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API-Partner dürfen keine Cachebeschreibung und Logs mehr für Basic-Member zeigen :kopfwand:

chrysophylax

Geomaster
Natürlich bin ich Statistik-Cacher. Wenn auch vermutlich das Maß das ich an meinen Schniedel anlege (um bei dem obigen Vergleich zu bleiben) vermutlich nicht ganz gängig ist. Ich hätte gerne irgendwann mal ein Caching-Karma von je nach Rechenmethode >1 (mehr als 1 selbst erhaltenen Favoritenpunkt pro selbst gefunden Cache) oder >4 (4mal mehr Funde meiner Caches als ich Caches gefunden habe).
Außerdem fände ich Doppel-Diamond beim Author sehr erstrebenswert. Einfach-Diamond hab ich schon.

Das führt dazu dass ich wenn ich mit anderen Leuten cachen gehe Bückware und Getränkeflaschen in spe meist konsequent ignoriere und versuche mir 1-2 schöne Dosen pro Monat rauszusuchen die ich mache und auch ausführlich logge. Die Tatsache dass fast alle in meiner Gegend neu rauskommenden Dosen aus irgendwelchen Gründen die ich nicht nachvollziehen kann Paywall-Dosen (PMO) sind macht das Aussuchen schöner Dosen nicht einfacher.

Daraus resultiert dann auch dass ich bei meinem Sucherverhalten 1-2€ pro Cache im Jahr bezahlen würde wenn ich Onkel Jeremy & Co sponsorn würde - das sehe ich grad gar nicht ein. Also sooooo billig ist das nicht.

Nur so wegen völlig unterschiedliche Beuteraster die Leute so haben. Man sollte die nicht alle über einen Kamm scheren....

chrysophylax.de
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
chrysophylax schrieb:
[...]Die Tatsache dass fast alle in meiner Gegend neu rauskommenden Dosen aus irgendwelchen Gründen die ich nicht nachvollziehen kann Paywall-Dosen (PMO) sind macht das Aussuchen schöner Dosen nicht einfacher.
Ich kenne drei Gründe:
  1. Schutz der Caches vor blutigen Anfängern. Das funktioniert meiner Meinung nach überhaupt nicht. Zumindest bei komplexen Caches (konkret: Lost Place Caches) sind es eher selbsternannte Experten, die das Problem darstellen. Ich erinnere mich noch gut an einen Herrentag und einen LPC, der eigentlich nur als Scherz gedacht war... Das Areal war von der Landstraße einsehbar. Kein Problem, solange man da in einer kleinen Gruppe unterwegs war und sich unauffällig verhielt. Der vorgesehene Parkplatz war 250m entfernt und nicht einsehbar. Als wir zur Wartung vorbeischauten, stauten sich die geparkten Autos bis zur Landstraße. Ein fülliger Cacher in Flecktarn (ich hätte gerne so viel Vertrauen in mich als Cacher, wie der Junge in das Nähgarn seiner Hemdknöpfe hatte...) zerrte - kein Scherz! - einen Trolley hinter sich über den Feldweg. Begründung: "Da ist meine Leiter drin." Profis halt...
  2. Man will das Audit Log sehen. Geht nur bei PMO, habe ich bei zwei Caches selbst gemacht. Ist halt nervig für Basic Members, aber das Leben ist halt kein Ponyhof. Wobei mir gerade aufgefallen ist, dass ich das mal für einen unserer Cache eingeschaltet habe und dann vergessen habe, es wieder auszuschalten. Dieser Fehler ist nunmehr korrigiert.
  3. Zwangsverpflichtung der Cacher zum Teilen der Kosten. Ergibt keinen wirklichen Sinn, aber ich kenne Owner, die das so halten.

chrysophylax schrieb:
Daraus resultiert dann auch dass ich bei meinem Sucherverhalten 1-2€ pro Cache im Jahr bezahlen würde wenn ich Onkel Jeremy & Co sponsorn würde - das sehe ich grad gar nicht ein. Also sooooo billig ist das nicht.
Naja, das alte Thema halt: Jemand muss die Plattform bezahlten. Ob die €30 realistisch sind, wage ich immer noch zu bezweifeln. Aber da gibt es nichts zu verhandeln. Bei Deinen Fundzahlen käme ich aber vermutlich auch in's Grübeln, wenn es eine sinnvolle, kostenfreie Alternativplattform gäbe.

chrysophylax schrieb:
Nur so wegen völlig unterschiedliche Beuteraster die Leute so haben. Man sollte die nicht alle über einen Kamm scheren....
Ich denke nicht, dass jemand hier das tut. Ich glaube auch nicht, dass es eine für alle Teilnehmer befriedigende Antwort gibt. Lästig ist halt, dass wir mit dieser differenzierten Betrachtungsweise niemals die kritische Masse erreichen werden, die wir erfahrungsgemäß benötigen würden, um Groundspeak zu beeinflussen...
 

