A
Anonymous
Guest
Ja, ich weiss das es bereits ein Thema zum 62er gibt, aber ich selbst habe den 78er und will daher das Schwestermodell unter den Tisch kehren.
Mein Gerät ist der GPSmap 78s. Ich kaufte ihn mir über eBay bei einem Anbieter der seinen Sitz in Litauen hat.
Da Litauen ein EU-Mitgliedsstaat ist, fällt keine Einfuhrsteuer oder Zoll an, wenn man sich Geräte nach Deutschland liefern lässt.
Der Versand hat drei Tage gedauert, von Kauf bis Lieferung verstrichen 7 Tage.
Zum Preis von 250 Euro (Brutto) kaufte ich das Gerät ein (206 Euro Netto zuzügl. 21% Steuer).
Der GPSmap 78s hat bei Garmin den gleichen Preis wie der GPSmap 62s.
Trotzdem wird man bei den meisten deutschen Händlern einen höheren Preis zahlen müssen.
Der Einkaufspreis bei Garmin Deutschland liegt bei knapp 250 Euro (Netto) bei Abnahme von weniger als 5 Geräten.
Günstigere Anbieter kaufen entweder bei Garmin Ltd. in England ein und/oder in deutlich größeren Mengen.
Solche Versandhändler-Preise sind also im Fachgeschäft um die Ecke nicht machbar, weil der Händler drauflegen müsste.
Die Verpackung des GPSmap 78s ist erstaunlich kompakt. Obwohl das Gerät recht groß ist, hat die Verpackung nur die Ausmaße einer Handy-Verpackung.
Drin steckt dann neben dem Gerät nur noch ein Tütchen mit den Schnellstartanleitungen in mehreren Sprachen, ein USB-Kabel und eine kurze Handschlaufe.
Das ausführliche Handbuch lag vor vielen Jahren den Geräten immer bei, seit geraumer Zeit wurde es nur noch auf einer CD gespeichert beigelegt und bei den neuen Modellen ist es nun auf dem internen Speicher abgespeichert.
Da die Geräte nun 2GB internen Speicher besitzen, ist das kein entscheidender Nachteil.
Von den 2GB beim GPSmap 62, 62s, 78 und 78s sind rund 1,7GB frei.
Der Rest geht für die gespeicherte Software, die Basiskarte und natürlich auch für die Handbücher drauf.
GPSmap 62st und GPSmap 78sc (wird nicht in Europa angeboten) besitzen zwar 4GB Speicher, die zusätzliche Freizeitkarte beim 62st belegt aber 3,4GB und die US-Küstenkarte im 78sc knapp 3GB. Für den europäischen GPSmap 62st heisst das also, das noch knapp 500MB frei bleiben.
Speicherkarten kann man in allen Modellen, ausgenommen dem GPSmap 62, einsetzen. Speichermangel sollte also kein Problem werden.
Der GPSmap 62 und 78 verwendet jeweils die gleiche Firmware. Updates sind also grundsätzlich gleich, Funktionen natürlich auch.
Alle GPSmap 62 haben an der rechten Seite die Einschalttaste. Alle GPSmap 78 haben die Einschalttaste auf der Vorderseite.
Um dafür Platz zu haben, ist beim 78er die "Mark" Taste weggefallen. Deren Funktion übernimmt die "Enter"-Taste, wenn man sie eine Sekunde lang drückt.
Das geht beim GPSmap 62 übrigens auch. Einen Wegpunkt zu markieren, geht also beim GPSmap 62 mit zwei Tasten.
Im Inneren steckt bei allen Modellen der STM Cartesio Chipsatz und somit das gleiche Innenleben wie bei Oregon und Dakota.
Ich glaube, Garmin versteckt Hinweise darauf, denn wenn man beim 78er (und 62er) die Systeminfo öffnet, wird nur die aktuelle Firmware-Version angezeigt. Welche Version die GPS-Software hat, verschweigt das Gerät an dieser Stelle.
Wenn man bei beiden Geräten vor dem Einschalten die Enter-Taste gedrückt hält, erscheint der Diagnose-Modus.
Hier steht dann auch bei der zur Zeit aktuellen Firmware 2.30 die GPS-Software Version 4.48 drin.
Die arbeitet sowohl bei den Oregons als auch bei den Dakotas eigentlich ganz hervorragend.
Also kein Grund zur Klage.
Die Positionsgenauigkeit ist dementsprechend hoch.
Man bekommen sehr schnell auch ein EGNOS-Signal. Dann zeigt das Gerät als Genauigkeit bis zu 2m Abweichung an.
Das sind übrigens Werte die man mittlerweile für Voll nehmen kann. Unter 2m Genauigkeit schaffen viele moderne Empfänger mittlerweile. Lediglich bei der Trackaufzeichnung, also über längere Zeit und in Bewegung weichen manche Geräte leicht ab und malen die Linie nicht so gerade nach, wie man selbst sie vielleicht abgegangen ist.
