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Auflagefläche für Baume

SkyTrain

Geowizard
do1000 schrieb:
.....ein Freund will gerne etwas Schweres in einen Baum hängen, ohne diesem zu schaden. Angedacht sind +/- 50kg.

Ich hatte auch mal einen Cache in dieser Güte. Meisenknödel

Das Ding hing an 4 Ketten. Nach einem guten Jahr habe ich den Cache entfernt und an der Baumrinde waren keine Spuren zu erkennen. Denke wenn sich 50 kg auf 4 oder mehr Auflagepunkte verteilen ist die Belastung nicht wirklich groß. Durch die Masse scheint sich der Klotz auch im Wind nicht großartig bewegt zu haben. Ein Ast weiter oben waren jedoch Spuren von Kletterseilen zu sehen. Die scheinen mehr Schaden anzurichten.

Auf einer Schulung habe ich mich mit einem "Erbauer" von Klettergärten unterhalten. Der sagte dass ein Loch mitten durch den Baum am wenigsten schaden würde. Aber auch dort scheint es unterschiedliche Philosophien zu geben wie das Bild weiter oben zeigt. Die Belastungen halte ich aber für nicht vergleichbar.
 

SabrinaM

Geowizard
cherokee schrieb:
Wird denn der Eigentümer eines Baumes gefragt, wenn ein T5er in ihm aufgehängt wird. Der Gewichts oder Größenunterschied spielt doch keine Rolle... verhält sich das nicht auch bei LPC's so.. da wird einfach nicht gefragt.. sondern gemacht.... ist geocachen nicht Grauzone?
Ich wollte im Frühjahr genau das machen, was eigengott vorgeschlagen hat... einen Baum kaufen. Erst darf ich ihn für 2-3 Jahre bedosen, dann darf mein Freund ihn zu Brennholz verarbeiten. Leider hatte der Förster zu viel um die Ohren, wir sollen uns im Herbst nochmal melden... mal sehen, ob das was wird!

Zum Thema: vielleicht sowas: http://www.freeworker.de/store/kronensicherung/tree-save/tree-save-2-t-schlaufenband.html wird zur Kronensicherung verwendet, sollte also dem Baum nicht schaden... und preislich hält es sich auch im Rahmen.
 

SkyTrain

Geowizard
Schrottie schrieb:
... Naja, und zur Bohrung mitten durch den Baum muss man ja nicht mehr viel sagen, oder? Der gute "Kletterparkerbauer" sollte da noch einmal ganz tief ins sich gehen und überlegen, ob er der Richtige für diesen Job ist. Für die Sicherheit eines Seiles im Park mag seine Aussage stimmen, da ist die Bohrung wirklich das Beste, aber der Baum wird das ganz und gar nicht lustig finden. Nicht umsonst werden gepolsterte und lastverteilende Lösungen genutzt, so wie man auf dem Bild von S1G sehen kann.

Nur weil etwas nicht bekannt ist muss es nicht falsch sein. Die "Gelehrte" streiten sich noch darüber was wohl besser für den Baum ist. Ist aber ehh OT.
Umschlingen oder durchbohren.
 

_Karsten

Geocacher
@Schrottie
Bezüglich des Bildes von S1G liegt Du falsch - auf dem Bild ist sehr genau zu sehen, das die Querbalken unter der linken Plattform durch drei lange Stahlschrauben verbunden sind - wobei die mittlere genau durch die Mitte des Baumes verläuft.

Nur die Seile sind mit den gepolsterten Abspannungen versehen.

Im 'Waldhochseilgarten Jungfernheide' sind es an den Plattformen jeweils nur zwei äußere Schrauben die die Querhölzer an den Baum pressen ( http://fiatpark.blogspot.com/2010/02/alles-dreht-sich-alles-bewegt-sich.html ). Auch im Climb-Up Klaistow und Kletterwald Wuhlheide wird diese Methode angewendet.

@do1000
Ich würde den Gegenstand mit den dicken Gummi-Matten und Querhölzern befestigen, wie bei den Seilen in den Klettergärten. Ob es dann Seile oder Gurte sind, ist dann egal.
 
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