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Brauche kleinen Tipp

widdi

Geowizard
N'abend

ich weis, dass sicher bessere Bretter gibt, die dies Problem aufnehmen - da es euch aber als erstes betrifft (ich hoffe Ihr besucht sie auf Grund der "Naehe" mal ;-) ), dachte ich mir, ich beschaeftige erst einmal euch mit dem "Problem", bevor ich Newbie ganz Deutschland nerve :)

Heute mittag habe ich im Lkr SW meine zwei MultiCaches versteckelt (bauen zudem aufeinander auf). Der zweite ist in einem Waldgebiet.

Und wie Ihr es ja wisst: Wald & GPS sind nicht unbedingt Freunde. Ich habe nun den Endpunkt zum berechnen - nein, ich habe 4 Punkte: genommen um den Cache herum. Jedesmal wenn ich die Stelle besuchte (war nun 3x dort) bekam ich andere Zahlen. Diese hab ich dann auch mal in GoogleEarth eingtragen (um zu sehen, was das dazu meint - indiskutabel)

Jedenfalls hatte ich nun einen Punkt als "Endpunkt" festgelegt, der beim letzten Besuch klar war und auch auf der Dose vermerkt.

Beim legen jedoch testete ich nochmal meine Punkte (Geko 101 meinte Abweichung 4 - 22m) aus. Nun waere heute jedoch eine andere Koordinate genauer.

Jetzt weiss ich nicht was ich tun soll:
a) die angeben zum berechnen die er heute meinte (und nicht auf der Dose steht)
b) beide Koordinaten berechnen lassen - sie liegen ja nah beieinander.. und da ich von A-L Zahlen sammeln lasse, waere da ne Sicherheit mit drin, Rechenfehler zu entdecken.
c) Die Koordinate nehmen, die ich auf der Dose habe und den encrypted hint
d) Koordinate von heute und Dosenbeschreibung tauschen

Wenn man vor Ort ist, sieht man als geuebter Cacher IMO, wo das Versteck ist. Also waeren eigtl beide Koordinaten ok. Du hast ja immer nen Radius und oft einen "encrypted hint" nach dem man sich zudem richten kann - also sollte b) kein Problem sein.
Ein Cacher der ihn findet, wird die Koordinate ja nicht mehr brauchen die drauf steht. Also a)
d) kann ja morgen wieder anders (noch n neuer Punkt) aussehen :-/ waer aber auchne Option - muss halt die Tarnung nochmal runternehmen und vor Ort aendern.

was meint Ihr, die Ihr ja die Besucher sein werdet -und sicher schon aehnliche Probleme hattet?

Danke
 
A

Anonymous

Guest
Hi widdi,

die Garmin-Empfänger vor der aktuellen SirfIII-Generation hatten in der Tat ein Problem unter schlechten Empfangsbedingungen, gleich ob im Wald oder in engen Häuserschluchten mit kräftigen Signalreflexionen. Beim Cache-Suchen reduziert sich's auf ein individuelles Problem des jeweiligen Nutzers, beim Cache-Auslegen aber läßt Du andere mit leiden :wink:. Halbwegs brauchbare Koordinaten bekommst Du auch so noch hin, allerdings solltest Du etwas mehr Messaufwand investieren. Die nach meiner Erfahrung beste Methode ist, sich in der näheren Umgebung ein paar Fleckchen zu suchen, an denen der Empfang ausreichend gut ist, dort das GPS jeweils einpendeln zu lassen, dann von dort zur Cache-Location zu marschieren und sofort die angezeigten Koordinaten für das Versteck zu speichern. Wenn Du das aus verschiedenen Richtungen machst, der Weg dabei nicht zu weit ist (je weiter, desto mehr verzerrt sich's wieder), solltest Du am Ende ein paar Koordinaten haben, die hoffentlich nicht zu weit voneinander entfernt liegen (20 bis 25m ist noch im Rahmen bei diesen Geräten). Dann mittelst Du die so gewonnenen Koordinaten und gibst sie für Deinen Cache an.