Lada1976

Geocacher
Mit der Beschränkung schneidet sich GS doch selber ins Fleisch! GS will doch zahlungsfähige/willige Leute haben.
Warum es dem "zukünftigen" Klientel so schwer gemacht wird, verstehe ich nicht. Würden mehr "Neuzugänge" eher "schöne" Caches sehen und finden können, wollten die doch auch eher solch einen Verstecken?
Das Ziel ist wohl ein anderes...
 

zaubi01

Geocacher
chrysophylax schrieb:
Ich hätte gerne irgendwann mal ein Caching-Karma von je nach Rechenmethode >1 (mehr als 1 selbst erhaltenen Favoritenpunkt pro selbst gefunden Cache) oder >4 (4mal mehr Funde meiner Caches als ich Caches gefunden habe).

Was es nicht alles für Statistiken gibt. Ich habe gerade mal bei mir geschaut: In der ersten Variante habe ich ein "Karma" von 1,24. In der zweiten Variante komme ich auf 2,74.

Auch wenn das nun gar nix mehr mit dem eigentlichen Thread zu tun hat, die Challenge gefällt mir irgendwie.
 

Fadenkreuz

Geoguru
chrysophylax schrieb:
Ich hätte gerne irgendwann mal ein Caching-Karma von je nach Rechenmethode >1 (mehr als 1 selbst erhaltenen Favoritenpunkt pro selbst gefunden Cache) oder >4 (4mal mehr Funde meiner Caches als ich Caches gefunden habe).

Blödsinns-Statistik. Da wird ja "belohnt", wer extrem wenig cachen geht. Leg doch ein neues Profil an, das hat dann 0 Funde und dein Karma geht gegen unendlich.

chrysophylax schrieb:
Außerdem fände ich Doppel-Diamond beim Author sehr erstrebenswert.

Du kannst ja die Grafik einfach in dein Panini-Sammelalbum einkleben, auch mehrfach.
 

jennergruhle

Geoguru
Diese Author-Pappbadges sind doch großer Humbug - sie führen dazu, dass die Cacher, welche sie erreichen wollen, beim Loggen immer auf das Übelste aufgeblähte Copy-&Paste-Logs mit sinn- und informationsfreien, nutzlosen Platitüden schreiben, am besten noch am Ende mit der "Entschuldigung" für den immer gleichen Text and die Erläuterung warum diese Pest über Caches ausgegossen wird.
Wenn solche Leute aus meinem Hobby verschwinden, betrachte ich das als Bereicherung.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
jennergruhle schrieb:
Diese Author-Pappbadges sind doch großer Humbug[...]
Naja... Also... Alle paar Jahre erhält einer unserer Caches ein Log mit mehr als 100 Zeichen. Da freue ich mich dann immer, weil es mich an Zeiten erinnert, als solche Logs noch häufiger waren.

Ein weiterer Grund, warum ich reine Handycacher (und somit Handylogger) nicht so richtig super finde. Sinnvolle Logs sind irgendwie ein Kompliment an den Owner. Und mich interessiert tatsächlich wie so ein Cache dann tatsächlich gefunden wurde.

Und ja, diese künstlich aufgeblasenen Logs können anstrengend sein. Dabei sind sie völlig unnötig. Egal.

Frohe Ostern.
 

hcy

Geoguru
RSKBerlin schrieb:
Sinnvolle Logs sind irgendwie ein Kompliment an den Owner.
Richtig, im Gegensatz zu blauen Herzchen.

