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Der GPSMAP 62er -Thread
- Ersteller welde
- Erstellt am
Powersearcher
Geocacher
Hallo,
ich besitze seit 4 Tagen den GPSMAP 62s und habe alle Seiten dieses Threads gelesen.
Vorab möchte ich sagen, dass prinzipiell fast jeder Beitrag interessant war und möchte dafür danken. Für mich persönlich war nur wenig wirklich Verwertbares dabei (besonderen Dank an Travelling Viking, der wie immer sachlich und unemotional an die Sache ran geht).
Bis jetzt habe ich mit einem 60 CSX gearbeitet und die Erfahrungen damit waren gut. Habe bislang immer einen PDA mitgeschleppt, um ggf. auch die Cachebeschreibung mit Spoiler sehen zu können. Das nervt jedoch gewaltig, da sich diese PDA's in der Praxis immer dann einschalten (auch bei Tastatursperre) wenn man es am wenigsten braucht und ruckzuck war der Akku leer.
Bis jetzt waren die Alternativen Oregon usw. nicht so prall, da das Display nicht meinen Vorstellungen entspricht und die Empfangsqualität hinter dem 60CSX zurückbleibt.
Doch jetzt gibt es offensichtlich ein Gerät, dass endlich (!) alles in sich vereint, was man zum papierlosen Cachen braucht, und das, ohne auf viel Qualität verzichten zu müssen.
So wurde es jedenfalls angedeutet (vorsichtig gesagt).
Für mich zählt letztendlich nur die Praxis.
Daher hier nun die ersten Eindrücke (Vergleich in der Praxis mit 60 CSX):
1. Einschalten der Geräte bei eingeschränkter Sicht zu den Satelliten (Balkon):
der 62s ist etwas schneller bereit. Die Nord - KO bei beiden Geräten gleich, 3 Einheiten Abweichungen in der Ost-KO. Erneutes Einschalten: alles annähernd gleich.
2. Einschalten im dichten Wald:
Verhalten ähnlich wie zuvor.
3. Annäherung zum Cache aus ca. 30-50 Metern Entfernung im selben Wald:
beide navigieren so gut wie gleich zum Nullpunkt. Aber jetzt kommt es:
Beim Verweilen auf dem Nullpunkt springt der 60 CSX , wie fast immer im dichten Wald üblich, hin und her. Der 62s bleibt absolut ruhig auf 0 Meter / 1 Meter stehen, auch noch nach einer Minute, kein Springen! Meine Meinung hierzu: wen interessiert es eigentlich wirklich, ob der 62s bei der Trackaufzeichnung bei etwas höheren Geschwindigkeit übers Ziel hinaus schießt, für mich als Geocacher ist wichtig, dass ich stressfrei und genau den Nullpunkt erreiche.
4. Qualität der Kartendarstellung:
für mich bei beiden gleich, vielleicht ist der 62s leicht im Vorteil wegen der vielen Farben.
5. Scrollen durch die Karte:
Ganz klar hat der 62s die Nase vorn (schnellerer Prozessor ?)
6. Display:
Bei Sonneneinstrahlung mindestens genau so gut wie der 60CSX, bei mittlerer Helligkeit hat der 60 CSX die Nase vorn und bei voller Helligkeit sehe ich kaum Unterschiede. Wird man wohl in der Praxis einen etwas höheren Helligkeitswert nehmen müssen, na ja, dafür soll ja die Stromversorgung angeblich etwas länger halten.
7. papierloses Cachen:
Das alles läßt sich gut an, aber das Haupt - Kaufargument war bei mir, endlich auch Cachebeschreibung und vor allem Spoilerbilder (!) mit aufs Gerät zu bekommen (vielen lieben Dank an Team Gummiseele für seine geniale "Frosch" - Software, mit der das Ganze erst möglich geworden ist). Zugegeben, die Spoiler sind (noch) nicht zoombar, aber mir reicht das jedenfalls, ich kann noch klar erkennen, ob es sich um Holz, Stein oder sonst was für ein Material handelt.
8. Handhabung:
wer ohne Touchscreen arbeiten kann und will, wird sich schnell an das Gerät gewöhnen. Die wenigen Änderungen im Gegensatz zum 60 CSX hatte ich schnell raus.
9. weitere Bemerkungen:
a)
die find-find-Merkfunktion funktioniert bei mir bestens, keine Ahnung, wieso das Gegenteil behauptet wird (könnte das an der FW liegen) ? Ist bei mir 2.40.
b)
Das Arbeiten mit Profilen ist eine Zugabe, die ich dankend annehme.
c)
es gibt natürlich noch den einen oder anderen Bug, aber die stören mich als Geocacher kaum. Das gravierendste Problem mit der Handhabung von Multis wird ja wohl (hoffentlich) bald behoben sein.
Außerdem ist Garmin bislang immer flott gewesen mit den Updates.
