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Brauche Hilfe! Jugendherberge Geocachingtouren anbieten?

Was´n hier los?
Jetzt schaut man mal ein paar Tage nicht rein und dann solche Diskussionen :-(
Na ja, die Meinungen gehen auseinander, vollkommen klar.
Das positive ist, sie wollen es nicht auf eigene Faust machen, das wäre sicherlich für viele Caches tödlich.
Und so wie ich dat Goldglöckchen kenne, ist da die richtige angesprochen worden.
So ist jemand erfahrenes als Ansprechpartner da und kann ein wenig Einfluss nehmen.
Dann vielleicht noch ein bis zwei extra Döschen dafür legen und gut ist.
Team Mithrandir2 schrieb:
Mach das mal! Du wirst das schon Vernünftig hin bekommen
Das unterschreibe ich auch.

Gruß aus Österreich

Florian
 

klafri

Geonewbie
normalerweise lese ich nicht in den Foren und schreibe auch keine Beiträge. Aber aus gegebenen Anlass möchte ich hier folgendes berichten:
ein Cacher, der einen Cache aus meiner Biggesee-Serie gefunden hatte, teilte mir mit, dass mein Logbuch fast völlig voll sei. Die Schulklasse einer hiesigen Schule (Schule und Ort wurden genannt) hatten sich hier großzügig eingetragen, das Logbuch musste ausgetauscht werde. Ich habe dann bei der Schule nachgefragt und erfahren, dass Mitte Mai eine Projektgruppe "Geocaching" gebildet worden war. Ich habe mich mit dem Projektleiter in Verbindung gesetzt um näheres zu erfahren. Er bestätigte mir, dass er zwei meiner Cache`s mit der Projektgruppe (ca. 30 Schüler) aufgesucht hatte. Auf meinen Hinweis hin, dass das Versteckt ev. nochmals von einzelnen aufgesucht und vielleicht sogar gemuggelt werden könnte, antwortete er lapidar, er könnte ja schließlich nicht für alle Schüler die Hand ins Feuer legen. In einem der aufgesuchten Cache`s lagen nachher außer dem Logbuch nur noch Kronkorken drin!
Ich muss also MonsterS4R recht geben, wenn so was Schule macht, sind unsere Verstecke in Zukunft nicht mehr sicher.
Viele Grüße
Klaus-P. aka klafri
 

Aceacin

Geowizard
Geocaching lässt sich sehr gut für pädagogische Zwecke verwenden. ABER wenn ich dann sowas lese... das klingt genauso unprofessionell wie 'n Lehrer (sorry war einer, von dem ich das gehört hatte, wie er mir stolz berichtete) der 'nen unbeliebten und auffälligen Schüler mal eben rückwärts vom Tisch kippen lässt und die Anderen sollen ihn auffangen. Mal grad 'n bisschen Erlebnispädagogik machen ohne 'nen Plan von zu haben. :kopfwand:
Ähnliches scheint mir in dem Fall mit der Geocaching-AG der Falll zu sein.
Man sollte sowas doch lieber denen überlassen, die ihr Handwerk verstehen.

CU,
Aceacin
 

imprinzip

Geowizard
Meine Frau und ständige Mitbewohnerin arbeitet als Lehrerin an einer Hauptschule. Vor den Ferien werden da diverse Projekte für Schüler angeboten. Meine Frau macht seit Jahren das Projekt "Orientierung in der Großstadt". Dieses Jahr zum ersten Mal mit etrexen aus dem Landesmedienzentrum. Das wird so aussehen, dass sich die Schüler in einer Gruppe an verschiedene Wegpunkte begeben müssen, dort eine Aufgabe lösen und dadurch die Koordinaten für den nächsten bekommen usw.
Im Vordergrund steht dabei die Orientierung und der Umgang mit den Geräten (der vorher mit den Schülern gelernt wird...).
Meiner Meinung nach ist es nicht zuviel verlangt, dass man seinen eigenen Arsch nach oben bewegen sollte, wenn man etwas in dieser Richtung anbieten möchte. Sich ins gemachte Nest setzen und dafür Caches zu missbrauchen, wovon im schlimmsten Fall die betreffenden Owner nicht mal etwas erfahren, finde ich - gelinde gesagt - unmöglich.

Ergo:
Wenn wer mit Gruppen oder für eine Veranstaltung sich schon unbedingt auf's Geocachen versteift hat (es gibt ja auch keine anderen Möglichkeiten, eine Gruppe zu bespaßen, zumal man bestenfalls ein Gerät für 20 Leute hat...), dann doch bitte auch mit eigenen Bemühungen.
Aber noch besser ist natürlich:
Einfach wegbleiben und das Geocachen den Geocachern überlassen.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Für die Schule ist sowas doch vielleicht was: http://mediathek.bildung.hessen.de/werkzeug/gis/index.html
 

adorfer

Geoguru
klafri schrieb:
Er bestätigte mir, dass er zwei meiner Cache`s mit der Projektgruppe (ca. 30 Schüler) aufgesucht hatte.
Du kannst ihnen ja -damit sie es das nächste mal nicht so weit haben- einen Cache mit reichlich QtA-Stationen um die Schule herum und eine Reflektorstrecke über den Schulhof legen.
Vielleicht erklärt der Hausmeister dann ja dem Lehrkörper, wie das ist mit dem Geben und Nehmen.
 

ElliPirelli

Geoguru
klafri schrieb:
Auf meinen Hinweis hin, dass das Versteckt ev. nochmals von einzelnen aufgesucht und vielleicht sogar gemuggelt werden könnte, antwortete er lapidar, er könnte ja schließlich nicht für alle Schüler die Hand ins Feuer legen.
So was in der Art hab ich doch auch schon gehört?
Der Jugendgruppenleiter, der mit "seinen" Jugendlichen unter anderem auch meine Caches besuchte, (aus denen dann hinterher mysteriös die Reisenden verschwanden), meinte auf meine Bitte, daß er doch bitte auch mal eigene Caches legen sollte: Er hätte nur eine 30h Woche und das gäbe seine Arbeitszeit nicht her, daß er da Caches legt.

Ja, Nee, is klar. ICH leg meine Caches ja auch total während der Arbeitszeit. Mit gesponsorten Dosen meines Arbeitgebers samt Inhalt.... :kopfwand: :irre:

(Für die, die keine Ironie verstehen, das Letzte dort ist ironisch gemeint...)
 
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