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Das Betreten von landwirtschaftlichen Flächen...

Wichteline

Geomaster
treemaster schrieb:
Die Unterschiede sind gravierend: man sieht es den Kötteln an, was die Besitzer füttern.
Was von unserem auf unseren Flächen rauskommt, ist in spätestens zwei Wochen durch Witterung etc. zersetzt und der Natur wieder zurückgeführt. Was an der "Hundelinie" der zu mähenden Wiesen für die Grünfuttergewinnnung liegen bleibt, liegt als "WURST" oder "HAUFEN" nach 8 Wochen noch genauso da. Da will noch nichtmal eine Schmeißfliege oder ein Mistkäfer dran. Hier sind wir dann wieder bei der Bequemlichkeit der Hundehalter (ebenso wie der Cacher): schnell rein... schnell raus, nach mir die Sinntflut. Was man sich und den anderen damit antut, darüber macht sich keiner Gedanken.

Jo ist bei unseren auch so. Trotzdem sind Wiesen einfach tabu. Ich fühle da ein bißchen mit den Kühen.
Und ich würde nicht beschwören dass die Töhlen wirklich zu jederzeit Parasitfrei sind. Es soll ja auch Zeugs geben das den Hund nicht krank macht aber die Kuh.

Grüße
 

o-helios

Geowizard
Ich bin ohnehin der Meinung, dass man Hunde progressiv nach Gewicht versteuern müßte.

Und jetzt schnell weg hier ;)
 

Chris Race

Geowizard
... und Pferde noch dazu: Was die in die Landschaft (und auf die Straße) ausbringen können, ist schon recht ordentlich :D !
 

treemaster

Geoguru
Schaaaaaaaaaaafe, vergesst um Himmels Willen die Schafe nicht. Schon vor 21 Jahren mußte ein Standortkommandeur die Anweisung herausgeben, dass auf den Wiesen des TrÜbPl nicht mehr in tiefster Gangart gearbeitet werden darf. Das wäre Menschenunwürdig.
Rekruten (sind das überhaupt Menschen :???: ) hatten sich beschwert, weil sie immer in der Schafsch.... robben müßten :gott:
 
Jemand, der tonnenweise vergorene Schweinepisse auf ein Feld kippt und sich gleichzeitig über ein Hundehäufchen aufregt, macht er sich in meinen Augen unglaubwürdig.

Genauso wie jemand, der Hunde und Katzen abschießt, weil sie "das Wild stören" und gleichzeitig selber dutzendweise Rehe und Hasen abknallt.

Und dafür, dass Fleischfresserkot ein schlechterer Dünger als Pflanzenfresserkot sein soll (nur weil er schlechter riecht), hätte ich auch gerne einen Beweis.
 

o-helios

Geowizard
GEOrge LuCACHE schrieb:
Jemand, der tonnenweise vergorene Schweinepisse auf ein Feld kippt und sich gleichzeitig über ein Hundehäufchen aufregt, macht er sich in meinen Augen unglaubwürdig.

Ich bin da zwat ein Laie, aber ich könnte mir vorstellen, dass man Heu und Wiesengrünschnitt
überwiegend in der Rinderzucht verwendet. :???:
 

treemaster

Geoguru
o-helios schrieb:
GEOrge LuCACHE schrieb:
Jemand, der tonnenweise vergorene Schweinepisse auf ein Feld kippt und sich gleichzeitig über ein Hundehäufchen aufregt, macht er sich in meinen Augen unglaubwürdig.

Ich bin da zwat ein Laie, aber ich könnte mir vorstellen, dass man Heu und Wiesengrünschnitt
überwiegend in der Rinderzucht verwendet. :???:

Die Aussage von George ergibt auch gleich die Antwort. Der Begriff "vergoren" macht den kleinen Unterschied aus. Rinder- / Schweinejauche, die über Monate abgelagert und durch Mikroorganismen umgebaut wurde ist ein reiner Stickstoffdünger, der im Frühjahr (ich gehe jetzt mal nicht auf die genauen Vorraussetzungen, die dazu berechtigen, den Gestank auszubringen :D ein) auf den Feldern ausgebracht wird, wenn die Saat ins Wachstum kommt. "Hundehäufchen" können alles mögliche enthalten. Unter anderem eben auch für Rinder tödliche Bakterien..... außerdem ist jede Wiese / Weide / Acker Privatbesitz. In meinen Augen ist das genauso, als wenn der Führer einer Handtaschenratte / Wadenbeissers sieht, dass DEIN (nicht abgesperrter) Vorgarten ja mal ganz praktisch wäre um seine Töle ihr Geschäft verrichten zu lassen. Es ist wie beim Cachen: der gesunde Menschenverstand wird in dem Moment einfach ausgeschalten ;)
 