Und Statistik ist an sich auch ganz ok wenn sie die Realität abbildet und nicht die Realität der Statistik angepasst wird (wie bei Fake-Logs um irgendwelches Badges zu bekommen oder Challenges).
 

chrysophylax

Geomaster
jennergruhle schrieb:
Diese Author-Pappbadges sind doch großer Humbug - sie führen dazu, dass die Cacher, welche sie erreichen wollen, beim Loggen immer auf das Übelste aufgeblähte Copy-&Paste-Logs mit sinn- und informationsfreien, nutzlosen Platitüden schreiben, am besten noch am Ende mit der "Entschuldigung" für den immer gleichen Text and die Erläuterung warum diese Pest über Caches ausgegossen wird.
Um Gottes Willen - dann könnte ja jeder an meiner Log Similarity (im Moment 23%) sehen dass ich mich selbst bescheiße. Und das wäre mir doch ein bißchen unangenehm. Auch wenn wirklich meiner Meinung nach der einzige Mensch den man beim Dosensuchen bescheißen kann man selbst ist.

Mich nervt dieses Standard Kopierpasten-Log übrigens auch immer wenn ich es bei meinem eigenen Dosen bekomme, die gerne mal als "Beifang" für eine eher berühmte Dose im Ort "rasch mitgenommen" werden wenn man eh schon anreist von weit, weit weg für die Heldendose.

RSK_Berlin schrieb:
Naja... Also... Alle paar Jahre erhält einer unserer Caches ein Log mit mehr als 100 Zeichen. Da freue ich mich dann immer, weil es mich an Zeiten erinnert, als solche Logs noch häufiger waren.

Ein weiterer Grund, warum ich reine Handycacher (und somit Handylogger) nicht so richtig super finde. Sinnvolle Logs sind irgendwie ein Kompliment an den Owner. Und mich interessiert tatsächlich wie so ein Cache dann tatsächlich gefunden wurde.
Und genau das ist der Grund warum ich sowas mache und warum ich dir darin zustimme dass Mobiltelefone ein eher suboptimales Stück Ausrüstung sind um zu erzählen, was man draußen so erlebt hat. Und darum ging es glaub ich irgendwann mal bei den Logs vom Dosensuchen. Geht raus und erzählt spannende Geschichten was ihr so erlebt habt. Hat irgendwann Onkel Jeremy mal geschrieben. Ich müsste länger suchen um eine zitierfähige Quelle zu finden.

Und ich stoße STÄNDIG an diese verf*ckte 4000-Zeichen-Grenze, die ein Log in der Länge nicht überschreiten darf. Wie soll ich in nur 4000 Zeichen erzählen was ich alles draußen erlebt habe an dem Tag um die Dose?

Und ich hab mich wie ein Schneekönig gefreut als mir irgendwann mal wildfremde Dosensucher die ich auf einer völlig anderen Veranstaltung zufällig kennengelernt habe gesagt haben dass sie nur um meine Logs zu lesen oder um schöne Dosen aus dem Haufen Bückware rauszufinden immer mal wieder auf meinem Profil vorbeischauen. Worauf ich schon ein wenig stolz bin.

chrysophylax.de
 

schatzi-s

Geowizard
RSKBerlin schrieb:
Ein weiterer Grund, warum ich reine Handycacher (und somit Handylogger) nicht so richtig super finde.

Handycacher ungleich Handylogger!

Ich bin bekennender Handyscacher. Mein Garmin liegt seit Jahren nur noch rum. Mein c:geo steht auf "off-line loggen" und merkt sich, wo ich ueberall war :) Abends kann ich dann wunderbar die Field notes hochladen und in aller Ruhe mit einer richtigen Tastatur loggen.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
An RSKBerlin
ich bin quasi durch mangelhafte Festnetzabdeckung in diesem Lande zum Handylog gezwungen.
BIn in die Pampa gezogen und bekomme keinen Festnetzanschluss weil schlicht kein Steckplatz frei ist. Von Internet mal abgesehen. Da wurde mir wenn etwas frei wird (passiert nur im Todesfall) eine 2tausender Leitung DSL angeboten. Die sich nicht mal über Softwaremöglichkeiten der Telekommunisten auf eine 6tausender RAM aufbohren läßt. Hatte ich zum Glück vorher.
So logge ich halt per Handy und da ist mir die Frickelei auf der Tastatur echt nervig. Ja klar kann ich mein Handy für Tethering an meinen Rechner klemmen. Aber ich habe keine Lust mein Datenvolumen dabei dann zu verbraten. Klar schreib ich dann auch nur noch das nötigste. Aber 90% der Dosen die ich bei meinen Bewegungen logge sind ein ausführliches Log nicht Wert.
An hcy
Ich war jahrelang BM und habe vor etwas mehr als einem Jahr mal eine PM gewonnen und dann noch einen Gutscheincode zum Geburtstag bekommen. So nutze ich erstmals die Vorteile eines PM. Aber das erste was mir als PM widerfahren ist, ein Owner stürzte bei einem Event auf mich zu und wollte mir erklären wie man blaue Schleifchen vergibt. Also gibt es genügend die dieses als Auszeichnung für ihren Cache sehen. Hatte kurz überlegt ob ich das Log lösche und es wie Mic@ mache. Das einzige was ich aus der PM mitnehme ist das ich in c:geo jetzt mehr Caches sehe. Die restlichen Funktionen kann ich aufgrund fehlenden Internets am Rechner nicht nutzen.