Nebenbei: Das von vielen GPS-Empfängern (beim Geko 101 bin ich nicht sicher) angebotene "Averaging" oder "Mitteln" der Koordinaten ist nach meiner Erfahrung untauglich, wenn der Empfang wirklich schlecht ist. Die verwendete Messmethode verfälscht die Koordinaten unter schlechten Empfangsbedingungen eher, als daß sie sie verbessert. Aber auch das kannst Du testen - unter ausreichend guten Empfangsbedingungen ist das "Averaging" des Geräts nämlich die einfachere Methode. Zum Testen gehst Du die Location ebenfalls aus verschiedenen Richtungen an, jeweils ab einem Punkt mit gutem Empfang. An der Location dann läßt Du das Gerät mit einer Messreihe die Koordinaten jeweils mitteln (zwei bis fünf Minuten lang, das entspricht 120 bis 300 Messungen). Wenn bei drei solchen Messreihen, jeweils eben ausgehend von einem anderen Anmarschweg, die gemittelten Koordinaten nicht weiter auseinander liegen als die vom Gerät geschätzte Genauigkeit, dann bist Du auf der sicheren Seite. Liegen die Koordinaten weiter auseinander, solltest Du Methode 1 wählen, da dann das "Averaging" die Fehler kumuliert anstatt auszubügeln.

Dritte Möglichkeit, die sich eigentlich immer anbietet: Du weist von Vornherein darauf hin, daß die Koordinaten wacklig sind, und bittest die ersten drei bis fünf Cache-Finder, Dir ihre Koordinaten mitzuteilen :).
 
OP
widdi

widdi

Geowizard
Hi

bin jetzt eben wieder zurueck. Habe wieder 3 neue Werte ausdem Radius <3m mitgebracht. Aber ok - der Platz ist jetzt "eingekreist" ;-) mit einem Spoilerhinweis sollte es zu finden sein - aber die Idee mit der Rueckmeldung, welche andere Werte "zurueckkommen"werde ich beherzigen.

Danke
Frank

PS: ich hab jetzt 6 verschiedene Werte.. fuer N habe ich 5 Werte innerhalb von 0.002'-0.004' Abweichung. wackelt etwas mehr Naja, werde dann mal die Beschreibung fertig machen und dann einstellen :)
 

123MAINE

Geocacher
Schön, dass Du Dir mit Deinen Koords solche Mühe gibst!

Zu Deinen Koordinaten: Wenn die nicht mehr als 30m daneben liegen, dann ist das doch in Ordnung, ist doch immerhin noch ein Suchspiel und wenn's zu schwer wird, dann gibt es ja noch Hint und Spoilerfoto.
 

Team-Crossgolf

Geowizard
Eben - ist doch langweilig, wenn man genau auf dem Cache steht nix mehr suchen muss. Mir macht es viel mehr Spaß sich in den Kopf des Versteckers hinein zu denken! Da darfs ruhig ein wenig OFF sein - na gut, 30 m müssen jetzt nicht unbedingt sein - aber bei 7-12 m kräht selten ein Cacher nach Korrektur!
 
A

Anonymous

Guest
Sieben bis zwölf Meter Abweichung sind nicht nur in Ordnung, sondern praktisch unvermeidbar. Das Ekelhafte an dieser Koordinatenmesserei ist ja, daß wir es immer mit zwei Meßvorgängen zu tun haben (einmal beim Verstecken, das andere Mal beim Suchen) und im worst case die Fehler beider Messungen sich addieren. Das heißt selbst bei hervorragendem Empfang sowohl beim Verstecken wie beim Suchen können schon diese sieben bis zwölf Meter Abweichung rauskommen.
Was das Thema Suchspiel betrifft - unbenommen. Aber bitte auch im Auge behalten, daß bei einer tatsächlichen Abweichung von zwölf Metern das in Frage kommende Suchgebiet satte 430 Quadratmeter groß ist. Bei 30 Metern Ungenauigkeit wäre das sogar mehr als ein Viertel Hektar...
 

