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Caching - und wieviel GPS braucht man wirklich ?

BlueWonder

Geocacher
Schnüffelstück schrieb:
BlueWonder schrieb:
daß neuere Geräte die Signale vom mehr Satelliten gleichzeitig empfangen. Je überbestimmter die Lösung, umso genauer ist sie.
Deshalb sind auch 18-Kanal Geräte besser als 12-Kanal, oder?
Wer behauptet das? Ich jedenfalls nicht.

Schnüffelstück schrieb:
Sorry, ist leider nicht ganz die Realität.
Geräte, die N Satelliten gleichzeitig empfangen, sind genauer als Geräte, die nur einen Empfangskanal haben, und damit N Satelliten nacheinander abfragen. Ich hatte ja nicht »Signale von mehr Satelliten empfangen,« sondern »Signale von mehr Satelliten gleichzeitig empfangen« geschrieben.

Schnüffelstück schrieb:
BlueWonder schrieb:
EGNOS nützt Dir (sobald es in Betrieb ist) eher dann etwas, wenn Du mit verbundenen Augen ein vollbesetztes Passagierflugzeug bei Nacht und dichtem Nebel auf einem Flughafen laden möchtest, der gerade einen kompletten Stromausfall hat... :wink:
Flugzeug landen mit einem Consumer-GPS? Sowas gibts nicht mal bei Onur-Air.
Ich hatte zwar nichts von Consumer-GPS geschrieben, aber als Passagier in diesem Szenario würde mich in der Tat am meisten stören, daß der Pilot sich unter den geschilderten Umständen die Augen verbindet. :shock:
 

Starglider

Geoguru
Schnüffelstück schrieb:
Starglider schrieb:
Hä? Wie peilst du denn bei einem Gerät ohne Kompess im stehen die Richtung zum nächsten Wegpunkt?
[...]
2. Möglichkeit: Bewegen :) und vor dem Erreichen des Zielpunkts schon den Verstand einschalten.
Welchen Teil von "im Stehen" hast du nicht verstanden?

Es gibt of genug in Finalnähe Gelände wo das "sich bewegen" keinen besonders großen Spaß macht. An anderen Stellen würde man durch das merkwürdige Herumgelatsche auffallen wie eine rosa Kuh.
In beiden Fällen macht ein eingebauter Kompass sehr viel Sinn.
 

balu

Geocacher
Starglider schrieb:
Ich würde ja auch gerne geradeaus gehen. Meistens stellt sich diesem Wunsch hier ein Berg, See oder eine Autobahn entgegen.

Nun sei mal nicht so empfindlich ;). Durch die "geradeaus gehen"-Methode kann man aus einem einfachen Cache schnell einen 5er machen. Und wie ich das im Moment sehe scheinen sich die Cacher auf solche Sachen gerade zu stuerzen.

Starglider schrieb:
Das dein Tchibo-Kompass auf den nächsten Wegpunkt zeigt ist aber supi.
Dann brauchst du ja gar keinen GPSr mehr.

Die Kombination machts. Mein GPSr zeigt mir Peilung und Entfernung an. Mit dem Kompass weiss ich dann wohin ich laufen muss.

Klar, schoen ist so ein eingebauter Kompass schon. Aber soweit ich gelesen habe, muss man das GPSr dann recht waagerecht halten, damit man was vernuenftiges angezeigt bekommt, er frisst nicht unerheblich Strom und: Preis Geraet mit Kompass >> Preis Geraet plus Kompass.

Und zu guter Letzt wuerde mir was fehlen, wenn ich nicht vorher alle verfuegbaren Taschen mit Geraeten und Krimskrams vollstopfen muesste.

Balu
 

Starglider

Geoguru
balu schrieb:
Klar, schoen ist so ein eingebauter Kompass schon. Aber soweit ich gelesen habe, muss man das GPSr dann recht waagerecht halten, damit man was vernuenftiges angezeigt bekommt, er frisst nicht unerheblich Strom und: Preis Geraet mit Kompass >> Preis Geraet plus Kompass.
Es muss ja nicht unbedingt ein Garmin sein. Wenn ich die Preise richtig in Erinnerung habe treibt der Kompass den Preis bei den Magellans nicht so sehr in die höhe, obwohl der deutlich besser ist als bei Garmin.

Natürlich kommt man auch ohne eingebauten Kompass zurecht, aber die Darstellung von Schnüffelstück, dass so ein Kompass nutzlos ist, kann man ja nicht unwidersprochen stehen lassen.
 