Fazit:
der 62s ist meiner Ansicht nach für einen Geocacher genau der Schritt in die richtige Richtung. Auch im Zuge der Iphones und Smartphones ist das Gerät als Offline-Variante trotzdem nicht zu verachten.
Beste Cachergrüße aus dem Norden vom PS
ich besitze seit 4 Tagen den GPSMAP 62s und habe alle Seiten dieses Threads gelesen.
Vorab möchte ich sagen, dass prinzipiell fast jeder Beitrag interessant war und möchte dafür danken. Für mich persönlich war nur wenig wirklich Verwertbares dabei (besonderen Dank an Travelling Viking, der wie immer sachlich und unemotional an die Sache ran geht).
Bis jetzt habe ich mit einem 60 CSX gearbeitet und die Erfahrungen damit waren gut. Habe bislang immer einen PDA mitgeschleppt, um ggf. auch die Cachebeschreibung mit Spoiler sehen zu können. Das nervt jedoch gewaltig, da sich diese PDA's in der Praxis immer dann einschalten (auch bei Tastatursperre) wenn man es am wenigsten braucht und ruckzuck war der Akku leer.
Bis jetzt waren die Alternativen Oregon usw. nicht so prall, da das Display nicht meinen Vorstellungen entspricht und die Empfangsqualität hinter dem 60CSX zurückbleibt.
Doch jetzt gibt es offensichtlich ein Gerät, dass endlich (!) alles in sich vereint, was man zum papierlosen Cachen braucht, und das, ohne auf viel Qualität verzichten zu müssen.
So wurde es jedenfalls angedeutet (vorsichtig gesagt).
Für mich zählt letztendlich nur die Praxis.
Daher hier nun die ersten Eindrücke (Vergleich in der Praxis mit 60 CSX):
1. Einschalten der Geräte bei eingeschränkter Sicht zu den Satelliten (Balkon):
der 62s ist etwas schneller bereit. Die Nord - KO bei beiden Geräten gleich, 3 Einheiten Abweichungen in der Ost-KO. Erneutes Einschalten: alles annähernd gleich.
2. Einschalten im dichten Wald:
Verhalten ähnlich wie zuvor.
3. Annäherung zum Cache aus ca. 30-50 Metern Entfernung im selben Wald:
beide navigieren so gut wie gleich zum Nullpunkt. Aber jetzt kommt es:
Beim Verweilen auf dem Nullpunkt springt der 60 CSX , wie fast immer im dichten Wald üblich, hin und her. Der 62s bleibt absolut ruhig auf 0 Meter / 1 Meter stehen, auch noch nach einer Minute, kein Springen! Meine Meinung hierzu: wen interessiert es eigentlich wirklich, ob der 62s bei der Trackaufzeichnung bei etwas höheren Geschwindigkeit übers Ziel hinaus schießt, für mich als Geocacher ist wichtig, dass ich stressfrei und genau den Nullpunkt erreiche.
4. Qualität der Kartendarstellung:
für mich bei beiden gleich, vielleicht ist der 62s leicht im Vorteil wegen der vielen Farben.
5. Scrollen durch die Karte:
Ganz klar hat der 62s die Nase vorn (schnellerer Prozessor ?)
6. Display:
Bei Sonneneinstrahlung mindestens genau so gut wie der 60CSX, bei mittlerer Helligkeit hat der 60 CSX die Nase vorn und bei voller Helligkeit sehe ich kaum Unterschiede. Wird man wohl in der Praxis einen etwas höheren Helligkeitswert nehmen müssen, na ja, dafür soll ja die Stromversorgung angeblich etwas länger halten.
7. papierloses Cachen:
Das alles läßt sich gut an, aber das Haupt - Kaufargument war bei mir, endlich auch Cachebeschreibung und vor allem Spoilerbilder (!) mit aufs Gerät zu bekommen (vielen lieben Dank an Team Gummiseele für seine geniale "Frosch" - Software, mit der das Ganze erst möglich geworden ist). Zugegeben, die Spoiler sind (noch) nicht zoombar, aber mir reicht das jedenfalls, ich kann noch klar erkennen, ob es sich um Holz, Stein oder sonst was für ein Material handelt.
8. Handhabung:
wer ohne Touchscreen arbeiten kann und will, wird sich schnell an das Gerät gewöhnen. Die wenigen Änderungen im Gegensatz zum 60 CSX hatte ich schnell raus.
9. weitere Bemerkungen:
a)
die find-find-Merkfunktion funktioniert bei mir bestens, keine Ahnung, wieso das Gegenteil behauptet wird (könnte das an der FW liegen) ? Ist bei mir 2.40.
b)
Das Arbeiten mit Profilen ist eine Zugabe, die ich dankend annehme.
c)
es gibt natürlich noch den einen oder anderen Bug, aber die stören mich als Geocacher kaum. Das gravierendste Problem mit der Handhabung von Multis wird ja wohl (hoffentlich) bald behoben sein.
Außerdem ist Garmin bislang immer flott gewesen mit den Updates.