treemaster schrieb:
o-helios schrieb:
GEOrge LuCACHE schrieb:
Jemand, der tonnenweise vergorene Schweinepisse auf ein Feld kippt und sich gleichzeitig über ein Hundehäufchen aufregt, macht er sich in meinen Augen unglaubwürdig.

Ich bin da zwat ein Laie, aber ich könnte mir vorstellen, dass man Heu und Wiesengrünschnitt
überwiegend in der Rinderzucht verwendet. :???:

Die Aussage von George ergibt auch gleich die Antwort. Der Begriff "vergoren" macht den kleinen Unterschied aus. Rinder- / Schweinejauche, die über Monate abgelagert und durch Mikroorganismen umgebaut wurde ist ein reiner Stickstoffdünger
Quasi flüssiges Gold :D
"Hundehäufchen" können alles mögliche enthalten. Unter anderem eben auch für Rinder tödliche Bakterien.....
Quasi gefährliche, biologische Waffen, während die Hektoliter der Nutztierexkremente so ungefährlich wie warmes Wasser sind. Entschuldigt, dass ich da meine Zweifel habe.
In meinen Augen ist das genauso, als wenn der Führer einer Handtaschenratte / Wadenbeissers sieht, dass DEIN (nicht abgesperrter) Vorgarten ja mal ganz praktisch wäre um seine Töle ihr Geschäft verrichten zu lassen.
Was heißt "wäre"? :/
Es ist wie beim Cachen: der gesunde Menschenverstand wird in dem Moment einfach ausgeschalten ;)
Ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen, bzw. getippt.
 

dieSulzer

Geowizard
GEOrge LuCACHE schrieb:
Quasi gefährliche, biologische Waffen, während die Hektoliter der Nutztierexkremente so ungefährlich wie warmes Wasser sind. Entschuldigt, dass ich da meine Zweifel habe.
Wie ist deine Ansicht zu verstehen? Nach dem Motto "wenn der Bauer sein Feld überdüngt, darf mein Hund auch seine Rinder schädigen" oder wie? :???:

Der wesentliche Unterscheid ist doch: während bei der Jauche oder Gülle allein die ausgebrachte Menge bestimmt, ob das Ganze für die Umwelt gut oder schlecht ist, kann schon ein einzelner kleiner Hundehaufen Neosporose oder Hundebandwurm übertragen und damit die Wiederkäuer massiv schädigen.

Hundehaufen gehören vom verantwortungsvollen Besitzer eingesammelt und in der Tonne entsorgt, egal, wo der Hund hingeschissen hat! In der Stadt sind die Haufen eine Zumutung für die Fußgänger, auf öffentlichen Grünstreifen für die Gärtner, auf Wiesen und Äckern für die Landwirte und im Wald u.U. gefährlich für die Waldtiere. Aber leider sind ja viele Hundebesitzer der Ansicht, dass ihr Liebling überall hinkacken darf, wo er will, schließlich bezahlt man ja Steuern dafür... :motz: :hilfe: :(
 
dieSulzer schrieb:
Wie ist deine Ansicht zu verstehen? Nach dem Motto "wenn der Bauer sein Feld überdüngt, darf mein Hund auch seine Rinder schädigen" oder wie? :???:

Der wesentliche Unterscheid ist doch: während bei der Jauche oder Gülle allein die ausgebrachte Menge bestimmt, ob das Ganze für die Umwelt gut oder schlecht ist, kann schon ein einzelner kleiner Hundehaufen Neosporose oder Hundebandwurm übertragen und damit die Wiederkäuer massiv schädigen.
Biowaffen, ich schrieb es schon.

Hundehaufen gehören vom verantwortungsvollen Besitzer eingesammelt
Es ist nur, ich mag nicht der Einzige sein, der das macht. Oder der einzige, der seinen Müll richtig trennt oder seinen Autoascher nicht auf dem Parkplatz leert.

