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Baum-/Seilschutz bei Einbau Dynamikseil mit Würgeschlinge?

Nerre

Geowizard
/signed, wenn mehrere Äste genutzt werden, dann Fixpunkt unten.

Sonst biegt man die Äste nur fies aufeinanderzu. Kennt jemand den Ausbrechertrick mit der Decke/dem Handtuch? Zwei Gitterstäbe nehmen, Handtuch drum, einen kleinen Hebel (z.B. Stuhlbein) rein und solange drehen, bis das enger werden Handtuch die Eisenstangen aufeinander zubiegt. Macht man das an zwei Stellen hat man eine schöne breite Öffnung durch die man rauskann.

=> Das bedeutet, nicht nur auf den obersten Ast wirkt das doppelte Gewicht nach unten, sondern auch daß auf den unteren Ast das Gewicht nach oben wirkt. Da Äste in der Regel so wachsen daß sie ihr Eigengewicht, daß der Blätter und im Winter von Schnee tragen müssen, ist eine Belastung nach unten eher verkraftbar als nach oben. Denn nach oben ist keine natürliche Kraftbelastung für einen Ast.
 

Survivaldog

Geocacher
Nerre schrieb:
/signed, wenn mehrere Äste genutzt werden, dann Fixpunkt unten.

Sonst biegt man die Äste nur fies aufeinanderzu. Kennt jemand den Ausbrechertrick mit der Decke/dem Handtuch? Zwei Gitterstäbe nehmen, Handtuch drum, einen kleinen Hebel (z.B. Stuhlbein) rein und solange drehen, bis das enger werden Handtuch die Eisenstangen aufeinander zubiegt. Macht man das an zwei Stellen hat man eine schöne breite Öffnung durch die man rauskann.

=> Das bedeutet, nicht nur auf den obersten Ast wirkt das doppelte Gewicht nach unten, sondern auch daß auf den unteren Ast das doppelte gewicht nach oben wirkt. Da Äste in der Regel so wachsen daß sie ihr Eigengewicht, daß der Blätter und im Winter von Schnee tragen müssen, ist eine Doppelbelastung nach unten eher verkraftbar als nach oben. Denn nach oben ist keine natürliche Kraftbelastung für einen Ast.
nur wenn das Handtuch nass ist sonnst reisst es
 

cherokee

Geomaster
Zapfenpflücker biegen zum Beispiel Douglasienäste im Kronenbereich nach oben und nicht nach unten, da sie sonst brechen würden wie Glas! Also Baumphysik funktioniert anders Jungs! Ist schließlich ein lebendes Material und nicht tot wie Metall oder Stein!
 

Orimha

Geocacher
Bei Sturm haut es ganz schön mächtig von unten in die Bäume. Gegen die Kräfte sind unsere Kletterübungen eine Lachnummer.

Gruß
Michael

PS: Der Indianer ist back in town. :D Wie war es? Ordentlich nass geworden oder war es da oben trocken?
 

Nerre

Geowizard
cherokee schrieb:
Zapfenpflücker biegen zum Beispiel Douglasienäste im Kronenbereich nach oben und nicht nach unten, da sie sonst brechen würden wie Glas! Also Baumphysik funktioniert anders Jungs! Ist schließlich ein lebendes Material und nicht tot wie Metall oder Stein!

Ich dache auch eher an die typischen Kletterbäume, also vor allem Buchen, evt. noch Eiche, Nuss, Ahorn, Pappel (ja leider, auch wenn sie sehr brüchig sind). Laubbaumäste wachsen in der Regel nach oben, außer wenn sie an einer Seite sehr viel Licht haben/frei stehen. Bei Nadeln ist es doch was anderes, da die eher waagrecht und nach unten wachsen.

Aber wenn du mehr Infos dazu hast nur her damit! Lasse mich immer gern verbessern wenn man was neues lernt (wie zuvor mit dem doppelten Gewicht) :D
 
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