere neuen Seilen gleich einen Waschgang in der Maschine. Natürlich "halb genommen" und zum Luftmaschenzopf aufgeknöpft. So wie auch nach jeder größeren Verschmutzung, um den Dreck gar nicht erst tief im Kern schmirgeln zu lassen. Nur halbe Menge Waschmittel und mit zwei zusätzlichen Spülgängen hinterher, jedoch inkl. normalem Schleudergang. Aber das ist natürlich auch wieder außerhalb der Spezifikation und wird von vielen Anwesenden hier genauso kritisch gesehen, wie Klettern an 8mm-Blacksafe.)
Bei meiner 100m-Unicore-Seillänge ist das Knüpfen vor der Wäsche übrigens schon so an der Grenze dessen was noch Spass macht...
G
Gelöschtes Mitglied 35721
Guest
Ich nutze ein Courant Ultima 10,5mm Meetic Seil. Bis heute bin ich sehr zufrieden damit, es ist noch immer sehr geschmeidig und hat auch noch seine Form beibehalten. OK, es ist weiß und man sieht jeden Dreck drauf aber so wird es schon häufiger gewaschen.
http://www.ropemen-shop.de/ACHTUNG-...erschmelzung-zw-Mantel-Kern-EINFUEHRUNGSPREIS
http://www.ropemen-shop.de/ACHTUNG-...erschmelzung-zw-Mantel-Kern-EINFUEHRUNGSPREIS
BriToGi
Geowizard
PetKoz schrieb:
Auch wenn der Thread alt ist - im Infoblatt von Petzl
http://www.petzl.com/files/all/technical-notice/both/protecting-equipment-tips_DE.pdf
steht es gut beschrieben:
Code:
Besonderheit halbstatischer Seile
Legen Sie statische Seile vor dem ersten Gebrauch 24 Stunden ins Wasser.
Hierdurch wird die Haftung zwischen Kern und Mantel verbessert und Rückstände von bei
der Herstellung verwendeten (rutschigen) Fetten werden beseitigt.
Lassen Sie das Seil langsam trocknen. Es schrumpft um ca. 5 % zusammen (5 m auf
100 m). Berücksichtigen Sie dies bei der Berechnung der benötigten Seillänge. Ein häufig
benutztes Seil kann um weitere 5 % schrumpfen.