Ein Vergleich der Trackaufzeichnung wird aber noch nachgereicht. (übrigens auch Bilder)
Wer den Oregon oder den Dakota bereits kennt, findet sich leicht zurecht.
Für diese Anwender ist der Annäherungsalarm etwas Neues.
Hier kann man einen Punkt festlegen und einen Radius um ihn herum, bei dessen Annäherung das Gerät einen Alarmton ausgibt.
Das dient dann also als Vorwarung, sobald man sich einem beliebigen Ziel nähert.
Beispielsweise könnte man als Radfahrer eine oder mehrere Gaststätten in der Nähe der Strecke markieren und verpasst diese auch nicht, selbst wenn die eigene Route nicht unmittelbar daran vorbei führt.
Geocacher bietet die Funktion noch einen Zusatznutzen. Durch den Annäherungsalarm wird der Warnbereich als Kreis in der Karte angezeigt.
Das lässt sich auch missbrauchen um einen Schnittpunkt mehrerer Kreise zu ermitteln.
Anwender der älteren Modelle GPSmap 76 und 60 kennen den Annäherungsalarm natürlich, aber auch Diese finden Neues.
Das ist zum einen die "Drahtlose Übertragung" und des weiteren die Geocaching-Funktion.
Mit der Drahtlosen Übertragung lassen sich zwischen Kompatiblen Geräten gespeicherte Wegpunkte, Routen, Tracks und Geocaches austauschen. Das klappt mit dem Oregon 300, 400, 450, 450t, 550 und 550t, dem Colorado 300 und 400, dem Dakota 20 und dem GPSmap 62s, 62st, 78s und 78sc.
Es lassen sich auch Kadenz-Sensoren (Trittfrequenz beim Fahrrad) und Puls-Brustgurte mit den oben genannten Geräten nutzen.
Geocaching-Funktionen umfassen nun genug Platz für 5000 Geocaches und bis zu 2000 Wegpunkte.
Diese lassen sich nicht nur nach Entfernung und Name sortieren und suchen, sondern auch nach Cache-Typ, Größe des Behälters, Schwierigkeitsgrad, Geländebewertung. Auch, ob nur unversuchte, nicht gefundene oder gefundene Caches angezeigt werden sollen.
Einen Bildbetrachter haben die GPSmap 62er und 78er nicht, aber sie können "georeferenzierte" Bilder auf der Karte als Markierung anzeigen. Dazu hat das Gerät ein spezielles Verzeichnis namens "JPG". Dort hinein kommen die Bilder und diese zeigt der Garmin dann wie einen POI an. Das Bild wird aber nur Fingernagelgroß angezeigt.
Wird fortgesetzt.
Mein Gerät ist der GPSmap 78s. Ich kaufte ihn mir über eBay bei einem Anbieter der seinen Sitz in Litauen hat.
Da Litauen ein EU-Mitgliedsstaat ist, fällt keine Einfuhrsteuer oder Zoll an, wenn man sich Geräte nach Deutschland liefern lässt.
Der Versand hat drei Tage gedauert, von Kauf bis Lieferung verstrichen 7 Tage.
Zum Preis von 250 Euro (Brutto) kaufte ich das Gerät ein (206 Euro Netto zuzügl. 21% Steuer).
Der GPSmap 78s hat bei Garmin den gleichen Preis wie der GPSmap 62s.
Trotzdem wird man bei den meisten deutschen Händlern einen höheren Preis zahlen müssen.
Der Einkaufspreis bei Garmin Deutschland liegt bei knapp 250 Euro (Netto) bei Abnahme von weniger als 5 Geräten.
Günstigere Anbieter kaufen entweder bei Garmin Ltd. in England ein und/oder in deutlich größeren Mengen.
Solche Versandhändler-Preise sind also im Fachgeschäft um die Ecke nicht machbar, weil der Händler drauflegen müsste.
Die Verpackung des GPSmap 78s ist erstaunlich kompakt. Obwohl das Gerät recht groß ist, hat die Verpackung nur die Ausmaße einer Handy-Verpackung.
Drin steckt dann neben dem Gerät nur noch ein Tütchen mit den Schnellstartanleitungen in mehreren Sprachen, ein USB-Kabel und eine kurze Handschlaufe.
Das ausführliche Handbuch lag vor vielen Jahren den Geräten immer bei, seit geraumer Zeit wurde es nur noch auf einer CD gespeichert beigelegt und bei den neuen Modellen ist es nun auf dem internen Speicher abgespeichert.
Da die Geräte nun 2GB internen Speicher besitzen, ist das kein entscheidender Nachteil.
Von den 2GB beim GPSmap 62, 62s, 78 und 78s sind rund 1,7GB frei.
Der Rest geht für die gespeicherte Software, die Basiskarte und natürlich auch für die Handbücher drauf.
GPSmap 62st und GPSmap 78sc (wird nicht in Europa angeboten) besitzen zwar 4GB Speicher, die zusätzliche Freizeitkarte beim 62st belegt aber 3,4GB und die US-Küstenkarte im 78sc knapp 3GB. Für den europäischen GPSmap 62st heisst das also, das noch knapp 500MB frei bleiben.