In Foren sind ja alle wahre Umweltgötter, die häßliche Realität zeigt sich ganz anders.
 

o-helios

Geowizard
GEOrge LuCACHE schrieb:
Es ist nur, ich mag nicht der Einzige sein, der das macht.

Du wärst nicht der einzige, der das macht. Ich habe keinen Hund und bin deswegen
bezüglich Hundescheisse ein Umweltgott.
Ich würde aber am liebsten jedem, der seinen Hund in die Gegend kacken lässt, die Scheisse
hinterherwerfen.
 

Die Geocräsher

Geowizard
Vor nicht allzu langer Zeit haben Hunde ja auch auf dem heimischen Bauernhof und nicht in einer 2 Zimmerwohnung mitten
in der spärlich mit Grünzeug ausgestatteten Stadt gelebt...
 

dieSulzer

Geowizard
Team Free Bird schrieb:
Faszinierend, vor garnicht allzulanger Zeit hat es keinen Menschen interessiert wo der Hund des anderen hinkackt. :D
Ich weiß ja nicht, in welchen Zeitdimensionen du so rechnest, aber ich hab mich schon vor 35 Jahren schwer drüber aufgeregt, wenn ich auf dem Weg in die Grundschule versehentlich in Hundeschei.e getreten bin! :motz:
(Vor allem, weil ich meine Schuhsohlen dann immer selber im Keller saubermachen musste, weil sich meine Mama geweigert hat. :igitt:)
 

Hedgeway

Geocacher
GEOrge LuCACHE schrieb:
Jemand, der tonnenweise vergorene Schweinepisse auf ein Feld kippt und sich gleichzeitig über ein Hundehäufchen aufregt, macht er sich in meinen Augen unglaubwürdig.

Nein, macht er nicht, weil er erstens zwei Sekunden nachdenkt, wann er das macht und zweitens andere Hobbies hat, als sich über vereinzelte Häufchen aufzuregen. Wie der ein oder andere schon schrieb, sind die Dinger im wesentlichen dann ein Problem, wenn sie -bevorzugt in Stadtnähe- konzentriert auftreten...wobei "konzentriert" nicht unbedingt bevorzugt vom Häufchenproduzent beurteilt werden sollte.

bye

hedgeway
 

Team Free Bird

Geocacher
Die Geocräsher schrieb:
Vor nicht allzu langer Zeit haben Hunde ja auch auf dem heimischen Bauernhof und nicht in einer 2 Zimmerwohnung mitten
in der spärlich mit Grünzeug ausgestatteten Stadt gelebt...

Bei uns hier auf dem Land regt sich heute noch niemand über sowas auf.
Aber wenn man den Blick zu sehr aufs GPS gemeisselt hat dann ist man es halt auch selber schuld wenn der Tritt mal ins braune trifft. :D
 

Chris Race

Geowizard
Wenn ich nochmal mit Ex-Nachbars Hund unterwegs bin, werde ich mal ein Fähnchen setzen und den Zersetzungsprozess beobachten. Der Hund bekommt nämlich auch nur frisch gekochte Sachen und so Zeugs. Wobei allein auf Grund der Masse das Ding innerhalb kürzester Zeit eigentlich verschwunden sein müsste - der "Ausstoß" ist wirklich minimal :D (spontan wüsste ich auch nicht, wie ich das Ding nach der Produktion ordnungsgemäß in ein Tütchen packen sollte, ich stell' mir das recht schwierig vor).

Mal schauen ...
 

Team Free Bird

Geocacher
Ich seh das alles nur als Reaktion unserer feinen Gesellschaft, in Rumänien z.b. kacken Massen von Wölfen und Bären auf die Wiesen und keiner stirbt oder stört sich dran.
Wenn aber hier ein Wuffi sein Geschäft verrichtet wird gleich das SEK gerufen - eine kranke Gesellschaft!!!
 

o-helios

Geowizard
Team Free Bird schrieb:
in Rumänien z.b. kacken Massen von Wölfen und Bären auf die Wiesen und keiner stirbt oder stört sich dran.

In einem Land, das voller Bären und Bestien ist, ist deren Kacke wahrscheinlich nur ein sekundäres Problem. :lachtot:

Sag mal, kann man irgendwo nachlesen, dass es da Massen von Wölfen und Bären gibt?
Oder liest du vielleicht zu viele Vampirromane?
 
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