123MAINE

Geocacher
joschi_1998 schrieb:
Sieben bis zwölf Meter Abweichung sind nicht nur in Ordnung, sondern praktisch unvermeidbar. Das Ekelhafte an dieser Koordinatenmesserei ist ja, daß wir es immer mit zwei Meßvorgängen zu tun haben (einmal beim Verstecken, das andere Mal beim Suchen) und im worst case die Fehler beider Messungen sich addieren. Das heißt selbst bei hervorragendem Empfang sowohl beim Verstecken wie beim Suchen können schon diese sieben bis zwölf Meter Abweichung rauskommen.
Was das Thema Suchspiel betrifft - unbenommen. Aber bitte auch im Auge behalten, daß bei einer tatsächlichen Abweichung von zwölf Metern das in Frage kommende Suchgebiet satte 430 Quadratmeter groß ist. Bei 30 Metern Ungenauigkeit wäre das sogar mehr als ein Viertel Hektar...

Es komt auch immer auf den Umstand an! Wenn ich weiss ich suche einen Regular Cache im Wald, dann such ich halt an potentiellen Stellen.
Uns ist es aber auch schon passiert, dass wir nach einem Hinweis im Wald suchten, ohne zu wissen ob jetzt Micro oder was auch immer ist, und das bei einer EPE von 15m. Am Ende stellte sich heraus, dass es eine kleine Plexiglasscheibe mit 1,5 x 1 cm Größe war, an einer Stelle an die keines unserer beiden GPSRs auch nur einmal hingezeigt hatte, sondern 15m daneben. Da hast Du im Normalfall ohne Hint keine Chance, da braucht man dann schon sehr genaue Koords und sehr guten Empfang!
 
A

Anonymous

Guest
123MAINE schrieb:
Uns ist es aber auch schon passiert, dass wir nach einem Hinweis im Wald suchten, ohne zu wissen ob jetzt Micro oder was auch immer ist, und das bei einer EPE von 15m.
Ich dachte, Ihr hättet inzwischen auch schon auf den csx aufgerüstet?! *duckundweg* ;)

Scherz beiseite - im Forumsbereich Geotalk läuft dazu ja schon 'ne Diskussion. Den dortigen Meinungsäußerungen kann ich mich vorbehaltlos anschließen: Das Gesamtpaket macht's... Bei einer vier Stunden dauernden Wanderung muß ich das nicht haben, daß ein Micro ohne Hint und Spoiler mit noch dazu ungenauen Koordinaten gesucht werden muß, bei einem Tradi lass' ich mir das dagegen noch gefallen. Wobei mir in jedem Fall eine einfallsreiche Tarnung bzw. ein originelles Versteck immer noch lieber ist als die Erschwernis durch allzu ungenaue Koordinaten.
 

123MAINE

Geocacher
joschi_1998 schrieb:
...
Ich dachte, Ihr hättet inzwischen auch schon auf den csx aufgerüstet?! *duckundweg* ;)

Ja, trotzdem waren es dort 15m EPE. Soll's tatsächlich geben.
Hängt sich eigentlich bei Dir auch der Höhenmesser ständig auf?
 
A

Anonymous

Guest
123MAINE schrieb:
Ja, trotzdem waren es dort 15m EPE. Soll's tatsächlich geben.
An welch finstrem Orte treibet Ihr Euch da herum? ;)
123MAINE schrieb:
Hängt sich eigentlich bei Dir auch der Höhenmesser ständig auf?
Du meinst die Geschichte mit den 30.000m Höhe im Tracklog? Bilde mir ein, über diesen Bug schon was gelesen zu haben, selbst beobachtet hab' ich ihn auf jeden Fall. Störte mich bisher aber nicht, da ich den Höhenmesser nie benutze - wenn ich noch korrekt angezeigt bekäm', wieviele Höhenmeter ich gerade bewältigt habe, würde meine Raucherlunge noch aufgeregter hüsteln und keuchen ;).
Noch ein Bug: Bei aktivierter WAAS/EGNOS-Auswertung findet das Gerät keine Satelliten mehr, wenn es sie einmal verloren hat nach z.B. Tunneldurchfahrten o.ä. Im Moment läuft EGNOS ja angeblich mal zur Abwechslung, insofern würde ich gern mal probieren, wieviel das noch bringt an Genauigkeit. Aber das ständige Hin- und Herschalten zwischen EGNOS on und off nervt zu sehr. Und was ich noch weniger brauchen könnte, wäre ein Ausfall meiner CitySelect-Navigation, wenn ich das Abschalten von EGNOS mal vergesse und mich im Auto gerade wieder durch für mich weitestgehend unbekannte fränkische Gefilde kämpfe...
 
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