Speicherkarten kann man in allen Modellen, ausgenommen dem GPSmap 62, einsetzen. Speichermangel sollte also kein Problem werden.
Der GPSmap 62 und 78 verwendet jeweils die gleiche Firmware. Updates sind also grundsätzlich gleich, Funktionen natürlich auch.
Alle GPSmap 62 haben an der rechten Seite die Einschalttaste. Alle GPSmap 78 haben die Einschalttaste auf der Vorderseite.
Um dafür Platz zu haben, ist beim 78er die "Mark" Taste weggefallen. Deren Funktion übernimmt die "Enter"-Taste, wenn man sie eine Sekunde lang drückt.
Das geht beim GPSmap 62 übrigens auch. Einen Wegpunkt zu markieren, geht also beim GPSmap 62 mit zwei Tasten.
Im Inneren steckt bei allen Modellen der STM Cartesio Chipsatz und somit das gleiche Innenleben wie bei Oregon und Dakota.
Ich glaube, Garmin versteckt Hinweise darauf, denn wenn man beim 78er (und 62er) die Systeminfo öffnet, wird nur die aktuelle Firmware-Version angezeigt. Welche Version die GPS-Software hat, verschweigt das Gerät an dieser Stelle.
Wenn man bei beiden Geräten vor dem Einschalten die Enter-Taste gedrückt hält, erscheint der Diagnose-Modus.
Hier steht dann auch bei der zur Zeit aktuellen Firmware 2.30 die GPS-Software Version 4.48 drin.
Die arbeitet sowohl bei den Oregons als auch bei den Dakotas eigentlich ganz hervorragend.
Also kein Grund zur Klage.
Die Positionsgenauigkeit ist dementsprechend hoch.
Man bekommen sehr schnell auch ein EGNOS-Signal. Dann zeigt das Gerät als Genauigkeit bis zu 2m Abweichung an.
Das sind übrigens Werte die man mittlerweile für Voll nehmen kann. Unter 2m Genauigkeit schaffen viele moderne Empfänger mittlerweile. Lediglich bei der Trackaufzeichnung, also über längere Zeit und in Bewegung weichen manche Geräte leicht ab und malen die Linie nicht so gerade nach, wie man selbst sie vielleicht abgegangen ist.
Ein Vergleich der Trackaufzeichnung wird aber noch nachgereicht. (übrigens auch Bilder)
Wer den Oregon oder den Dakota bereits kennt, findet sich leicht zurecht.
Für diese Anwender ist der Annäherungsalarm etwas Neues.
Hier kann man einen Punkt festlegen und einen Radius um ihn herum, bei dessen Annäherung das Gerät einen Alarmton ausgibt.
Das dient dann also als Vorwarung, sobald man sich einem beliebigen Ziel nähert.
Beispielsweise könnte man als Radfahrer eine oder mehrere Gaststätten in der Nähe der Strecke markieren und verpasst diese auch nicht, selbst wenn die eigene Route nicht unmittelbar daran vorbei führt.
Geocacher bietet die Funktion noch einen Zusatznutzen. Durch den Annäherungsalarm wird der Warnbereich als Kreis in der Karte angezeigt.
Das lässt sich auch missbrauchen um einen Schnittpunkt mehrerer Kreise zu ermitteln.
Anwender der älteren Modelle GPSmap 76 und 60 kennen den Annäherungsalarm natürlich, aber auch Diese finden Neues.
Das ist zum einen die "Drahtlose Übertragung" und des weiteren die Geocaching-Funktion.
Mit der Drahtlosen Übertragung lassen sich zwischen Kompatiblen Geräten gespeicherte Wegpunkte, Routen, Tracks und Geocaches austauschen. Das klappt mit dem Oregon 300, 400, 450, 450t, 550 und 550t, dem Colorado 300 und 400, dem Dakota 20 und dem GPSmap 62s, 62st, 78s und 78sc.
Es lassen sich auch Kadenz-Sensoren (Trittfrequenz beim Fahrrad) und Puls-Brustgurte mit den oben genannten Geräten nutzen.
Geocaching-Funktionen umfassen nun genug Platz für 5000 Geocaches und bis zu 2000 Wegpunkte.
Diese lassen sich nicht nur nach Entfernung und Name sortieren und suchen, sondern auch nach Cache-Typ, Größe des Behälters, Schwierigkeitsgrad, Geländebewertung. Auch, ob nur unversuchte, nicht gefundene oder gefundene Caches angezeigt werden sollen.
Einen Bildbetrachter haben die GPSmap 62er und 78er nicht, aber sie können "georeferenzierte" Bilder auf der Karte als Markierung anzeigen. Dazu hat das Gerät ein spezielles Verzeichnis namens "JPG". Dort hinein kommen die Bilder und diese zeigt der Garmin dann wie einen POI an. Das Bild wird aber nur Fingernagelgroß angezeigt.
Wird fortgesetzt.