Starglider schrieb:
Wenn ich die Preise richtig in Erinnerung habe treibt der Kompass den Preis bei den Magellans nicht so sehr in die höhe, obwohl der deutlich besser ist als bei Garmin.
Das kannst laut sagen

Starglider schrieb:
Natürlich kommt man auch ohne eingebauten Kompass zurecht, aber die Darstellung von Schnüffelstück, dass so ein Kompass nutzlos ist, kann man ja nicht unwidersprochen stehen lassen.
Gut, ich habe vielleicht auch sehr ausgeprägte Positiv- und Negativbeispiele im Cacherumfeld. Deshalb bitte ich um Verständnis für eine evtl. zu überzeugte Meinung zum Thema Garmin-Kompass und vor allem Barometer im GPS.
 

Starglider

Geoguru
Auf das Barometer könnte ich allerdings auch gut verzichten.

Ich habe aber schon von Cachern gehört, die behaupten den barometrischen Höhenmesser im Hochgebirge erfolgreich für kurzfristige Wetterprognosen einzusetzen. Keine Ahnung ob das wirklich funktioniert.
 

mtblui

Geocacher
Starglider schrieb:
Ich habe aber schon von Cachern gehört, die behaupten den barometrischen Höhenmesser im Hochgebirge erfolgreich für kurzfristige Wetterprognosen einzusetzen. Keine Ahnung ob das wirklich funktioniert.

das geht bei einem wetter umschwung fällt oder steigt der luftdruck und man sieht es wunder bar an den höhenmeter und wenn jemand damit erfahrungen hat im gebirge dann kann er genau sagen wie das wetter wird
 
Deshalb ist bei Magellan das Barometer auch ausschließlich als Wetterstation eingebaut. Nur Garmin veralbert die Kunden weiterhin mit den Sprüchen von der höheren Genauigkeit.
 
OP
C

CDS_GER

Geocacher
OK,

aus all den Antworten - und dem was ich sonst noch an Beiträgen im Forum so gelesen habe - hat sich vielleicht meine Sichtweise etwas geändert:

1. Ich sehe für mich einen Kompass inzwischen doch eher als 'nice to have' wenn er mehr oder weniger kostenlos mitkommt, ansonsten kann ich in der Tat auch meinen klassischen Kompas - den ich eh habe - zu Hand nehmen.

2. Ohnen jetzt einen Glaubenskrieg anzetteln zu wollen - offensichtlich scheinen die Magellans vom Empfang her empfindlicher zu sein als die Garmins - was ja im Wald schon mal den Unterschied zwischen 'sein oder nicht sein' ausmachen kann.

Somit suche ich eigendlich ein Gerät mit der Robustheit und der Funktionalität vom etrex Yellow, mit gleichzeitig der Empfindlichkeit von Magellan.

... Das Sportrack Color würde mir ja schon gefallen, liegt aber soch schon ziemlich an der Schmerzgrenze - zumal da dann auch noch die Topos fehlen. Genau sowas von der Qualität ohne Karte wäre wohl das richtige ...

Gruß

Carsten
 

HeatseekerGER

Geocacher
Also, ich bin immer noch der Meinung, das der Mensch den Cache findet und nicht das GPS. Altes GPS ist völlig Ok, es sei denn er hat im Wald keinen Empfang mehr, dann hört der Spaß auf. Ansonsten habe ich noch meinen Recta DP6 Kompass dabei für den notfall und damit ich nicht ständig im Wald auf das GP schaun muß. Find ich "stylischer" auf einen "altertümlichen" Kompass zu schaun, als auf eine Plastikkiste, zudem ist er ausfallsicherer.
Also für den guten Empfang sorgt mein Sportrak Pro, den Weg der Kompass und für den Cache sorgen meine Augen.
Grüße
HeatseekerGER
 
G

Gelöschtes Mitglied 771

Guest
wir gehen meist auf dem hinweg immer dem pfeil nach... immer geradeaus!
auf dem rückweg benutzten wir oft den weg der nur 3-5 meter neben unserer route liegt. was man auf so einem rückweg immer wieder entdecken kann?!?!? :lol:

zum gpsr: ein normaler gpsr mit 12 kanälen reicht völlig aus. mehr als 10 sats empfängt man eh äusserst selten. egnos/waas bringt auch nix, da die caches (zur zeit) nicht mit egnos eingemessen worden sind.

mfg M.B.
 

