Pilzkieker
Geocacher
Einspruch! Das wäre ja ein Freibrief für alle Astabreißer! Jeder ist selbst für seine Taten verantwortlich. Wer es nicht kann, muß es lassen. Andernfalls wären ja keine schwierigen Baumcaches mehr möglich, oder das ganze müßte überhaupt verboten werden.Kruemels schrieb:Statt hier auf den armen Astabreissern rumzuhacken, sollten lieber die Owner an den Pranger gestellt werden, die zu solchen Aktionen verleiten und keine vernünftigen (Cambiumschoner geeigneten) Umlenkpunkte an "ihren" Bäumen anbieten.
Leider ist die große Mehrzahl der Baumcacher nicht mit Kambiumschoner unterwegs und es fehlt an Erfahrung damit. Auch bei gut geeigneten Einbaulagen werden nur ganz selten Kambiumschoner eingesetzt, auch die erfahrenen T5-Cacher verhalten sich nicht anders.
Zur Entlastung des eigenen Gewissens wird immer wieder behauptet, der Einbau eines Kambiumschoners sei ja in sehr vielen Fällen gar nicht möglich. Dem widerspreche ich. Das ist überwiegend eine Frage der Übung und des Zeitaufwandes, den zu betreiben man bereit ist! Es gibt sehr erfolgreiche Techniken, den Zielast von allen anderen Ästen zu isolieren. Nach dem ersten Einbau der Wurfleine kann man weitere (schwere) Wurfbeutel (oder andere Gewichte) hochziehen und links und rechts des Zielastes herablassen. Durch geschicktes Pendeln beim Ablassen kann man in den allermeisten Fällen erreichen, daß auf- und absteigende Schnur in derselben Bahn verlaufen und der Einbau eines Kambiumschoners möglich wird.
Nenne mir einen Baumcache in NRW, wo deiner Meinung nach der Einbau eines Kambiumschoners sinnvoll, aber nicht möglich ist! Ich würde das vor Ort gern nachvollziehen!