das neuste vom Geocaching Kommerz kam gerade auf opencaching

[ElliPirelli]

Na, die massiven SBAs letztes Jahr haben das Festival auch nicht verhindert, eben weil es von Groundspeak so gestattet war.

Wer also in Zukunft über ein Listing stolpert, daß ihm nicht koscher vorkommt, kann ja trotzdem mal melden, gegebenenfalls wird dann eben nichts passieren.
Aber man hat seinem Bedürfniss nach werbefreien Listings Genüge getan.

Ich denke, wir haben hier jetzt alle was gelernt, ich brauch keinen OC Account um zu melden, sondern schreibe einfach Schrottie an.

 

[Oliver]

Soll ich deswegen jetzt jedem Owner pauschal unterstellen, er würde in seinen Listings die Unwahrheit schreiben?

Nein, aber auch du dürftest per Mail bei uns kurz nachfragen was es damit auf sich hat. Ist allemal besser als wild drauf los zu bloggen.

 

[Oliver]

Ich denke, wir haben hier jetzt alle was gelernt, ich brauch keinen OC Account um zu melden, sondern schreibe einfach Schrottie an.

Danke

 

[wutzebear]

Könnten wir dann bitte wieder zum Thema RMV-Caches kommen? Die ganze OC-Problematik dürfte ja jetzt durchgekaut sein.

 

[radioscout]

Ist das überhaupt kommerziell?

Bei jeder Fahrpreiserhöhung schreibe ich eine nette Beschwerdemail an die A**** und erhalte immer die Antwort, daß das nicht anders geht, weil die Personalkosten, der Dieselpreis und die Kosten durch Wandalismus ständig steigen und die Zuschüsse, die den größten Teil der Kosten decken weiter gesenkt wurden.
Zumindest die kommunalen Busunternehmen sind demnach nicht gewinnorientiert.


Und was ich auch nicht verstehe: Bezahlcaches werden vehement verteidigt aber wenn es der "falsche" Owner ist, wird sofort nach der Archivierung gerufen.

 

[Alpini]

Das haengt neben dem Owner u.a. davon ab ob man unter Kommerz direkt Kohle machen versteht oder Imagemassnahmen mit entsprechendem Branding schon als solche wertet...
Interressant ist da der Vergleich zu den Mammutcaches letztes Jahr, die hatten (oder haben die sogar noch?) ne eigene Plattform und dann ist das Thema ja keines mehr, weil man ja keine non profit organisationen mehr uebern Tisch zieht...

Das Thema ist mir mittlerweile echt schnuppe, weil ich damit immer noch umgehen kann, wie es mir passt, ebenso wie bei der Cachequalitaet, die mit Ausnahmen eher bergab als bergauf geht. Und da Community mittlerweile gross genug ist, dass man fuer jeden Schrott Abnehmer sieht (angefangen bei Coins, ueber die ueblichen Utensilien und dann eben zu Outdoorausruestung und GPS Geraeten... selbst Megaevents gehen ja ohne Logo und Branding nicht mehr).. sehen wir eben auch mehr Kommerz abhaengig von der Marktgroesse...

Wir leben eben im Kapitalismus, das ist die Realitaet, auch wenn man die anscheinend beim Foundszaehlen aus den Augen verlieren kann. Es gibt wie immer wichtigeres und es ist immer noch ein Spiel...

 

[wutzebear]

Interressant ist da der Vergleich zu den Mammutcaches letztes Jahr, die hatten (oder haben die sogar noch?) ne eigene Plattform

Wobei - kannst Du Dich noch an diese Serie vom Klett-Verlag (Alexander-Atlanten,..) erinnern? Das war 2004 und Keiner hat wegen Kommerz gewettert. Die Resonanz war positiv; erst als bekannt wurde, dass die Dosen hinterher nicht abgeräumt wurden, gab's Knatsch.

Und der Unterschied zu den RMV-Dosen: die kann man suchen, aber nicht online loggen (bzw. ggfs. bald wieder bei OC, dort aber ohne seine Mailadresse anzugeben) - also weniger Kommerz als damals, wo noch die Frage im Raum stand, ob Werbung hinterherkäme.

 

[Alpini]

Nun die Klettserie, habe ich damals nicht aktiv verfolgt, danke fuer den Hinweis. Ich erinnere mich aber noch an die schlecht gemachte Werbung fuer REWE oder wie auch immer der Laden hies...
Und die Preisdiskussion bei den wherigo-cartridges...
Beides Highlights fuer BWL Studenten (ob kommerziell da passt darf sich jeder selbst zusammenpuzzlen), denke ich...