DNF_BLN
 

hcy

Geoguru
DNF_BLN schrieb:
ich bin quasi durch mangelhafte Festnetzabdeckung in diesem Lande zum Handylog gezwungen.
Was ist das denn für eine Aussage? Es ist doch egal ob man die Internetanbindung über Kabel, Mobilfunk. Satellit, optischen Richtfunk oder was auch immer bekommt, man kann doch in jedem Fall seine Logs ganz normal auf dem Computer schreiben und ist nicht gezwungen mit dem Handy zu loggen.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Was ist denn daran nicht zu verstehen. Es gibt Gebiete in diesem Land wo es nicht ausreichend Kapazitäten für Festnetzanschlüsse gibt. Ich habe keine Lust mir ein LTE Hybridmodell für zig Euro andrehen zu lassen zumal da der Festnetzanschluss wieder Voraussetzung ist. Satelliteninternet würde gehen, aber die Geschwindigkeiten sind ja auch nicht berauschend. Da ist LTE schneller. LTE fällt weg da am WE der Rastplatz (2 Km Luftlinie) an der BAB mit Fernfahrern voll ist. Das Problem hat mein Nachbar, Sonntags ab 21:30 Uhr geht's wieder, Dann fahren sie los. Und ich bin keine 40 Km von einer Großstadt mit mehr wie 1 Millionen Einwohner weg.

DNF_BLN
 

hcy

Geoguru
DNF_BLN schrieb:
Was ist denn daran nicht zu verstehen. Es gibt Gebiete in diesem Land wo es nicht ausreichend Kapazitäten für Festnetzanschlüsse gibt.
Ja klar, aber dann gehst du halt mit deinem Computer per Mobilkunk online und kannst bequem auf dem Computer loggen. Was genau zwingt dich jetzt zum Handylog?
Ich hab grad in Mosambik, da gibt's praktisch überhaupt kein Festnetz, alles läuft über Mobilfunk und ich schreibe diesen Text trotzdem von meinem Notebook aus.
 

jennergruhle

Geoguru
Mache ich auch so wenn auf Reisen - Handy an Computer koppeln (per USB oder WLAN, Bluetooth ginge auch), Logs schreiben und absenden mit richtiger Tastatur, dann Handy wieder trennen. Da brauche ich auch keinen WLAN-Mobilfunk-Router. Und die Datenmenge ist dann auch gering.

Wenn ich dann mit c:geo cachen war und mehr als nur 2..3 Logs habe, schreibe ich in der App jeweils am Cache nur ein Wort wie "Ja" oder so, und exportiere dann am Ende des Tages die Logs als Fieldnotes. Die kann ich dann auf der GC-Websete aufrufen und in Ruhe schreiben.
Bei 1..3 Feierabendcaches ohne besondere Vorkommnisse schreibe und sende ich auch mal die Logs direkt aus der App, z.B. wenn ich in der Bahn sitze oder später zu Hause.

Möglich ist das alles, man ist nicht so eingeschränkt wie es auf den ersten Blick scheint. Und für gelegentliches Web-Surfen über Mobilfunk gibt es noch andere Techniken zur Reduktion der Datenmenge, z.B. /-\dbl()cker oder die Nutzung von Browsern die einen komprimierenden Proxy einbinden, um z.B. Bilder zu verkleinern. Opera konnte das mal soweit ich weiß - k.A. ob immer noch.
 
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