Fazit:
der 62s ist meiner Ansicht nach für einen Geocacher genau der Schritt in die richtige Richtung. Auch im Zuge der Iphones und Smartphones ist das Gerät als Offline-Variante trotzdem nicht zu verachten.
Beste Cachergrüße aus dem Norden vom PS
Powersearcher
Geocacher
Moeff schrieb:
Moin,
nanu, gibt es denn Geräte aus der 60-er - Reihe ohne Sirf3 ?
Huhu,
habe heute mal wieder was Positives zu berichten.
Ich bin heute mit dem Rad und meinem aktuellen 62ST (2.44beta) mal ein paar Runden gefahren, die ich damals mit dem 62S und dem 60CSx-S3 gelaufen bin. Hatte heute nur das 62ST bei.
Dafür richtig schicken Satellitenempfang, das 62er zeigte fast durchgängig 3-4m Genauigkeit an.
Diese Trackaufzeichnung gefällt mir sehr gut. Leider hinkt der Vergleich ein bißchen, da wir eine andere Satellitenkonstellation haben, das damals ein anderes 62er war und das jetzt die 2.44beta ist. Dazu bin ich heute mit dem Rad gefahren und damals gelaufen.
Dennoch bin ich über diesen Track als Openstreetmapper sehr erfreut. Diese Genauigkeit auf Sirf3-Niveau ist also definitiv nicht unmöglich mit dem 62er!
Ein Screenshoot vom Track damals (60CSx-S3(=rot) und 62S(=grün)) und ein Screenshoot vom Track heute (62ST(=grün)) hängt an.
Gruß
Rob
habe heute mal wieder was Positives zu berichten.
Ich bin heute mit dem Rad und meinem aktuellen 62ST (2.44beta) mal ein paar Runden gefahren, die ich damals mit dem 62S und dem 60CSx-S3 gelaufen bin. Hatte heute nur das 62ST bei.
Dafür richtig schicken Satellitenempfang, das 62er zeigte fast durchgängig 3-4m Genauigkeit an.
Diese Trackaufzeichnung gefällt mir sehr gut. Leider hinkt der Vergleich ein bißchen, da wir eine andere Satellitenkonstellation haben, das damals ein anderes 62er war und das jetzt die 2.44beta ist. Dazu bin ich heute mit dem Rad gefahren und damals gelaufen.
Dennoch bin ich über diesen Track als Openstreetmapper sehr erfreut. Diese Genauigkeit auf Sirf3-Niveau ist also definitiv nicht unmöglich mit dem 62er!
Ein Screenshoot vom Track damals (60CSx-S3(=rot) und 62S(=grün)) und ein Screenshoot vom Track heute (62ST(=grün)) hängt an.
Gruß
Rob
Anhänge
Eastpak1984
Geoguru
Wenn du nicht verrätst, wie sich diese Instabilität äußert, wird auch niemand was dazu sagen können... 
Eastpak1984
Geoguru
Dies bzgl. wird es bald eine Kompatibilitätsliste, auf für diverse andere Modelle, geben.
Ich habe nachdem ich mein Gerät zu Garmin geschickt hatte nun ein neues zurück bekommen. Nun kann ich mich übers 62er kaum mehr beschweren.
Alles, was es noch zu verbessern gibt wird - da bin ich mir nach einigen Jahren Garmin sicher - per Firmwareupdate behoben.
Zum Thema Speicherkarten:
Bisher habe ich nur SanDisk Karten bessesen und diese haben auch in jedem Gerät funktioniert. Momentan läuft bei mir eine 16GB natürlich von SanDisk.
Gruß
Xiflite
Alles, was es noch zu verbessern gibt wird - da bin ich mir nach einigen Jahren Garmin sicher - per Firmwareupdate behoben.
Zum Thema Speicherkarten:
Bisher habe ich nur SanDisk Karten bessesen und diese haben auch in jedem Gerät funktioniert. Momentan läuft bei mir eine 16GB natürlich von SanDisk.
Gruß
Xiflite
Die 2.50 ist mir gestern auf der Fahrt von Berlin in die Heimat irgendwann eingefroren. Ließ sich erst durch Akku entnehmen beheben. Das hatte ich vorher nicht.
Kann es sein, dass die Profile immer noch nicht richtig gespeichert werden?
Z.B.: Wenn ich im Gc Profil bei der Karte ein Dashboard einblende, ist es danach im Normalprofil auch aktiviert. Oder wenn ich die Symbolreihenfolge im Findmenü ändere, dass dies auch nicht gespeichert wird.
Scheint aber nicht immer überall aufzutreten....
Kann es sein, dass die Profile immer noch nicht richtig gespeichert werden?
Z.B.: Wenn ich im Gc Profil bei der Karte ein Dashboard einblende, ist es danach im Normalprofil auch aktiviert. Oder wenn ich die Symbolreihenfolge im Findmenü ändere, dass dies auch nicht gespeichert wird.
Scheint aber nicht immer überall aufzutreten....