mtblui

Geocacher
CDS_GER schrieb:
2. Ohnen jetzt einen Glaubenskrieg anzetteln zu wollen - offensichtlich scheinen die Magellans vom Empfang her empfindlicher zu sein als die Garmins - was ja im Wald schon mal den Unterschied zwischen 'sein oder nicht sein' ausmachen kann.

ich war mit dem de_bade cachen und sein magellans der neusten serie zeigte nur mist an mein vista c mir akurat da wo es hin gehen soll also nach zich test stunden was tat er eine garmin kaufen und den magi ging wieder zurück

was brint mir der gute empfang wenn der rest nicht klapt
 

Starglider

Geoguru
Bei den Magellans ist das "Nachlaufen" ein bekannter Effekt. Weil die Position laufend gemittelt wird läuft die angezeigte Position der tatsächlichen immer etwas hinterher.
Daran kann man sich gewöhnen. Wie sagte Loazzolo vor kurzem so schön:
"Wenn der noch 30 Meter bis zum Cache anzeigt weiß ich, das ich da bin"
 

findnix

Geocacher
Starglider schrieb:
Bei den Magellans ist das "Nachlaufen" ein bekannter Effekt. Weil die Position laufend gemittelt wird läuft die angezeigte Position der tatsächlichen immer etwas hinterher.
Daran kann man sich gewöhnen. Wie sagte Loazzolo vor kurzem so schön:
"Wenn der noch 30 Meter bis zum Cache anzeigt weiß ich, das ich da bin"

Beim gelben Etrex ist das doch auch nicht viel anders ;) Ok, da sind es dann meistens 15 oder 20 Meter, aber ich bin auch schon hin und wieder mal 30 - 50 Meter am Versteck vorbei gelaufen, weil die Anzeige nachgelaufen ist.

CU Markus
 

Starglider

Geoguru
findnix schrieb:
Beim gelben Etrex ist das doch auch nicht viel anders ;) Ok, da sind es dann meistens 15 oder 20 Meter, aber ich bin auch schon hin und wieder mal 30 - 50 Meter am Versteck vorbei gelaufen, weil die Anzeige nachgelaufen ist.
Das gelbe eTrex hatte ich noch nie in der Hand, und bei meinem 60CS ist mir das nur einmal passiert, als ich den Stromsparmodus aktiviert hatte.
Ich bekam schon langsam die Krise weil ich dachte das Gerät wäre defekt.
Seither benutze ich den Stromsparmodus nicht mehr :wink:
 
OP
C

CDS_GER

Geocacher
Hallo zusammen !

Nach vielem hin - und her überlegen bin ich nun irgendwie zu einem Ergebniss gekommen:
Ich werde mir kommende Woche mal ein etrex Yellow aus den USA mitbringen lassen - das ist dort zusammen mit Tasche und Kabel immer noch billiger als hier nur das Gerät - und das die einzige Sprache Englisch ist stört mich nicht.

Das Sportrek Color hat es mir schon auch irgendwie angetan, aber das sind dann immerhin so um die 450 EUR (zusammen mit der Topokarte - sonst bringts ja wieder nix) und das ist mir dann spontan doch ein bischen viel.

... und in der Tat - wenn der Etrex mir nicht gefällt verkaufe ich ihn halt wieder über epay ....

Vielen Dank für all die konstruktiven Beiträge.

CDS_GER
 

Bidone

Geowizard
Bei meinem etrex mit Version 3.0 läßt sich die Sprache auch auf deutsch umstellen. Sollte sicher auch am US-Modell funktionieren.
 
Soweit ich mich an meine Recherchen erinnern kann, ist der Preisunterschied zwischen yellow und Legend in den USA weit geringer, als er hier ist. Sprich: Das yellow war in den USA nur marginal billiger, das Legend deutlich billiger und kam mit Kabel nur knapp über einem yellow mit Kabel raus. Konkret habe ich einen Unterschied von unter EUR 20.- im Kopf - das kann sich natürlich inzwischen heftig geändert haben.
Alleine das deutlich geilere Display und die schnellere Eingabe mit dem Pnöppel isses m.E. schon wert, von Karten ganz zu schweigen. Überlegs Dir nochmal.
 
OP
C

CDS_GER

Geocacher
Tja, leider zu spät. Die Order kann ich bei Amazon nicht mehr ändern.
Mit dem Preisunterschied hast du recht, der ist in der Tat nicht so gross, allerdings gibt es bei einem Garmin MAP-Gerät halt doch das Problem das ich nicht einmal die Basemap nutzen könnte da US-Version, von daher ist das jetzt nicht so wahnsinnig schlimm.

Gruß

CDS
 
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